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300 MBit/s: Telekom startet LTE-Advanced Kategorie 6

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telekom-logo-kleinDie Telekom bietet ab sofort in ersten Städten LTE-Advanced mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde im Downlink und 50 MBit/s im Uplink an. Viele Tarife und Optionen wurden zum 17.11.2014 hin angepasst und die Karte zur Funkversorgung wurde entsprechend um eine Option zur Verfügbarkeits-Anzeige von LTE Cat6 erweitert. Ursprünglich wollte die Deutsche Telekom LTE-Advanced der Kategorie 6 mit bis zu 300 MBit/s schon im September zur IFA starten, die passenden Endgeräte wie Smartphones und Modems sind auch bereits seit diesem Zeitpunkt erhältlich. Warum es zur verzögerten Markteinführung kam, ist nicht bekannt.

Auswahl LTE-AdvancedBegrenzte Verfügbarkeit
Um die neue Maximalgeschwindigkeit von 300 Megabit pro Sekunde im Downlink nutzen zu können, muss sowohl LTE im Frequenzbereich um 1800 MHz als auch im Frequenzbereich um 2600 MHz am Standort verfügbar sein. Mittels Carrier-Aggregation (deutsch: Trägerbündelung) werden die beiden Frequenzbereiche dann zusammengefasst, sodass statt bisher maximal 150 MBit/s mit einem passenden Endgerät ab sofort die doppelte Bandbreite zur Verfügung steht.

Bisher ist die Verfügbarkeit von LTE-Advanced Cat6 laut Verfügbarkeits-Karte aber noch recht übersichtlich, lediglich einige Städte sind bereits abgedeckt. Hier erfolgt der Ausbau vorrangig, da die höhere Kapazität durch den Ausbau von LTE2600 vor Allem in Ballungsgebieten benötigt wird. Von einem großflächigen Ausbau ist man also noch weit entfernt. Auch scheint die Deutsche Telekom bisher auf die Bündelung von LTE800 und LTE1800 (Maximalgeschwindigkeit: 225 MBit/s) zu verzichten, zumindest wird dies weder in der Pressemeldung noch in der Verfügbarkeits-Abfrage berücksichtigt.

Diese Tarife und Optionen können 300 MBit/s
Wer einen der teureren Telekom Mobilfunk-Tarife besitzt oder eine LTE Speed-Option gebucht hat, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit ab sofort die höhere Maximalgeschwindigkeit nutzen. Die Sprachtarife MagentaMobil L Plus (auch Premium) und Complete Premium sind von Beginn an mit dabei, genauso wie die “Speed Option LTE Max” für die günstigeren Tarife MagentaMobil S, M und L. Wer einen Datentarif vom Typ Data Comfort L (auch CombiCard), Data Comfort Free, Mobile Data L oder Mobile Data XL besitzt, darf sich ebenfalls freuen. Kunden, die das Magenta Eins Paket aus Mobilfunk und Festnetz gebucht haben, profitieren genauso von der Freischaltung für 300 MBit/s wie Kunden in den Tarifen Business Flex Datenflat mit 10GB und 30GB. Zu guter letzt sind auch die Datentarife Data Comfort S und Data Comfort M für die neue Höchstgeschwindigkeit gerüstet, sofern die Speed Option LTE gebucht ist.

Das Samsung Galaxy Alpha ist eines der ersten Smartphones mit LTE Cat6
Das Samsung Galaxy Alpha ist eines der ersten Smartphones mit LTE Cat6

Endgeräte bereits verfügbar
Neben einem passenden Tarif ist für LTE-Advanced Kategorie 6 natürlich auch ein entsprechendes Endgerät Voraussetzung. Hier bietet die Telekom bereits seit September eine kleine Auswahl an, in der nahen Zukunft kommen sicher noch viele weitere Geräte dazu. Bei den Smartphones unterstützen die Geräte Samsung Galaxy Alpha, Samsung Galaxy S5 LTE+ und Samsung Galaxy Note 4 bereits LTE Cat6, bei den Modems steht der mobile Router Telekom Speedbox LTE mini II und der stationäre Router Telekom Speedbox LTE III zur Auswahl.


Qualcomm Gobi 9×45: LTE Kategorie 10 Modem mit 450 MBit/s kommt

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Qualcomm_ModemErst vor wenigen Tagen wurde in Deutschland LTE Kategorie 6 mit einer Geschwindigkeit von 300 Megabit pro Sekunde im Downstream gestartet, doch die Entwicklung geht unaufhaltsam weiter und schon 2015 soll mit LTE Kategorie 6 die nächste Geschwindigkeits-Stufe gezündet werden. Nach LTE Cat6 kommt LTE Kategorie 10, welches Geschwindigkeiten von bis zu 450 MBit/s im Downlink und 100 MBit/s im Uplink ermöglicht. Der Chip-Spezialist Qualcomm hat heute mit dem Gobi 9×45 ein erstes Modem für LTE Cat10 vorgestellt, welches bereits im Frühjahr 2015 in ersten Endgeräten wie Smartphones, Tablets oder mobile WLAN-Hotspots verbaut sein könnte.

Carrier Aggregation bringt erneuten Geschwindigkeits-Schub
Bei LTE Advanced Kategorie 6 können bis zu 300 Megabit durch Kombination zweier Frequenzbereiche erreicht werden. So bündelt die Deutsche Telekom zum Beispiel 2x 20 MHz Spektrum im Downlink um 1800 und 2600 Megahertz, um die entsprechende Geschwindigkeit zur Verfügung zu stellen. Im Uplink bleibt alles wie von LTE Cat3 und LTE Cat4 gewohnt, hier gibt es weiterhin “nur” 50 Megabit pro Sekunde, da LTE Cat6 noch keine Trägerbündelung (engl. Carrier Aggregation) im Uplink beinhaltet.
Das ändert sich mit LTE Kategorie 10: mit dieser neuen Entwicklungsstufe von LTE ist erstmals auch eine Verdoppelung der Upload-Geschwindigkeit auf 100 MBit/s möglich. Das Qualcomm Gobi 9×45 Modem kann 2 bis zu 20 Megahertz breite Träger bündeln. Die erneute Steigerung der Geschwindigkeit im Downlink verglichen mit LTE Cat6 wird ebenfalls durch eine weitere Trägerbündelung erreicht: statt bisher maximal 2 können nun bis zu 3 Frequenzbereiche á 20 MHz zusammengefasst werden. Da je 20 MHz Block bis zu 150 MBit/s möglich sind, ergibt sich eine Spitzen-Geschwindigkeit von bis zu 450 Megabit pro Sekunde im Downlink.

Qualcomm Gobi Modem

Weitere Verbesserungen beim Qualcomm Gobi 9×45
Neben der Steigerung der Spitzen-Geschwindigkeit hat Qualcomm beim Gobi 9×45 nach eigener Aussage im Vergleich zur Vorgänger-Generation Gobi 9×35 den Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent senken können. Auch wird nun Carrier-Aggregation zwischen FDD-LTE und TDD-LTE unterstützt.
Das Qualcomm Gobi 9×45 Modem unterstützt alle wichtigen Mobilfunk-Standards wie GSM, DC-HSPA, EVDO und TD-SCDMA. Außerdem werden die Satelliten-Systeme GPS, Glonass, Galileo und Beidou unterstützt. Alle wichtigen LTE Funktionen wie LTE-Broadcast, VoLTE und LTE Dual SIM sind natürlich ebenfalls für die Endgeräte-Hersteller nutzbar.

LTE Kategorie 10 in Deutschland
Auch wenn erste Endgeräte mit LTE Cat10 bereits im nächsten Jahr bei uns auf den Markt kommen werden, so ist wohl vorerst nicht mit einer weiteren Steigerung der Downlink-Geschwindigkeit bei LTE zu rechnen. Die Deutsche Telekom könnte zwar durch die Bündelung von LTE800, LTE1800 und LTE2600 Geschwindigkeiten von etwa 375 MBit/s mit LTE Cat10 erreichen, eine Realisierung in 2015 ist aber recht unwahrscheinlich. Die Anbieter Vodafone und Telefónica dürften ebenfalls vorerst bei LTE Cat6 Geschwindigkeiten im Downlink bleiben, zumal diese mit 225 MBit/s auch bei Cat6 nicht die maximal mögliche Bandbreite ausschöpfen können.

Einen positiven Effekt wird LTE Cat10 allerdings für die Uplink Geschwindigkeit haben: es ist durchaus wahrscheinlich, dass die in Deutschland tätigen Anbieter ihr Frequenzspektrum künftig auch im Uplink bündeln und so bis zu 100 MBit/s ermöglichen.

AVM FRITZ!Box 6840 LTE (LTE-Router, 300 MBit/s, DECT-Basis, 4 x Gigabit-LAN)

Preis: EUR 255,70

3.8 von 5 Sternen (169 Rezensionen)

64 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 179,00

Test: AVM FRITZ!Box 7412

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AVM Fritzbox 7412

Die AVM FRITZ!Box 7412 ist exklusiv beim Anbieter 1&1 als “WLAN-Modem VDSL” erhältlich und ist das derzeit günstigste Router-Modell von AVM. Dennoch bietet die FRITZ!Box 7412 eine solide Grundausstattung, zum Beispiel ein VDSL-Modem für schnelles Internet und eine DECT-Schnittstelle für drahtlose Telefone. Wir haben uns das 1&1 WLAN-Modem VDSL für diesen Test mal etwas genauer angeschaut und den Router einige Zeit an einem VDSL50 Anschluss betrieben. 

Nur mit VDSL ohne Mindestlaufzeit
1&1 bietet die FRITZ!Box 7412 derzeit nur in seinen VDSL-Tarifen ohne Mindestvertragslaufzeit an. Je nach Verfügbarkeit kann man entweder den VDSL-Tarif mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde im Downlink wählen oder den mit 100 MBit/s, in beiden Tarif-Varianten kostet der Router einmalig 49,99 Euro bei Abschluss eines Neuvertrages. Wie gewohnt, kommt die FRITZ!Box 7412 im schwarzen 1&1 Design mit 1&1 Logo auf der Front daher. Anders als der direkte Vorgänger FRITZ!Box 7312 ist der Router aber als “stehendes” Modell konzipiert – diese neue Design-Linie hat AVM erstmals bei der FRITZ!Box 4080 anlässlich der CeBit 2014 gezeigt. Ohne 1&1 Vertrag wird die AVM FRITZ!Box 7412 derzeit nicht angeboten.

Gehäuse und Schnittstellen
Die FRITZ!Box 7412 hat recht kompakte Abmessungen und nur wenige Schnittstellen für kabelgebundene Endgeräte. So findet man auf der Rückseite insgesamt nur fünf Anschlüsse: den RJ-45 Anschluss für die Verbindung zur Telefon-Dose, einen RJ-45 Ethernet Anschluss für ein Endgerät wie etwa einen PC, eine PlayStation oder einen Fernseher, einen Anschluss für das Netzteil und einen Anschluss für ein analoges Telefon. Der Telefon-Anschluss ist in zweifacher Ausführung verbaut, einmal als RJ-11 und einmal als TAE Buchse. Außerdem gibt es die kabellosen Schnittstellen DECT und WLAN, mehr dazu aber später.

Schnittstellen Fritzbox 7412
Schnittstellen: DSL, LAN, Telefon (RJ-11, TAE) und Power

Das Gehäuse ist komplett aus Plastik gefertigt und wirkt nicht so hochwertig, wie man es sonst von (teureren) AVM FRITZ!Box Modellen bzw. 1&1 WLAN-Routern gewohnt ist. Die Plastik-Abdeckungen lassen sich recht leicht eindrücken. Der Router ist sehr leicht, sodass dickere Kabel das Gerät schnell anheben oder umkippen lassen. Auch beim Zubehör wurde der Rotstift angesetzt: das mitgelieferte LAN-Kabel ist als Flachkabel ausgeführt und ungeschirmt, auch das Telefon-Kabel ist ungeschirmt und der TAE-Stecker wirkt nicht sehr hochwertig.

Verpackung Fritzbox 7412
Verpackung der FRITZ!Box 7412
Lieferumfang Fritzbox 7412
Lieferumfang der FRITZ!Box 7412

Auf der Front findet man fünf LEDs, welche den Betriebsstatus anzeigen (Info, Fon, WLAN, DECT, Power/DSL). Leider leuchten die LEDs nur recht punktuell und nicht so breitflächig wie man es etwa von den Modellen FRITZ!Box 7390 und FRITZ!Box 7490 kennt, denn AVM hat keinen Diffusor verbaut, welcher das Licht gleichmäßig streuen würde.

Software und Performance
Als Betriebssystem kommt bei der FRITZ!Box 7412 das zum Test-Zeitpunkt aktuelle FRITZ!OS in Version 6.20 zum Einsatz. Die Einrichtung ist wie von 1&1 bzw. AVM gewohnt sehr einfach und selbsterklärend, auch beim günstigsten Router-Modell wurden hier keine Abstriche gemacht. Auch die restlichen Funktionen sind im großen und ganzen mit denen der teureren AVM Modelle vergleichbar, wobei auf Komfort-Funktionen wie NAS verzichtet werden muss. Einen USB-Anschluss für Drucker oder Speichermedien hat die FRITZ!Box 7412 ohnehin nicht.

Fritzbox_7412_Menue
Startbildschirm der Web-Oberfläche

VDSL-Modem für bis zu 100 MBit/s
Das integrierte Modem der FRITZ!Box 7412 kommt mit allen aktuellen DSL-Standards zurecht. ADSL, ADSL2+, VDSL und VDSL-Vectoring sind problemlos möglich, mit Vectoring können bis zu 100 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink genutzt werden. Die Performance an unserem Test-Anschluss war sehr gut, im Vergleich zur FRITZ!Box 7390 war die angezeigte Leitungskapazität auch deutlich höher: während die 7390 in Empfangsrichtung maximal 72 MBit/s anzeigte, wären bei der 7412 laut Diagnose-Bildschirm bis zu 83 MBit/s möglich gewesen. Im Uplink verhält es sich ähnlich, die 7390 zeigte eine Leitungskapazität von 15 MBit/s an, während die 7412 knapp 18 MBit/s signalisierte. Natürlich sind diese Werte nicht zu 100% zuverlässig, aber ein guter Indikator für die Qualität des Modems sind sie auf jeden Fall.

Fritzbox_Assistenten Fritzbox_DSL-Informationen Fritzbox_DSL-Spektrum Fritzbox_Info-LED

WLAN und DECT
Da die FRITZ!Box 7412 wie anfangs erwähnt nur eine RJ-45 LAN-Schnittstelle besitzt, dürfte die WLAN-Funktion für die meisten Nutzer sehr wichtig sein. Hier kann man deutlich mehr Endgeräte mit dem Router verbinden und auch die maximale Geschwindigkeit ist mit 300 MBit/s deutlich höher als über Kabel. Die FRITZ!Box 7412 funkt leider nur im 2,4 GHz Band (WLAN 802.11 b/g/n), doch angesichts des günstigen Preises ist das durchaus nachvollziehbar. Die Datenraten und die Reichweite sind in Ordnung, stechen aber nicht aus der Masse heraus. Um eine Wohnung oder ein kleines Haus zu versorgen, reicht es auf jeden Fall aus: auch nach zwei dicken Beton-Wänden kann man noch einwandfrei surfen. Datenraten und Reichweite sind in etwa mit der FRITZ!Box 7390 vergleichbar.

Telefone kann man bequem über die integrierte DECT-Schnittstelle mit dem Router verbinden, eine separate DECT-Basis ist nicht nötig. Über die Web-Oberfläche können die einzelnen Telefonie-Geräte entsprechend eingerichtet und verwaltet werden.

Das 1&1 WLAN-Modem VDSL
Das 1&1 WLAN-Modem VDSL

Fazit
Die AVM FRITZ!Box 7412 ist eine gute Wahl für alle, die einfach nur einen günstigen VDSL-Router mit guter WLAN- und Telefon-Funktion suchen. Die Bedienung ist einfach, das Modem gut und die Basis-Funktionen erfüllt das Gerät so, wie man es erwartet. Auf Extras wie eine USB-Schnittstelle oder WLAN im 5 GHz Band muss man aber verzichten. Das Material des Routers und die Qualität des Zubehörs sind verglichen mit den anderen FRITZ!Box Modellen nicht besonders hochwertig, hier merkt man den günstigen Preis ebenfalls.

FRITZ!Box 7412 als 1&1 WLAN-Modem VDSL beim Anbieter 1&1 (Partnerlink)

300 MBit/s: A1 Austria startet LTE-Advanced

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A1-LogoNachdem die Deutsche Telekom LTE-Advanced Cat6 mit 300 MBit/s als erster Anbieter in Deutschland gestartet hat (wir berichteten), zieht nun der erste österreichische Provider nach: A1 Austria bietet seinen Kunden in Graz ab sofort LTE mit bis zu 300 MBit/s im Downlink. Weitere Städte sollen schon bald folgen. Anders als die Deutsche Telekom kombiniert A1 nicht die Frequenzbereiche um 1800 und 2600 MHz, sondern bündelt je 20 MHz aus den Frequenzbereichen um 800 und 2600 MHz. Im Downlink stehen damit im Idealfall 40 MHz zur Verfügung, was in der beschriebenen Spitzen-Geschwindigkeit von 300 MBit/s resultiert.

A1_Mitarbeiter_mobile_200xMehr Speed durch Carrier Aggregation
A1 Austria führt den LTE-Advanced Ausbau in Zusammenarbeit mit dem Netztechnik-Ausrüster Ericsson durch. Laut Gottfried Madl, Geschäftsführer Ericsson Austria GmbH, werden in nicht allzu ferner Zukunft durch LTE-Advanced mit Carrier Aggregation Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit/s im Netz von A1 Austria möglich sein, die ab sofort in Graz verfügbaren 300 MBit/s seien erst der Anfang. Carrier Aggregation, zu deutsch Trägerbündelung, ermöglicht die gleichzeitige Nutzung verschiedener Frequenzbereiche zur Steigerung der Geschwindigkeit. Vorerst wird nur der Downlink erhöht (LTE Kategorie 6), in der nächsten Ausbaustufe, welche für das Jahr 2015 geplant ist, wird allerdings auch der Uplink mittels Carrier Aggregation auf bis zu 100 MBit/s angehoben (LTE Kategorie 10).

A1 LTE-Ausbau schreitet voran
Die neue Spitzen-Geschwindigkeit von 300 MBit/s steht wie eingangs beschrieben derzeit nur in Graz zur Verfügung, wird im Jahr 2015 aber in diversen Ballungsgebieten in ganz Österreich ausgebaut werden. Wie der Anbieter A1 Austria ebenfalls per Pressemeldung bekannt gab, sind derzeit bereits 60% der österreichischen Bevölkerung mit LTE versorgt, Ende 2015 soll der Ausbau dann abgeschlossen sein. Für die Grundversorgung setzt A1 auf LTE800, hier kann man eine gute Reichweite und eine stabile Indoor-Versorgung gewährleisten. Mit 20 MHz Spektrum kann der Anbieter hier bis zu 150 MBit/s im Downlink anbieten. In den Städten und Ballungsgebieten wird das vorhandene LTE800 Netz perspektivisch mit LTE2600 erweitert, welches zusätzliche Kapazität bietet.

novero dabendorf LTE-800 MIMO Antenne weiß

Preis: EUR 66,42

4.4 von 5 Sternen (129 Rezensionen)

47 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 38,00

Top 3 Smartphones im Jahr 2014

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Sony_Xperia_Z3_compactNur noch etwa vier Wochen, dann ist das Jahr 2014 auch schon vorbei. Schnell ging es, nicht wahr? In den nächsten Wochen möchte ich euch die Mobilfunk-Highlights aus 2014 noch mal zusammengefasst vorstellen, angefangen von LTE Cat6 über die Entwicklung bei Router- und Surfstick-Modellen bis hin zu interessanten, neuen Smartphone Modellen.
Bei Smartphones hat sich im Vergleich zu 2013 nicht allzu viel verändert, dennoch sind dieses Jahr einige interessante Smartphones auf den Markt gekommen und ich möchte euch in diesem Artikel meine persönliche Top 3 vorstellen. 

Platz 3: Samsung Galaxy Alpha
Das Galaxy Alpha ist für Samsung der Beginn einer neuen Produktstrategie gewesen: es war das erste Samsung Smartphone mit einem Metall-Rahmen um das Gehäuse. Mittlerweile hat Samsung mit dem Galaxy A3 und A5 zwar Geräte vorgestellt, deren Gehäuse vollständig aus Metall gefertigt wird, für mich ist das Alpha aber dennoch das Samsung-Highlight des Jahres 2014.
Hält man das Galaxy Alpha das erste Mal in der Hand, so fällt sofort das geringe Gewicht von nur 115 Gramm und die Bauhöhe von nur 6,7 Millimeter auf. Es wirkt einfach hochwertig und durch das 4,7 Zoll Display (720p Auflösung) dennoch sehr kompakt. Technisch kann das Galaxy Alpha zwar nicht mit den absoluten Flaggschiff-Smartphones aus 2014 mithalten, dennoch wurde aktuelle Technik verbaut: die Kamera löst mit 12 Megapixel aus, kann 4K-Videos aufnehmen und der Prozessor ist ein moderner Samsung Octa-Core. Highlight: LTE wird mit einer Geschwindigkeit von bis zu 300 Megabit pro Sekunde im Downlink (LTE Cat6) unterstützt! Leider ist der Akku nur 1860 mAh stark, wenigstens lässt er sich ohne Probleme durch den Nutzer auswechseln. Weiterer Nachteil des Galaxy Alpha: der 32 GB große, interne Speicher ist nicht erweiterbar.

Das Samsung Galaxy Alpha ist eines der ersten Smartphones mit LTE Cat6
Das Samsung Galaxy Alpha ist eines der ersten Smartphones mit LTE Cat6

Das Samsung Galaxy Alpha ist derzeit (Stand: November 2014) ab rund 500 Euro ohne Vertrag in den Farben schwarz, weiß, silber, blau und gold erhältlich – natürlich kann man das Galaxy Alpha auch mit einem passenden Mobilfunk-Vertrag kaufen.

Platz 2: HTC One (M8)
Das HTC One (M8) kam im April 2014 auf den Markt und hat sich für mich ganz klar ein Platz auf dem Treppchen verdient. Insbesondere die Farbvariante “Gunmetal Grey”, welche aus gebürstetem Metall besteht, ist ein absoluter Handschmeichler und sieht einfach unglaublich gut aus. Die Designer von HTC haben bei diesem Gerät hervorragende Arbeit geleistet. Aber nicht nur äußerlich hat das One (M8) einiges drauf, auch die technischen Daten sind sehr gut. So werkelt im Inneren ein leistungsstarker Qualcomm Snapdragon 801 Quad-Core Prozessor, dem 2 Gigabyte RAM zur Seite stehen. Der interne Speicher lässt sich mit MicroSD-Karten erweitern und die Stereo-Lautsprecher auf der Front produzieren kräftigen Sound.

Rueckseite HTC One M8 Schutzhuelle One M8 HTC One M8 Duo-Kamera HTC One M8

Als Betriebssystem kommt Android in Version 4.4 KitKat zum Einsatz, ein Update auf die neueste Version 5.0 Lollipop soll in Kürze folgen. Natürlich ist auch die HTC Sense Oberfläche mit an Bord. Warum es meiner Meinung nach nicht für den ersten Platz gereicht hat? Die “Ultrapixel Duo-Kamera” hat eine recht geringe Auflösung von nur 4 Megapixeln und die Größe des HTC One (M8) ist mit dem 5 Zoll großen Display und den Stereo-Lautsprechern schon recht grenzwertig.

Platz 1: Sony Xperia Z3 compact
Sony hat mit dem Xperia Z3 compact meiner Meinung nach das beste Smartphone im Jahr 2014 gezeigt. Entscheidend sind die angenehm geringen Abmessungen bei zugleich sehr leistungsstarker Hardware. Im Vergleich zu Konkurrenz-Modellen, welche mit ihren Display-Diagonalen von oft mehr als 5 Zoll kaum noch sinnvoll mit einer Hand zu bedienen sind, ist das Xperia Z3 compact ein Lichtblick.
Das Sony Xperia Z3 compact verfügt über ein 4,6 Zoll großes Display mit 720p Auflösung, hat eine 20,7 Megapixel Kamera und Stereo-Lautsprecher auf der Front. Das Gehäuse ist gegen Wasser und Staub geschützt und der Akku ist mit einer Kapazität von 2.300 mAh sehr stark. Der Qualcomm Snapdragon 801 Quad-Core Prozessor gehört mit zu den leistungsfähigsten Prozessoren, die aktuell für Smartphones erhältlich sind. Natürlich sind auch aktuelle Funk-Schnittstellen wie LTE Cat4, DC-HSPA+, WLAN 802.11a/b/g/n/ac sowie GPS an Bord. Als Betriebssystem kommt Android 4.4 KitKat zum Einsatz.

Xperia_Z3_compact_farben

Das Sony Xperia Z3 compact kostet derzeit (Stand: November 2014) etwa 440 Euro ohne Vertrag. Es wird in den Farben schwarz, weiß, mandarinrot und meergrün angeboten. Natürlich ist das Xperia Z3 compact auch bei allen deutschen Netzbetreibern im Sortiment.

Telekom startet Hybrid-Tarife: Keine Drosselung

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telekom-logo-kleinDie Deutsche Telekom hat heute die neuen MagentaZuhause Hybrid Tarife vorgestellt, welche LTE und DSL bündeln. Das besondere: die Hybrid-Tarife werden nicht gedrosselt, d.h. für viele Bewohner ländlicher Gebiete und Ortschaften gibt es erstmals die Möglichkeit, einen schnellen, ungedrosselten Internet-Zugang zu erhalten. Kunden in den Regionen West, Nord und Nordost können die MagentaZuhause Hybrid Tarife ab sofort telefonisch bei der Telekom buchen, los geht es ab 29,95€ monatlich. Ab Frühjahr 2015 ist das Hybrid-Angebot dann in ganz Deutschland verfügbar.

MagentaZuhause Hybrid Tarife
Potenzielle Kunden haben die Auswahl zwischen drei verschiedenen Tarif-Angeboten, die sich hauptsächlich durch die maximale Geschwindigkeit unterscheiden. Der MagentaZuhause Hybrid S Tarif enthält einen bis zu 16 MBit/s schnellen DSL-Anschluss sowie zusätzlich einen LTE-Anschluss mit bis zu 16 MBit/s – kombiniert sind also maximal 32 MBit/s im Downlink möglich. Im Uplink sind jeweils 2,4 MBits über DSL und LTE erreichbar, insgesamt damit bis zu 4,8 MBit/s. In den ersten 12 Monaten kostet der Tarif 29,95 Euro, danach 34,95 Euro.
Der Magenta Zuhause M bietet für monatlich 34,95 Euro (in den ersten 12 Monaten, danach 39,95 Euro) VDSL und LTE mit je bis zu 50 MBit/s im Downlink und je 10 MBit/s im Uplink. Der schnellste Tarif MagentaZuhause L kombiniert VDSL-Vectoring mit 100 MBit/s sowie LTE mit bis zu 100 MBit/s – theoretisch sind so bis zu 200 MBit/s im Downlink möglich. Im Uplink sind je 40 MBit/s über VDSL und LTE erreichbar. Der monatliche Grundpreis liegt bei 39,95 Euro in den ersten 12 Monaten, danach sind 44,95 Euro fällig. In allen drei Tarifen enthalten: eine Telefon-Flatrate ins deutsche Festnetz! Die Internet-Verbindung wird zudem nicht gedrosselt, es handelt sich um eine “echte” Flatrate.

hybrid-tariftabelle

Voraussetzungen für die Hybrid-Nutzung
Um die Hybrid-Tarife buchen zu können, müssen ein paar Voraussetzungen erfüllt sein: am Standort muss IP-fähiges DSL mit mindestens 384 KBit/s verfügbar sein, außerdem muss zwingend LTE verfügbar sein, UMTS reicht für das Hybrid-Angebot nicht aus.  Weiterhin muss ein entsprechender Router genutzt werden, der die Bündelung von LTE und DSL unterstützt. Die Telekom bietet hier den Speedport Hybrid an, welcher monatlich entweder für 9,95 Euro zusätzlich zur regulären Grundgebühr gemietet werden kann oder einmalig bei Abschluss eines Hybrid-Tarifes für 249,99 Euro gekauft werden kann. Ohne Tarif ist der Router für 399,95 Euro erhältlich.

Hybrid_final

Das Angebot, auf das viele gewartet haben?!
Mit den Telekom MagentaZuhause Hybrid Tarifen bekommen viele Menschen das erste Mal die Möglichkeit, einen schnellen Internet-Anschluss ohne Drosselung der Geschwindigkeit nach Verbrauch eines bestimmten Datenvolumens zu nutzen. Bisher wurden die Tarife, bei denen LTE als Zugangstechnik verwendet wurde, immer ab einem gewissen Datenvolumen gedrosselt.

Drei versorgt 60% Österreichs mit LTE

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Drei-LogoIn Österreich schreitet der LTE Ausbau immer weiter voran. Wie der Anbieter 3 heute bekannt gab, werden bereits 60% der österreichischen Bevölkerung mit LTE von 3 versorgt, darunter alle Landeshauptstädte und Ballungsräume. Auf Grund der vergleichsweise späten Vergabe der für LTE nötigen Frequenzbereiche konnten die Netzbetreiber in Österreich erst seit Mitte 2014 wirtschaftlich sinnvoll in den Ausbau ihrer LTE-Netze investieren. Drei sieht als Ziel für Ende 2015 eine Versorgung nahezu aller Österreicher mit LTE, besonders auf dem Land soll der Ausbau in der nächsten Zeit vorangetrieben werden.

Bis zu 150 MBit/s
Im LTE Netz von 3 sind derzeit in der Spitze bis zu 150 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink möglich. Künftig könnte auch LTE-Advanced mit 300 MBit/s im Downlink angeboten werden, der Konkurrent A1 hat diese Geschwindigkeiten bereits seit November 2014 im Angebot. Das LTE-Netz von 3 wird vorrangig im Frequenzbereich um 1800 Megahertz ausgebaut, es gibt aber auch Sender, die auf 2600 MHz funken.

Drei_Netzkarte

Ausbau verstärkt in ländlichen Regionen
Bis Ende 2015 möchte Drei eine Bevölkerungsabdeckung von etwa 98 Prozent mit LTE erreichen. Dazu wird der Netzausbau laut 3 CEO Jan Trionow in der nächsten Zeit vor Allem auf dem Land intensiviert. Viele Nutzer kommen so in den Genuss von Datenraten, welche mit UMTS bisher nicht möglich waren. Alles in Allem möchte man “eines der dichtesten LTE Netze weltweit” in Österreich aufbauen.

Viele Endgeräte mit LTE
Der Anbieter hat bereits heute sehr viele Endgeräte mit LTE im Sortiment. Besonders interessant ist zum Beispiel der 3WebGate 3 Router, welcher sich ideal dazu eignet, LTE als stationären Internet-Zugang zu verwenden. Die passenden ungedrosselten und damit unlimitierten LTE-Tarife sind bei Drei bereits für ein geringes, zweistelliges monatliches Entgelt erhältlich.

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Preis: EUR 82,89

3.6 von 5 Sternen (30 Rezensionen)

48 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 59,00

Vodafone R226: WLAN-Hotspot für LTE Cat6

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Vodafone R226 RouterMit dem Vodafone R226 ist ab sofort ein neuer mobiler WLAN-Hotspot für LTE Kategorie 6 erhältlich. Der Vodafone R226 kann im Downlink Geschwindigkeiten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde erreichen, im Uplink sind bis zu 50 MBit/s möglich. Ein integrierter, 3.000 mAh starker Akku sorgt für bis zu 10 Stunden Betriebszeit, bis zu 10 WLAN-fähige Geräte können gleichzeitig mit dem R226 Router verbunden werden. Die Bedienung erfolgt wahlweise über einen beliebigen Browser im Webinterface oder über die Vodafone Mobile Wi-Fi Smartphone App. Der Vodafone R226 wird von Huawei hergestellt und basiert auf dem Huawei E5786.

LTE-Advanced Kategorie 6
Der Vodafone R226 Hotspot ist das erste Modem im Portfolio von Vodafone Deutschland, welches LTE mit bis zu 300 MBit/s (LTE Cat6) unterstützt. Mit dem Samsung Galaxy Note 4 und dem Samsung Galaxy Alpha sind zwar bereits einige Smartphones für solch hohe LTE-Geschwindigkeiten bei Vodafone erhältlich und mit dem Vodafone B4000 ist auch bereits ein entsprechender LTE-Router angekündigt, aber der Vodafone R226 ist das erste Datengerät für LTE Cat6. Wie auch das Schwestermodell “Telekom Speedbox LTE mini II” basiert der Vodafone R226 auf dem Huawei E5786 Router.
Die maximale Geschwindigkeit von 300 MBit/s wird im Netz von Vodafone Deutschland vorerst nicht nutzbar sein. Ab dem Frühjahr 2015 sind jedoch laut Vodafone durch die Bündelung von LTE800 und LTE2600 bis zu 225 Megabit/s möglich – ein entsprechender Tarif natürlich vorausgesetzt.

Der Vodafone R226 Router basiert auf dem hier gezeigten Huawei E5786.
Der Vodafone R226 Router basiert auf dem hier gezeigten Huawei E5786.

Schnelles Dualband WLAN
Bis zu 10 Endgeräte lassen sich kabellos über WLAN mit dem Vodafone R226 verbinden. Wie schon der Vorgänger Vodafone R215 unterstützt der Vodafone R226 WLAN-Verbindungen sowohl im 2,4 GHz Band als auch im Frequenzbereich um 5 GHz. Somit eignet sich das Gerät auch für Umgebungen, in denen das 2,4 GHz Band überlastet oder aus anderen Gründen nicht nutzbar ist.
Auf der Seite befindet sich ein MicroUSB-Anschluss. Über diesen kann man den Akku des Vodafone R226 aufladen. Weiterhin gibt es zwei Anschlüsse für externe Antennen bzw. eine externe LTE MIMO-Antenne. Die Rückseite lässt sich entfernen, darunter findet man Steckplätze für Micro-SIM und MicroSD Karte. Leider ist der 3.000 mAh starke Akku des Vodafone R226 nicht wechselbar.

Vodafone R226 ab sofort erhältlich
Im Vodafone Online-Shop ist der Vodafone R226 als “sofort lieferbar” gekennzeichnet. Das Gerät kann entweder mit neuem Datentarif für eine einmalige Zuzahlung von 49,90 Euro (DataGo L Tarif, 29,99 Euro Grundgebühr) oder ohne Vertrag für 249,90 Euro erworben werden.
Ein Test des Vodafone R226 wird in Kürze auf maxwireless.de erscheinen, bis dahin könnt ihr euch gerne schon mal den Testbericht des Schwester-Modells Huawei E5786 durchlesen.


DataGo: Neue Vodafone Datentarife

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Vodafone_DataGo

Vodafone bietet seit einigen Tagen neue Datentarife unter dem Namen “DataGo” an. Das Tarif-Portfolio wurde auf drei verschiedene Tarife reduziert, die Preise wurden im Vergleich zu den vorher angebotenen “MobileInternet Flat” Datentarifen teils recht deutlich gesenkt. Der monatliche Grundpreis reicht von 14,99 Euro im kleinsten Tarif bis hin zu 29,99 Euro im größten Tarif. Ein LTE-Surfstick bzw. ein mobiler LTE-Router ist für eine geringe einmalige Zuzahlung erhältlich, für teurere Geräte wie etwa ein Android Tablet oder ein Apple iPad wird neben der einmaligen Zuzahlung auch ein monatlicher Aufschlag von 5 bis 10 Euro auf die Grundgebühr fällig. Die Anschlussgebühr ist mit 29,99 Euro unverändert hoch.

Vodafone DataGo S, M und L
Die neuen Datentarife folgen der S-M-L Logik und bieten im Vergleich zu den bisher angebotenen Tarifen höhere Geschwindigkeiten und günstigere Grundpreise, aber auch ein reduziertes Datenvolumen. So ist im günstigsten Tarif DataGo S zwar eine Geschwindigkeit von 21,6 MBit/s im Downlink möglich, das Datenvolumen von 1 GB ist jedoch recht knapp bemessen. Der mittlere Tarif namens DataGo M bietet für 19,99 Euro im Monat 3 GB Volumen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 MBit/s, der teuerste Tarif DataGo L bietet für 29,99 Euro ganze 6 GB und bis zu 150 MBit/s im Downlink.
Alle drei Tarife werden nach Verbrauch des Inklusivvolumens auf 64 KBit/s gedrosselt, zusätzliches Volumen kann aber wie gewohnt innerhalb des Abrechungszeitraumes erworben werden. Leider ist die Nutzung von Voice over IP (Internet-Telefonie) sowie die Nutzung von Peer-to-Peer Diensten nicht erlaubt. Im Gegensatz zu den DataComfort Datentarifen der Telekom ist bei den DataGo Datentarifen von Vodafone auch Sprachtelefonie möglich, eine Minute kostet allerdings teure 29 Cent in alle deutschen Netze. Eine SMS wird mit 19 Cent berechnet.

Tarifname Download Upload Volumen Grundpreis Weitere Infos
DataGo S 21,6 MBit/s 1,4 MBit/s  1 GB 14,99 € Zu Vodafone…
DataGo M 50 MBit/s 10 MBit/s  3 GB 19,99 € Zu Vodafone…
DataGo L 150 MBit/s 10 MBit/s  6 GB 29,99 € Zu Vodafone…

Online-Rabatt weiterhin erhältlich
Wie von den bisherigen Vodafone Datentarifen gewohnt, gibt es auch bei den Tarifen DataGo S, DataGo M und DataGo L in den ersten 24 Monaten einen Rabatt von 10% auf die Grundgebühr, wenn man den Tarif über den Vodafone Onlineshop bucht. Somit ergibt sich zum Beispiel ein Grundpreis von 17,99 Euro im Monat für den Tarif DataGo M.

Hardware ab 1 Euro
Vodafone bietet zu den neuen DataGo Datentarifen diverse Modems und Tablets zu einem vergünstigten Preis an. So kostet der mobile WLAN-Router Vodafone R215 im Tarif DataGo M zum Beispiel einmalig einen Euro Zuzahlung. Der noch schnellere Vodafone R226 Router (LTE Cat6 bis 300 MBit/s) kostet in diesem Tarif einmalig 99,90 Euro. Ein iPad mini 3 mit LTE und 16 GB Speicher kostet im Tarif DataGo M einmalig 129,90 Euro sowie monatlich 10 Euro Aufpreis.

Test: Gigaset elements camera

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Gigaset Elements Camera

Vor einiger Zeit habe ich das Gigaset elements System getestet – eine gute Möglichkeit, um kostengünstig eine Wohnung oder ein Haus zu überwachen. Einer der wenigen Kritikpunkte war damals, dass es keine Kamera gab, mit der man das System erweitern konnte. Das hat sich nun geändert, mit der Gigaset elements camera ist seit einigen Wochen eine kleine Netzwerk-Kamera im Handel erhältlich, die das elements System ideal ergänzen soll. Ich habe mir die Kamera mal angeschaut!

Die Gigaset elements camera
Zu Beginn des Testberichts ein paar Worte zu den technischen Daten der Kamera. Sie kommt in einem schicken weißen Design daher, ist für die Nutzung innerhalb von Gebäuden gedacht und misst etwa 8,5 x 8,5 Zentimeter. Der Sensor löst mit 1 Megapixel auf und kann Videos mit bis zu 720p HD aufnehmen. Der Blickwinkel beträgt 80° horizontal und 45° vertikal. Damit die Kamera auch in der Dunkelheit Bilder liefern kann, sind um die Linse herum 30 Infrarot LEDs angeordnet, welche eine Reichweite von bis zu 15 Metern haben.

Beschriftung Elements Camera

Der Video-Stream der Gigaset elements Kamera kann über einen Browser oder über die elements App nahezu in Echtzeit von überall aus angesehen werden.

Lieferumfang und Inbetriebnahme
Gigaset hat der elements camera eine hübsche Verpackung spendiert, die in verschiedenen Sprachen die Vorzüge des Gerätes hervorhebt. Der Lieferumfang ist gut, so findet man neben der Kamera noch eine Halterung zur Befestigung an der Wand, ein kurzes LAN-Kabel und das Netzteil in dem Karton. Außerdem wird ein Verlängerungskabel für das Netzteil mitgeliefert, sodass man die Kamera auch ein ganzes Stück entfernt von der nächsten Steckdose aufstellen kann.

Verpackung Gigaset Camera

Lieferumfang Elements Camera

Eine im Lieferumfang enthaltene Bedienungsanleitung mit vielen Grafiken hilft bei der Einrichtung der Gigaset elements camera. Hat man bereits einen Gigaset elements Account, so dürfte die Kamera nach etwa zwei Minuten einsatzbereit sein. Für die Inbetriebnahme muss die Kamera über das Netzteil mit Strom versorgt werden und über LAN-Kabel mit dem Internet verbunden werden. Danach kann man sich in der Gigaset elements App auf dem Smartphone oder online via Browser in seinen elements Account einloggen und die Kamera zum Account hinzufügen.
Hat man den Aktivierungscode, welcher sich auf der Rückseite der Kamera befindet eingegeben, so kann man auf Wunsch ein WLAN-Netzwerk auswählen, damit die Kamera in Zukunft auch ohne LAN-Kabel einsatzfähig ist. Leider werden aber nur 2,4 GHz WLAN-Netzwerke unterstützt, der 5 GHz Bereich ist nicht mit der Kamera kompatibel.

Halterung Elements Camera

Alles in Allem ist die Einrichtung der Gigaset elements camera sehr einfach und auch von Laien mit der Schnellstart-Anleitung problemlos machbar.

Nutzung und Video-Qualität
Ich habe die Kamera sowohl über die Gigaset elements App auf meinem Android-Smartphone als auch über den Browser am PC getestet, wobei die Verbindung zum Router stets über WLAN (Entfernung zum Router: 10 Meter, 2 dünne Wände) lief. Die Bildqualität ist an allen Geräten wirklich ordentlich, bei 720p kann man viele Details erkennen. Die Verzögerung der Bildübertragung war mit rund 10 Sekunden meiner Meinung nach absolut im akzeptablen Rahmen. Die Tonübertragung hat mich dagegen nicht so recht überzeugt, die Qualität war eher schlecht.

Gigaset Elements Camera Webinterface mit Live-Videostream
Gigaset Elements Camera Webinterface mit Live-Videostream

Die Funktion der Kamera beschränkt sich weitestgehend auf das Live-Video-Streaming. Wenn man Videos auch manuell aufnehmen möchte sowie eine Aufzeichnung bei Alarm bzw. “Home-Coming” wünscht (Gigaset elements Basis und Sensoren vorausgesetzt), so muss man einen zusätzlichen Service erwerben. Mir wurde das Paket in der App sowie online im Webinterface für 89 Cent angeboten, ein “Welcome Package” mit einer Laufzeit von 3 Monaten. Meiner Meinung nach ist der Preis absolut in Ordnung für das gebotene Upgrade der Funktionalität, getestet habe ich es allerdings nicht.
Laut Gigaset muss für Video-Aufzeichnung bei Bewegungen im Sichtfeld der Kamera ein Software-Upgrade eingespielt werden, welches seit Dezember 2014 verfügbar ist. Bei mir hat das problemlos funktioniert, das Software-Update lief laut der Benachrichtigung im Webinterface innerhalb kürzester Zeit durch.

Fazit
Die Gigaset elements camera ist auf jeden Fall eine sinnvolle Erweiterung des Gigaset elements Systems. Wer sich für die Kamera entscheidet, darf sich auf eine gute bis sehr gute Bildqualität freuen und bekommt dank der guten mitgelieferten Halterung auch keine Probleme bei der Montage.

Die Gigaset elements camera ist derzeit (Stand: Dezember 2014) zu einem Preis von etwa 130 Euro im Handel erhältlich, zum Beispiel bei Amazon.de.

Gigaset elements camera (Überwachungskamera inkl. Befestigungslösung, Kurzbedienungsanleitung) weiß

Preis: EUR 129,89

4.0 von 5 Sternen (21 Rezensionen)

12 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 122,10

Samsung Galaxy Note 4 mit LTE Cat9 vorgestellt

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Das Samsung Galaxy Note 4 kann LTE-Advanced Cat6

Samsung hat heute das Galaxy Note 4 LTE-A vorgestellt, eine verbesserte Variante des Galaxy Note 4 Smartphones. Das Samsung Galaxy Note 4 LTE-A ist das erste Smartphone mit Qualcomm Snapdragon 810 Prozessor und LTE Kategorie 9. LTE Cat9 schafft im Downlink bis zu 450 Megabit pro Sekunde, sofern das Netz 60 MHz Funkspektrum zur Verfügung stellen kann. Über Carrier Aggregation kann das Modem des Qualcomm Snapdragon 810 bis zu drei 20 MHz breite Frequenzbereiche bündeln. Das Samsung Galaxy Note 4 LTE-A ist vorerst nur in Südkorea erhältlich.

Qualcomm Snapdragon 810
Der Qualcomm Snapdragon 810 ist die einzige Neuerung des Note 4 LTE-A gegenüber dem normalen Galaxy Note 4. Bisher kam hier ein Qualcomm Snapdragon 805 Application Processor plus ein externes Modem zum Einsatz. Beim Snapdragon 810 hat Qualcomm das Modem und den Prozessor in einen einzigen Chipsatz integriert, was im Vergleich zur separaten Lösung energiesparender ist. Auch die Rechenleistung des Prozessors und der Grafikeinheit wurde erhöht. Zudem setzt Qualcomm beim Snapdragon 810, welcher im 20nm Verfahren gefertigt wird, erstmals auf eine 64 Bit Architektur.

qualcomm_snapdragon_chipDas im Snapdgragon 810 integrierte Modem unterstützt LTE Kategorie 9 mit bis zu 450 MBit/s im Downlink, je nach verfügbarem Frequenzspektrum. Pro 20 MHz sind 150 MBit/s möglich, bis zu drei Kanäle können via Carrier Aggregation Technologie gebündelt werden. Wenn ein Anbieter also nur zwei Frequenzbereiche á 20 MHz in Betrieb hat, so können maximal 300 MBit/s genutzt werden. Im Uplink funktioniert Carrier Aggregation bei LTE Cat9 noch nicht, erst LTE Kategorie 10 erlaubt hier eine Bündelung und damit Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s. Beim Galaxy Note 4 LTE-A ist man auf 50 MBit/s im Uplink beschränkt.

Restliche technische Daten unverändert
Während Prozessor und Modem ein deutliches Upgrade erfahren haben, ist die restliche Hardware beim Samsung Galaxy Note 4 LTE-A gleich geblieben. So bekommt man weiterhin ein Smartphone mit 5,7 Zoll großem WQHD Display, welches von einem Metallrahmen eingefasst wird. Der interne Speicher ist 32 GB groß und lässt sich per MicroSD-Karte erweitern, die Kamera schießt Fotos mit einer Auflösung von bis zu 16 Megapixel. Auch hochauflösende 4K-Videos sind für das Galaxy Note 4 LTE-A kein Problem.

Marktstart in Deutschland ungewiss
Bisher hat Samsung das Galaxy Note 4 LTE-A nur für den südkoreanischen Markt angekündigt. Ob das Gerät auch in Deutschland erscheint, ist nicht bekannt. Das schnelle LTE Cat9 bringt vorerst auch keine Vorteile in Deutschland, da die Anbieter diesen Standard in Deutschland bis auf weiteres nicht einführen werden. Dennoch zeigt das Galaxy Note 4 LTE-A, welche Ausstattung Top-Smartphones im Jahr 2015 mitbringen werden.

Test: Huawei Ascend G620s

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Huawei Ascend G620s

Das Huawei G620s ist ein günstiges Mittelklasse-Smartphone mit guter Ausstattung, großem Display und LTE für schnelle Datenverbindungen über das Mobilfunknetz. Dank Android-Betriebssystem ist das Gerät mit vielen Apps erweiterbar und eignet sich ideal für all jene, die nicht bereit sind, viele hundert Euro für ein High-End Smartphone auf den Tisch zu legen. Doch wie schlägt sich das Huawei Ascend G620s in der Praxis? Wie gut ist die Kamera und kann die Akku-Laufzeit überzeugen? Wir haben das Huawei Ascend G620s für diesen Test zwei Wochen lang im Alltag genutzt. 

Gute Ausstattung mit großem Display
Das Huawei Ascend G620s ist kein kleines Smartphone. Mit seinem 5 Zoll großen HD-Display und den recht dicken Rändern um das Display ist das Gerät nur noch schwer mit einer Hand zu bedienen. Auch das Gewicht ist mit 160 Gramm im Vergleich mit anderen Smartphones dieser Größe erstaunlich hoch. Die Verarbeitung des wahlweise in schwarz oder weiß erhältlichen Smartphones ist gut, nichts knackt oder wackelt. Das Ascend G620s besteht vollständig aus Kunststoff, wobei das Display von einem in Chrom-Optik lackierten Rahmen eingefasst ist. Die Taste zum Ein- und Ausschalten sowie die Lautstärke-Wippe liegt auf der rechten Seite. Die Verarbeitung und der Druckpunkt der Tasten ist gut, allerdings liegen die Drücker etwas nah beieinander, sodass man statt des Power-Buttons öfter die Lautstärke-Taste bedient. Die gesamte Rückseite lässt sich entfernen, darunter befindet sich der Schacht für SIM-Karte sowie MicroSD-Speicherkarte. Leider ist der Akku nicht wechselbar.

Front G620s
Front des Huawei Ascend G620s
Die Rückseite des Huawei Ascend G620s
Die Rückseite des Huawei Ascend G620s

Als Prozessor kommt beim Huawei Ascend G620s ein Quad-Core Modell von Qualcomm zum Einsatz, welches mit bis zu 1,2 GHz je Kern getaktet ist. Die Grafik-Einheit ist ein Qualcomm Adreno 306, der Arbeitsspeicher ist 1 GB groß. Insgesamt liefert das Gerät mit dieser Hardware und dem Android 4.4.4 Betriebssystem eine gute Arbeitsgeschwindigkeit ab, Programme öffnen zügig und die Bedienung läuft problemlos. Der interne Speicher ist 8 GB groß, wobei nur unwesentlich mehr als 4 GB zur freien Benutzung zur Verfügung stehen. Glücklicherweise ist eine Erweiterung per Speicherkarte problemlos möglich.

Android mit Emotion UI
Huawei hat auf dem Ascend G620s ein aktuelles Android 4.4.4 Betriebssystem installiert. Mit dabei ist außerdem die Emotion UI Oberfläche, welche die Bedienung gegenüber reinem Android erleichtern soll. Dieses Ziel wurde erreicht, das Design ist ansprechend und einer der größten Vorteile ist wohl, dass alle Apps direkt auf den Startbildschirmen verteilt sind, so wie man es etwa vom Apple iPhone kennt.

G620s offen

Das 5 Zoll große Display mit 720p HD Auflösung erleichtert die Bedienung natürlich zusätzlich, da alle Inhalte sehr scharf und groß dargestellt werden können. Die Helligkeit war im Automatik-Modus nicht immer optimal, im manuellen Modus überzeugte das Gerät allerdings durch eine gute Helligkeit.

Foto und Video
Huawei hat dem Ascend G620s zwei Kameras spendiert. Die Front-Cam hat eine Auflösung von 2 Megapixel und ist hauptsächlich für Video-Telefonate, zum Beispiel über Skype, gedacht. Außerdem lassen sich natürlich “Selfies” mit der Kamera anfertigen. Die rückseitige Kamera ist mit einer Auflösung von bis zu 8 Megapixel im 4:3 Format wesentlich leistungsfähiger. Wer lieber im 16:9 Format aufnimmt, dem stehen rund 6 Megapixel zur Verfügung. Ein Autofokus und eine Foto-LED erleichtern die Bedienung. Leider ist die Kamera nicht sehr schnell und die Bildqualität kann nicht mit teureren Smartphones mithalten. Bei Videos ist eine Auflösung von bis zu 1080p FullHD möglich.

Oberseite des Ascend G620s mit Kamera
Oberseite des Ascend G620s mit Kamera

Mobilfunk 
Das Huawei Ascend G620s unterstützt alle drei in Deutschland verwendeten Mobilfunk-Standards: GSM (2G), UMTS (3G) und LTE (4G). Im GSM-Bereich ist das Telefon durch Unterstützung für 850/900/1800/1900 MHz fast weltweit einsatzfähig, der Betrieb im UMTS-Netz ist jedoch auf Europa und Teile Asiens beschränkt, da hier nur 900 und 2100 Megahertz unterstützt werden. Die maximale Geschwindigkeit im UMTS-Netz beträgt 42,2 Mbit/s im Downlink und 5,76 MBit/s im Uplink via Datenbeschleuniger DC-HSPA+. Die Empfangsleistung im GSM- und UMTS-Netz ist gut, auch in Regionen mit schwachem Empfang kann man noch gut telefonieren und surfen.

Über das LTE-Netz kann das Huawei Ascend G620s bis zu 150 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink erreichen, was LTE der Kategorie 4 entspricht. Unterstützt werden die Frequenzbereiche um 800, 900, 1800und 2600 MHz. Die Empfangsleistung ist gut, aber nicht überdurchschnittlich. Das Ascend G620s fiel im Test recht schnell in das UMTS-Netz zurück, wenn der LTE-Empfang schwach war.

Unterseite G620s

Klang und Akku
Wer mit dem Huawei Ascend G620s telefoniert, der profitiert von einem klaren und recht lauten Klang über die Hörmuschel oberhalb des Displays. Auch die Freisprech-Funktion über den rückseitigen Lautsprecher ist gut, allerdings könnte die Qualität und die Lautstärke des Lautsprechers etwas besser sein. Gleiches gilt natürlich auch dann, wenn man Musik über den Lautsprecher abspielt, hier gibt es ganz klar bessere Smartphone-Lautsprecher.

Der 2000 mAh starke Akku ist okay, aber nicht besonders gut. Im Test hielt er bei normaler Nutzung einen knappen Tag durch. Hier wäre ein Akku mit höherer Kapazität oder wenigstens die Möglichkeit, den Akku schnell wechseln zu können, gut gewesen.

Tasten Ascend G620s

Fazit: gutes Einsteiger-Smartphone
Das Huawei Ascend G620s bietet eine gute Ausstattung für einen günstigen Preis von rund 170 Euro ohne Vertrag (Stand: Januar 2015). Wer ein schnelles Smartphone mit LTE und großem, scharfen Display sucht, ist beim Ascend G620s richtig. Die Schwächen liegen im Detail: die Kamera, der Akku und der Lautsprecher könnten besser sein und das Gewicht ist im Vergleich recht hoch.

Huawei Ascend G620s Smartphone (12,7 cm (5 Zoll) Display, 8 Megapixel-Kamera, 8GB Interner Speicher, Android 4.4) schwarz

Preis: EUR 179,95

4.5 von 5 Sternen (28 Rezensionen)

31 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 169,00

Bahn: Repeater in ICE Zügen bald mit LTE-Unterstützung

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DB-Bahn-ICEEs ist ein ständiges Ärgernis: wer im ICE schnelles Internet über eine Mobilfunk-Verbindung nutzen will, braucht Geduld. Die hohe Geschwindigkeit der Züge und die Abschirmung durch die Bauweise der einzelnen Wagen erschweren die Mobilfunk-Nutzung und die in vielen Wagen verbauten Repeater sind viele Jahre alt. Das Hauptproblem: die Repeater verstärken das Signal nur in den Frequenzbereichen um 900 und 1800 Megahertz. An UMTS (2100 MHz) oder gar LTE (800, 1800, 2600 MHz) wurde damals bei der Bestellung der Repeater scheinbar noch nicht gedacht. In einer Gemeinschafts-Aktion der drei Netzbetreiber Vodafone, Deutsche Telekom und Telefónica O2 sollen die Repeater aber nun ausgetauscht werden, wie die Rheinische Post berichtet. Insgesamt sollen rund 78 Millionen Euro investiert werden.

Repeater für GSM, UMTS und LTE
Bisher sind die Repeater nur für Telefonie gut geeignet, das GSM-Signal auf 900 oder 1800 Megahertz wird bei Kunden aller Netzbetreiber gleichermaßen gut verstärkt. UMTS oder LTE werden nicht verstärkt, da diese Technologien (bis auf eine Ausnahme) in anderen Frequenzbereichen funken. Kunden der Deutschen Telekom sowie von E-Plus profitieren jedoch immer öfter auf von dem Fakt, dass diese Netzbetreiber im Frequenzbereich um 1800 MHz das schnelle LTE-Netz ausbauen, welches ebenfalls verstärkt wird. Vodafone und O2 haben nicht genügend Frequenzspektrum um 1800 MHz ersteigert, sodass Kunden dieser Anbieter noch schlechter dastehen.
Vodafone, Deutsche Telekom und Telefónica O2 bauen ihr LTE-Netz insbesondere auf dem Land im Frequenzbereich um 800 MHz aus, wovon viele Reisende in den Zügen der Bahn derzeit kaum profitieren.

Gemeinschaftlicher Austausch der Repeater geplant
Wie die Rheinische Post nun erfahren hat, planen die Netzbetreiber Vodafone, Deutsche Telekom und Telefónica O2 die Umrüstung der Repeater auf neue Breitband-Repeater, welche ein deutlich weiteres Funkspektrum verstärken sollen. Davon profitieren dann Kunden aller Netzbetreiber gleichermaßen. Die Deutsche Bahn unterstützt die Initiative der Netzbetreiber laut eigener Aussage. Unklar ist derzeit, wie die Kosten der Umrüstung verteilt werden: ein Repeater kostet laut Bahn bis zu 30.000 Euro, rund 260 Züge á 10 Wagen müssen umgerüstet werden. Auch ist noch kein genauer Zeitpunkt bekannt, wann der Austausch der Repeater abgeschlossen sein soll. Derzeit sind aber schon zwei ICE Züge zum Test mit den neuen Verstärkern ausgerüstet.

Samsung Galaxy A3 und A5 bald bei O2 Deutschland

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samsung-galaxy-a-serie-o2Die beiden Mittelklasse-Smartphones Samsung Galaxy A3 und Samsung Galaxy A5 kommen Ende Januar bzw. Anfang Februar 2015 auch nach Deutschland, wie der Anbieter Telefónica O2 nun in seinem Blog bekannt gab. Die Galaxy A Serie richtet sich vor allem an Nutzer, die ein hochwertiges Smartphone kaufen wollen, aber nicht unbedingt die neueste und beste Hardware brauchen, sondern lieber etwas weniger Geld ausgeben. Erstmals setzt Samsung bei den beiden Geräten auf ein Gehäuse, welches vollständig aus Aluminium gefertigt wird. Das Samsung Galaxy A7 soll die Serie in Kürze nach oben hin abschließen. Die Smartphones Galaxy A3, Galaxy A5 und Galaxy A7 unterscheiden sich hauptsächlich in der Größe und Qualität des Displays, das Design ist identisch.

Galaxy A3 und Galaxy A5 bald bei O2
Das Samsung Galaxy A3 kommt mit einem 4,5 Zoll großen Display, welches mit qHD (960 x 540 Pixel) auflöst. Highlight ist, wie auch bei den anderen Geräten der A Serie, das Gehäuse: dieses ist komplett aus Aluminium gefertigt und nur 6,9 Millimeter dünn – für ein Mittelklasse-Smartphone ist das sehr gut. Die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) für das Samsung Galaxy A3 beträgt laut O2 299 Euro.

Das Samsung Galaxy A5 ist mit einer UVP von 399 Euro etwas teurer als das Galaxy A3, bietet aber auch ein größeres und besser aufgelöstes Display (720p HD auf 5 Zoll) und ist mit 6,7 Millimetern nochmals flacher als der kleine Bruder. Sowohl im A3 als auch im A5 werkelt ein Qualcomm Snapdragon 400 Quadcore-Prozessor, welcher mit 1,2 GHz getaktet ist. Der Arbeitsspeicher ist beim A5 2 GB groß, beim A3 sind es nur 1,5 GB RAM. Beide Geräte können neben dem 2G- und 3G-Netz auch das schnelle LTE-Netz mit bis zu 150 MBit/s im Downstream nutzen (LTE Cat4).

Der interne Speicher ist sowohl beim A3 als auch beim A5 16 GB groß und kann per MicroSD Speicherkarte erweitert werden. Gut zu wissen: es wird eine SIM-Karte im Nano-SIM Format benötigt. O2 wird das Samsung Galaxy A3 und das Samsung Galaxy A5 ab Ende Januar bzw. Anfang Februar in den Farben schwarz und weiß (A3) sowie weiß und gold (A5) anbieten.

Samsung-Galaxy-A7Samsung Galaxy A7 kommt ebenfalls
Im Rahmen einer Produkt-Vorstellung hat Samsung in Malaysia das Galaxy A7 gezeigt. Es ist das größte Modell der Galaxy A Serie und bietet ein 5,5 Zoll großes Super AMOLED Display mit 1080p HD Auflösung. Technisch bekommt man hier etwas mehr geboten als beim A3 und A5, so ist der Prozessor beim A7 ein Qualcomm Snapdragon 615 Octacore mit 1,5 GHz Taktrate je Kern. Auch die Kamera ist mit 13 Megapixel deutlich besser aufgelöst. Vermutlich wird aber auch der Preis höher sein, wenn das Gerät in Deutschland auf den Markt kommen sollte. Eine Bestätigung für einen hiesigen Marktstart des Galaxy A7 gibt es derzeit noch nicht…

Netgear AirCard 790s kommt mit LTE Cat6

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Netgear-Aircard-790s
Netgear AC 790s. Foto: teltarif

Netgear hat mit dem AirCard 790s Router seinen ersten mobilen Hotspot für LTE Kategorie 6 vorgestellt. Wie die Kollegen von teltarif.de berichten, kann der Netgear AC 790s über das LTE-Netz Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink erreichen und die Verbindung per WLAN an bis zu 15 Endgeräte weitergeben. Damit die volle LTE Cat6 Geschwindigkeit auch an den angeschlossen Geräten ankommt, unterstützt das WLAN-Modul den neuesten WLAN-ac Standard mit Verbindungen auf 2,4 und 5 GHz. Ein weiteres Highlight des Netgear AC 790 s ist der starke, wechselbare Akku mit einer Kapazität von etwa 3000 mAh. Ob der Netgear AC 790s Hotspot auch in Deutschland auf den Markt kommt, ist bisher ungewiss.

Großes Display und kräftiger Akku
Der Netgear AirCard 790s Router ist der Nachfolger des erst kürzlich in Deutschland eingeführten AC 785s, welcher noch mit einem LTE Cat4 Modem (150 MBit/s) daherkam. Schon auf den ersten Blick fällt beim AC 790s das große Farbdisplay auf der Front auf, welches wichtige Status-Informationen zum Gerät und zur Internet-Verbindung übersichtlich darstellt. Die Bedienung des Routers erfolgt – wie bei vielen anderen Modellen dieser Geräteklasse auch – über ein Webinterface direkt im Browser oder über eine App für Smartphones und Tablets.

Der Akku des Netgear AC 790s ist laut einem Test des Portals beaugil.es mit einer Kapazität von 2930 mAh ausgestattet und liefert erstaunlich gute Laufzeiten von bis zu 11 Betriebsstunden. Glücklicherweise ist der Akku nicht fest im Gerät verbaut, sondern durch den Nutzer problemlos wechselbar – ein großer Vorteil zum Konkurrenz-Gerät Huawei E5786. Seitlich stehen dem Nutzer zwei Anschlüsse für eine externe Antenne sowie ein MicroUSB 3.0 Port zur Verfügung.

Der Netgear AC 790s zeigt sogar das genutzte Frequenzband an. Foto: beaugil.es
Der Netgear AC 790s zeigt sogar das genutzte Frequenzband an. Foto: beaugil.es

LTE Cat6 und WLAN-ac
Der Netgear AC 790s ist mit einem schnellen Modem ausgestattet, welches neben GSM und UMTS samt Datenbeschleuniger DC-HSPA+ auch LTE der Kategorie 6 beherrscht. Somit sind – je nach Tarif und Netzausbau – bis zu 300 Megabit pro Sekunde im Downlink möglich. Möglich wird diese Geschwindigkeit durch Carrier Aggregation, also die Bündelung verschiedener Frequenzbereiche. In Deutschland bündelt die Deutsche Telekom zum Beispiel LTE1800 und LTE2600 zu einem 40 MHz breiten Träger, um ihren Kunden Geschwindigkeiten bis 300 MBit/s anbieten zu können.

Marktstart des AC 790s in Deutschland ungewiss
Bisher ist der mobile WLAN Router Netgear AC 790s nur in Australien beim Anbieter Telstra erhältlich, weitere Länder sollen laut Netgear aber folgen. Ob das Gerät auch in Deutschland erscheinen wird, ist bislang ungewiss.

Netgear AC785-100EUS AirCard 4G LTE Mobile Hotspot

Preis: EUR 145,74

4.5 von 5 Sternen (2 Rezensionen)

22 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 132,89


Huawei E5573 LTE Hotspot ab sofort bei Three UK

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Huawei E5573

Der Anbieter Three bietet mit dem Huawei E5573 ab sofort einen neuen mobilen WLAN Hotspot für die Nutzung im LTE-Netz an. Bei dem Router handelt es sich um eine abgespeckte Variante des Huawei E5372, so fehlt etwa ein Display auf der Front und der Akku ist mit 1500 mAh recht schwach bemessen. Dafür ist der Huawei E5573 bei Three UK schon ab rund 60 GBP im Prepaid-Paket erhältlich. Der mobile WLAN Hotspot unterstützt LTE der Kategorie 4 und damit Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s im Downlink. Da alle für Deutschland wichtigen Frequenzbereiche unterstützt werden, ist der Huawei E5573 theoretisch auch hierzulande einsetzbar.

Günstiger Hotspot mit LTE Cat4
Es scheint, als habe Huawei beim E5573 an einigen Ecken den Rotstift angesetzt: das sonst bei mobilen LTE-Routern oft auf der Front verbaute Display wurde durch zwei einfache Status-LEDs für Akku und Empfangsstärke ersetzt und der Akku dürfte mit einer Kapazität von nur rund 1500 mAh nicht sehr ausdauernd sein. Dennoch, bei der wichtigsten Funktion wurde nicht gespart: das Modem des Huawei E5573 unterstützt neben GSM und UMTS samt Datenbeschleuniger DC-HSPA+ auch LTE der Kategorie 4, sodass Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink möglich sind.

Seite Huawei E5573

Die Rückseite des Huawei E5573 ist abnehmbar. Ob der Akku wechselbar ist, ist derzeit aber nicht bekannt. Neben dem obligatorischen Steckplatz für die SIM-Karte gibt es auch einen Schacht für Speicherkarten vom Typ MicroSD, sodass man auf Wunsch verschiedenste Dateien mit anderen Nutzern im Netzwerk teilen kann. Auch über Anschlüsse für externe Antennen scheint der Huawei E5573 zu verfügen.

Rueckseite Huawei E5573Viele Frequenzbereiche nutzbar
Wie auf den Seiten des Global Certification Forum ersichtlich ist, unterstützt der Huawei E5573 in 2G Netzwerken die Frequenzbereiche um 850/900/1800 und 1900 MHz, in 3G Netzwerken 850, 900 und 2100 MHz. Damit ist der Router in 2G- und 3G-Netzwerken weltweit in den meisten Ländern (bis auf Nordamerika) gut einsetzbar. Auch die unterstützten Frequenzbereiche im LTE-Netz können überzeugen: mit den Bändern um 800/850/900/1800/2100/2600 werden fast alle für Europa, Asien und den Nahen Osten wichtigen FDD-Frequenzbänder unterstützt.

Bisher nur bei Three UK
Ob der Huawei E5573 auch den Weg nach Deutschland findet, ist bisher ungewiss. Aktuell wird der mobile WLAN Hotspot nur beim Anbieter Three UK verkauft, dort ist das Gerät mit Vertrag kostenlos zu haben. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, den Router mit einer Prepaid-Karte zu erwerben, dann werden etwa 60 Britische Pfund fällig (Stand Januar 2015). Da Geräte von Three UK meistens mit einem Netlock ausgestattet sind, ist die Nutzung mit einer deutschen SIM-Karte nicht ohne weiteres möglich. Wenn der Huawei E5573 keine SIM-Sperre (mehr) hat, dürfte er jedoch problemlos auch in Deutschland einsetzbar sein.

O2 und E-Plus starten Roaming Netz-Test

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o2-logoAb Mitte Januar 2014 können O2 Kunden im weiteren Umkreis der Orte Gummersbach, Siegen und Altenkirchen im Rahmen eines Roaming Netz-Test auch das Mobilfunk-Netzwerk von E-Plus nutzen. Eine Webseite zur Anmeldung für interessierte O2-Kunden ist seit kurzem online geschaltet. Mitte 2014 hat der Anbieter Telefónica O2 die E-Plus Gruppe übernommen, seitdem wurde unter Branchenkennern viel spekuliert, wann die Kunden erste Auswirkungen wie etwa ein “National Roaming” im Mobilfunknetz merken werden. Vom nun angekündigten Test verspricht Telefónica O2 seinen Kunden eine deutlich bessere Performance. Wörtlich steht auf der O2 Webseite: “surfen Sie so schnell wie noch nie!”.

O2 bewirbt den Roaming Netz-Test auf einer eigenen Webseite.
O2 bewirbt den Roaming Netz-Test auf einer eigenen Webseite.

Test: E-Plus UMTS in Gummersbach, Siegen und Altenkirchen
Der Roaming Netz-Test ist laut O2 nur für eine begrenzte Anzahl von Kunden freigegeben, eine Anmeldung zum Test ist, wie im vorherigen Abschnitt erwähnt, für jedermann möglich. Wie O2 weiter mitteilt, wird den O2-Kunden nur das E-Plus UMTS-Netz in den betreffenden Regionen zur Verfügung gestellt, für LTE und GSM gilt das Roaming scheinbar nicht. Der Test soll voraussichtlich drei Monate lang andauern.

Netz-Name beim Roaming: o2.de+
Vermutlich werden die O2-Kunden schnell merken, wenn sie sich im E-Plus UMTS-Netz aufhalten, da laut O2 eine deutlich höhere Geschwindigkeit für das mobile Internet zur Verfügung stehen wird. Es gibt jedoch auch einen weiteren Indikator: der angezeigte Netz-Name bei aktivem Roaming ändert sich von “o2.de” auf “o2.de+”.

Weitere Informationen und FAQ
Alle weiteren Informationen zum Roaming Netz-Test von Telefónica O2 und E-Plus findet man auf einer speziellen Webseite von O2. Dort gibt es auch eine kurze FAQ-Liste, welche die wichtigsten Fragen für potenzielle Teilnehmer beantwortet.

Test: Netgear AirCard AC785s Hotspot

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Netgear AirCard 785

Nach der Übernahme von Sierra Wireless hat Netgear den Vertrieb von Mobilfunk-Hardware deutlich ausgeweitet und so kommen nun auch in Deutschland viele interessante Netgear-Produkte mit LTE-Modem auf den Markt. Der neueste mobile WLAN-Router von Netgear ist der AirCard 785 Hotspot, welcher LTE mit bis zu 150 MBit/s nutzen kann und außerdem über eine lange Akku-Laufzeit und ein großes Display verfügt. Grund genug für mich, den Netgear AC785s etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und einem ausführlichen Test zu unterziehen.

Lieferumfang und erster Eindruck
Der Netgear AC785s kommt in einer kleinen Pappschachtel daher. Die technischen Daten und der Lieferumfang sind auf den Seiten der Verpackung abgebildet. Neben dem AC785s bekommt man natürlich den Akku mitgeliefert, welcher laut Beschriftung eine Kapazität von 2.000 mAh aufweist. Weiterhin dabei: eine ausführliche Anleitung, ein USB auf MicroUSB Kabel zum Aufladen und ein Netzteil mit einem Output von 1A bei 5V.

AC785s Lieferumfang

Schaut man den Netgear AC785s an, so fällt sofort das Design auf: sowohl die Front als auch die Rückseite sind mit Dreieck-Elementen verziert. Das sieht nicht nur gut aus, sondern hebt das Gerät auch von den sonst recht langweilig gestalteten Konkurrenz-Modellen ab. Außerdem fällt sofort das große Farbdisplay auf der Front ins Auge. Dieses stellt alle wichtigen Informationen übersichtlich dar und dient zur ersten Konfiguration, könnte allerdings eine bessere Auflösung gut vertragen. Außerdem ist es durch die spiegelnde Oberfläche nicht immer leicht ablesbar – eventuell wäre ein schwarz-weiß Display oder ein E-Paper Display hier zielführender gewesen. Neben dem Display informiert eine LED über den Betriebsstatus.

Inbetriebnahme und Konfiguration
Für die Einrichtung des Netgear AC785s Hotspot sind keine weiteren Endgeräte erforderlich, alle essentiellen Einstellungen können direkt über das Display und die Tasten auf der Oberseite vorgenommen werden. Nachdem man die MicroSIM und den Akku eingelegt hat sowie die Abdeckung auf der Rückseite geschlossen hat, kann man das Gerät über den Power-Button auf der Oberseite starten. Nach wenigen Sekunden fordert das Display zur PIN-Eingabe auf, die dank Menü- und Power-Taste schnell vonstatten geht. Danach bucht sich der Netgear AirCard 785s Router direkt in das Mobilfunknetz ein – eine Konfiguration der Zugangsdaten war im Test nicht nötig (verwendet wurden Karten von Vodafone, Deutsche Telekom und E-Plus).

AC785s Verpackung AC785s Rueckseite AC785s offen AC785s Akkufach

Bis zu 15 Geräte können gleichzeitig über WLAN mit dem AC785s verbunden werden. Das WLAN-Passwort wird im Display des Gerätes eingeblendet (später auf Wunsch abschaltbar). Wer weitere Einstellungen am Gerät vornehmen möchte oder Informationen wie Akku-Stand und Datenverbrauch direkt am Computer, Tablet oder Smartphone sehen will, der hat verschiedene Möglichkeiten. Für Android und iOS hat Netgear eine sehr gute App entwickelt, mit der fast alle möglichen Einstellungen vorgenommen werden können. Am PC erfolgt der Zugriff auf den Router über ein Webinterface direkt im Browser – hier sind sogar minimal mehr Einstellungen möglich als am PC. Insgesamt braucht sich die Software vom Funktionsumfang her nicht vor Konkurrenz-Modellen verstecken, alle wichtigen Einstellungen sind an Bord. Eine Besonderheit stellt das optionale Gastnetzwerk dar, welches man im WLAN-Menü konfigurieren kann. Was leider fehlt: eine WLAN-Repeater-Funktion wie bspw. beim Huawei E5372 und eine Möglichkeit zur manuellen Wahl des Frequenzbandes.

Empfang und Geschwindigkeit
Der Netgear AC785s verfügt über ein Modem für LTE, UMTS und GSM. Die besten Geschwindigkeiten erreicht man über LTE Kategorie 4 mit bis zu 150 Mbit/s im Downlink und 50 Mbit/s im Uplink. Hier werden laut Netgear die LTE-FDD Frequenzbereiche um 800, 850, 900, 1800, 2100 und 2600 MHz unterstützt. Außerdem wird LTE-TDD auf 2600 MHz unterstützt. Damit kann man den AC785s in vielen LTE-Netzen dieser Welt einsetzen, nur für Nordamerika ist das Gerät nicht geeignet. Im UMTS-Netz wird der Datenbeschleuniger DC-HSPA+ unterstützt, sodass Geschwindigkeiten von bis zu 42,2 Mbit/s im Downlink und 5,76 Mbit/s im Uplink genutzt werden können. Hier lässt sich das Gerät in den Frequenzbereichen um 850, 900 und 2100 MHz betreiben. Im GSM-Netz wird leider kein Quadband, sondern nur Dualband 900/1800 MHz unterstützt.

AC785s offen

Die Empfangs- und Sendeleistung des Netgear AC785s ist vorbildlich. Im Test haben wir nur auf UMTS und LTE getestet, doch bei beiden Netztechnologien konnte der Netgear überzeugen. Selbst in schwach versorgten Regionen, wo viele andere Geräte schon auf GSM zurückgefallen waren, konnten mit dem AC785s über LTE800 noch Geschwindigkeiten von 15 Mbit/s im Downlink und 10 Mbit/s im Uplink erreicht werden. Bei besserem Empfang stiegen die Geschwindigkeiten auf bis zu 130 Mbit/s im LTE1800-Netzwerk der Telekom.

AC785s externe Antenne

Auf Wunsch kann man am Netgear AC785s Router eine externe LTE-Antenne anschließen. Dazu stehen auf der Unterseite zwei TS-9 Anschlüsse zur Verfügung, die dank einer stabilen Schiebe-Abdeckung gut vor Dreck geschützt sind. Mittels Pigtail habe ich zu Testzwecken eine novero Dabendorf LTE 800 MIMO Antenne angeschlossen – die gesteigerte Empfangsqualität war sofort im Display des Netgear AC785s sichtbar und ein Speedtest bestätigte die Wirksamkeit der externen Antenne.

WLAN und Akku
Der Netgear AC785s kann bis zu 15 Geräte gleichzeitig per WLAN versorgen, ein weiteres Gerät kann zudem per USB angeschlossen werden. Im Menü lässt sich die WLAN-Verbindung auf Wunsch auch ausschalten, wenn man nur die USB-Verbindung nutzen möchte. Hat man ein Gast-WLAN aktiv, so teilen sich die maximal 15 Geräte auf die beiden Netzwerke auf. Über das Menü besteht die Möglichkeit, die Anzahl der pro Netzwerk erlaubten Geräte flexibel zu verteilen, z.B. 12 Geräte im Haupt-Netz und 3 Geräte im Gast-Netz.

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Die WLAN-Geschwindigkeit war sehr gut. Der Computer hat sich zu Beginn im 2,4 GHz Netz mit einer Brutto-Geschwindigkeit von 130 Mbit/s verbunden. Nachdem das Spektrum im Webinterface von 20 auf 40 MHz verdoppelt wurde, waren Brutto-Datenraten von 300 Mbit/s möglich. Weiterhin besteht natürlich die Möglichkeit, den Frequenzbereich um 5 GHz zu nutzen. Die Reichweite des WLAN-Signals kann in drei Stufen geregelt werden: „Standard“ (beste Akkubetriebsdauer), „Normal“ und „Reichweite erhöhen“. Ich war mit der Sendeleistung sehr zufrieden, im stärksten Modus war die Verbindung auch durch 3 Wände bei 10m Entfernung noch stabil.

AC785s Akku

Der Akku ist mit 2.000 mAh nicht ganz so stark wie bei anderen mobilen Hotspots, doch ich konnte im Test eine Betriebszeit von rund 8 Stunden erreichen, was durchaus sehr gut ist.

Test-Video
Vor dem Fazit gibt es nun noch ein kurzes Test-Video, welches den Netgear AC785s zeigt:

Fazit: Netgear AirCard AC785s
Nach dem Test ist klar: der Netgear AirCard 785s Hotspot ist aktuell einer der besten mobilen WLAN Router. Die Ausstattung ist gut und die wichtigen Punkte wie Empfangs- und Sendeleistung, Geschwindigkeit und Akku-Laufzeit sind beim AC785s allesamt gut bis sehr gut. Zudem kann die Software durch ein attraktives Erscheinungsbild und viele Funktionen überzeugen – hier hat Netgear alles richtig gemacht.

Der Netgear AC785s ist eine klare Empfehlung für alle, die einen aktuellen und schnellen mobilen WLAN-Router suchen. Er kostet derzeit (Stand: Januar 2015) rund 130 Euro und kann natürlich mit allen SIM-Karten und Anbietern verwendet werden.

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Preis: EUR 142,89

4.7 von 5 Sternen (3 Rezensionen)

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Januar 2015: Neue Daten-Tarife bei Congstar

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Congstar Datentarife 2015

Der Telekom-Discounter Congstar bietet ab Ende Januar 2015 neue Datentarife an und löst damit die alten Surf Flat Tarife ab. Die neuen Tarife sind teilweise günstiger als die alten und bieten ein größeres Datenvolumen als bisher. Die Maximalgeschwindigkeit liegt bei 21,6 MBit/s im Download, wobei nur das GSM- und das UMTS-Netz genutzt werden kann. Das mittlerweile gut ausgebaute LTE-Netz der Telekom ist in den neuen Datentarifen von Congstar nicht nutzbar.

Congstar Daten S
Der Tarif “Daten S” ist der kleinste und günstigste der drei neuen Tarife. Er löst die “Surf Flat S” ab und ist mit einem Grundpreis von 7,99 Euro ganze zwei Euro günstiger als der alte Tarif. Zudem wurde das Inklusiv-Volumen auf 750 Megabyte erhöht.  Die maximale Geschwindigkeit beträgt 7,2 MBit/s im Downlink über HSDPA.

Congstar Daten M
Der Tarif “Daten M” löst den bisherigen “Surf-Flat M” Tarif ab und ist im Vergleich zwei Euro teurer geworden. Doch dafür erhält man nun auch 2 GB statt bisher 1 GB Volumen – insgesamt gesehen also eine gute Neuerung. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 14,4 MBit/s im UMTS-Netz.

Congstar Daten L
Der größte und teuerste Tarif heißt “Daten L” und bietet 5 Gigabyte Inklusiv-Volumen mit einer Geschwindigkeit von 21,6 MBit/s. Der monatliche Grundpreis liegt bei 19,99 Euro. Im Vergleich zum bisherigen Tarif “Surf-Flat L” ist der Preis gleich geblieben, das Volumen wurde jedoch um satte 2 GB erhöht.

LTE, VoIP und SpeedOn
Das moderne LTE-Netz kann mit den Daten-Tarifen von Congstar nicht genutzt werden (Stand: Januar 2015). Für viele Nutzer dürfte dieser Umstand ein echter Nachteil darstellen, ist LTE doch mittlerweile insbesondere auf dem Land sehr gut ausgebaut und oftmals die einzige Alternative zu langsamen 2G-Verbindungen.

Nach Verbrauch des im Tarif enthaltenen Inklusiv-Volumens wird die Geschwindigkeit in allen drei Daten-Tarifen auf 64 Kilobit pro Sekunde gedrosselt. Allerdings kann mittels “SpeedOn” für jeweils 4,90 Euro pro Buchung zusätzliches Daten-Volumen hinzugebucht werden. Im Tarif Daten S bekommt man 250 MB, im Tarif Daten M ganze 500 MB und im Tarif Daten L sind es 1 GB pro Buchung. In allen drei Tarifen ist die Nutzung von Internet-Telefonie erlaubt und kostenlos enthalten. So kann man zum Beispiel mit einem günstigen VoIP-Anbieter über die Daten-Verbindung seines Endgerätes Telefonieren.

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3.9 von 5 Sternen (136 Rezensionen)

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Test: Samsung Galaxy Alpha

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Samsung Galaxy Alpha

Das Samsung Galaxy Alpha ist eines der dünnsten und kompaktesten High-End Smartphones auf dem Markt. Außerdem ist es für Samsung der Beginn einer neuen Material-Strategie: während bisher selbst bei teuren Flaggschiff-Geräten ausschließlich auf oft billig wirkendes Plastik gesetzt wurde, soll ab sofort viel hochwertiges Metall zum Einsatz kommen. Das Galaxy Alpha ist zudem eines der ersten Smartphones, die LTE-Advanced der Kategorie 6 mit 300 MBit/s unterstützen. Genug Gründe für mich, das Samsung Galaxy Alpha einem ausführlichen Test zu unterziehen.

Lieferumfang und erster Eindruck
Das Samsung Galaxy Alpha ist in fünf Farben erhältlich: schwarz, weiß, silber, blau und gold. Es wird in einem kleinen Pappkarton geliefert, in dem außerdem noch ein 1860 mAh starker Akku, ein In-Ear Headset mit 3 verschiedenen Gummi-Aufsätzen und ein USB-Kabel enthalten ist. Das Netzteil, welches mit dem Micro-USB Kabel verbunden wird, hat einen Output von 1,55 Ampere und lädt den Akku zügig auf.

Die Rückseite ist leicht gummiert und fühlt sich gut an.
Die Rückseite ist leicht gummiert und fühlt sich gut an.

Jedem, der das Galaxy Alpha das erste Mal in die Hand nimmt, fällt sofort das erstaunlich geringe Gewicht von nur 114,3 Gramm auf. Das erwartet man nicht, denn sonst sind große Smartphones mit 4,7 Zoll Display deutlich schwerer. Trotz des geringen Gewichts wirkt das Galaxy Alpha unheimlich wertig und gut verarbeitet. Stünde nicht groß “SAMSUNG” auf der Front und der Rückseite, so würde man das Galaxy Alpha wohl erst auf den zweiten Blick als Samsung-Smartphone erkennen.
Durch die vergleichsweise geringe Breite von nur 65mm liegt das Gerät noch gut in der Hand, die Einhandbedienung ist nach kurzer Eingewöhnung problemlos möglich. Insbesondere für frühere Besitzer eines Apple iPhone 5 oder 5s dürfte das Galaxy Alpha daher ein ganz heißer Tipp sein. Insgesamt erinnert sowieso einiges am Alpha an die 2012er iPhone Generation, was natürlich hauptsächlich dem hochwertigen Metallrahmen geschuldet ist, der oben unten leicht abgeschliffen ist.

Galaxy Alpha Oben Galaxy Alpha rechts Galaxy Alpha links Galaxy Alpha Unterseite

Gute technische Ausstattung und ordentliche Software
Als Prozessor kommt beim Galaxy Alpha ein Samsung Exynos mit 2x 4 Kernen zum Einsatz. Der erste Quad-Core arbeitet mit bis zu 1,3 GHz, der zweite mit bis zu 1,8 GHz. Der Arbeitsspeicher ist 2 Gigabyte groß. Als Betriebssystem kommt Android 4.4 KitKat mit TouchWiz Oberfläche zum Einsatz. Im Vergleich zu vorherigen Galaxy Smartphones arbeitet das Alpha erstaunlich flüssig und schnell, auch wenn es noch nicht ganz an die Geschwindigkeit eines Google Nexus Telefons heran kommt. Beim Speicher muss man leider mit 32 GB (bzw. etwas über 25 GB) auskommen, da Samsung keinen Speicherkarten-Schacht verbaut hat. Für die meisten Nutzer dürfte das reichen, schade ist es dennoch, vor Allem weil man die Rückseite ja sowieso abnehmen kann…

Galaxy Alpha Metall
Der Metall-Rahmen ist oben und unten etwas dicker.

Die Kamera des Samsung Galaxy Alpha besitzt einen Sensor im 16:9 Format und kann in diesem Seitenverhältnis Bilder mit einer Auflösung von bis zu 12 Megapixel aufnehmen. Die Bilder sind von sehr guter Qualität und die Kamera löst bei normalen Lichtverhältnissen sehr schnell aus, sodass nur äußerst selten unscharfe oder verwackelte Bilder entstehen. Videos können auf Wunsch sogar in 4K-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden, dann jedoch ohne Bildstabilisator und mit einem enormen Speicher-Verbrauch.

Die Kamera macht sehr gute Fotos.
Die Kamera macht sehr gute Fotos.

Das Display ist mit 4,7 Zoll etwas kleiner als bei den meisten anderen High-End Smartphones, was vielen Nutzern aber entgegenkommen dürfte. Da Samsung auf ein sAMOLED Display setzt, sind die Schwarzwerte sehr gut und die Farben kräftig. Auch die Helligkeit ist absolut ordentlich und für helle Tage geeignet. Einzig bei der Display-Auflösung gibt es Grund zur Kritik: wenn man ganz genau hinschaut, kann man hier bei Schriften leicht ausgefranste Ränder sehen – der Grund liegt wohl bei der Pentile-Matrix, in der die 1280 x 720 Pixel angeordnet sind. Ideal wäre hier eine RGB-Matrix oder gar ein Full-HD Display gewesen!

Funkverbindungen und Akku
Der Akku des Samsung Galaxy Alpha ist mit einer Kapazität von 1860 mAh eher klein, allerdings sollte man sich von dieser Zahl nicht blenden lassen: die Laufzeit ist dank stromsparendem Prozessor und recht gering aufgelöstem Display gut, man kommt völlig problemlos über einen Tag. Zum Vergleich: ein Samsung Galaxy S4 (2.600 mAh) hat sogar eine etwas kürzere Akku-Laufzeit bei gleichem Nutzungsverhalten. Der Akku des Samsung Galaxy Alpha hat übrigens auch ein NFC-Chip integriert, sodass man verschiedenste Dienste wie etwa den Bezahl-Service MyWallet von der Deutschen Telekom nutzen kann.

Galaxy Alpha LTE-Advanced
Netmonitor mit LTE Cat6 und Speedtest

Das Modem des Samsung Galaxy Alpha ist ein Intel XMM 7260 und kann LTE-Advanced der Kategorie 6 mit bis zu 300 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink. Wird diese Erweiterung des LTE-Netzes genutzt, so erscheint ein “4G+” Symbol in der Status-Leiste. Natürlich ist das Gerät auch abwärtskompatibel zu älteren Standards, so kann im UMTS-Netz zum Beispiel der Datenbeschleuniger DC-HSPA+ genutzt werden. Mit einer Test-Simkarte der Telekom erreichten wir über LTE Cat6 mit 1800+2600 MHz Geschwindgkeiten von etwa 160 MBit/s im Download und 45 MBit/s im Upload, im UMTS-Netz waren etwa 28 MBit/s im Download möglich.

Die Empfangs- und Sendeleistung ist insbesondere im LTE-Netz hervorragend, gleiches gilt für das WLAN-Modul. Sowohl LTE800 als auch LTE1800 und LTE2600 sind auch bei schwachem Empfang noch stabil nutzbar. Auch die Sprachqualität kann überzeugen. Besonders interessant für Bastler: über den Code *#0011# kommt man in den Netmonitor, der viele zum Netz relevante Daten anzeigt. Bei LTE-Advanced Cat6 wird zum Beispiel auch angezeigt, welche Frequenzbänder kombiniert werden.

Fazit: Samsung Galaxy Alpha
Das Samsung Galaxy Alpha ist ein sehr gutes Smartphone mit nur wenigen Schwächen. Besonders gut finde ich die kompakten Abmessungen, das geringe Gewicht und den hochwertigen Metallrahmen. Auch der schnelle, energiesparende Prozessor und das moderne Modem sind Pluspunkte. Leichte Kritik muss sich Samsung beim Display und beim nicht erweiterbaren Speicher gefallen lassen – aber das sind beides Punkte, die beim derzeitigen Straßenpreis von etwa 350 Euro ohne Vertrag (Stand: Januar 2015) absolut in Ordnung sind.

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