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Huawei E5878: LTE-Hotspot aus Glas und Metall

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Huawei E5878 Farben

Auf der IFA in Berlin hat Huawei das erste Mal den E5878 LTE-Router gezeigt, einen sehr dünnen mobilen Hotspot mit Metallrahmen und Abdeckungen aus Glas. Das Gerät hat in etwa die Abmessungen einer Kreditkarte, ist dabei nur etwa 7,5mm dick und wiegt inklusive Akku nur 80 Gramm. Auf der technischen Seite bietet der Huawei E5878 LTE mit bis zu 150 MBit/s im Downlink und eine Betriebszeit von bis zu 8 Stunden.

E5878 Verpackung

Gute Ausstattung und ansprechendes Design
Der Huawei E5878 ist der erste mobile Hotspot von Huawei, welcher mit Fokus auf Design entwickelt wurde. Er ist deutlich kleiner, dünner und schicker als die meisten bisher erhältlichen Geräte und könnte daher einige neue Zielgruppen erschließen. Passend dazu ist das Gerät auch in ungewöhnlichen Farben wie etwa hellblau, gold und pink erhältlich.

Trotz des Schwerpunktes auf Design und Materialien braucht sich der Huawei E5878 bei den technischen Daten nicht zu verstecken. So bietet er LTE Kategorie 4 mit bis zu 150 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink, DC-HSPA+ im UMTS-Netz und unterstützt jede Menge Frequenzbänder, um weltweit einsatzfähig zu sein.

E5878 Front E5878 Rueckseite

Die Bedienung erfolgt entweder im Browser über ein Webinterface oder via App für Smartphone und Tablet. Die Huawei Mobile WiFi App ist sowohl für Android als auch für iOS erhältlich und zeigt natürlich auch wichtige Status-Informationen wie etwa das verbrauchte Datenvolumen an.
Auf der Front des Huawei E5878 ist ein kleines OLED-Display mit einer Diagonalen von knapp einem Zoll angebracht. Angezeigt werden neben dem Netzbetreiber, dem Akku sowie der Netzverfügbarkeit auch das Datenvolumen und die Online-Zeit.

WLAN und Akku
Das WLAN-Modul im Huawei E5878 unterstützt leider nur Verbindungen im Frequenzbereich um 2,4 GHz (802.11b/g/n). Das könnte sich in manchen Situationen als Nachteil erweisen, da dieser Frequenzbereich an einigen Orten wie etwa Messen oder Großveranstaltungen schnell überlastet ist. Insgesamt lassen sich maximal 10 Geräte gleichzeitig per WLAN mit dem E5878 verbinden, ein zusätzlicher Nutzer kann die Internetverbindung per USB nutzen. Auf einen MicroSD-Schacht für Speicherkarten und auf Anschlüsse für eine externe Antenne muss der Nutzer beim E5878 leider verzichten.

E5878 Seite

E5878 technische Daten

Der 1900 mAh starke Akku ist fest im Gerät integriert und nicht durch den Nutzer wechselbar. Er soll laut Huawei eine Laufzeit von etwa 8 Stunden gewährleisten, die Standby-Zeit liegt bei rund 380 Stunden.

Marktstart in Deutschland
Bisher ist noch unklar, ob der Huawei E5878 auch in Deutschland auf den Markt kommen wird. Auch zum Preis gibt es noch keine Angaben. Wir werden euch natürlich informieren, sollte es hier Neuigkeiten geben.


Huawei E8372: LTE-Stick mit WLAN

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Huawei E8372 Front

Huawei hat auf der IFA in Berlin mit dem E8372 einen neuen LTE-Stick mit integriertem WLAN-Hotspot gezeigt. Der E8372 vereinigt damit die Funktion eines einfachen USB-Modems mit der eines mobilen WLAN-Hotspots – einzig auf den integrierten Akku muss man verzichten. Für den Betrieb ist kein Computer notwendig, ein USB-Netzteil zur Stromversorgung reicht völlig aus. Technisch entspricht der E8372 in etwa dem derzeit in Deutschland erhältlichen Huawei E8278, daher ist auf den ersten Blick nicht klar ersichtlich, warum Huawei hier schon wieder ein Modem auf den Markt bringt, welches in ähnlicher Form schon vorhanden ist.

Huawei E8372 offen

LTE mit bis zu 150 MBit/s
Der Huawei E8372 hat ein Modem der Huawei-Tochterfirma HiSilicon eingebaut. Dieses kann LTE der Kategorie 4 mit bis zu 150 Megabit pro Sekunde im Downlink und 50 MBit/s im Uplink nutzen. Wenn kein LTE zur Verfügung steht, sind über das UMTS-Netz mit dem Datenbeschleuniger DC-HSPA+ bis zu 42,2 MBit/s möglich. Des Weiteren kann man natürlich das GSM-Netzwerk samt EDGE benutzen. Wer möchte, kann den Empfang mit einer externen Antenne optimieren. Dazu stehen seitlich am E8372 zwei TS-9 Anschlüsse zur Verfügung.

E8372 externe Antenne

Das integrierte WLAN-Modul arbeitet nach dem 802.11b/g/n Standard und funkt dementsprechend nur auf 2,4 GHz. Das in einigen Situationen vorteilhafte 5 GHz Band wird nicht unterstützt. Maximal lassen sich 10 Endgeräte gleichzeitig per WLAN mit dem Stick verbinden. Die Bedienung des Huawei E8372 erfolgt wahlweise über den Browser oder über die Huawei Mobile WiFi App, welche für Android und iOS Geräte verfügbar ist.

Huawei E8372

Wie viele andere Modems kann auch der Huawei E8372 als Speichermedium verwendet werden. Dazu muss eine Speicherkarte vom Typ MicroSD eingesetzt werden. Auf Wunsch können die Dateien mit anderen Nutzern im Netzwerk geteilt werden, die Zugriffsrechte können individuell vergeben werden.

Marktstart in Deutschland unklar
Bisher ist noch nicht bekannt, ob der Huawei E8372 auch in Deutschland auf den Markt kommt und wenn ja, zu welchem Preis.

Erster Eindruck: Apple iPhone 6

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Apple iPhone 6 space grau

Das Apple iPhone 6 ist seit Freitag, 19.09.2014 erhältlich und wurde im Vergleich zu den bisherigen iPhone Generationen deutlich verändert: das Display ist mit einer Diagonale von 4,7 Zoll so groß wie nie zuvor, das Gehäuse ist erstmals seit vier Jahren wieder abgerundet und als Betriebssystem kommt iOS 8 zum Einsatz. Auf den ersten Blick sieht man nicht, dass es sich um ein Apple iPhone handelt – doch das ändert sich spätestens, wenn man das Gerät das erste Mal in die Hand nimmt: es ist extrem gut verarbeitet und die Materialien sind gewohnt hochwertig. Einige fühlen sich vermutlich direkt an die erste iPhone Generation aus dem Jahre 2007 erinnert.

iPhone 6 Verpackung iPhone 6 in Packung

Komplett neues Design
Schon die Verpackung unterscheidet sich deutlich von den bisherigen iPhones: sie ist extrem schlicht, fast komplett weiß. Auf der Seite steht lediglich “iPhone”, auf der Front ist eine weiße Silhouette des iPhone 6 eingepresst. Mir persönlich ist die Verpackung zu lieblos. Die meisten Käufer wird das aber nicht interessieren, denn im Normalfall landet der Karton eh schnell im Schrank. Viel wichtiger ist da das Design des iPhone selber.

Meiner Meinung nach ist das Apple iPhone 6 das schönste iPhone, welches jemals auf den Markt gekommen ist. Zumindest von vorne betrachtet (ich habe die Farbe “space gray” gewählt). Eine Glasscheibe bedeckt die komplette Front, zu den Seiten hin wurde sie leicht abgerundet, so wie es zum HTC zum Beispiel schon bei seinem One X vor zwei Jahren gemacht hat. Das fühlt sich nicht nur ganz hervorragend an, es lässt das Display auch noch mal “näher” am Finger erscheinen.

iPhone 6 in Hand iPhone 6 Rueckseite

Die Rückseite des Apple iPhone 6 hingegen ist weniger schön: sie besteht zu einem Großteil aus Metall, nur oben und unten durch feine Plastik-Bänder getrennt, welche für die diversen Antennen von großer Bedeutung sind. Meiner Meinung nach deutlich ärgerlicher als die Plastik-Bänder ist aber die Kamera, welche ganz leicht aus dem Gehäuse heraus steht. Warum Apple sich für diese Lösung entschieden hat und das Gerät nicht einfach zu Gunsten einer leistungsfähigen Batterie etwas dicker gemacht hat, ist mir ein Rätsel.

Insgesamt liegt das iPhone 6 bei weitem nicht so gut in der Hand wie die bisherigen iPhones. Das liegt natürlich an den deutlich gewachsenen Abmessungen in der Breite und der Höhe. Einhandbedienung ist zwar mit großen Händen möglich, aber nicht so bequem wie etwa beim iPhone 5s oder gar beim iPhone 4s.  Durch die Metall-Rückseite und das geringe Gewicht ist das Gerät zudem recht rutschig, sodass man aufpassen muss, dass es nicht aus der Hand gleitet. Eine Tasche sollte hier Abhilfe schaffen. Ich habe mich spontan im Apple Store für das Silicon Case entschieden: dieses schützt das Gerät gut, fühlt sich gut an und behebt zudem das Problem mit der rutschigen Rückseite, zerstört aber natürlich das tolle Design fast völlig.

iPhone 6 Seite

Technisch kaum Überraschungen
Auf der technischen Seite gibt es so gut wie keine Überraschungen. Klar, Apple hat mit dem A8 und dem M8 mal wieder kleine Updates für seinen Chipsatz vorgestellt und mit LTE Kategorie 4 werden nun auch im Mobilfunknetz Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s unterstützt, aber im Vergleich zur Konkurrenz hinkt Apple hier doch teils deutlich hinterher. Dafür ist Apple wiederum bei einigen Details sehr gut: der Fingerabdruck-Sensor funktioniert z.B. zuverlässiger als bei jedem anderen Smartphone im Markt und die Anzahl der unterstützten LTE-Frequenzbänder ist absolut einzigartig.

Seite Silicone Case Rueckseite Silicone Case

Auch das Display ist rein von den technischen Daten her keine Meisterleistung. So löst es mit “lediglich” 1334 x 750 Pixeln auf, was einer Pixeldichte von 326ppi entspricht. So scharf war auch schon das Display des Apple iPhone 4 im Jahr 2010. Android-Smartphones wie etwa das Samsung Galaxy S5 oder das LG G3 bieten deutlich höhere Auflösungen. Doch all das ist im Alltag völlig egal, denn das 4,7 Zoll Display des iPhone 6 ist so ziemlich das Beste, was man derzeit bekommen kann. Es ist extrem Blickwinkelstabil, hat eine tolle Farbwiedergabe und bietet Schwarzwerte, wie man sie sonst nur von AMOLED Displays kennt. Einzelne Pixel sucht man quasi vergeblich, die Anzeige ist so gestochen scharf und “lebendig”, dass man meinen könnte, es wäre eine Folie aufgeklebt.

Weitere Details im Testbericht
Natürlich bietet das Apple iPhone 6 noch viel mehr als nur ein großes, schönes Display und ein neues Design. Auf mich macht das neue iPhone einen guten Eindruck, auch wenn der Umstieg nach mehr als einem halben Jahr Android-Nutzung schwer fällt. Im Testbericht zum Apple iPhone 6, welcher Ende September hier auf maxwireless.de erscheinen wird, werde ich das Gerät natürlich noch detaillierter vorstellen und auf wichtige Dinge wie Empfang, Sprachqualität und Akku-Laufzeit eingehen.

DB Fernverkehr: WLAN künftig kostenlos

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ICE Strecken WLANWie die Deutsche Bahn heute mitgeteilt hat, wird die Internet-Nutzung im ICE künftig kostenlos sein. Vorerst profitieren zwar nur Kunden mit 1. Klasse Ticket vom gratis WLAN, perspektivisch soll das drahtlose Internet aber auch in der 2. Klasse kostenlos nutzbar sein. Derzeit werden viele ICE Züge mit WLAN-Hotspots ausgestattet und die Telekom kümmert sich um die Versorgung der ICE-Strecken mit LTE-Funktechnologie zur Anbindung der Hotspots.

Test in der 1. Wagenklasse
Die Bahn begründete die Beschränkung der kostenlosen WLAN-Nutzung auf die 1. Wagenklasse damit, dass noch unklar sei, ob die Anbindung der Hotspots den Nutzerzahlen gewachsen sei. Schon seit vielen Jahren beschweren sich Nutzer der ICE-Hotspots über niedrige Datenraten oder komplette Ausfälle der Internetverbindung, an ein geregeltes Arbeiten ist oftmals nicht zu denken. Zwar wird die Anbindung, welche früher oft über die Flash-OFDM Technologie geregelt wurde, nun mit LTE deutlich verbessert. Bis der Ausbau allerdings abgeschlossen ist, dürfte noch einige Zeit ins Land gehen. Und selbst dann ist fraglich, ob die Kapazität für einen voll ausgelasteten, in Doppeltraktion fahrenden ICE ausreichen wird…

Bisherige Preise oft kritisiert
Bislang profitierten vor Allem Kunden der Deutschen Telekom von den ICE-Hotspots: in vielen Mobilfunkverträgen war die benötigte Hotspot-Flatrate bereits enthalten, sodass auch im ICE die kostenlose Internet-Nutzung möglich war. Mit den neuen Magenta Mobil Tarifen hat sich dies allerdings kürzlich geändert, sodass perspektivisch auch viele Telekom Kunden von den kostenlosen Bahn-Hotspots profitieren werden. Da die Nutzung außerhalb der in einigen Tarifen inkludierten HotSpot-Flat recht teuer war (4,95€ pro 24h), wurde die Bahn oft kritisiert. Konkurrenten wie etwa diverse Fernbus-Unternehmen oder auch ausländische Bahn-Gesellschaften bieten ihren Kunden bereits seit einiger Zeit kostenlose WLAN-Hotspots an.

Samsung Galaxy Alpha ab sofort lieferbar

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Galaxy Alpha Lautsprecher

Das Samsung Galaxy Alpha ist eines der ersten Smartphones in Deutschland, welches LTE Advanced mit bis zu 300 Mbit/s unterstützt. Wie Samsung nun bekannt gab, ist das Gerät ab sofort lieferbar und kann sowohl online als auch in diversen Shops und bei Elektronik-Fachmärkten erworben werden. Das Galaxy Alpha überzeugt aber nicht nur auf Grund des schnellen Modems, auch die vergleichsweise kompakten Abmessungen und der Rahmen aus Metall machen das Gerät zu einem außergewöhnlichen Smartphone. 

Metall-Rahmen und flaches Gehäuse
Nimmt man das Samsung Galaxy Alpha das erste Mal in die Hand, so fallen sofort das geringe Gewicht und die handlichen Abmessungen auf. Trotz recht großem 4,7 Zoll HD Display hat Samsung es geschafft, das Gerät nur 64,7mm breit, 13,2cm hoch und 6,7mm flach zu bauen. Im Vergleich zu anderen High-End Smartphones ist das eine willkommene Abwechslung, denn das Galaxy Alpha kann man noch ziemlich bequem mit einer Hand bedienen. Eine Novum für neuere Samsung-Smartphones stellt zudem der Metallrahmen dar, welcher das komplette Gerät einfasst. Er verleiht dem Galaxy Alpha eine sehr hochwertige Anmutung.

Die Rückseite ist zwar aus Plastik, wurde aber mit einem feinen Muster sowie einer leichten Gummierung versehen, sodass sie trotzdem hochwertig wirkt. Ein großer Vorteil dieser Lösung: der Deckel lässt sich problemlos entfernen, um den Akku und die Nano SIM-Karte auszuwechseln. Leider ist der 32 GB große interne Speicher nicht erweiterbar, obwohl sich ein Speicherkarten-Slot insbesondere auf Grund der abnehmbaren Rückseite durchaus anbieten würde. Im Vergleich zum Samsung Galaxy S5 und Galaxy S5 mini muss man zudem auf den besonderen Schutz gegen Feuchtigkeit und Staub verzichten.

Galaxy Alpha RueckseiteAktuelle Technik an Bord
Das Samsung Galaxy Alpha ist technisch gesehen sicher nicht das am besten ausgestattete Smartphone, welches man derzeit bekommen kann, aber es bietet dennoch einen sehr guten Leistungsumfang. Zu den Highlights gehört sicherlich der Samsung Exynos Octa-Core Prozessor, welcher je nach geforderter Leistung mit 4x 1,8 GHz oder 4 x 1,3 GHZ arbeitet. Der Arbeitsspeicher ist 2 Gigabyte groß und sollte für alle Anwendungszwecke ausreichen. Auch das Modem ist derzeit noch ziemlich einzigartig: es kann dank LTE Kategorie 6 Geschwindigkeiten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde im Downlink erreichen, sofern das Netz und der Tarif diese Geschwindigkeit ebenfalls hergeben. Im Uplink sind bis zu 50 Mbit/s möglich, im UMTS-Netz dank DC-HSPA+ bis zu 42,2 Mbit/s.

Der integrierte Speicher ist, wie oben erwähnt, 32 GB groß und leider nicht mit Speicherkarten erweiterbar. Die rückseitige Kamera nimmt Fotos mit einer Auflösung von bis zu 12 Megapixeln und Videos mit 4K-Auflösung auf. Bei den drahtlosen Schnittstellen bietet das Galaxy Alpha so gut wie alles, was heute verfügbar ist: neben Bluetooth 4.0 LE ist auch NFC und WLAN 802.11a/b/g/n/ac und natürlich GPS eingebaut.

Breite Verfügbarkeit
Das Samsung Galaxy Alpha ist in den Farben schwarz, weiß, blau, silber und gold ab sofort im Handel erhältlich. Die vier deutschen Netzbetreiber bieten es natürlich im Bundle mit einem neuen Mobilfunkvertrag an, alternativ kann man natürlich auch seinen bestehenden Vertrag mit einem Galaxy Alpha verlängern. Wenn man das Gerät lieber ohne Vertrag kaufen möchte, kann man bei diversen Online-Händlern wie Amazon oder Saturn einen guten Preis erzielen. Und mit einer passenden Gutschein- und Rabattaktion von deals.de, z.B. von Saturn, kann man noch mal Geld sparen.

Das Samsung Galaxy Alpha

Meine Meinung zum Samsung Galaxy Alpha: es mag vielleicht nicht das günstigste Smartphone am Markt sein und sicherlich ist es auch nicht das mit der besten Ausstattung. Dennoch dürfte Samsung hier einen Verkaufsschlager geschaffen haben, insbesondere mit Blick auf das kommende Weihnachtsgeschäft. Das Galaxy Alpha ist einfach ein Handschmeichler in einem massentauglichen Format und ansprechendem Design!

Samsung Mobile SM-G850FZKEDBT G850F GALAXY ALPHACHARCOAL-BLACK  

Preis: EUR 589,00

4.3 von 5 Sternen (13 Rezensionen)

34 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 530,00

Vodafone LTE-Roaming in mehr als 20 Ländern

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Vodafone LTE Logo

Wie Vodafone heute bekannt gab, ist LTE-Roaming mittlerweile in 20 Ländern verteilt auf alle Kontinente möglich. Damit dürfte Vodafone der Anbieter mit den meisten LTE-Roaming-Abkommen in Deutschland sein. Doch bei 20 Ländern ist noch lange nicht Schluss, schon am 9. Oktober 2014 sollen drei weitere Länder hinzu kommen. Laut Vodafone ist LTE im Ausland ab 2,99 Euro am Tag bzw. 9,99€ pro Woche nutzbar, in Europa ist man mit pauschal 5 Euro pro Monat zusätzlich zum regulären Grundpreis sogar noch günstiger unterwegs.

LTE in mehr als 20 Ländern
Vodafone LTE-Roaming ist derzeit in Belgien, Brasilien, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Japan, Neuseeland, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Portugal, Rumänien, Russland, Schweiz, Singapur, Spanien, Südkorea und den USA nutzbar. Am 9. Oktober folgen Thailand, Tschechien und Kroatien. Eine stets aktuelle und detaillierte Auflistung gibt es zudem auf der Vodafone Webseite.

Tarife werden günstiger
Vor wenigen Jahren war es noch kaum vorstellbar, dass man im Ausland ohne große Bedenken sein Smartphone auch für die mobile Internet-Nutzung verwenden kann. Zu groß war das Risiko von teuren Tarifen, die oft mehrere Euro pro verbrauchtem Megabyte veranschlagt haben. Doch diese Zeiten sind vorbei, selbst in den USA, in Kanada oder in vielen Ländern Asiens kann man heute bequem mit der deutschen SIM-Karte surfen und Urlaubsbilder versenden.
Vodafone bietet für die weltweite Nutzung zwei Optionen an: das ReisePaket Data kostet für einen Tag 2,99 Euro und bietet dafür 50 Megabyte Volumen. Möchte man lieber direkt eine ganze Woche versorgt sein, so bietet sich das ReisePaket Data für 9,99€ an, dieses stellt 150 MB Volumen zur Verfügung und ist für genau 7 Tage gültig. Sobald das Volumen verbraucht ist, wird die Internetverbindung automatisch abgeschaltet und man kann bei Bedarf ein neues Paket buchen. So besteht gar nicht erst die Möglichkeit einer Kostenfalle.

Region Pro Tag Pro Woche Pro Monat
Weltweit 2,99€ (50 MB) 9,99€ (150 MB) -
EU + Schweiz 2,99€ (Flat*) - 5€ (Flat*)
*Alle Leistungen des Red Tarifs auch im Ausland nutzbar

Innerhalb der EU sowie in der Schweiz und in Liechtenstein ist das Vodafone Red Auslandspaket interessant: für nur 5 Euro pro Monat kann man hier alle Leistungen des Red Tarifs auch im Ausland nutzen. Wenn man nur einen Tag im EU-Ausland verbringt, ist die ReiseFlat Plus die bessere Wahl. Sie kostet nur 2,99 Euro pro Tag und ermöglicht ebenfalls die Nutzung aller Leistungen des Red Tarifs im Ausland.

Endgerät: Frequenzbänder beachten!
Wer LTE im Ausland nutzen will, sollte sich vorher erkundigen, ob sein Endgerät auch die im Ausland verwendeten Frequenzbänder unterstützt. Viele Smartphones und Tablets sind nämlich speziell auf Europa ausgerichtet und bieten nur einen sehr beschränkten Support für die Mobilfunknetze auf anderen Kontinenten. So kann man etwa mit einem in Deutschland gekauften Samsung Galaxy S4 das LTE-Netz in den USA und Kanada nicht nutzen, da die dort genutzten Bänder vom Samsung nicht unterstützt werden.
Nutzer von Apple iPad bzw. Apple iPhone Geräten sind bezüglich der unterstützten Frequenzbänder übrigens generell sehr gut gestellt, Apple bietet bei seinen Endgeräten immer eine sehr breite Unterstützung an, sodass man generell wenig Probleme in anderen Ländern haben dürfte.

Test Apple iPhone 6

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iPhone 6 Front

Mit dem iPhone 6 und dem iPhone 6 Plus hat Apple im September eine neue iPhone Generation vorgestellt. Die beiden neuen iPhones haben mit 4,7 Zoll respektive 5,5 Zoll deutlich größere Displays als die bisherigen iPhones und kommen mit einem völlig neuen Design daher. Ich konnte das iPhone 6 nun einige Wochen nutzen und möchte in diesem Testbericht von meinen Erfahrungen mit dem Apple iPhone 6 berichten. 

Erster Eindruck, Verarbeitung und Materialien
Das Apple iPhone 6 wird in einem schlichten, weißen Pappkarton geliefert – ziemlich sicher die hässlichste aller bisherigen iPhone-Verpackungen. Dafür ist der Inhalt umso schöner: das iPhone 6 thront unübersehbar und gut geschützt auf dem darunter liegenden Zubehör. So kennt man es von Apple und hier hat sich im Vergleich zu den letzten Jahren auch nichts geändert. Das Zubehör ist ebenfalls unverändert knapp gehalten: neben dem iPhone gibt es lediglich noch ein modulares Netzteil bestehend aus USB-Ladegerät und Lightning-USB-Kabel sowie das Apple EarPods Headset mit integrierter Kabel-Fernbedienung.

iPhone 6 Lieferumfang iPhone 6 auf Verpackung

Das Apple iPhone 6 ist groß. Sehr groß sogar, wenn man bisher ein älteres iPhone hatte. Einige werden das auf Anhieb gut finden, die meisten werden sich aber zumindest am Anfang schwer tun. Ich persönlich nutze zwar auch schon seit längerer Zeit ein Samsung Galaxy S4 (5 Zoll Display) als Alltags-Gerät, empfand die kompakten Abmessungen der Apple iPhones aber immer als großen Vorteil. Nun, diesen Vorteil gibt es jetzt nicht mehr und auch Apple Nutzer müssen sich mit den Nachteilen eines großen Displays rum schlagen: eine bequeme Einhand-Bedienung ist nicht möglich und die Bedienung bestimmter Bereiche des Displays ist nur durch “Umgreifen” oder die Zuhilfenahme einer zweiten Hand möglich. Aber es gibt natürlich auch jede Menge Vorteile bei großen Displays: jegliche Multimedia-Inhalte sehen einfach besser aus und Web-Browsing ist angenehmer als bisher.
Die Verarbeitung des Apple iPhone 6 ist hervorragend. Die Rückseite besteht größtenteils aus Metall, die Front aus einem zu den Seiten hin abgerundeten Glas. Generell gibt es so gut wie keine scharfen Kanten und Ecken, das Gerät sieht von vorne einfach schick aus. Die Rückseite finde ich persönlich eher weniger gelungen: hier stören die Plastik-Streifen, welche für die Antennen notwendig sind und die Kamera, welche leicht aus dem Gehäuse heraus steht. Das liegt wohl daran, dass das Kamera-Modul dicker ist als man es sich wünschen würde. Aber warum Apple das Gerät dann nicht einfach ein kleines bisschen dicker (und dafür mit stärkerem Akku) gebaut hat, werde ich wohl nie verstehen.

iPhone 6 Lockscreen iPhone 6 Rueckseite

Display & Kamera
Das 4,7 Zoll große Display auf der Front ist eines der besten Smartphone-Displays auf dem Markt. Das liegt aber keinesfalls an der Auflösung, diese ist mit 1334×750 Pixeln nämlich geradezu lächerlich niedrig, zumindest im Vergleich mit den meisten anderen aktuellen Smartphones. So hat zum Beispiel das im Februar 2013vorgestellte (und damit fast 2 Jahre alte!) HTC One M7 auf der gleichen Display-Diagonale schon eine Full-HD Auflösung (1920×1080 Pixel). Am ehesten ist das Display des iPhone 6 mit dem des HTC One X bzw. HTC One XL aus dem Jahr 2012 vergleichbar, das liegt vor Allem an der Krümmung des Glases zu den Seiten hin. Damit wirkt das Display deutlich lebendiger und “näher” am Finger. Auch die Farben und die Helligkeit der Anzeige sind hervorragend. Insgesamt ist das Display eines der Highlights des iPhone 6, hier gibt es keinerlei Grund zur Beschwerde.

iPhone 6 herausstehende Kamera

Ein weiteres Highlight ist die Kamera. Diese macht wunderbare Fotos und der Autofokus ist unglaublich schnell, fast jedes Foto sieht gut aus. Insbesondere bei Dunkelheit sieht man die Überlegenheit im Vergleich zu anderen Smartphones. Auch Videos sind mit dem iPhone 6 ein Traum, die Kamera stabilisiert das Bild erstaunlich gut, fokussiert extrem genau und die Sound-Aufnahme ist von sehr guter Qualität. Einzig bei der Auflösung ist die Kamera eher durchschnittlich: Fotos sind maximal 8 Megapixel groß, Videos können maximal mit Full-HD 1080p aufgenommen werden. Was ich persönlich zudem wirklich ärgerlich finde: Fotos im 16:9 Format sind nicht möglich, hier muss eine separate App wie etwa Camera+ verwendet werden.

Betriebssystem: iOS 8
Als Betriebssystem kommt beim iPhone 6 und beim iPhone 6 Plus iOS 8 zum Einsatz. Das System unterscheidet sich kaum von iOS 7 und bringt nur wenige Neuerungen für den Nutzer mit. Dazu gehören zum Beispiel eine Health-App für Gesundheits-Anwendungen oder ein paar Verbesserungen im Notification-Center. Die (meiner Meinung nach) interessanteste Neuerung ist Apple Pay, ein Dienst zum mobilen Bezahlen mit dem iPhone 6 bzw. 6 Plus über die im Gerät integrierte NFC-Antenne. Leider ist der Dienst bisher nur in den USA verfügbar, ein Marktstart in Deutschland liegt wohl noch etwas weiter in der Zukunft. Apple hat es zudem versäumt, Drittanbietern den Zugriff auf das NFC-Modul zu ermöglichen, sodass auch andere Anwendungen wie etwa die Bezahldienste MyWallet von der Deutschen Telekom oder Vodafone Wallet vorerst nicht auf dem neuen iPhone funktionieren werden.
Der Prozessor im iPhone 6 ist ein Dual-Core Modell mit 1,4 GHz Taktleistung je Kern, dazu kommt 1 Gigabyte Arbeitsspeicher. Insgesamt läuft das iPhone 6 mit iOS 8 sehr flüssig und schnell, so wie man es auch von den früheren iPhone Generationen gewohnt ist. Aber nur wegen iOS 8 braucht man das neue iPhone also nicht zu kaufen, meiner Meinung nach hat Apple mit iOS 8 eher enttäuscht. Immer noch fehlen einige wichtige Funktionen, welche bei Android längst Standard sind.

iPhone 6 Tasten iPhone 6 Power Button

Empfang, Datenraten und Sprachqualität
Trotz Fokus auf Multimedia, Kamera und Display ist das iPhone immer noch ein Telefon, daher habe ich natürlich besonderen Wert auf den Test von Empfang, Datenraten und Sprachqualität gelegt. Fangen wir mit den technischen Daten an: im iPhone 6 arbeitet ein LTE-Modem, welches LTE der Kategorie 4 unterstützt (max. 150 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink). Das ist für ein Gerät, welches selbst in der kleinsten Speichervariante 700 Euro kostet, nicht zeitgemäß: Konkurrent Samsung zeigt mit dem Galaxy Alpha und dem Galaxy Note 4, dass es besser geht. Die Samsung’s unterstützen LTE Kategorie 6 mit 300 MBit/s im Downlink (LTE-Advanced). Dafür kann Apple bei der Anzahl der unterstützten Frequenzbänder überzeugen, je nach Version hat das iPhone 6 16 bzw. 20 LTE-Bänder. Für Weltenbummler gibt es derzeit kein besseres Smartphone auf dem Markt.

Der Empfang war in meinem Test auf 2G, 3G und 4G durchschnittlich, besonders überzeugen konnte das Gerät nicht. Das bestätigen auch andere Tester in ihren Berichten. Im LTE-Netz der Telekom konnten bis zu 140 MBit/s im Downlink und 44 MBit/s im Uplink gemessen werden – ein sehr guter Wert. Die Ping-Zeiten lagen zwischen 20 und 30 Millisekunden. Der WLAN-Empfang auf 2,4 GHz ließ dagegen zu wünschen übrig: im Vergleich zum Samsung S4 oder dem iPad Air war das iPhone 6 schlechter und verlor deutlich früher das Signal.

iPhone 6 Lautsprecher

Die Sprachqualität des Apple iPhone 6 ist sehr gut. Das Gerät hat mehrere Mikrofone zur Geräuschunterdrückung und kommt außerdem mit HD-Voice. Der vordere Lautsprecher ist ausreichend laut und auch die Freisprech-Funktion kann mit guter Lautstärke und ordentlicher Qualität überzeugen. Insgesamt ist der Lautsprecher etwas lauter als noch beim iPhone 5/5s, die Qualität wurde in meinen Augen aber nicht verbessert.

Akku
Einer der größten Kritikpunkte an den letzten beiden iPhone Generationen war stets der Akku. Mit etwas Glück hat dieser einen ganzen Arbeitstag durchgehalten, bei sehr vielen Nutzern war allerdings schon am Mittag oder Nachmittag Schluss und das Gerät musste wieder an die Steckdose. Das iPhone 6 lässt zumindest laut Datenblatt keine großartige Verbesserung erkennen, doch ich war insgesamt positiv überrascht: der Akku hält deutlich länger als der eines iPhone 5, die meisten Nutzer werden wohl einen ganzen Tag ohne Nachladen auskommen. Das iPhone 6 holt also sehr gute Laufzeiten aus seinem kleinen Akku heraus, ein Akku-Wunder ist das Gerät deswegen aber noch lange nicht. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte lieber ein Ladekabel oder einen Zusatzakku mitnehmen.

iPhone 6 FarbenFazit
Das Apple iPhone 6 ist ein gutes Smartphone. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr. Es hat ein tolles Display, eine sehr gute Kamera und eine gute Verarbeitung. Auf der anderen Seite gibt es auch einige Punkte, die meiner Meinung nach nicht so gelungen sind: das Design mit der herausstehenden Kamera ist gewöhnungsbedürftig, der Mobilfunk- und WLAN-Empfang nur mittelmäßig und technologisch entspricht das Gerät eher einem Mittelklasse-Smartphone als einem High-End Gerät. Zudem hätte iOS 8 gerne noch mehr Freiheiten für den Nutzer mitbringen können.
Sollte man das iPhone 6 kaufen? Nun, falsch machen kann man mit dem Gerät nichts. Wenn man sowieso iPhones mag, wird auch das 6er ein guter Kauf sein. Doch der große Wurf ist es meiner Meinung nach nicht und es ist für mich persönlich auch keine 800 Euro wert, so viel muss man nämlich ohne Vertrag für die 64GB Variante auf den Tisch legen. Die 16GB Variante würde ich keinem empfehlen, denn hier dürfte man schnell an die Grenzen kommen, insbesondere was künftige Updates angeht.

mumbi Schutzfolie iPhone 6 (4.7 Zoll) Folie Displayschutzfolie (6er Set)

Preis: EUR 4,99

4.3 von 5 Sternen (1795 Rezensionen)

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AVM FRITZ!Box 7412: günstiger VDSL-Router bei 1&1 erhältlich

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AVM FRITZBOX 7412

Mit der AVM FRITZ!Box 7412 hat der Anbieter 1&1 einen neuen, günstigen Router mit VDSL Modem im Angebot. Die FRITZ!Box 7412 wird von 1&1 als “1&1 WLAN-Modem VDSL” bezeichnet und fungiert in Zukunft als Nachfolger der AVM FRITZ!Box 7312 (“1&1 WLAN-Modem”). Die Vermarktung erfolgt in den 1&1 VDSL-Tarifen ohne Vertragslaufzeit.
Die AVM FRITZ!Box 7412 ist technisch gesehen ganz klar im Einsteiger-Segment angesiedelt, bietet aber dennoch einige interessante Funktionen wie etwa eine DECT-Schnittstelle für Telefonie oder ein Vectoring fähiges VDSL Modem für Internet-Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s. Wie alle Router von 1&1 ist auch die FRITZ!Box 7412 in der Farbe schwarz gehalten und ist dank Logo auf der Front direkt als 1&1 Router erkennbar.

Ausstattung: solides Basis-Modell
Die AVM FRITZ!Box 7412 hat im Vergleich zu den meisten anderen FRITZ!Box Modellen deutlich weniger Schnittstellen und Anschlüsse, bietet aber dennoch eine solide Grundausstattung. So ist auf der Rückseite ein Anschluss für ein analoges Telefon verbaut, sodass man ein bereits vorhandenes Telefon oder Faxgerät nutzen kann. Bis zu weitere 6 Telefone lassen sich drahtlos über die DECT-Schnittstelle mit dem Router verbinden. Eine dedizierte Taste auf der Rückseite der FRITZ!Box 7412 erlaubt das schnelle ein- und ausschalten der DECT-Funktion.

AVM Fritzbox 7412 AnschluesseAuch ein LAN-Anschluss wurde eingebaut, leider arbeitet dieser aber nur mit maximal 100 MBit/s. Das reicht natürlich vollkommen aus, um die maximale VDSL-Geschwindigkeit von 100 MBit/s auch am Endgerät zur Verfügung zu stellen, ein Gigabit LAN-Anschluss wäre hier aber trotz Positionierung als Einsteiger-Gerät angemessen gewesen. Das WLAN-Modul ist deutlich schneller als die LAN-Schnittstelle, brutto sind Datenraten von maximal 300 MBit/s über WLAN 802.11n möglich. In der Realität sollte man aber von deutlich niedrigeren (netto) Datenraten ausgehen. WLAN-Verbindungen im Bereich um 5 GHz kann die FRITZ!Box 7412 leider nicht. Vorbildlich: auch für die sichere Verbindung via WPS gibt es eine separate Taste auf der Rückseite.

Bewährte Software
Die Bedienung erfolgt über ein Webinterface und ist schon immer einer der größten Vorteile der AVM Router gewesen. Umso erfreulicher ist es, dass der Anbieter 1&1 auch bei seinen günstigsten Router-Modellen auf AVM Hardware zurück greift und nicht die billigen Alternativen asiatischer Anbieter vermarktet. Auch die FRITZ!Box 7412 alias 1&1 WLAN-Modem VDSL lässt sich einfach über das Webinterface bedienen und überzeugt mit vielen Funktionen wie etwa einem integrierten Anrufbeantworter inkl. E-Mail Weiterleitung und integriertem Fax-Empfang.

Ab sofort erhältlich
Die AVM FRITZ!Box 7412 wird ab sofort mit den 1&1 VDSL-Tarifen ohne Vertragslaufzeit angeboten, die einmalige Zuzahlung bei Vertragsabschluss beträgt 49,99 Euro. Der monatliche Grundpreis für die Doppel-Flat mit 50 MBit/s im Downlink und 10 MBit/s im Uplink beträgt 29,99 Euro (in den ersten 24 Monaten, danach 39,99 Euro). Wählt man den schnelleren VDSL-Tarif mit 100 MBit/s im Downlink und 20 MBit/s im Uplink, so sind monatlich 34,99€ fällig (in den ersten 24 Monaten, danach 44,95€). Eine Telefon-Flatrate in das Deutsche Festnetz ist in beiden Tarifen inklusive.

Weiterführende Links: AVM Support-Webseite zur FRITZ!Box 7412

AVM FRITZ!Box 7390 Wlan Router (VDSL/ADSL, 300 Mbit/s, DECT-Basis, Media Server)

Preis: EUR 189,00

4.2 von 5 Sternen (1831 Rezensionen)

114 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 159,00


Einsteiger-Smartphone Huawei Y550 kommt mit LTE

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Huawei_Y550_LTEHuawei hat mit dem Ascend Y550 ein neues Einsteiger-Smartphone in Deutschland auf den Markt gebracht. Die Besonderheit: trotz seines geringen Preises von derzeit etwa 150 Euro bietet es ein schnelles LTE-Modem für Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s über das Mobilfunknetz. Als Betriebssystem kommt Android zum Einsatz, der Nutzer kann also auf jede Menge Apps zugreifen und hat damit viele Erweiterungsmöglichkeiten. Das Huawei Ascend Y550 eignet sich für alle, die ein kompaktes und günstiges Smartphone suchen, aber dennoch nicht auf LTE verzichten wollen.

Design und technische Daten
Mit Abmessungen von 133 x 68 x 9,5 Millimetern und einem Gewicht von stolzen 153 Gramm samt eingelegtem Akku ist das Huawei Y550 zwar noch einigermaßen handlich, doch bei teureren Smartphones bekommt man ein 4,5 Zoll Display schon mit deutlich geringeren Maßen und geringerem Gewicht. Das Y550 ist komplett aus Plastik gefertigt und wahlweise in schwarz oder weiß erhältlich.

Angetrieben wird das Huawei Ascend Y550 von einem Qualcomm Snapdragon Quad-Core Prozessor, der Arbeitsspeicher ist mit 1 Gigabyte ausreichend groß dimensioniert. Wenn man viele Fotos macht oder seine Musik-Sammlung auf dem Gerät speichern möchte, sollte man den 4 GB großen, internen Speicher mit einer MicroSD-Speicherkarte erweitern. Die maximale Größe der Speicherkarte darf laut Huawei allerdings 32 GB nicht überschreiten.

Das IPS-Display ist 4,5 Zoll groß und löst mit 854 x 480 Pixeln auf. Das ist für die heutige Zeit nicht mehr besonders gut, allerdings handelt es sich beim Y550 ja auch um ein Einsteiger-Gerät. Das Highlight ist sicherlich das integrierte Modem, welches neben GSM und UMTS auch LTE unterstützt. Im Downlink sind so bis zu 150 MBit/s möglich, im Uplink bis zu 50 MBit/s. Natürlich werden auch WLAN-Verbindungen unterstützt, allerdings nur im 2,4 GHz Frequenzband.

Der Akku des Huawei Y550 ist 2.000 mAh stark und kann vom Nutzer gewechselt werden, da die Rückseite abnehmbar ist. Im Akku-Fach findet man zudem den Schacht für die SIM-Karte, diese muss im Micro-SIM-Format vorliegen, damit sie in das Gerät passt. Die rückseitige Kamera des Huawei Y550 löst mit 5 Megapixeln aus und verfügt außerdem über einen Autofokus.

Ab sofort erhältlich
Das Huawei Y550 Einsteiger-Smartphone ist ab sofort im Handel erhältlich. Einige Händler können es bereits zu Preisen von rund 150 Euro ohne Vertrag und ohne SIM-Lock liefern, andere Händler wie Amazon und Media Markt bieten es sogar schon für rund 130 Euro an, allerdings ist es hier erst in Kürze lieferbar.

Apple SIM: Vorbote der elektronischen SIM-Karte im iPad Air 2

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iPad Air 2 schwarzApple hat am 16. Oktober 2014 neue Geräte vorgestellt, darunter auch den Nachfolger des iPad Air, das iPad Air 2. Neben den üblichen Neuerungen (schneller, dünner, bessere Kamera) hat Apple auch eine neue Funktion gezeigt, die es so bisher noch nicht gegeben hat: die Apple SIM. Jedes Apple iPad Air 2 mit Mobilfunk-Modul wird in den USA und in Großbritannien mit eben dieser Apple SIM ausgeliefert. Der Nutzer kann dann über das Einstellungs-Menü direkt am Gerät seinen Mobilfunk-Provider auswählen. Das ist ein großer Schritt in Richtung elektronische SIM-Karte (e-SIM).

Start in den USA und in UK
Den Anfang macht Apple laut Webseite in den USA und in Großbritannien, wobei in beiden Ländern nur eine sehr begrenzte Anzahl an Netzbetreibern zur Verfügung stehen wird. Laut Apple ist in UK zu Start nur der Anbieter EE wählbar, in den USA hat man die Wahl zwischen AT&T, Sprint und T-Mobile. Weitere Länder und Anbieter werden sicherlich in der nächsten Zeit hinzu kommen, immerhin ist das Thema e-SIM keinesfalls neu und die meisten Provider dürften sich schon eine ganze Zeit mit entsprechenden Lösungen beschäftigen.

Apple SIM
Apple SIM. Screenshot: maxwireless.de

Provider über Menü wählbar
Das iPad Air 2 kommt in den USA und in UK zwar mit eingelegter Apple SIM, das heißt aber natürlich nicht, dass es einen SIM-Lock hat. Andere Karten sind selbstverständlich auch weiterhin nutzbar. Ist aber noch kein entsprechender Tarif vorhanden, so ist die Lösung deutlich komfortabler als das, was man heute kennt: nach dem ersten Start des iPad kann man über das Einstellungs-Menü den gewünschten Provider und den Tarif auswählen. Laut Apple sind alle Tarife ohne Laufzeit, der Nutzer kann somit scheinbar sogar recht flexibel den Anbieter wechseln.

Vorbote der e-SIM?
Die Apple SIM ist bisher einzigartig auf dem Markt und bietet einen ersten Ausblick auf das, was in den nächsten Jahren kommen wird. Künftig könnten Smartphones, Tablets und andere Geräte völlig ohne physische SIM-Karte auskommen und der Netzbetreiber könnte direkt am Endgerät ausgewählt werden. Die e-SIM ist zwar schon lange im Gespräch, nun scheint sie aber wirklich vor der Tür zu stehen.

MagentaZuhause: neue Telekom Festnetz-Tarife jetzt buchbar

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Magenta Festnetz Tarife

Ab sofort sind bei der Deutschen Telekom die neuen Festnetz-Tarife mit dem Namen “MagentaZuhause” buchbar. Bereits im September 2014 anlässlich der IFA in Berlin wurden die neuen Mobilfunk-Tarife unter dem Namen MagentaMobil vorgestellt, nun sind auch die Festnetz-Tarife aktualisiert. Großartige Neuerungen im Vergleich zu den Call & Surf Tarifen gibt es nicht, allerdings ist das Tarif-Portfolio mit nur 3 Tarifen nun deutlich schlanker und dank S-M-L-Logik einfach verständlich. Entertain ist zukünftig nicht mehr als eigener Tarif erhältlich sondern wird als Option auf einen MagentaZuhause Tarif aufgebucht.Drei Kern-Tarife für DSL und VDSL
Wer einen VDSL Anschluss mit bis zu 50 MBit/s im Downlink benötigt, bekommt diesen nun schon ab 34,95€ im Monat mit dem Tarif “MagentaZuhause M”. Der Speedport W724V Router ist im Preis ebenfalls schon enthalten, online gibt es zusätzlich noch 10% Rabatt auf den Grundpreis in den ersten 12 Monaten. Die Vertragslaufzeit beträgt in den drei MagentaZuhause Tarifen jeweils 24 Monate, danach wird es dann auch deutlich teurer: die Tarife kosten dann 5€ mehr und der Router kostet ebenfalls einen Aufpreis von 4,95€ pro Monat. Die Grundgebühr im Einsteiger-Tarif MagentaZuhause S steigt sogar schon nach 12 Monaten auf 34,95€ an. Hier sollte man im Idealfall rechtzeitig kündigen, um auch längerfristig die besseren Konditionen zu behalten.

Tarif MagentaZuhause S MagentaZuhause M MagentaZuhause L
Grundpreis erste 24 Monate 29,95 € 34,95 € 39,95 €
Grundpreis ab 25. Monat* 34,95€* 39,95 € 44,95 €
Geschwindigkeit Downlink 16 MBit/s 50 MBit/s 100 MBit/s
Geschwindigkeit Uplink 2,4 MBit/s 10 MBit/s 40 MBit/s
Volumenbeschränkung Keine Volumenbeschränkung, echte Flatrate
Telefonie Flatrate für Telefonate in das deutsche Festnetz
Telefonie-Merkmale 2 Leitungen, 3 Rufnummern
Hardware (Router / Modem) Speedport W724V in den ersten 24 Monaten kostenlos, danach 4,95€ / Monat
Weitere Infos & Buchung Telekom Webseite mit Details
*MagentaZuhause S: Erhöhung des Grundpreises auf 34,95€ schon nach dem 12. Monat!

Wie in der Tabelle ersichtlich ist, ist in allen drei Tarifen eine Telefon-Flatrate in das deutsche Festnetz enthalten. Maximal können zwei Telefonate gleichzeitig geführt werden, drei Rufnummern sind kostenlos in jedem Tarif dabei.

VDSL-Vectoring mit 100 MBit/s ab 39,95€
Für die schnellste, über das Kupferkabel mögliche Geschwindigkeit sollte man den MagentaZuhause L Tarif wählen. Sofern VDSL Vectoring verfügbar ist, kann man mit diesem Tarif dann mit bis zu 100 MBit/s im Downlink und 40 MBit/s im Uplink surfen – eine deutliche Steigerung zum bisher schnellsten angebotenen VDSL mit 50 MBit/s. Wer in einem mit Glasfaser ausgebauten Gebiet lebt, kann mit dem Tarif MagentaZuhause XL sogar mit bis zu 200 MBit/s im Downstream und 100 MBit/s im Upstream surfen, weitere Details zu dem Tarif liegen aber aktuell noch nicht vor.

Entertain kostet extra
Wer gerne die Entertain Plattform für Fernsehen und Video-Abruf nutzen möchte, der muss je nach gewünschter HD-Sender-Vielfalt 9,95€ bzw. 14,95€ zum monatlichen Grundpreis des MagentaZuhause Tarifs zuzahlen. Im Aufpreis ist der benötigte MediaReceiver allerdings schon enthalten, sodass man hier keine weitere Hardware kaufen braucht. Im kleineren Paket sind laut Telekom etwa 100 TV-Sender enthalten, über 20 davon in HD-Qualität. Im teureren Paket sind über 45 HD-Sender enthalten, darunter diverse private TV-Sender.

 

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Bundesnetzagentur: Frequenzauktion im 2. Quartal 2015

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logo_bnetzaDie Bundesnetzagentur plant für das zweite Quartal 2015 eine Versteigerung von Mobilfunk-Frequenzen für den Breitband-Ausbau. Das gab die Behörde kürzlich in Bonn bekannt. Zur Versteigerung kommen unter anderem die derzeit für GSM verwendeten Frequenzbänder im Bereich um 900 und 1800 MHz, aber auch bisher nicht vom Mobilfunk genutzte Frequenzbereiche wie 700 und 1500 Megahertz kommen unter den Hammer. Weiterhin werden Frequenzblöcke versteigert, die Telefónica nach der Übernahme des Anbieters E-Plus an den Staat zurückgeben musste.

Digitale Dividende 2 auf 700 MHz
Im Mai 2010 wurde mit der Versteigerung der 800 MHz Frequenzbänder aus der “Digitalen Dividende” der Grundstein für eine solide Breitband-Versorgung mit LTE auf dem Land gelegt. Der Frequenzbereich um 800 Megahertz eignet sich ideal, um dünn besiedelte Regionen wirtschaftlich zu versorgen. Allerdings stehen jedem Betreiber nur 10 MHz im Downlink und 10 MHz im Uplink zur Verfügung, sodass die Kapazität der einzelnen Funkzellen begrenzt ist und die Geschwindigkeiten im 800 MHz LTE-Netzwerk nicht so hoch sind wie in den Städten, wo meist auf 1800 oder 2600 MHz gesendet wird. Hier soll künftig LTE700 für eine deutliche Verbesserung sorgen.

Zur Versteigerung angebotenes 700 MHz Spektrum. Grafik: Bundesnetzagentur
Zur Versteigerung angebotenes 700 MHz Spektrum. Grafik: Bundesnetzagentur

Die Frequenzbänder im Bereich um 700 MHz bieten eine noch bessere Reichweite als die bisher in Deutschland eingesetzten Bänder und dürften somit für eine nochmals bessere Versorgung auf dem Land sorgen. In Verbindung mit LTE800 (LTE-Advanced samt Carrier Aggregation) und weiteren Technologien dürfte außerdem die Kapazität der einzelnen Zellen sowie die erreichbare Geschwindigkeit auf dem Land deutlich ansteigen.

Insgesamt sollen laut Bundesnetzagentur im Bereich um 700 MHz sechs gepaarte Frequenzblöcke á 2 x 5 MHz unter den Hammer kommen. Teilweise werden diese heute noch vom digitalen Antennen-Fernsehen DVB-T genutzt, hier muss also durch die “Digitale Dividende 2″ erst einmal das vorhandene Spektrum “freigeräumt” werden. Auch werden für die meisten Nutzer neue Endgeräte nötig sein, denn das 700 MHz Band wird bisher nur von wenigen in Europa erhältlichen Smartphones und Tablets unterstützt.

Ungepaartes Spektrum auf 1500 MHz für TDD-LTE
Der Bereich um 1500 MHz wird bisher hauptsächlich in Asien für Mobilfunk verwendet, zum Beispiel in Japan. In diesem Bereich ist das Spektrum, welches zur Versteigerung steht, nicht gepaart, sondern in einzelnen 5 MHz Blöcken zu haben. Die Netzbetreiber können damit dann LTE im TDD-Verfahren (Time Division Duplex) einsetzen. Bisher kommt in Deutschland, wie auch im restlichen Europa, hauptsächlich das FDD-Verfahren (Frequency Division Duplex) zum Einsatz, sodass für LTE1500 auch neue Endgeräte nötig werden.

Diese Frequenzbereiche werden 2015 versteigert. Grafik: Bundesnetzagentur
Diese Frequenzbereiche werden 2015 versteigert. Grafik: Bundesnetzagentur

Begehrt: Spektrum für den GSM-Betrieb
Anders als in manch anderem Land erfreut sich das GSM-Netz in Deutschland vor Allem auf Grund seiner guten Grundversorgung immer noch großer Beliebtheit, auch wenn LTE bereits sehr gut ausgebaut ist. Da die bisher für GSM genutzten Lizenzen in den Bereichen um 900 und 1800 MHz aber bald auslaufen, werden diese bei der kommenden Auktion direkt mit versteigert. Hier werden alle drei Netzbetreiber zugreifen müssen, um ihre GSM-Netze wie bisher weiter betreiben zu können. Da die Vergabe Technologie-Neutral erfolgt, kann aber zum Beispiel auch LTE oder UMTS im Bereich um 900 MHz realisiert werden, sofern ein Anbieter dies für sinnvoll erachtet.

Wie die Bundesnetzagentur in ihrem Entwurf zur Frequenzauktion mitteilt, wird für den Frequenzbereich um 900 MHz erwägt, eine “Spektrumskappe” bei 2x 15 MHz zu setzen, d.h. jeder Anbieter darf nicht mehr als eben dieses Spektrum erwerben.

Mindestpreise
Der Staat möchte an der Versteigerung der Frequenzbänder natürlich Geld verdienen, daher gibt es auch dieses Mal Mindestpreise für den Erwerb der verschiedenen Frequenzblöcke. So muss zum Beispiel jeder, der einen 2 x 5 MHz Block im Bereich um 700 MHz erwerben möchte, mindestens 75 Millionen Euro dafür bezahlen. Das Frequenzspektrum darf dann übrigens für 15 Jahre genutzt werden, also etwa bis zum Jahr 2030. Die folgende Grafik der Bundesnetzagentur zeigt die Mindestpreise im Detail:

Mindestgebote Frequenzauktion 2015

Samsung Galaxy Tab Active LTE kommt zur Telekom

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Samsung Galaxy Tab Active LTE

Die Deutsche Telekom bietet ab November das Outdoor-Tablet Samsung Galaxy Tab Active mit LTE an. Das Gerät ist ab sofort auf der Webseite des Anbieters gelistet und kann in wenigen Tagen dann auch mit einem Neuvertrag, einer Vertragsverlängerung oder ohne Tarif bestellt werden. Technisch basiert das Galaxy Tab Active auf dem Galaxy Tab 4 8.0 und kommt somit ebenfalls mit einem 8 Zoll großem Display, allerdings hat es eine umfangreiche Aufwertung beim Gehäuse bekommen und zudem wurden einige nützliche Funktionen wie etwa ein wechselbarer Akku oder ein Stift zur Bedienung hinzugefügt.
Das Galaxy Tab Active LTE richtet sich vorrangig an Business-Kunden und Menschen, die viel im Außenbereich unterwegs sind. Daher ist natürlich ein gutes Mobilfunk-Modem wichtig. Dank LTE Cat4 mit bis zu 150 MBit/s im Downlink und DC-HSPA+ im UMTS-Netz sind mit dem Tablet fast überall schnelle Daten-Verbindungen möglich. Auf Wunsch kann man mit dem Gerät sogar telefonieren – wahlweise per Hörmuschel über dem Display, per Freisprechfunktion oder via Headset.

Gehäuse für den Outdoor-Einsatz
Das Samsung Galaxy Tab Active LTE verfügt über ein gegen Spritzwasser und Staub geschütztes Gehäuse. Zusätzlich befindet sich im Lieferumfang aber noch das sogenannte “ProtectiveCover+”, dabei handelt es sich um einen Rahmen bzw. eine Hülle aus festem Gummi, mit dem das Tablet auch Stürze aus bis zu 1,2 Meter Höhe noch unbeschadet überstehen soll. Das Galaxy Tab Active ist nach MIL-STD 810G und IP67 zertifiziert, sodass man sich auf die Werbung von Samsung bezüglich der Robustheit auf jeden Fall verlassen kann.
Im ProtectiveCover+ ist zudem der sogenannte C-Pen integriert. Mit diesem Eingabestift kann man das Tablet laut Samsung auch mit schmutzigen oder nassen Händen oder mit Handschuhen problemlos bedienen.

Quad-Core Prozessor und 16 GB Speicher
Das Display des Samsung Galaxy Tab Active LTE misst 8 Zoll in der Diagonalen und verfügt über eine Auflösung von 1280 x 800 Pixeln. Damit ist es bei weitem nicht so fein aufgelöst wie etwa ein Apple iPad mini oder ein Galaxy Tab S, doch für die Anwendung als Business-Tablet dürfte die Auflösung den meisten Nutzern auf jeden fall ausreichen. Auch der integrierte Speicher ist mit 16GB (11,34GB frei verfügbar) nicht sonderlich groß, dieser lässt sich aber zum Glück mit MicroSD-Speicherkarten erweitern.
Für die nötige Arbeitsgeschwindigkeit sorgt ein Qualcomm Snapdragon 400 Quad-Core Prozessor, welcher mit einer Taktleistung von bis zu 1,2 GHz je Kern arbeitet. Der Arbeitsspeicher ist 1,5 GB groß, das Android 4.4 Betriebssystem dürfte in Verbindung mit dem nicht allzu hoch aufgelösten Display sehr flüssig laufen.

Galaxy Tab Active Akku

Besonderheit: wechselbarer Akku
Der 4.450mAh starke Akku des Samsung Galaxy Tab Active LTE kann vom Nutzer problemlos gewechselt werden. Dies ist für Tablets sehr ungewöhnlich und deswegen natürlich ein weiteres Argument für den Kauf eines Galaxy Tab Active. Die Aufladung erfolgt wahlweise per Micro-USB Kabel oder über sogenannte Pogo-Pins, also Kontakte an der Hülle des Tablets. Durch den Einsatz der Pogo-Pins soll laut Samsung der USB-Anschluss in bestimmten Situationen vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt werden.

Ab November im Handel
Das 213,1 x 126,2 x 9,7mm große und ca. 388 Gramm schwere Samsung Galaxy Tab Active ist laut Telekom ab November 2014 in der Farbe “titanium green” im Handel erhältlich. Zum Preis gibt es bisher noch keine Angaben.

Ein detailliertes Datenblatt zum Samsung Galaxy Tab Active LTE findet ihr auf der Telekom Webseite als PDF.

Samsung Galaxy TAB 4 7.0 SM-T230N WI-FI 8GB Netbook

Preis: EUR 151,00

5.0 von 5 Sternen (2 Rezensionen)

5 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 151,00

Samsung Galaxy A3 und A5 kommen mit Metall-Gehäuse

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Samsung Galaxy A5 silber

Samsung hat mit dem Galaxy A3 und dem Galaxy A5 zwei neue Smartphones mit einem dünnen Metall-Gehäuse vorgestellt. Nach dem Galaxy Alpha und dem Galaxy Note 4 mit Metall-Rahmen sind die beiden Geräte die ersten Smartphones von Samsung mit einem Gehäuse komplett aus Metall und gleichzeitig die ersten mit einem neuen Namens-Schema. Das Galaxy A3 hat ein 4,5 Zoll großes Display und ist als hochwertiges Einsteiger-Smartphone positioniert, während das Galaxy A5 mit einem 5 Zoll großen HD-Display daher kommt und ein Mittelklasse-Smartphone ist. Beide Geräte sollen noch im November im Handel erhältlich sein.

Samsung Galaxy A5
Das Samsung Galaxy A5 ist nur 6,7 mm dick und damit laut Samsung das derzeit dünnste Galaxy Smartphone auf dem Markt. Das nahezu komplett aus Metall gefertigte Gerät beherbergt eine nicht wechselbare, 2.300 mAh starke Batterie und soll in diversen Farben wie etwa pink, blau, gold, silber, schwarz und weiß auf den Markt kommen. Da die Rückseite nicht wie sonst bei Samsung Smartphones üblich entfernt werden kann, sind die Steckplätze für Nano-SIM und MicroSD-Speicherkarte von außen zugänglich. Der interne Speicher ist übrigens 16 Gigabyte groß, der Arbeitsspeicher 2GB.

Durch das Metall-Gehäuse sind SIM- und Speicher-Slot nun an der Seite.
Durch das Metall-Gehäuse sind SIM- und Speicher-Slot nun an der Seite.

Als Prozessor kommt beim Samsung Galaxy A5 ein Quad-Core Chipsatz zum Einsatz, welcher mit bis zu 1,2 GHz je Kern arbeitet. Im Zusammenspiel mit dem 5 Zoll großen Display, welches eine Auflösung von 720p HD bietet, dürfte das Gerät genügend Power haben. Das Betriebssystem ist Google Android in Version 4.4, damit ist das A5 bei seinem Erscheinen nicht mehr ganz aktuell, immerhin hat Google ja bereits Android 5.0 vorgestellt.

Die rückseitige Kamera löst mit 13 Megapixeln aus, die Frontkamera kann bis zu 2 Megapixel große Fotos aufnehmen. Für den schnellen Datentransfer unterwegs ist natürlich auch LTE Kategorie 4 (bis zu 150 MBit/s im Download) an Bord. Über WLAN funkt das A5 sowohl auf 2,4 GHz als auch auf 5 GHz, der schnelle WLAN ac Standard bleibt allerdings den teureren Samsung Geräten vorenthalten.

Samsung Galaxy A3Samsung Galaxy A3
Das Galaxy A3 ist der kleine Bruder des A5 und ist mit einem 4,5 Zoll Display etwas handlicher als das große A5. Dafür ist die Display-Auflösung mit 960 x 540 Pixeln auch etwas geringer. Der Prozessor ist der gleiche, auch beim A3 kommt das Quad-Core Modell mit 1,2 GHz zum Einsatz. Allerdings ist der Arbeitsspeicher mit 1 GB sehr knapp bemessen, daher sollte man auf künftige Software-Updates beim Galaxy A3 nicht allzu viel Wert legen.

Auch das Samsung Galaxy A3 kann im LTE-Netz Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink (LTE Kategorie 4) nutzen. WLAN geht allerdings nur auf 2,4 GHz, für einige potenzielle Kunden dürfte dies ein Ausschlusskriterium sein. Der interne Speicher ist 16 GB groß und lässt sich per MicroSD-Karte erweitern, der 1.900 mAh starke Akku ist nicht wechselbar. Die Rückseitige Kamera löst mit 8 Megapixeln aus.

Galaxy A3 blau

Preise und Verfügbarkeit
Bisher ist noch nichts über die Preise der beiden neuen Galaxy Smartphones bekannt, auch über eine genaue Verfügbarkeit gibt es noch keine Infos. Samsung hat lediglich bekannt gegeben, dass die weltweite Markteinführung noch im November beginnen soll.

Dovado Router: Update für Huawei E5786

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Huawei E5786 QR Code

Der schwedische Router-Spezialist Dovado hat vor wenigen Tagen ein Update für seine Modelle Dovado GO, Dovado PRO, Dovado TINY und Dovado DOMA veröffentlicht, mit dem Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s möglich sind (Cat6). Da die Dovado Router kein internes Modem haben und auf den Betrieb mit einem Surfstick oder einem mobilen Hotspot ausgelegt sind, braucht man natürlich ein entsprechendes LTE Kategorie 6 Modem. Dovado bietet vorerst nur für den Huawei E5786 LTE-Hotspot eine entsprechende Unterstützung, weitere Geräte werden vermutlich bald folgen.

Volle 300 MBit/s nur mit Dovado PRO Router
Leider sind von den vier Router-Modellen, welche das Update mit Unterstützung für den Huawei E5786 bekommen, drei nicht für Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s vorbereitet. So ist der LAN-Port beim Dovado GO, Dovado TINY und Dovado DOMA nur für Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s ausgelegt und über die WLAN-Schnittstelle sind ebenfalls nur Geschwindigkeiten von maximal 88 MBit/s möglich, wie Dovado auf seiner Webseite mitteilt.

Der Dovado PRO Router, welchen wir vor einiger Zeit getestet haben, bietet vier Gigabit LAN-Anschlüsse, mit denen die volle LTE Cat6 Geschwindigkeit von 300 MBit/s genutzt werden kann.

Anschluesse Dovado Pro

Auch Telekom Speedbox LTE mini II unterstützt
Die Deutsche Telekom bietet derzeit zwei Daten-Geräte für Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s über LTE an: die Speedbox LTE III (Huawei E5186) und die Speedbox LTE mini II. Letzteres Gerät entspricht dem Huawei E5786 und wird daher mit dem neuesten Update auch von den Dovado Routern unterstützt.

Dovado Pro 4g/lte mobiler Broadband Router, DOVADO PRO

Preis: EUR 115,80

5.0 von 5 Sternen (6 Rezensionen)

16 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 110,79


Vodafone: Karte zur Netzabdeckung jetzt mit Ausbau-Info

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Vodafone LTE Logo

Die Karte zur Netzabdeckung auf der Vodafone Webseite hat in den letzten Monaten einige interessante neue Funktionen bekommen. Mittlerweile kann man sich nicht nur die voraussichtliche GSM, UMTS und LTE-Netzversorgung am gewünschten Standort anzeigen lassen, sondern bekommt zusätzlich auch noch Informationen zur Geschwindigkeit bei geringer, mittlerer und starker Auslastung des Netzes angezeigt, jeweils getrennt für UMTS und LTE.

Die neueste Verbesserung an der Vodafone Karte zur Netzabdeckung ist erst vor kurzer Zeit implementiert worden: sofern an der eingegebenen Adresse ein LTE-Ausbau geplant, wird dies in der Karte direkt angegeben. Vodafone unterscheidet in der Karte zwischen einem Ausbau mit LTE800 (800 MHz Frequenzbereich) und LTE2600 (2600 MHz Frequenzbereich).

Vodafone LTE2600 Ausbau InfoBei der Eingabe einiger Test-Adressen fiel sofort auf, dass in der nächsten Zeit insbesondere in Städten scheinbar ein recht starker Ausbau von LTE2600 geplant ist, oft auch dort, wo Vodafone bereits LTE800 anbietet. Kunden profitieren je nach genutzter Hardware bei gleichzeitiger Verfügbarkeit von LTE800 und LTE2600 von deutlich höheren Geschwindigkeiten, denn Vodafone bündelt diese Frequenzbereiche mit der Carrier-Aggregation Technologie und bietet so Geschwindigkeiten von bis zu 225 MBit/s im Downstream und 50 MBit/s im Upstream an (LTE Cat6). Aber auch mit älteren Endgeräten, welche noch kein Cat6 unterstützen, hat der LTE2600 Ausbau Vorteile: sobald sich das Gerät in die LTE2600 Zelle anstatt in die LTE800 Zelle einbucht, steht eine höhere Kapazität und im Normalfall auch eine höhere Geschwindigkeit zur Verfügung.

Die Karte zur Vodafone Netzabdeckung findet ihr hier.

LTE B2000 WLAN-Router Vodafone

Preis: EUR 119,00

4.2 von 5 Sternen (19 Rezensionen)

5 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 68,00

3Webgate 3: neuer LTE-Router wird von ZTE gefertigt

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3WebGate 3

Der österreichische Anbieter “3” bietet schon seit einiger Zeit die 3Webgate Router an. Nachdem der erste 3Webgate sowie der 3WebGate 2 von Huawei gefertigt wurden, kommt der 3Webgate 3 nun vom chinesischen Hersteller ZTE. Ursprünglich heißt der Router ZTE MF283+ und ist unter diesem Namen auch bei einigen anderen Netzbetreibern in Europa erhältlich. In diesem Artikel möchte ich euch den neuen LTE-Router genauer vorstellen.
Der 3Webgate 3 bietet wie der 3Webgate 2 Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink (LTE Cat4). Das mit bis zu 300 MBit/s wesentlich schnellere LTE Cat6 (LTE-Advanced) wird nicht unterstützt, hier ist der Huawei E5186 also weiterhin der einzige verfügbare Router mit einer solch hohen Geschwindigkeit.

Viele Anschlüsse
Das Design des 3Webgate 3 unterscheidet sich nur unwesentlich von den Router Modellen, die von Huawei hergestellt werden. Auf der Front gibt es einige LEDs, welche den Betriebsstatus signalisieren, während auf der Rückseite die Anschlüsse zu finden sind. Alle Antennen für WLAN und Mobilfunk sind integriert und von außen nicht sichtbar.
Auf der Rückseite gibt es vier RJ45 LAN-Anschlüsse, welche mit bis zu 100 MBit/s arbeiten. Leider hat ZTE hier (vermutlich wegen höherer Kosten) auf Gigabit LAN verzichtet. Das erscheint vor allem vor dem Hintergrund, dass das integrierte LTE-Modem Geschwindigkeiten von 150 MBit/s unterstützt, sehr fragwürdig.
Neben den vier LAN-Anschlüssen gibt es zwei RJ11-Anschlüsse für analoge Telefone. Die Telefonie erfolgt via Voice over IP. Auf den Bildern und aus der Beschreibung auf der 3 Webseite geht allerdings nicht hervor, ob die beiden RJ11-Schnittstellen sowie die Telefon-Funktion beim 3Webgate 3 zur Verfügung stehen oder ob dies nur bei der originalen ZTE-Version MF283+ der Fall ist.

Der USB Anschluss auf der Rückseite des Routers bietet die Möglichkeit, Speichermedien wie eine externe Festplatte oder einen USB-Speicherstick in das Netzwerk einzubinden. Alle mit dem Router verbundenen Endgeräte können dann auf die Inhalte zugreifen. Der SIM-Schacht befindet sich auf der Seite des Routers.
Wer den Empfang mit einer externen Antenne optimieren möchte, ist mit dem 3Webgate 3 gut bedient. Zwei SMA-Anschlüsse auf der Rückseite erlauben das einfache anschließen von zwei LTE Antennen bzw. einer MIMO-Antenne.

3WebGate 3 Seite

WLAN mit 300 MBit/s
Die Funk-Schnittstellen halten sich beim 3Webgate 3 leider in Grenzen. Auf DECT für drahtlose Telefone muss man leider ebenso verzichten wie auf WLAN mit 5 GHz. So können Endgeräte wie Notebooks, Tablets oder Smartphones nur über WLAN 802.11b/g/n auf 2,4 GHz mit dem Router verbunden werden. Das ist dann auch die einzige Möglichkeit, an die theoretische Maximalgeschwindigkeit von 150 MBit/s heran zu kommen. ZTE verspricht eine Brutto-Geschwindigkeit von 300 MBit/s über WLAN beim 3Webgate 3. Maximal 32 Geräte können zeitgleich per WLAN mit dem Router verbunden werden.

Das integrierte Modem arbeitet außer im LTE-Betrieb auch im UMTS-Modus. Hier werden die Frequenzbereiche um 900 und 2100 MHz unterstützt, die maximale Geschwindigkeit liegt bei 42,2 MBit/s im Downstream (DC-HSPA+).

Der 3Webgate 3 in der Farbe weiß ist ab sofort mit einem Datenvertrag des österreichischen Anbieters erhältlich.

TP-Link TL-MR3420 3G/4G LTE WLAN-Router (bis zu 300 Mbps Datenübertragungsrate, UMTS/HSPA/EVDO)

Preis: EUR 34,89

4.3 von 5 Sternen (384 Rezensionen)

96 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 24,99

Data 5 GB: neue Option für Telekom Data Comfort L Tarife buchbar

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data_5gb_optionDie Deutsche Telekom bietet seit Anfang November für Kunden im Tarif Data Comfort L Eco, Data Comfort L Basic und Data Comfort L Premium die neue Data 5 GB Option an. Mit dieser Tarif-Option wird das Inklusiv-Volumen um weitere 5GB auf insgesamt 10 Gigabyte pro Monat erhöht. Insbesondere für Vielnutzer dürfte das eine willkommene Neuerung sein, denn mit Einführung der Data Comfort Tarife im Mai 2014 wurden die früher erhältlichen Vielnutzer-Tarife mit 10 bzw. 30 Gigabyte Inklusiv-Volumen ersatzlos gestrichen.
Kunden, die sich für die Option Data 5 GB entscheiden, müssen dafür monatlich 9,95 Euro zusätzlich zum regulären Grundpreis des jeweiligen Data Comfort L Tarifs bezahlen und sind 12 Monate an die Option gebunden. Diese Regelung ist für die Telekom recht unüblich, so ist bei den meisten anderen Tarif-Optionen sonst eine Mindestlaufzeit von nur 3 Monaten vorgesehen. 

Speed Option LTE für günstigere Datentarife
Die günstigeren Datentarife Data Comfort S und Data Comfort M profitieren nicht von der neuen Option Data 5 GB. In diesen Tarifen ist auf Wunsch aber die Speed Option LTE buchbar, welche nicht nur die maximale Download-Geschwindigkeit auf 150 MBit/s anhebt, sondern auch zusätzliches Daten-Volumen beinhaltet. So gibt es beim Data Comfort S Tarif 500 Megabyte und beim Data Comfort M 1 Gigabyte Daten zusätzlich zum ohnehin im Tarif enthaltenen Inklusiv-Volumen. Die Mindestlaufzeit der Speed Option LTE beträgt drei Monate.

Optionen Datentarife Telekom

Sowohl für die Speed Option LTE als auch für die neue Option Data 5 GB gilt: nicht verbrauchtes Daten-Volumen verfällt am Ende des Abrechnungszyklus.

Huawei E5330 3G Mobile WiFi Hotspot Router (21Mbps) weiß

Preis: EUR 49,49

3.8 von 5 Sternen (18 Rezensionen)

39 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 37,50

Samsung SM-V101F LTE-Hotspot im Detail

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Samsung SM-V101 Hotspot

Samsung ist als Hersteller von LTE-Modems bisher nur am Rande in Erscheinung getreten. Da gab es im Jahre 2010 zum Beispiel den ersten in Deutschland erhältlichen LTE-Surfstick namens GT-B3740 (ein LTE800-only Stick) oder einen der ersten mobilen LTE-Hotspots namens GT-B3800 (im Test absolut enttäuschend). Nun ist Samsung auf dem europäischen Markt zurück und hat mit dem SM-V101F einen neuen mobilen LTE-Hotspot im Sortiment. Vorerst wird das Gerät nur beim Anbieter A1 in Österreich vertrieben, dennoch ist es einen zweiten Blick wert.

Bekanntes Design und wechselbarer Akku
Wenn man den Samsung SM-V101F LTE-Hotspot das erste Mal sieht, kommt einem das Design wahrscheinlich bekannt vor: wie beim Galaxy Note 3 oder dem Galaxy S4 Black Edition wird hier eine Fake-Leder Rückseite verwendet, also eine Abdeckung, welche Leder samt Naht imitiert. Damit hebt sich das Design deutlich von dem der Konkurrenten Huawei und ZTE ab. Die Rückseite lässt sich ganz einfach abnehmen, darunter befindet sich der 2.600 mAh starke, wechselbare Akku und der Schacht für die SIM-Karte (Micro-SIM Format, 3FF).

Schnelles LTE und 2,4 GHz WLAN
Das Modem des Samsung SM-V101F arbeitet nach dem LTE Kategorie 4 Standard und kann somit Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s im Downstream und 50 MBit/s im Upstream erreichen. Neben LTE werden natürlich auch GSM und UMTS unterstützt, letzteres mit bis zu 42,2 MBit/s im Downstream über DC-HSPA+. Die Anzahl der unterstützten Frequenzbänder ist insbesondere im UMTS-Bereich vorbildlich, daher eignet sich der Samsung SM-V101F LTE-Hotspot auch gut für Einsätze im Ausland.

2G (GSM) 3G (UMTS) 4G (LTE)
Frequenzbänder B8 (GSM 850 MHz), B10 (E-GSM 900 MHz), B13 (DCS 1.800 MHz), B14 (PCS 1.900 MHz) B1 (IMT 2.100 MHz), B2 (PCS 1.900 MHz), B5 (US 850 MHz Mobil), B8 (GSM 900 MHz) B1 (2.100 MHz), B3 (1.800 MHz), B7 (2600 MHz), B8 (900 MHz), B20 (800 MHz)

Endgeräte werden über WLAN 802.11b/g/n mit dem Samsung SM-V101F verbunden. Wie schnell das WLAN-Modul arbeitet, ist leider nicht bekannt, allerdings wird nur das 2,4 GHz Band unterstützt. Wer auf 5 GHz WLAN angewiesen ist, muss also leider ein anderes Modell wählen.

Ab sofort bei A1 Austria erhältlich
Der mit 67 x 94 x 10,2 mm recht kompakte und 93,2 Gramm leichte Samsung SM-V101F LTE-Hotspot ist ab sofort in Österreich beim Anbieter A1 Austria erhältlich. Ob das Gerät auch nach Deutschland kommt ist bisher unbekannt, sehr wahrscheinlich ist es aber nicht, da das Gerät bisher nur auf der österreichischen Samsung-Webseite gelistet ist.

Huawei E5372 LTE Cat.4 150Mbps 4G Mobile WiFi Hotspot GSM GPRS UMTS EDGE HSUPA HSPA+ WLAN MiFi Hotspot schwarz

Preis: EUR 110,54

3.9 von 5 Sternen (71 Rezensionen)

44 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 104,39

ZTE MF910: mobiler WLAN-Router mit LTE bei 1&1 erhältlich

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1und1MF910_front

Seit einigen Wochen bietet der Anbieter 1&1 seine Tarife sowohl im Vodafone Netz als auch im E-Plus Netz an. Der Vorteil wenn man sich für das E-Plus Netz entscheidet: die Nutzung der vierten Mobilfunk-Generation LTE ist kostenlos im Tarif enthalten. Je nach Tarif sind laut 1&1 bis zu 50 Megabit pro Sekunde im Downlink möglich. Natürlich muss dafür auch ein passendes Endgerät verwendet werden, die bisher von 1&1 verkauften Geräte wie etwa der 1&1 Mobile WLAN-Router USB reichen nicht aus.
Neu im Angebot des Internet-Riesen aus Montabaur ist daher seit kurzem der 1&1 Mobile WLAN-Router LTE. Der kleine Router mit integriertem Akku wird vom chinesischen Hersteller ZTE gefertigt und trägt die Modellnummer MF910. In diesem Artikel möchte ich euch das Gerät kurz vorstellen.

LTE mit bis zu 150 MBit/s
Als Modem hat ZTE beim MF910 einen Qualcomm MDM9225 Chipsatz verbaut. Dieser beherrscht FDD-LTE nach Kategorie 4 mit Geschwindigkeiten von maximal bis zu 150 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink. Selbstverständlich werden alle aktuell in Deutschland verwendeten Frequenzbereiche unterstützt, also LTE800, LTE1800 und LTE2600. Die deutschsprachige Webseite von ZTE listet auch noch weitere Bänder wie 900 und 2100 Megahertz auf, wobei jedoch völlig unklar ist, für welche Funktechnologie diese Frequenzbereiche überhaupt relevant sind.

1und1MF910_Anschluesse

Auf der Seite bietet der ZTE MF910 aka 1&1 Mobile WLAN-Router LTE zwei Anschlüsse für eine externe LTE MIMO-Antenne bzw. zwei separate Antennen. So kann die Geschwindigkeit an Standorten mit schlechter Funkversorgung verbessert werden. Der integrierte Akku wird über den ebenfalls an der Seite positionierten Micro-USB Anschluss aufgeladen.

1und1MF910_Tasten

Auf der gegenüberliegenden Seite findet man den Schacht für die SIM-Karte (Standard Mini-SIM, 2FF) und die Tasten für WPS sowie Power. Ein Schacht für MicroSD-Speicherkarten, wie er bei ähnlichen Geräten oft üblich ist, fehlt beim ZTE MF910 leider.

Stets informiert dank Display
Auf der Front befindet sich ein 1,4 Zoll großes Display, welches alle wichtigen Informationen zum Betriebsstatus anzeigt. So kann man zum Beispiel den Ladestand des Akkus, den Datenverbrauch und die Netztechnologie ablesen. Auch die Online-Zeit, die Anzahl der verbundenen Geräte und der Netzbetreibername wird angezeigt. Die Bedienung des Gerätes erfolgt laut ZTE entweder über ein Webinterface oder über eine Smartphone-App.

1und1_ZTE_MF910

Endgeräte werden über WLAN mit dem ZTE MF910 verbunden. Das WLAN-Modul arbeitet ausschließlich auf 2,4 GHz und bietet 2×2 MIMO Antennen-Technologie, man sollte also zumindest ansatzweise die versprochenen 150 MBit/s erreichen können. Die Anzahl der Geräte, die gleichzeitig mit dem MF910 verbunden werden können, ist auf 14 begrenzt.
Der integrierte Akku hat eine Kapazität von 2.300 mAh, ist leider nicht durch den Nutzer wechselbar und bietet laut ZTE eine Laufzeit von bis zu 8 Stunden bei ständiger Nutzung.

Bei 1&1 ab 49,99 Euro mit Datentarif
Wer den ZTE MF910 Hotspot bzw. 1&1 Mobile WLAN-Router LTE erwerben möchte, kann dies ab sofort beim Anbieter 1&1 machen. Als Tarif bietet sich die 1&1 Notebook-Flat XXL im E-Plus Netz an. Dieser Tarif kostet in den ersten 12 Monaten 19,99 Euro pro Monat und bietet 7,5 GB Highspeed-Datenvolumen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Megabit pro Sekunde im Downlink. Nach den ersten 12 Monaten erhöht sich der Preis um 5 Euro auf 24,99 Euro pro Monat. Den 1&1 Mobile WLAN-Router LTE gibt es für einmalig 49,99€ zum Tarif dazu (die Auswahl des Endgerätes erfolgt im Bestellprozess).

Huawei E5372 LTE Cat.4 150Mbps 4G Mobile WiFi Hotspot GSM GPRS UMTS EDGE HSUPA HSPA+ WLAN MiFi Hotspot schwarz

Preis: EUR 110,54

4.0 von 5 Sternen (70 Rezensionen)

39 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 103,91

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