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Asus TF303CL: günstiges LTE-Tablet mit Tastatur

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TF303CL offen
Asus hat mit dem TF303CL ein neues Tablet mit LTE-Modem vorgestellt. Das Gerät kann auf Wunsch mit einer Tastatur erweitert und so zu einem vollwertigen Laptop-Ersatz gemacht werden. Dabei ist es trotz guter technischer Ausstattung mit einer UVP von 349 Euro ohne Tastatur bzw. 399 Euro im Bundle mit Tastatur vergleichsweise günstig. Das Display misst 10 Zoll in der Diagonalen und als Prozessor kommt ein Intel Atom Z3745 QuadCore-Chip zum Einsatz.

Android OS und LTE Cat4
Als Betriebssystem kommt beim Asus TF303CL Tablet Android in Version 4.4 KitKat zum Einsatz. Anders als bei dem meisten anderen Android-Tablets ist ein Mobilfunk-Modul integriert, sodass das Asus TF303CL ideal für das mobile Arbeiten geeignet ist. Dabei werden alle wichtigen Funktechnologien unterstützt, angefangen von 2G (GPRS/EDGE) über 3G (DC-HSPA+) bis hin zu LTE (Cat4). Im LTE-Netz sind Datenraten von bis zu 150 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink möglich.

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Asus TF303CL
Externe Tastatur mit USB-Anschluss

Das Display des Asus TF303CL ist 10 Zoll groß und löst mit 1920 x 1080 Pixel (FullHD) auf. Die Bedienung erfolgt im Tablet Modus ganz normal über den Touchscreen, mit der optional erhältlichen Tastatur kann das Gerät aber auch via TouchPad bedient werden. Die Tastatur bietet außerdem einen Fullsize USB 2.0 Anschluss, man kann also zum Beispiel problemlos einen USB-Stick mit dem Gerät verbinden. Der Akku hält laut Asus bis zu 10 Stunden durch.

Neben der Verbindung über das Mobilfunknetz ist natürlich auch das surfen und arbeiten über WLAN möglich. Zudem ist Bluetooth integriert, etwa für die Verbindung von drahtlosen Headsets.

Das Gehäuse besteht aus Plastik und ist leicht geriffelt, dies soll dem Gerät eine hochwertige Anmutung verleihen.

Ab September erhältlich
Das Asus TF303CL LTE-Tablet ist laut Asus ab September 2014 in den Farben blau und gold im Handel erhältlich. Die UVP beträgt – wie oben bereits erwähnt – 349 Euro für das Tablet ohne Tastatur und 399 Euro für das Bundle aus Tablet und Tastatur.


TP-Link M7350: mobiler LTE-Hotspot mit 150 MBit/s

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TP-Link M7530

TP-Link hat heute mit dem M7350 einen neuen mobilen LTE-Router vorgestellt. Der MiFi Hotspot kann dank LTE Kategorie 4 Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s im Downlink erreichen, im Uplink sind bis zu 50 MBit/s möglich. Ein Display auf der Front informiert über wichtige Informationen wie etwa den Datenverbrauch und der integrierte Akku soll laut TP-Link etwa 8 Stunden durchhalten. Die Internetverbindung gibt der TP-Link M7350 über WLAN 802.11b/g/n an die angeschlossenen Endgeräte weiter – wahlweise auf 2,4 GHz oder auf 5 GHz.

LTE Cat4 und Dualband-WLAN
Das Modem des TP-Link M7350 unterstützt LTE Cat4 mit bis zu 150 MBit/s auf den für Deutschland wichtigen Frequenzbändern um 800, 1800 und 2600 Megahertz. Natürlich ist das Gerät auch abwärtskompatibel zu UMTS (900/2100 MHz) und GSM (850/900/1900/2100 MHz). Anschlüsse für eine externe Antenne gibt es leider nicht, der Nutzer muss sich also mit der internen Antenne zufrieden geben.
Das WLAN-Modul ist (anders als bei den meisten anderen mobilen LTE-Routern in dieser Preisklasse) auch in der Lage, auf 5 GHz zu senden. Das ist insbesondere auf Messen oder an Orten interessant, an dem das 2,4 GHz Band überlastet ist.

Display und starker Akku
Der TP-Link M7350 zeigt wichtige Informationen wie etwa den Netzbetreiber, die Netztechnologie oder das verbrauchte Datenvolumen auf einem Display auf der Front an. Außerdem wird natürlich die Empfangsstärke und die verbleibende Akku-Kapazität eingeblendet. Der Akku liefert laut TP-Link eine Betriebszeit von bis zu 8 Stunden. Leider gibt es keine Angaben dazu, ob der Akku auswechselbar ist. Die Aufladung erfolgt via MicroUSB-Anschluss. Außerdem verfügt der TP-Link M7350 über einen Schacht für eine Speicherkarte (MicroSD, bis 32GB), sodass man das Gerät auch als Speichermedium verwenden kann.

Der TP-Link M7350 ist ab September 2014 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 119 Euro im Handel erhältlich.

Samsung Gear S: Smartwatch mit SIM-Karte

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Samsung_Gear_S

Samsung hat im Vorfeld der IFA mit der Gear S eine neue Smartwatch angekündigt. Die Samsung Gear S ist die erste Uhr von Samsung, welche einen Schacht für eine SIM-Karte hat und damit unabhängig von einem Smartphone betrieben werden kann. Die Smartwatch sieht mit ihrem gebogenen 2 Zoll OLED-Display zudem sehr futuristisch aus und ist technisch besser ausgestattet als der Vorgänger Gear 2. Auf eine integrierte Kamera muss man aber verzichten.

Mobilfunk und GPS Die Samsung Gear S läuft mit dem Tizen Betriebssystem von Samsung und hat einen 300 mAh starken Akku, welcher etwa 2 Tage Betriebszeit ermöglichen soll. Zudem ist sie IP67 zertifiziert und kann daher auch kurze Zeit unter Wasser genutzt werden, etwa beim Duschen. Das Display ist gebogen, misst in der Diagonalen 2 Zoll und hat eine Auflösung von 480 x 380 Pixeln. Die Display-Technologie ist Super AMOLED, wie man es bereits von vielen anderen Samsung Geräten kennt.

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Gear_S_schwarz
Eine weiter Besonderheit neben dem gebogenen Display ist auf jeden Fall das integrierte 3G Modul. Dieses ermöglicht Telefonate und Datenverbindungen über UMTS und GSM (UMTS: 900/2100 MHz). Damit zusammenhängend ist auch das GPS-Modul, welches bei den meisten anderen Smartwatches ebenfalls nicht vorhanden ist. Damit ist es zum Beispiel möglich, eine Fahradtour oder andere Sport-Aktivitäten aufzuzeichnen, ohne das Smartphone mitnehmen zu müssen.

Nutzung unabhängig vom Smartphone Neben dem Mobilfunk-Modul sorgt auch das integrierte WLAN 802.11b/g/n für eine unabhängige Nutzung vom Smartphone. Möchte man die Uhr dennoch mit dem Smartphone koppeln, so steht Bluetooth 4.1 zur Verfügung. Der interne Speicher ist 4 Gigabyte groß und eignet sich zum Beispiel zum ablegen von Musik, der Arbeitsspeicher misst 512 Megabyte.

Die Samsung Gear S ist laut Samsung ab Anfang Oktober verfügbar, der Preis steht noch nicht fest.

Telekom Speedbox LTE III kommt mit LTE-Advanced

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Speedbox III Front Back

Die Deutsche Telekom hat heute den Speedbox LTE III Router vorgestellt. Der Nachfolger der Speedbox LTE II kommt mit LTE-Advanced Kategorie 6, erlaubt also Geschwindigkeiten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde im Downlink. Außerdem bietet der von Huawei gefertigte Router eine WLAN-ac Schnittstelle für den schnellen drahtlosen Datentransfer und vier Gigabit LAN-Schnittstellen auf der Rückseite. Die Bedienung erfolgt wahlweise über ein Webinterface im Browser oder über eine App für Android und iOS.

Speedbox LTE III
Die Telekom Speedbox LTE III ist komplett in schwarz gehalten und entspricht technisch dem Huawei E5186, wobei einige Funktionen der Huawei-Variante in der Version der Telekom enfernt wurden (Telekom Hardware- und Software-Branding). Das Highlight ist sicherlich die Unterstützung für LTE-Advanced Kategorie 6, bisher können nur wenige Endgeräte diesen Geschwindigkeits-Beschleuniger nutzen. Je nach Netz und Ausbaustufe sind mit der Speedbox LTE III bis zu 300 Megabit pro Sekunde im Downlink und 50 MBit/s im Uplink möglich. Damit die Geschwindigkeit auch am Computer bzw. am mobilen Endgerät ankommt, kann die Speedbox LTE III WLAN-ac mit bis zu 768 Megabit/s (2,4 GHz und 5 GHz) und hat vier Gigabit LAN-Schnittstellen. Als SIM-Karte kommt eine MicroSIM zum Einsatz.

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Speedbox III Seiten
Neben den LAN-Schnittstellen stehen auf der Rückseite auch zwei Anschlüsse für externe Antennen zur Verfügung, damit lässt sich der Mobilfunk-Empfang deutlich verbessern. Ebenfalls auf der Rückseite ist der Anschluss für das Netzteil und der Kippschalter, mit dem man den Router Ein- und Ausschalten kann. Auf der Front gibt es diverse LEDs, welche den Betriebszustand signalisieren, etwa eine Balken-Anzeige für den Netzempfang oder eine LED für das WLAN-Modul.

Weltweit einsetzbar
Die Telekom Speedbox LTE III unterstützt FDD-LTE auf 800/900/1800/2100/2600 MHz und UMTS auf 900/2100 MHz. Zudem wird Quadband GSM (850/900/1800/1900 MHz) unterstützt. Damit ist der Router zumindest im LTE-Netz fast weltweit einsetzbar. Die maximale Geschwindigkeit im UMTS (3G) Netz beträgt übrigens 42,2 MBit/s im Downlink und 5,76 MBit/s im Uplink, hier wird die DC-HSPA+ Technologie genutzt.

Ab September 2014 im Handel
Laut der Deutschen Telekom ist die Speedbox LTE III ab September im Handel erhältlich. Im Lieferumfang befindet sich neben dem Router und dem Netzteil noch ein LAN-Kabel sowie die eine Schnellstart-Anleitung. Zum Preis hat der Anbieter noch keine Angaben gemacht. Solltet ihr noch weitere Infos zum Gerät benötigen, so könnt ihr euch die Produktinformation auf der Telekom Webseite herunterladen (PDF).

Speedbox LTE III sw tm

Preis: EUR 227,01

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(0 Rezensionen)

5 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 227,01

Telekom Speedbox LTE mini II vorgestellt

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Telekom Speedbox LTE mini II

Die Telekom Speedbox LTE mini II mit LTE-Advanced Kategorie 6 wurde anlässlich der IFA in Berlin nun offiziell vorgestellt und ist ab September im Handel erhältlich. Zusammen mit der Speedbox LTE III ist sie das erste Endgerät im Portfolio der Telekom Deutschland GmbH, welches LTE-Geschwindigkeiten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde im Downlink nutzen kann. Dank integriertem, 3.000 mAh starkem Akku soll man den mobilen WLAN-Router etwa 10 Stunden ohne Netzteil verwenden können, WLAN-ac sorgt für die nötige Übertragungsgeschwindigkeit zwischen Speedbox LTE mini II und den angeschlossenen Endgeräten.

Umfangreiche Ausstattung mit LTE Cat6
Rein äußerlich unterscheidet sich die Telekom Speedbox LTE mini II nur unwesentlich von ihrem Vorgänger, der Speedbox LTE mini. Doch die technische Ausstattung hat sich stark weiter entwickelt. Wie schon die erste Speedbox wird auch die Speedbox LTE mini II vom chinesischen Hersteller Huawei gefertigt, im originalen Zustand ohne Branding trägt das Gerät die Modellnummer Huawei E5786. Auf der Front gibt es ein kleines Display, welches die wichtigsten Funktionen anzeigt und im Zusammenspiel mit der Menü- und der Home-Taste sogar die Einstellung einiger Funktionen wie zum Beispiel des WLAN-Bandes (2,4 oder 5 Gigahertz) ermöglicht.

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Speedbox Mini II Rueckseite

Als Modem kommt ein HiSilicon Balong 720 Chipsatz zum Einsatz. Dieser erlaubt Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s über das LTE-Netz und bis zu 42,2 MBit/s über das UMTS-Netz. Im Uplink sind bei LTE bis zu 50 MBit/s und bei UMTS bis zu 5,76 MBit/s möglich. Die Speedbox LTE mini II arbeitet dabei natürlich in allen für Deutschland wichtigen Frequenzbändern, unterstützt also LTE800, LTE1800 und LTE2600 und UMTS900 sowie UMTS2100. Sollte weder LTE noch UMTS zur Verfügung stehen, so kann man auch noch das GSM-Netz nutzen (850/900/1800/1900 MHz).

WLAN-ac und Anschlüsse für externe Antenne
Damit die schnelle LTE-Verbindung auch am Endgerät nutzbar ist, hat die Telekom Speedbox LTE mini II ein WLAN-ac Modul integriert. Dieses erlaubt Geschwindigkeiten von bis zu 430 MBit/s verteilt auf maximal 10 gleichzeitig verbundene Endgeräte. Außerdem ist eine Daten-Verbindung über den MicroUSB-Anschluss an der Seite der Speedbox LTE mini II möglich. Über diesen Anschluss wird der mobile WLAN Router auch aufgeladen.

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Speedbox mini II Seiten

Neben dem MicroUSB-Anschluss gibt es auch zwei Anschlüsse für eine externe Antenne. Dies ist eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorgänger, denn dieser hatte nur einen Anschluss, sodass die MIMO-Funktionalität nicht mit einer externen Antenne nutzbar war. Weitere Anschlüsse befinden sich unter der abnehmbaren Rückschale. So findet man dort den Schacht für MicroSIM-Karten und für MicroSD-Speicherkarten. Auch wenn die Rückseite entfernt werden kann: der Akku ist leider fest integriert und nicht wechselbar.

In Kürze im Handel
Die Telekom Speedbox LTE mini II löst ihren Vorgänger Speedbox LTE mini in Kürze ab. Sie wird in der Farbe schwarz erhältlich sein, einen SIM- oder NET-Lock gibt es nicht. Ein Datenblatt (PDF) gibt es auf der Telekom Webseite zum Download.

Xperia Z3: neues Sony-Flaggschiff vorgestellt

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Sony_Xperia_Z3

Im Rahmen der IFA hat Sony das Xperia Z3 vorgestellt, den Nachfolger des Sony Xperia Z2 und damit das neue Flaggschiff des Konzerns. Rein optisch unterscheidet sich das Xperia Z3 nicht großartig von den bisherigen Modellen der Xperia Z Serie, erst bei genauem Hinschauen sieht man, dass die Gehäuse-Kanten etwas abgerundeter sind und das Gerät damit besser in der Hand liegt als noch das Z2. Auch ist es mit unter 7,5 Millimetern nun nochmals dünner als der Vorgänger. Das Display misst 5,2 Zoll in der Diagonalen und hat eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln (FullHD). Im Inneren taktet ein Qualcomm Snapdragon 801 Quad-Core Prozessor mit 2,5 GHz Taktrate je Kern und natürlich ist das Gerät auch wieder gegen Wasser und Staub geschützt (IP55 und IP58 zertifiziert).

Flaches Design und PlayStation Funktion
Wie Eingangs beschrieben, hat sich das Design im Vergleich zu den bisherigen Xperia Z Modellen nur wenig verändert. Das Xperia Z3 ist etwas flacher und abgerundeter geworden, bietet aber weiterhin die bekannte Form mit der flachen Glas-Rückseite und dem Metallrahmen. Lediglich die Ecken des Gerätes sind mit Plastik geschützt. Die Ränder um das Display sind schön dünn, sodass das Sony Xperia Z3 sehr modern und elegant wirkt.
Bei den Schnittstellen hat Sony nicht gespart. Seitlich steht ein Anschluss für eine Docking-Station zur Verfügung, welcher magnetisch funktioniert. Weiterhin gibt es einen Schacht für MicroSD-Speicherkarten – ideal für alle, denen der 16 GB große interne Speicher des Xperia Z3 nicht ausreicht. Auch MicroUSB und NFC sind natürlich an Bord, genauso wie der Kurzstreckenfunk Bluetooth.

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Xperia_Z3_Farben

Als Betriebssystem kommt Android 4.4 KitKat zum Einsatz, wobei Sony beim Xperia Z3 besonders auf das Zusammenspiel von Smartphone und PlayStation wert gelegt hat. So kann das Xperia Z3 zum Beispiel als Fernbedienung oder Zweitbildschirm für die PlayStation agieren.

Technische Daten
Das Modem des Sony Xperia Z3 wird von Qualcomm gefertigt und kann im LTE-Netz bis zu 150 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink erreichen, dies entspricht LTE der Kategorie 4. LTE-Advanced Kategorie 6, wie es zum Beispiel beim Samsung Galaxy Alpha integriert ist, fehlt dem Sony Z3 leider. Der Prozessor wird ebenfalls von Qualcomm gefertigt, hat vier Kerne und hört auf den Modellnamen Snapdragon 801. Der Arbeitsspeicher ist mit 3 Gigabyte sehr groß dimensioniert.

Die Kamera auf der Rückseite hat eine Auflösung von 20,7 Megapixel und soll laut Sony für sehr gute Aufnahmen sorgen. Neben Fotos sind natürlich auch Videos möglich, wie schon beim Vorgänger Z2 mit 4K-Auflösung (UHD). Die Kamera auf der Front hat eine Auflösung von etwa 2 Megapixel.

Ab September im Handel
Das Sony Xperia Z3 Smartphone ist ab September 2014 in vier verschiedenen Farben erhältlich: schwarz, weiß, bronze und silbergrün. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 649,00 Euro.

Sony Xperia Z3 compact: kleines Gehäuse und High-End Technik

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Sony_Xperia_Z3_compact

Anlässlich der IFA hat Sony heute das Xperia Z3 compact vorgestellt. Der Nachfolger des Xperia Z1 compact ist in Kürze im Handel erhältlich und bietet eine stattliche Ausstattung im handlichen Format. So hat Sony den Formfaktor des Z1 compact beibehalten, das Display aber von 4,3 auf 4,6 Zoll vergrößern können. Die Ränder um das Display sind nun deutlich dünner und das Design ist klar an das des großen Bruders Xperia Z3 angelehnt. Wie viele andere Smartphones von Sony ist das Xperia Z3 compact Wasser- und Staubgeschützt und bietet eine 20,7 Megapixel Kamera.

Design nahezu unverändert
Wenn man das Sony Xperia Z3 compact das erste Mal sieht, erkennt man wahrscheinlich nicht sofort den Unterschied zu den vielen anderen Smartphones aus der Xperia Z Serie. Erst bei näherem Hinsehen fallen die moderaten Änderungen auf, etwa die Stereo-Lautsprecher auf der Front oder die um ein paar Millimeter verringerte Dicke des Gerätes. In der Hand fühlt sich das Xperia Z3 durch die Glas-Abdeckungen auf der Front und auf der Rückseite sehr hochwertig an, nur die Seiten sind aus Plastik, was aber absolut nicht negativ auffällt.

Seitlich am findet man am Xperia Z3 nicht nur den Schacht für MicroSD- und SIM-Karte, sondern auch einen magnetischen Anschluss für eine Dockingstation. Alle Anschlüsse sind so abgedichtet, dass man das Gerät problemlos auch mit in das Wasser nehmen kann – etwa für Unterwasser-Fotos.

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Xperia_Z3_compact_farben

Technische Ausstattung auf hohem Niveau
Sony möchte mit dem Xperia Z3 compact all die Kunden erreichen, die ein sehr gut ausgestattetes Smartphone haben möchten, sich aber nicht mit den heutzutage weit verbreiteten Display-Größen jenseits der 5 Zoll anfreunden können. So bietet das Z3 compact fast die gleiche Ausstattung wie das große Z3: im Inneren taktet ein Qualcomm Snapdragon 801 Prozessor mit 2,3 GHz je Kern, die Kamera löst mit 20,7 Megapixel aus und der interne Speicher von 16 GB lässt sich per MicroSD-Karte erweitern. Das Modem versteht sich auf LTE Kategorie 4 mit bis zu 150 MBit/s im Downlink, außerdem ist WLAN-ac für den schnellen Internetzugriff verbaut.

Fazit
Sony ist mit dem Xperia Z3 compact mal wieder ein sehr schönes Smartphone gelungen. Mit hochwertigen Materialen, einer angenehmen Größe und guten technischen Daten ist das Gerät fast einzigartig – aber eben auch nur fast: mittlerweile haben auch andere Hersteller den Trend zu kompakten High-End Smartphones erkannt und so ist zum Beispiel mit dem Samsung Galaxy Alpha ein heißer Konkurrent zum Xperia Z3 compact im Rennen.
Das Sony Xperia Z3 compact ist ab September zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 499,00 Euro verfügbar.

Samsung Galaxy Note 4 vorgestellt

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Samsung_Galaxy_Note4

Samsung hat heute das Galaxy Note 4 vorgestellt, die vierte Generation des beliebten Riesen-Smartphones mit 5,7 Zoll Bildschirm. Im Vergleich zum Galaxy Note 3, welches vor etwa einem Jahr veröffentlicht wurde, gibt es viele Verbesserungen. So besteht der Rahmen des Samsung Galaxy Note 4 nun aus Metall (wie beim Galaxy Alpha) und das Display hat eine Auflösung von 2560 x 1440 Pixel. Zudem wird LTE-Advanced Kategorie 6 (bis zu 300 MBit/s) unterstützt.

Optisch und technisch aktuell
Das Samsung Galaxy Note 4 wird in den Farben schwarz, weiß, gold und pink erhältlich sein und ist vom Design her eine Mischung aus Galaxy Note 3 und Galaxy Alpha. So besteht der Rahmen aus Metall und die Rückseite aus Fake-Leder, also einem gummierten Plastik. Mit einer Dicke von nur 8,5mm ist das Phablet recht dünn und dank einem leicht abgerundeten Displayglas (Samsung nennt es 2,5D) soll sich das Gerät gut in der Hand anfühlen.
Das sAMOLED Display ist auf dem aktuellen Stand der Technik. Es bietet eine extrem hohe Auflösung von 2560 x 1440 Pixel auf einer Diagonalen von 5,7 Zoll und dürfte damit zu den besten Displays auf dem Markt gehören. Der verbaute Akku ist – wie bei Samsung üblich – wechselbar und bietet eine Kapazität von 3.220 mAh. Neu dabei ist eine Schnelladefunktion, mit der sich das Note 4 im Vergleich zu herkömmlichen Smartphones besonders schnell aufladen lassen soll.

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Samsung_Note_4
Schneller Prozessor und LTE-Advanced

Das Galaxy Note 4 wird in zwei verschiedenen Varianten auf den Markt kommen: einmal mit Samsung Exynos Octa-Core Prozessor und LTE Cat4 und einmal mit Qualcomm Snapdragon 805 Prozessor und LTE-Advanced Cat6. In Deutschland wird aller Voraussicht nach die Qualcomm-Version vermarktet, welche vier Prozessorkerne besitzt, die mit je 2,7 Gigahertz getaktet sind. Das Modem erlaubt Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s, je nach Tarif und Netzausbau.
Der Arbeitsspeicher des Samsung Galaxy Note 4 ist 3 Gigabyte groß, der interne Nutzerspeicher von 32GB lässt sich per MicroSD-Speicherkarte erweitern. Im UMTS-Netz sind bis zu 42,2 MBit/s über DC-HSPA+ möglich. Selbstverständlich sind auch alle wichtigen anderen Funktechnologien wie WLAN-ac, NFC, Bluetooth und GPS an Bord.

Software und S-Pen
Als Betriebssystem kommt beim Galaxy Note 4 Android in Version 4.4 KitKat zum Einsatz. Der Touchscreen-Stift namens “S-Pen” wurde im Vergleich zum Vorgänger laut Samsung nochmals deutlich optimiert und soll nun eine noch natürlichere Eingabe ermöglichen. Auch wurde die Smart Select Funktion neu hinzugefügt, mit der man Dateien aus verschiedenen Quellen sammeln und gebündelt in einer anderen App einfügen kann.

Marktstart ab Oktober
Das Samsung Galaxy Note 4 wird voraussichtlich ab Oktober im deutschen Handel erhältlich sein. Zur unverbindlichen Preisempfehlung ist bisher noch nichts bekannt.


Samsung Galaxy Note Edge kommt mit gebogenem Display

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Note_Edge_weiss

Neben dem Galaxy Note 4 hat Samsung heute auch das Galaxy Note Edge vorgestellt, ein Smartphone mit leicht gebogenem Display. Das Galaxy Note Edge ist das erste Massenmarkt-Smartphone von Samsung, welches ein solches Display besitzt, bisher hatte nur das Galaxy Round eine ähnliche Funktionalität – dieses wurde allerdings nur in Korea verkauft. Die technische Ausstattung entspricht weitestgehend der des Galaxy Note 4, so gibt es zum Beispiel eine extrem hohe Display-Auflösung und LTE-Advanced Kategorie 6.

Gebogenes Display für Notifications
Das “Haupt-Display” ist 5,6 Zoll groß, wird in der sAMOLED Technologie gefertigt und bietet eine Auflösung von 2560 x 1440 Pixel. Es ist völlig gerade und wird durch ein Gorilla-Glas abgedeckt. Erst zum rechten Rand hin fällt das Display leicht am Rand herab, diese abgerundete Fläche mit 2560 x 160 Pixel ist für verschiedene Anwendungszwecke wie etwa Notifications gedacht. Durch das gebogene Display sieht das Samsung Galaxy Note Edge sehr futuristisch aus.

Der Rahmen um das Gerät ist aus Metall und soll dem Phablet eine hochwertige Anmutung verleihen. Die Rückseite ist aus einem Leder-Imitat, wie man es bereits vom Note 3 bzw. Note 4 her kennt. Da das Display nun dort ist, wo sonst immer der Power-Button lag, wurde der Power-Button nun auf die Oberseite neben den 3,5mm Klinkenstecker gelegt. Auf der Unterseite findet man einen MicroUSB 2.0 Anschluss. Leider ist das Galaxy Note Edge nicht Wasser- oder Staubdicht. Der 3.000 mAh starke Akku kann dank Schnellade-Funktion laut Samsung besonders schnell aufgeladen werden.

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Galaxy_Note_Edge

Quadcore-Prozessor und LTE Cat6
Im Inneren des Samsung Galaxy Note Edge werkelt ein Qualcomm Snapdragon 805 APQ mit vier Prozessorkernen, die mit je 2,7 GHz getaktet sind. Der Arbeitsspeicher ist 3 Gigabyte groß, der interne Speicher von 32GB kann mit MicroSD-Karten erweitert werden. Wie das Galaxy Note 4 hat auch das Note Edge ein Modem verbaut, welches LTE-Advanced Cat6 mit bis zu 300 Megabit pro Sekunde im Downlink unterstützt. Im Uplink sind bis zu 50 MBit/s möglich.

Die rückseitige Kamera des Galaxy Note Edge löst mit 16 Megapixel aus und kann zudem 4K-Videos aufnehmen. Doch auch die Kamera auf der Front kann sich sehen lassen: sie ist mit f1.9 besonders lichtstark und löst mit maximal 3,7 Megapixel aus. Neben den Mobilfunk-Technologien LTE, UMTS und GSM ist natürlich auch der Kurzstreckenfunk Bluetooth sowie WLAN-ac, NFC und GPS verbaut.

Marktstart später im Jahr
Samsung mochte sich anlässlich der IFA-Pressekonferenz in Berlin noch nicht auf einen Erscheinungstermin oder einen Preis für das Galaxy Note Edge festlegen. Nur so viel wurde verraten: das Galaxy Note Edge soll noch in diesem Jahr in einigen Ländern auf den Markt kommen. Ob Deutschland auch dabei ist, wird man abwarten müssen…

Vodafone startet LTE-Advanced Cat6 mit 225 MBit/s

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vodafone-lte-mobil

Vodafone hat auf seiner IFA Pressekonferenz den Start von LTE-Advanced Kategorie 6 in 50 Städten angekündigt. Mit einem entsprechenden Endgerät und einem passenden Tarif sind somit künftig bis zu 225 MBit/s im Downlink erreichbar, im Uplink sind bis zu 50 MBit/s möglich. Die Technologie, mit der Vodafone die Geschwindigkeit steigern konnte, nennt sich Carrier Aggregation: hier wird das Frequenzspektrum im Bereich von  800 und 2600 Megahertz zu einem insgesamt 30 MHz breiten Träger gebündelt. Weiterhin kommt natürlich die bei LTE obligatorische MIMO Technologie zum Einsatz, derzeit noch in der 2×2 Konfiguration.
Neben LTE-Advanced zeigt Vodafone auf der IFA auch LTE-Broadcast, eine Technologie zur ressourcenschonenden Verbreitung von TV-Inhalten über das LTE Mobilfunknetz.

LTE-Advanced “demnächst” verfügbar
Wann genau LTE-Advanced verfügbar ist und in welchen 50 Städten, hat Vodafone in seiner Pressemitteilung noch nicht verraten. Hier spricht man lediglich von “demnächst”. Einen entsprechenden Tarif für 225 MBit/s bietet der Düsseldorfer Anbieter aber bereits an: die MobileInternet Flat 42,2 ist aktionsbedingt kostenlos für die maximale LTE-Geschwindigkeit freigeschaltet. Sie kostet im Vodafone Online-Shop monatlich 29,99 Euro, wobei zusätzlich noch eine Anschlussgebühr von 29,99 Euro anfällt. Die Mindestlaufzeit beträgt 24 Monate.

LTE Cat6 Hardware
Die Endgeräte für LTE Kategorie 6 lassen noch auf sich warten. So ist derzeit weder ein Surfstick noch ein Router oder ein mobiler WLAN Hotspot bei Vodafone erhältlich, der die hohen Geschwindigkeiten von bis zu 225 MBit/s unterstützt. In Kürze dürfte sich das aber ändern, so wird zum Beispiel der LTE-Router Vodafone B4000 kommen und außerdem werden mit dem Samsung Galaxy Note 4 und dem Samsung Galaxy Alpha erste Smartphones für LTE-Advanced Cat6 erhältlich sein.

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Das Samsung Galaxy Note 4 kann LTE-Advanced Cat6
Das Samsung Galaxy Note 4 kann LTE-Advanced Cat6

LTE Broadcast für TV-Anwendungen
Ebenfalls auf der IFA zeigt Vodafone die LTE-Broadcast Technologie. Diese wurde bereits vor einigen Wochen in Zusammenarbeit mit Ericsson im Fußball-Stadion von Borussia Mönchengladbach demonstriert und erlaubt die ressourcenschonende Verbreitung von Video-Inhalten wie etwa TV-Streams. Dafür wird ein Bruchteil der zur Verfügung stehenden Kapazität der LTE-Zelle speziell für die Übertragung dieser Inhalte reserviert und alle Endgeräte können diesen einen “Slot” benutzen, ohne das unnötig viel Kapazität in der Zelle belegt wird.

Magenta Mobil: neue Telekom Mobilfunk-Tarife vorgestellt

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telekom-logo-klein
Die Deutsche Telekom bietet ab sofort neue Mobilfunk-Tarife mit dem Namen “Magenta Mobil” an. Die Tarife sind bereits auf der Telekom Webseite buchbar und lösen die bisherigen Complete Comfort Tarife ab, welche nun nicht mehr erhältlich sind. Insgesamt gibt es für Privatkunden vier neue Tarife sowie zusätzlich zwei neue Premium-Tarife, das Portfolio wurde also im Vergleich zu bisher leicht vereinfacht. Zusätzlich zu den neuen Magenta Mobil Tarifen gibt es auch eine ganze Reihe neuer Optionen, mit denen man zum Beispiel weiteres Datenvolumen zum Hauptvertrag hinzubuchen kann.

Magenta Mobil S bis L Plus
Die vier neuen Tarife heißen Magenta Mobil S, M, L und L Plus. Sie unterscheiden sich vor Allem beim integrierten Datenvolumen. So gibt es im Magenta Mobil S 500MB für 29,95€, im Magenta Mobil M 1,5GB für 39,95€ und im Magenta Mobil L ganze 3GB für 49,95€. Im Magenta Mobil L Plus (79,95€) sind 5GB inklusive, in diesem Tarif ist zudem LTE Cat4 mit bis zu 150 MBit/s bereits kostenlos voreingestellt. In den anderen Tarifen kann die Geschwindigkeit von bis zu 150 MBit/s optional für etwa 5 Euro im Monat hinzugebucht werden.

In jedem Tarif kann kostenlos in alle deutschen Netze telefoniert werden, außerdem sind SMS inklusive. Beim Tarif Magenta Mobil L Plus sind zudem 100 Minuten und 100 SMS ins Ausland inkludiert und die Inklusivleistungen wie etwa die Daten-Flatrate können in allen EU-Ländern bzw. in der Ländergruppe 1 ohne Aufpreis genutzt werden. Der L Plus ist auch der einzige Tarif, welcher noch eine HotSpot-Flatrate der Telekom enthält, in allen anderen Tarifen muss diese als Option für 4,95€ pro Monat hinzugebucht werden. Auch die Multi-SIM Nutzung ist im Tarif L Plus inklusive, bei allen anderen Tarifen wird ein Preis von 4,95€ fällig.

Zwei neue Premium Tarife
Neben den vier MagentaMobil Tarifen, welche im vorherigen Absatz vorgestellt wurden, gibt es auch noch drei Premium-Tarife. Diese unterscheiden sich vor Allem dadurch von den normalen Tarifen, dass jedes Jahr ein neues, vergünstigtes Smartphone im Tarif inklusive ist. Der “Complete Comfort Premium” Tarif ist der teuerste der drei Tarife und bereits seit einiger Zeit erhältlich. Er bietet für 149,95€ pro Monat zum Beispiel 20 Gigabyte Datenvolumen und auch sonst fast alle Extras, die man sich vorstellen kann.

Neu sind die beiden Tarife “Magenta Mobil L Premium” und “Magenta Mobil L Plus Premium”. Diese bieten die gleichen Inklusivleistungen wie ihre Pendants ohne das Wort Premium im Namen, kosten aber monatlich 10 Euro mehr. Für den Magenta Mobil L Premium mit 3 GB Datenvolumen werden also 79,95€ im Monat fällig, für den Magenta Mobil L Plus Premium 109,95€.

Aufpreis für Endgeräte
Die Tarife sind in der Basis-Variante jeweils ohne Endgeräte-Subvention, d.h. man kann sich hier ein Smartphone im freien Markt kaufen oder ein vorhandenes weiter benutzen. Möchte man ein einfaches Smartphone vergünstigt zum Vertrag hinzufügen, so kostet dies 10 Euro Aufpreis pro Monat (also 240 Euro in 2 Jahren). Ein Premium-Smartphone kostet 20 Euro Aufpreis pro Monat. Welche Smartphones als Premium gelten und welche nicht, kann man auf der Telekom Homepage einsehen. Hier lohnt oft ein Vergleich: nicht selten ist es günstiger, den Tarif mit nur 10 Euro Hardware-Aufschlag zu wählen und dafür einen etwas höheren Einmalpreis zu bezahlen.

Vorstellung auf der IFA
Die Telekom stellt die neuen Magenta Mobil Tarife anlässlich der IFA in Berlin vor. Interessenten können die Tarife aber sowohl online als auch im Handel schon jetzt buchen, auch Bestandskunden haben die Möglichkeit, auf die neuen Tarife zu wechseln.

Aktueller Stand: Vodafone Netzmodernisierung und Netzausbau

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LTE Sendemast

Anlässlich der IFA hat Vodafone neue Daten und Fakten zum Netzausbau sowie zur Netzmodernisierung bekannt gegeben. Laut Vodafone läuft die bundesweite Netzmodernisierung nach Plan und es wurden zum jetzigen Zeitpunkt bereits 50% aller Standorte modernisiert und mit aktueller Technik ausgestattet. Das GSM-Netz ist für 99% der Bevölkerung verfügbar, das UMTS-Netz für 83% und das LTE-Netz für derzeit 70%.

Netzausbau in Zahlen
Vodafone bietet LTE in Kürze mit einer Geschwindigkeit von bis zu 225 Megabit pro Sekunde im Downstream an (LTE-Advanced Cat6, wir berichteten). Das LTE-Netz ist immerhin schon von 70% der Bevölkerung nutzbar und wird weiterhin verdichtet und ausgebaut. Doch bei der Netzmodernisierung geht es nicht nur um das LTE-Netz, auch die alte GSM- und UMTS-Netztechnik wird größtenteils komplett ausgetauscht. Laut Vodafone wurden bisher 50% der Fläche Deutschlands modernisiert, darunter zum Beispiel 50% der Autobahnen, 43 Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern, mehr als 40% der U-Bahnen und mehr als 40% der ICE-Bahnhöfe.

Wie man sieht, hat Vodafone noch einiges zu tun – aber bis Ende 2015 soll die Netzmodernisierung dann in ganz Deutschland abgeschlossen sein. Mit der Information über den aktuellen Ausbaustatus anlässlich der Internationalen Funkausstellung in Berlin zeigt der Anbieter jedenfalls sehr transparent, wie lange es dauert, bis ein Mobilfunknetz Deutschlandweit auf den aktuellen Stand der Technik gebracht ist. Die bekannten Netztests werden schon bald zeigen, ob die Anstrengungen von Erfolg gekrönt sind.

Telekom: Hybrid-Angebote aus LTE und DSL ab Herbst

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Telekom IFA 2014

Anlässlich der IFA hat die Deutsche Telekom Details zu ihrem Hybrid-Angebot aus DSL- und LTE-Anschluss bekannt gegeben. Mit der Kombination beider Technologien möchte der Anbieter vor Allem Kunden im ländlichen Raum höhere Geschwindigkeiten anbieten, als bisher möglich sind. Der Telekom Speedport Hybrid Router verbindet sich dabei sowohl mit dem DSL-Netz als auch mit dem LTE-Netz, sodass die Datenrate am Anschluss sowohl im Downlink als auch im Uplink deutlich gesteigert werden kann.
In den ersten Bundesländern ist das neue Hybrid-Angebot bereits im Laufe des Herbst 2014 buchbar, der bundesweite Vermarktungsstart erfolgt im Frühjahr 2015. Ab Ende 2015 soll dann sogar die TV-Plattform Entertain an Hybrid-Anschlüssen möglich sein.

Kombination aus DSL und LTE
Um einen Hybrid Anschluss bei der Telekom nutzen zu können, muss sowohl DSL als auch LTE am Standort verfügbar sein. Dabei reicht eine DSL-Verbindung von 384 KBit/s aus und der Speedport Hybrid verfügt zusätzlich über Anschlüsse für eine externe LTE-Antenne, um das Funksignal zu verstärken. LTE wird natürlich auf allen drei von der Telekom genutzten Frequenzbändern (800/1800/2600 MHz) unterstützt. Weitere Funktechnologien wie GSM oder UMTS werden nicht angeboten, für die Nutzung des Hybrid-Anschlusses ist zwingend LTE erforderlich.

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Der Telekom Speedport Hybrid Router
Der Telekom Speedport Hybrid Router

Der Speedport Hybrid Router bzw. die dahinter liegende Bonding-Technologie entscheidet selbstständig, ob zur bestehenden DSL-Verbindung der “LTE-Turbo” hinzugeschaltet wird. Das kann zum Beispiel bei großen Downloads oder bei Video-Streaming der Fall sein, wenn die Geschwindigkeit des herkömmlichen DSL-Anschlusses nicht ausreicht. Die technisch maximal mögliche Geschwindigkeit des Hybrid-Anschlusses liegt übrigens bei 250 MBit/s im Downlink und 90 MBit/s im Uplink, sofern ein VDSL-Vectoring Anschluss (100 MBit/s) mit LTE Cat4 (150 MBit/s) kombiniert wird. Dabei handelt es sich aber um theoretische Werte, die meisten Kunden werden den Router eher nutzen, um bisher langsame DSL-Leitungen etwas zu verbessern.

Telefonie über VoIP
Bezüglich des Hybrid-Tarifs hat die Telekom noch nicht allzu viele Informationen bekannt gegeben, hier soll es im Laufe der nächsten Wochen weitere Details geben. So ist zum Beispiel eine wichtige Frage, ob die LTE-Datenverbindung nach dem Verbrauch eines gewissen Inklusivvolumens gedrosselt wird, so wie man es von den Call & Surf Comfort via Funk Tarifen kennt. Auch zum monatlichen Grundpreis wurde noch nichts bekannt – hier darf man also gespannt sein.

Die Telefonie erfolgt am Hybrid-Anschlüss über Voice over IP (VoIP) und nicht wie beim bisherigen Funk-Anschluss über Analog/ISDN. Der Speedport Hybrid Router hat entsprechende Telefon-Schnittstellen integriert.

Martstart ab Herbst 2014
Wie die Telekom auf der IFA in Berlin mitteilte, erfolgt der Vermarktungsstart in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin ab Herbst 2014. Die restlichen Bundesländer werden bis Frühjahr 2014 folgen – dann soll Hybrid bundesweit verfügbar sein. Außerdem soll bis Ende 2015 die Entertain-Plattform auch für die Hybrid-Anschlüsse verfügbar sein, dann kann man also auch die Vorteile von IP-TV über die Kombination aus DSL- und LTE-Anschluss nutzen.

Viele Details und eine FAQ gibt es auf der Telekom Spezial-Seite unter www.telekom.de/hybrid. Ein Besuch dieser Seite ist sehr zu empfehlen!

Telekom Speedport Hybrid Router im Detail

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Speedport Hybrid Front

Das Herzstück des neuen Telekom Hybrid-Anschlusses ist sicherlich der Speedport Hybrid Router, welcher DSL und LTE zu einem einzigen Anschluss zusammenfügt. Bei den Hybrid-Tarifen verschweigt die Telekom noch viele wichtige Details, zum Speedport Hybrid gibt es aber bereits ein ausführliches Datenblatt, daher möchten wir den Router in diesem Artikel mal etwas genauer vorstellen.
Beim Speedport Hybrid handelt es sich im Grunde um einen Speedport W724V, welcher um ein LTE-Modem und das Bonding-Modul für Hybrid erweitert wurde. Alle für das Heimnetz wichtigen Funktionen wie WLAN-ac, Gigabit Ethernet und DECT sind natürlich mit an Bord und machen den Speedport Hybrid zumindest auf dem Datenblatt zum besten Router, den die Telekom je angeboten hat.

VDSL-Vectoring und LTE Kategorie 4
Der Telekom Speedport Hybrid wird vom chinesischen Hersteller Huawei gefertigt und beinhaltet zwei Modems: eines für Kabelgebundene DSL-Verbindungen und eines für LTE Mobilfunk-Verbindungen. Das DSL-Modem unterstützt alle gängigen Standards bis hin zu VDSL-Vectoring und kann somit schon alleine über die DSL-Leitung Geschwindigkeiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde im Downlink und bis zu 40 MBit/s im Uplink nutzen. Hinzu kommt das LTE-Modem, welches bei Verfügbarkeit von LTE1800 oder LTE2600 bis zu 150 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink unterstützt (LTE Cat4). Wenn nur LTE800 verfügbar ist, wird die LTE-Geschwindigkeit etwa halb so hoch ausfallen.

Die Bündelung der beiden “Leitungen” erfolgt sowohl im Router über ein sogenanntes Bonding-Modul als auch auf der Netzseite direkt in den Systemen der Telekom. Welche Daten dabei über welche Technologie übertragen werden, kann er Endkunde nicht beeinflussen – der Router entscheidet selbstständig, ob zur vorhandenen DSL-Verbindung die LTE-Technologie hinzugeschaltet wird oder nicht.

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Rückseite des Telekom Speedport Hybrid
Rückseite des Telekom Speedport Hybrid

Gigabit WLAN und Telefonanlage
Technisch gesehen bietet der Speedport Hybrid alles, was man von einem modernen Router erwarten darf. So gibt es auf der Front diverse LEDs, welche den Betriebsstatus signalisieren und daneben gibt es Tasten, mit denen sich einige Funktionen wie etwa das WLAN-Signal direkt an- und ausschalten lassen. Der Speedport Hybrid besteht komplett aus weißem Hochglanz-Plastik, wobei auf der Rückseite durchgängig Lüftungsschlitze verbaut wurden, um die Abwärme zuverlässig entweichen zu lassen.

Alle Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite des Speedport Hybrid. So gibt es ganz rechts zum Beispiel einen USB 2.0 Anschlüss für Drucker oder Speichermedien, daneben befinden sich die vier Gigabit LAN-Anschlüsse für die Verbindung zu netzwerkfähigen Endgeräten. Auch das Anschlusskabel zum DSL-Anschluss wird auf der Rückseite des Speedport Hybrid angebracht. Telefone können entweder kabellos über den DECT Funkstandard eingebunden werden oder via Kabel mit dem Router verbunden werden, dazu stehen auf der Rückseite zwei TAE-Buchsen zur Verfügung.

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Steckplatz für MicroSIM und Anschlüsse
Steckplatz für MicroSIM und Anschlüsse

Als SIM-Karte kommt eine MicroSIM zum Einsatz. Diese muss unter einer gut gekennzeichneten Abdeckung eingesteckt werden. Die Verwendung des Speedport Hybrid ohne DSL oder ohne LTE ist nicht möglich, es müssen zwingend beide Netztechnologien gleichzeitig verwendet werden. Wenn der LTE-Empfang im Haus zu schwach ist oder die Geschwindigkeiten nicht den Erwartungen entsprechen, kann man eine externe LTE-Antenne anschließen. Dazu verfügt der Speedport Hybrid über zwei SMA-Anschlüsse unter einer Abdeckung auf der Rückseite.

Die drahtlose Verbindung zu Endgeräten erfolgt über WLAN 802.11a/b/g/n/ac im 2,4 GHz und 5 GHz Band. Auf Wunsch ist auch die Hotspot-Technologie WLAN-TO-GO möglich, welche das WLAN-Signal auch für fremde Nutzer zur Verfügung stellt. Eine ISDN-Schnittstelle bietet der Speedport Hybrid nicht, allerdings kann eine entsprechende Funktionalität mit dem optional erhältlichen ISDN-Adapter bereitgestellt werden.

Speedport Hybrid ab Herbst 2014 erhältlich
Der Telekom Speedport Hybrid wird zusammen mit dem Hybrid-Angebot der Telekom ab Herbst 2014 erhältlich sein. Zum Preis gibt es bisher keine Angaben. Das vollständige Datenblatt (PDF-Format) gibt es auf der Telekom Webseite zum Download.

Test: Huawei E5186 LTE-Advanced Router

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Huawei E5186 LTE-Router

Der Huawei E5186 ist der erste stationäre LTE-Router in Deutschland, der LTE-Advanced Kategorie 6 mit bis zu 300 Megabit pro Sekunde im Downlink unterstützt. Passend zum baldigen Start von LTE Cat6 bei der Deutschen Telekom und bei Vodafone haben wir uns den Router näher angesehen und einem ausführlichen Test unterzogen. Beide Anbieter werden den Router in ihr Portfolio aufnehmen, wenn auch mit unterschiedlichen Bezeichnungen. So heißt der Huawei E5186 bei der Deutschen Telekom Speedbox LTE III und bei Vodafone schlicht Vodafone B4000. Beide Router entsprechen aber nicht in jedem Detail dem Original von Huawei, daher werden wir uns die Netzbetreiber-Varianten dann noch mal in einem separaten Testbericht anschauen.

Lieferumfang und erster Eindruck
Der Huawei E5186 LTE-Router ist der direkte Nachfolger des Huawei B593. Das Design wurde nicht grundlegend verändert, ist aber an einigen Stellen optimiert worden. So verfügt der E5186 über ein wahlweise schwarzes oder weißes, mattiertes Plastik-Gehäuse, die Lüftungsschlitze befinden sich auf der Ober- und Unterseite. Auf der Front sind diverse LEDs angebracht, die den Betriebszustand signalisieren. Seitlich am Gerät gibt es einige Tasten, zum Beispiel für WLAN und WPS. Der Power-Kippschalter befindet sich, wie sämtliche Anschlüsse, auf der Rückseite des Huawei E5186.

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Huawei E5186 Rueckseite

Im Lieferumfang findet man neben dem Huawei E5186 LTE-Router noch das dazugehörige Stecker-Netzteil und ein kurzes LAN-Kabel. Außerdem gibt es eine Kurzanleitung. Eine ausführliche Anleitung in Papierform sucht man vergeblich – hier muss man sich mit den Hinweisen zufrieden geben, die im Webinterface neben den jeweiligen Menüpunkten angezeigt werden.

Technische Daten
Zum Zeitpunkt des Tests ist der Huawei E5186 der schnellste LTE-Router auf dem Markt. Das integrierte Modem der Huawei-Tochterfirma HiSilicon vom Typ Balong 720 bietet Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s über das LTE-Netz. Möglich macht dies die Carrier-Aggregation Technologie, welche Bestandteil von LTE Cat6 ist: bis zu 40 MHz Frequenzspektrum können beim E5186 gebündelt werden. Natürlich wird auch UMTS samt DC-HSPA+ (bis 42,2 MBit/s) und GSM unterstützt. Die Verbindung zu Endgeräten erfolgt über einen der vier Gigabit LAN-Ports oder über WLAN-ac. Da der Huawei E5186 auf die ständige Benutzung mit Netzteil ausgelegt ist, gibt es keinen integrierten Akku. Dafür verfügt der E5186 über zwei RJ-11 Schnittstellen für analoge Telefone. Die Telefonie erfolgt über VoIP oder sogar über das Mobilfunknetz. Wobei zu letzterem gesagt werden sollte, dass VoLTE in der aktuellen Firmware noch nicht unterstützt wird. Leider fehlt auch DECT, sodass man keine Möglichkeit hat, drahtlose Telefone mit dem LTE-Router zu verbinden.

In der folgenden Tabelle gibt es die wichtigsten technischen Daten zum Huawei E5186 nochmal in der Übersicht:

Huawei E5186
LTE Kategorie 6, bis 300 Mbit/s down, bis 50 Mbit/s up
LTE Frequenzbänder 800/1800/2600 MHz (FDD LTE)
UMTS DC-HSPA+, bis 42,2 Mbit/s down, bis 5,76 Mbit/s up
UMTS Frequenbänder 900/2100 MHz
GSM Inklusive EDGE
GSM Frequenzbänder 850/900/1800/1900 MHz
Anschlüsse 4x Gigabit LAN, 2x RJ-11, USB 2.0, Power
WLAN WLAN 802.11a/b/g/n/ac, bis zu 867 Mbit/s
Sonstiges VoIP, Voice over GSM/UMTS

Empfang und Datenraten
In unserem Test kamen SIM-Karten von Telekom und Vodafone zum Einsatz, wobei dazu gesagt werden muss, dass die Karten auf eine Geschwindigkeit von 150 MBit/s limitiert waren – ein separater Test mit LTE-Advanced 300 MBit/s folgt, sobald die Netze entsprechend ausgebaut sind.

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LEDs Huawei E5186

Die Geschwindigkeiten waren bei gutem Empfang sowohl über LTE800 (Vodafone) als auch über LTE1800 (Telekom) gut. So wurden im Telekom-Netz teilweise Datenraten von bis zu 140 MBit/s gemessen, im Vodafone Netz bis zu 60 MBit/s. Auch die Ping-Zeiten waren mit bis zu 22 Millisekunden im LTE-Netz hervorragend. Einzig der Empfang war nicht wirklich optimal: im Vergleich zum Vorgänger Huawei B593 war der E5186 sowohl auf LTE1800 als auch auf LTE800 schwächer. Für viele Nutzer dieses Gerätes dürfte das aber nicht so tragisch sein, denn eine externe Antenne ist für den stationären Betrieb oftmals eh von Vorteil und die entsprechenden SMA-Anschlüsse bietet der E5186 natürlich auf der Rückseite an. Trotzdem war der Empfang im Test der größte Kritikpunkt.

Die Geschwindigkeit über WLAN war dagegen sehr gut: mit einem passenden Endgerät sind brutto bis zu 867 MBit/s über WLAN 802.11ac möglich. Auch wenn man die Verbindung nur im 5 GHz Band oder nur im 2,4 GHz Band herstellen möchte, kann man sich über hervorragende Geschwindigkeiten freuen. Hier hat Huawei im Vergleich zum Vorgänger B593 deutlich aufgerüstet.

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Huawei E5186 Oberseite
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Huawei E5186 Unterseite

Bedienung und Webinterface
Die gesamte Konfiguration und alle Einstellungen werden direkt im Browser an einem beliebigen Endgerät wie etwa einem Tablet oder einem Desktop-PC vorgenommen. Das kennen viele sicherlich bereits von anderen Router-Modellen. Das Webinterface ist leicht verständlich und bietet dennoch eine ganze Reihe an Einstellungsmöglichkeiten, sodass vom Einsteiger bis zum „advanced user“ alle glücklich werden dürften. Der Huawei E5186 ist außerdem mit der Huawei Mobile WiFi App kompatibel, somit lassen sich auf Smartphones und Tablets mit Android- oder iOS-Betriebssystem die meisten Informationen auch bequem per App abrufen. Auch die wichtigsten Einstellungen können mit der App vorgenommen werden, nur für weitergehende Änderungen wie etwa VoIP-Konfigurationen muss man den Browser öffnen.

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Huawei E5186 Seite

Fazit
Mit dem E5186 hat Huawei vieles richtig gemacht und einen würdigen Nachfolger für den Huawei B593 auf den Markt gebracht. Die Verarbeitungs-Qualität ist gut, es gibt viele Anschlüsse und bei den Funk-Schnittstellen ist der Router absolut auf der Höhe der Zeit. Negativ: trotz ordentlicher Telefon-Funktionalität es gibt keine DECT-Schnittstelle für drahtlose Telefone und die Empfangsqualität im LTE-Netz könnte ebenfalls besser sein. Möglicherweise bringt hier ein Firmware-Update aber noch Besserung.

Alles in Allem kann man den Huawei E5186 auf jeden Fall empfehlen. Zum Preis: vermutlich werden die Netzbetreiber-Versionen des Routers etwas günstiger sein, daher sollte man sich auch den Vodafone B4000 und die Telekom Speedbox LTE III anschauen, bevor man sich für den E5186 in der Original-Version entscheidet.

Speedbox LTE III sw tm

Preis: EUR 218,35

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(0 Rezensionen)

11 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 218,35


Test: RAVPower Zusatzakku 14.000 mAh

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RAVPower Front

Derzeit halte ich mich für ein Auslandssemester in Kanada auf – ein Land, in dem man problemlos mehrere Tage und Wochen reisen kann. Natürlich dürfen Smartphone und Tablet auf der Reise nicht fehlen, bei mir fungiert zum Beispiel das Samsung Galaxy S4 Black Edition als Navigator. Das Problem: oft sind Steckdosen Mangelware und die Akkus von Handy und Tablet sind schneller leer, als einem lieb ist. Daher habe ich mir vor der Reise einen mobilen Akku geholt: den RAVPower Zusatzakku mit 14.000 mAh Kapazität! In diesem Testbericht möchte ich euch einen kurzen Eindruck zu diesem Gerät vermitteln.

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RAVPower Anschluesse

Erster Eindruck
Der RAVPower 14.000 mAh Zusatzakku (auch PowerBank genannt) hat besteht aus schwarzem bzw. silbernem Plastik und wiegt etwa 283 Gramm. Die Abmessungen betragen 12,7 x 7,6 x 2,1 cm, damit ist der Zusatzakku problemlos im Rucksack oder in der Handtasche transportierbar. Auf der Front gibt es zwei Fullsize-USB Anschlüsse für normale USB-Ladekabel, wie sie den meisten Smartphones beiliegen sowie einen Micro-USB Anschluss zum Aufladen des Zusatzakkus selber. Der eine USB-Anschluss hat eine Leistung von 1A und eignet sich gut für das Laden von Smartphones, der zweite hat eine Leistung von 2A und ist auch für Tablets wie etwa das Apple iPad geeignet.

Reichlich Zubehör
Der RAVPower Zusatzakku mit 14.000 mAh kommt mit reichlich Zubehör im Lieferumfang. So sind zum Beispiel zwei Kabel von USB auf Micro-USB dabei, damit kann man die allermeisten Mobiltelefone aufladen. Außerdem ist ein Adapter von Micro-USB auf Mini-USB sowie ein Adapter von Micro-USB auf Samsung-Tablet-Flachstecker dabei.

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RAVPower Lieferumfang

Weiterhin ist im Lieferumfang eine kleine Tasche enthalten, in der man den Akku samt Zubehör transportieren kann. Sie ist zwar etwas zu klein geraten, aber macht trotzdem, was sie soll…

Problemlose Handhabung
Ich habe den RAVPower Zusatzakku während meiner Reise sehr oft genutzt und schnell schätzen gelernt. Mein Samsung S4 konnte ich rund 4 bis 5 Mal komplett voll laden, wobei meistens der Zusatzakku vorher wieder aufgeladen wurde, bevor er komplett leer war. Auch das iPad Air lässt sich problemlos komplett aufladen. Die Ladezeiten unterscheiden sich meiner Meinung nach nicht von der an einem normalen Netzteil – hier tut der RAVPower Akku einfach das, was er soll.

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RAVPower Rueckseite

Den Akku selbst aufzuladen dauert natürlich einige Zeit, 14.000 mAh ist ja schon eine ganze Menge. Ich habe den Zusatzakku immer über Nacht geladen, das ging problemlos und der Akku war am nächsten Morgen wieder betriebsbereit.

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RAVPower Logo

Insgesamt kann ich den RAVPower Zusatzakku mit 14.000 mAh nur empfehlen. Er ist mit rund 30 Euro recht preisgünstig, hat zwei USB-Anschlüsse für das gleichzeitige Laden von bis zu 2 Endgeräten, verfügt über eine Taschenlampen-LED und kommt mit reichlich Zubehör. Einzig ein Adapter auf Lightning-Anschluss für aktuelle Apple-Geräte fehlt im Lieferumfang.

Vorgestellt: Samsung Galaxy S5 LTE+ Kategorie 6

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Samsung SM-G901F
In den kommenden Wochen starten die Netzbetreiber in Deutschland ihre LTE-Advanced Angebote mit bis zu 300 MBit/s im Downlink und Samsung liefert – wie in den Jahren zuvor – eine aufgebohrte Version seines Galaxy S Flaggschiff-Smartphones zum Start. War es letztes Jahr noch das Galaxy S4 mit LTE+ (LTE Cat4 mit 150 MBit/s anstatt LTE Cat3 mit 100 MBit/s beim “Standard S4″), so ist es dieses Jahr das Galaxy S5 mit LTE+ (LTE-Advanced Cat6, Modellnummer: SM-G901F). Im Vergleich zum normalen Galaxy S5 hat sich nicht viel verändert, nur der Chipsatz wurde gegen ein aktuelleres Modell ausgetauscht.

Samsung Flaggschiff mit LTE-Advanced
Beim Samsung Galaxy S5 mit LTE-Advanced Kategorie 6 sind im Downlink Datenraten von bis zu 300 Mbit/s möglich, im Uplink können bis zu 50 MBit/s erreicht werden. Möglich wird dies durch ein neues Modem und einen neuen Prozessor. Die restlichen technischen Daten entsprechen dem bereits seit April erhältlichen Galaxy S5. So löst die rückseitige Kamera mit 16 Megapixel auf und kann auf Wunsch auch 4K-Videos aufnehmen. Der interne, 16 GB große Speicher kann mit einer MicroSD-Speicherkarte um bis zu 128 GB erweitert werden und der 2.800 mAh starke Akku ist wechselbar. Als Betriebssystem kommt Android in Version 4.4 KitKat zum Einsatz. Die technischen Daten im Detail:

Galaxy S5 LTE-Advanced Cat6
Abmessungen 142.0 x 72.5 x 8.1mm, 145g
Display 5,1 Zoll FullHD sAMOLED (1920 x 1080 Pixel)
OS Android 4.4 KitKat mit TouchWiz Oberfläche
Mobilfunk LTE Cat6 (300 Mbit/s)
Funk WLAN 802.11a/b/g/n/ac, USB 2.0, Bluetooth 4.0, NFC
Prozessor Qualcomm Snapdragon 801 Quad-Core (2,5 GHz)
Speicher 2 GB RAM, 16 GB interner Nutzerspeicher, MicroSD Speicherkarte
Kamera 16 Megapixel mit LED-Blitz und 4K Video
Akku 2.800 mAh, wechselbar
Sonstiges Fingerprint-Sensor, HR-Sensor, Micro-SIM, IP67 zertifiziert
Farben schwarz, gold, blau, weiß

Anders als bei der koreanischen Variante des Galaxy S5 mit LTE Cat6 kommt kein QHD-Display zum Einsatz, Samsung verbaut im europäischen SM-G901F weiterhin das vom normalen S5 (SM-G900F) bekannte FullHD-Display. Für den Nutzer ist das im Grunde kein Unterschied, da bei der enorm hohen Auflösung für den Betrachter im Normalfall eh keine Pixel mehr sichtbar sind.

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SM-G901F weiss

Erhältlich ab September 2014
Passend zum Start der LTE-Advanced Angebote der Netzbetreiber wird das Samsung Galaxy S5 mit LTE Kategorie 6 ab September im Handel verfügbar sein. Zum Preis wurde noch nichts gesagt, in den letzten Jahren waren die “nachgeschobenen” Galaxy S Varianten aber immer etwas teurer als die normale Version. Bei der Telekom wird das Galaxy S5 LTE+ das normale Galaxy S5 ersetzen, dementsprechend sind auch alle vier Farben des Galaxy S5 LTE+ im Portfolio zu finden: blau, weiß, schwarz und gold.

Das vollständige Datenblatt gibt es als Produktinformation (PDF) auf der Telekom Webseite zum Download.

Netgear AirCard AC785 Mobile LTE-Hotspot vorgestellt

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Netgear AC785

Anlässlich der IFA in Berlin hat Netgear den neuen AC785 mobile LTE-Hotspot (“MiFi Router”) vorgestellt. Das Gerät kann dank LTE Kategorie 4 bis zu 150 MBit/s im Downlink erreichen und möchte sich durch interessantes Zubehör wie eine Dockingstation von der Konkurrenz abheben. Eine lange Akku-Laufzeit von bis zu 10 Stunden und die Möglichkeit, bis zu 15 Geräte per WLAN zu verbinden, runden das Paket ab.

LTE Cat4 und Dualband-WLAN
Das Modem im Netgear AC785 unterstützt alle wichtigen Funkstandards, angefangen von 2G über 3G bis hin zu LTE. Im LTE-Netz werden die Frequenzbänder um 800/850/900/1800/2100/2600 MHz unterstützt, das UMTS-Netz kann man im Bereich um 850 und 2100 Megahertz nutzen. Das in Europa (aber nicht in Deutschland) häufig verwendete UMTS900-Band unterstützt der AC785 leider nicht.

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AC785 LTE Hotspot

Die maximale Geschwindigkeit im LTE-Netz beträgt 150 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink (LTE Cat4). Im UMTS-Netz sind mit dem Datenbeschleuniger DC-HSPA+ bis zu 42,2 MBit/s im Downlink möglich. Damit die hohen Geschwindigkeiten auch am Endgerät ankommen, hat Netgear der AirCard 785 ein WLAN 802.11n Modul spendiert, welches sowohl im 2,4 GHz als auch im 5 GHz Band arbeitet. Damit eignet sich der Hotspot auch für Orte wie etwa Messen oder große Veranstaltungen, wo das 2,4 GHz Band oftmals unbrauchbar ist. Maximal lassen sich 15 Geräte drahtlos mit dem AC785 verbinden.

Display auf der Front und lange Akku-Laufzeit
Der Netgear AC785 verfügt über ein Farbdisplay auf der Front, welches wichtige Informationen wie etwa den Datenverbrauch, die Empfangsqualität oder die Online-Zeit anzeigt. Natürlich wird auch der Akku-Status signalisiert. Die genaue Kapazität des Akkus ist nicht bekannt, allerdings soll laut Netgear eine Online-Zeit von etwa 10 Stunden im LTE-Netz gewährleistet sein.
Die Steuerung des Netgear AC785 erfolgt entweder in einem beliebigen Browser oder per Smartphone-App. Die AirCard App ist für Android oder iOS erhältlich.

Dockingstation DC113A
Optional bietet Netgear die Dockingstation DC113A für den AC785 mobile LTE-Hotspot an. Dieses Zubehör ermöglicht nicht nur das komfortable aufladen des Hotspot-Akkus, sondern bietet auch einen Gigabit-LAN-Port zum Anschluss kabelgebundener Endgeräte. Des Weiteren sind am Dock zwei TS-9 Anschlüsse für externe Antennen vorhanden, sodass man den AC785 daheim als vollwertigen DSL-Ersatz mit externer Antenne betreiben kann.

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Netgear DC113A Dock

Preise und Verfügbarkeit
Der Netgear AC785 Router wird laut Hersteller noch im September 2014 in Deutschland verfügbar sein. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 149,99 Euro, einen SIM-Lock gibt es natürlich nicht, man kann also alle SIM-Karten in dem Gerät nutzen. Die Dockingstation DC113A soll im Laufe des vierten Quartals erhältlich sein und hat eine UVP von 49,99€.

Test: Huawei E5786 LTE-Advanced MiFi Hotspot

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Huawei E5786

Der Huawei E5786 LTE MiFi Hotspot wurde anlässlich des Mobile World Congress im Februar 2014 in Barcelona vorgestellt. Damals war er das erste Endgerät, welches LTE Kategorie 6 mit bis zu 300 MBit/s unterstützt hat. Nun ist der mobile Hotspot endlich auf dem Markt und die Netzbetreiber haben ihre Netze teilweise schon mit LTE-Advanced Kategorie 6 ausgerüstet. Zeit, sich den Huawei E5786 in einem Test mal etwas genauer anzusehen.

Lieferumfang und erster Eindruck
Der Huawei E5786 ist in schwarz und in weiß erhältlich und besteht vollständig aus Plastik. Dabei ist die Rückseite leicht gummiert und fühlt sich sehr hochwertig an. Die Front ist von einem durchsichtigen Plastik abgedeckt und zieht Fingerabdrücke magisch an. Die Abmessungen und das Gewicht sind angenehm, man kann den E5786 problemlos in der Hosentasche oder im Rucksack transportieren. Im Lieferumfang ist neben dem Router noch ein MicroUSB zu USB Kabel, ein Netzteil und eine Schnellstartanleitung enthalten. Die üblichen Sicherheitshinweise dürfen natürlich auch nicht fehlen.

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Huawei E5786 Verpackung

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E5786 Verpackung Seite

Auf der Front befindet sich das rechteckige schwarz-weiß Display, welches alle wichtigen Funktionen anzeigt. Daneben ist der Power-Button platziert, mit dem man das Gerät ein- und ausschalten kann sowie die Menü-Funktion bedient. An der Seite findet man eine Abdeckung, unter der sich zwei Anschlüsse für externe Antennen befinden. Die Rückseite ist abnehmbar und bringt den Schacht für die MicroSIM-Karte sowie einen Steckplatz für MicroSD-Karten zum Vorschein. Den 3.000 mAh starken Akku kann man leider nicht wechseln.

Empfang und Geschwindigkeit
Ein sehr wichtiger Punkt bei einem mobilen WLAN-Router ist natürlich die Sende- und Empfangsleistung. Diese wurde mit Karten von Telekom und Vodafone getestet. Sowohl auf LTE800 als auch auf LTE1800 konnte der Huawei E5786 überzeugen, der Empfang war stets sehr gut, meist sogar besser als beim Vorgänger Huawei E5776. Auch im UMTS-Netz war die Sende- und Empfangsleistung gut. Auf Wunsch lässt sich der Empfang mit einer externen Antenne weiter verbessern. Bei den meisten Antennen benötigt man dazu zwei passende Pigtails von TS-9 auf SMA-Anschluss. Im Test zeigte eine novero Dabendorf LTE1800 Antenne bei schlechten Empfangsbedingungen deutliche Verbesserungen der Geschwindigkeit.

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Huawei E5786 Rueckseite

Die maximal mögliche Geschwindigkeit des Huawei E5786 beträgt 300 Megabit pro Sekunde im Downlink und 50 Megabit pro Sekunde im Uplink. Da zum Zeitpunkt des Tests in Deutschland aber noch kein Netzwerk entsprechend ausgestattet war und die SIM-Karten nur bis 150 MBit/s freigeschaltet waren, konnte auch nur bis zu dieser Geschwindigkeit getestet werden. Ein entsprechender Test mit dem E5786 folgt aber in Kürze.
Insgesamt waren sowohl die Datenraten als auch die Latenzzeiten sowohl im Vodafone- als auch im Telekom-Netz sehr gut, sowohl bei LTE als auch bei UMTS. In einer Telekom LTE1800-Zelle konnten maximal 122 MBit/s erreicht werden, in einer Vodafone LTE800-Zelle maximal 52 MBit/s. Im UMTS-Netz waren bis zu 30 MBit/s im Downlink möglich.

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Huawei E5786 Anschluesse

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Huawei E5786 externe Antenne

Dualband WLAN-ac und Repeater-Funktion
Das WLAN-Modul wurde im Vergleich zum Vorgänger Huawei E5776 deutlich aufgewertet. Es kann nun wahlweise auf 2,4 oder auf 5 Gigahertz funken, was insbesondere die Nutzer erfreuen wird, die oft auf Messen unterwegs sind. Hier ist das 2,4 GHz Band oft überlastet und der Hotspot daher nicht zuverlässig nutzbar. Eine weitere Verbesserung gibt es bei der Geschwindigkeit: der Huawei E5786 beherrscht WLAN-ac (brutto 433 MBit/s), damit ist die volle LTE-Geschwindigkeit von 300 MBit/s auch über WLAN nutzbar und nicht nur über USB. Im Test war die Reichweite des WLANs ganz ordentlich, auch durch zwei Wände bei einer Entfernung von etwa 10 Meter konnte man noch problemlos surfen und HD-Videos streamen.

Eine weitere interessante Funktion ist der Repeater-Modus, welcher im Vergleich zu einem gewöhnlichen Repeater einen gewichtigen Vorteil bietet: das WLAN wird nicht einfach nur verstärkt, sondern man loggt den E5786 in ein bestehendes WLAN-Netz ein und nutzt dieses als Internetzugang. Das ist zum Beispiel dann ideal, wenn das WLAN eigentlich nur ein Endgerät erlaubt, man aber mehrere Geräte nutzen möchte. Maximal lassen sich übrigens bis zu 10 Endgeräte drahtlos mit dem Huawei E5786 verbinden.

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Huawei E5786 Menue

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Huawei E5786 Label

Software, Webinterface und App
Die Bedienung des Huawei E5786 erfolgt über ein Webinterface im Browser von Computer, Tablet oder Smartphone. Die erste Einrichtung ist sehr einfach, im Normalfall wird die SIM-Karte automatisch erkannt und der Hotspot konfiguriert sich entsprechend selbst. Für die meisten Einstellungen benötigt man aber nicht unbedingt das Webinterface, oft reicht auch die Huawei Mobile WiFi App aus, welche sowohl für iOS als auch für Android zur Verfügung steht. Einen entsprechenden QR-Code, welcher einen zum App-Store leitet, kann man sich auf dem Display des E5786 einblenden lassen. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, den WLAN-Schlüssel als QR-Code anzeigen zu lassen. Einige wenige Funktionen sind auch direkt am Gerät wählbar. Dazu zählt zum Beispiel die Auswahl des WLAN-Kanals (2,4 oder 5 GHz) oder die WLAN-Repeater-Funktion.

Alles in Allem ist die Software auf dem Huawei E5786 im Vergleich zum Vorgänger nochmals deutlich optimiert worden und läuft sehr flüssig. Da das Display auf der Front die wichtigsten Informationen wie Empfang, verbrauchtes Datenvolumen und Netztechnologie anzeigt, werden die meisten Nutzer das Webinterface bzw. die Mobile WiFi App aber eher selten benötigen.

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Huawei E5786 QR Code

Fazit
Der Huawei E5786 ist ohne Frage der beste MiFi Router, den man derzeit (Herbst 2014) bekommen kann. Durch die Unterstützung für LTE-Advanced Cat6 ist er sehr zukunftssicher, Empfang und Datenraten können überzeugen und der Akku hält die beworbenen 10 Stunden nahezu vollständig durch.
Ab dem 4. Quartal 2014 ist der Huawei E5786 ohne Branding und Lock zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 159,00 Euro im Handel erhältlich. Als Alternative bietet sich die Telekom Speedbox LTE mini II an – sie ist baugleich, hat aber Software- und Hardware-Branding und zum Beispiel keine WLAN-Repeater Funktion. Die Telekom Speedbox LTE mini II ist bereits im Handel erhältlich und kostet derzeit rund 220 Euro (ohne SIM-Lock).

Vergleich: Huawei E5786 vs. Huawei E5776

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Vergleich Huawei E5776 und E5786

Wer einen mobilen WLAN-Hotspot mit LTE-Modem sucht, kommt am chinesischen Hersteller Huawei nicht vorbei. Das Spitzen-Modell der letzten zwei Jahre hieß Huawei E5776 und war auf Grund seiner guten Ausstattung und der langen Akku-Laufzeit natürlich auch bei Lesern von maxwireless.de sehr beliebt. Nun ist der Nachfolger E5786 auf dem Markt und hat einige Verbesserungen mitgebracht. Welche das genau sind und ob der Huawei E5786 genauso empfehlenswert ist wie der Huawei E5776, das wird in diesem Artikel geklärt. 

Technische Daten im Vergleich
Sowohl der Huawei E5776 als auch der Huawei E5786 haben eine sehr gute technische Ausstattung. Der Hauptunterschied ist ganz klar die LTE-Geschwindigkeit: während der ältere Huawei E5776 nur LTE Kategorie 4 mit maximal 150 MBit/s im Downlink unterstützt, kann der Huawei E5786 LTE Kategorie 6 und damit Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s im Downlink. Außerdem hat der Huawei E5786 das deutlich schnellere und leistungsfähigere WLAN-Modul, welches sowohl auf 2,4 GHz als auch auf 5 GHz sendet. Im folgenden eine ausführliche Vergleichs-Tabelle zu den beiden Geräten:

Huawei E5776 Huawei E5786
LTE Kategorie 4, bis 150 Mbit/s down, bis 50 Mbit/s up Kategorie 6, bis 300 Mbit/s down, bis 50 Mbit/s up
LTE Frequenzbänder 800/900/1800/2100/2600 MHz 800/850/900/1800/2100/2600 MHz
UMTS DC-HSPA+, bis 42,2 Mbit/s down, bis 5,76 Mbit/s up DC-HSPA+, bis 42,2 Mbit/s down, bis 5,76 Mbit/s up
UMTS Frequenzbänder 850/900/1900/2100 MHz 850/900/1900/2100 MHz
GSM Inklusive EDGE Inklusive EDGE
GSM Frequenzbänder 850/900/1800/1900 MHz 850/900/1800/1900 MHz
Akku 3000 mAh fest verbaut 3000 mAh fest verbaut
WLAN 802.11b/g/n (2,4 GHz) 802.11a/b/g/n/ac (433 MBit/s, 2,4 GHz und 5 GHz)
Abmessungen 107 x 66 x 16 mm, 150g 106 x 66 x 16 mm, 155g
Sonstiges Powerbank-Funktion mit optionalem Kabel Powerbank-Funktion, WLAN-Repeater, QR-Code im Display
Auch erhältlich als: Telekom Speedbox LTE mini (Software Branding, dadurch veränderter Funktionsumfang) Telekom Speedbox LTE mini II (Software Branding, dadurch veränderter Funktionsumfang), später auch bei Vodafone erhältlich

Wie in der Tabelle sichtbar ist, werden die beiden MiFi-Router auch bei den Netzbetreibern in Deutschland verkauft – wenn auch unter anderem Namen. Technisch unterscheiden sich die Geräte nicht vom original ohne Branding, aber die Software wurde von den Netzbetreibern modifiziert und kann unter Umständen einige Funktionen weniger enthalten als die originale von Huawei. So ist bei der Telekom Speedbox LTE mini II, also der Telekom-Version des Huawei E5786, zum Beispiel die WLAN-Repeater Funktion deaktiviert.

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Der Huawei E5786
Der Huawei E5786

Guter Empfang bei beiden Geräten
Sowohl der Huawei E5776 als auch der Huawei E5786 haben eine gute Sende- bzw. Empfangsleistung, wobei der E5786 zumindest bei LTE1800 und LTE800 sogar noch etwas besser ist als der E5776. Auch bei Geschwindigkeit und Latenzzeiten nehmen sich die beiden Modelle nicht viel, zumindest dann nicht, wenn der Mobilfunk-Tarif eh auf 150 MBit/s oder weniger begrenzt ist. Einziger Kritikpunkt des E5776: durch das langsame WLAN-Modul ist die maximale Geschwindigkeit von 150 MBit/s nur über die USB-Schnittstelle nutzbar.

Software mit Unterschieden
Die technischen Daten sind bei beiden Hotspots gut, doch die Software ist beim Huawei E5786 mit ein paar interessanten Funktionen ausgestattet, die dem E5776 fehlen. Das interessanteste ist sicherlich die WLAN-Repeater Funktion, welche erstmals mit dem Huawei E5372 eingeführt wurde. Sie erlaubt es, den E5786 in ein WLAN-Netzwerk einzuloggen und dieses als Zugangsart zum Internet zu verwenden. Im Unterschied zu einem gewöhnlichen WLAN-Repeater wird das Signal also nicht nur verstärkt, sondern durch das eigene Netzwerk des E5786 „ersetzt“. So kann man sich zum Beispiel mit mehreren Geräten in ein WLAN-Netzwerk einloggen, welches normalerweise nur mit einem einzigen Gerät nutzbar ist….

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Huawei E5776 mit AF10 Ladekabel
Huawei E5776 mit AF10 Ladekabel

Eine weitere Software-Funktionalität des Huawei E5786 ist es, auf dem Display QR-Codes anzeigen zu lassen, etwa um das WLAN-Passwort zu erhalten oder um die Huawei Mobile WiFi-App herunterzuladen. Letztere ist übrigens sowohl mit dem E5776 als auch mit dem E5786 nutzbar und erlaubt die Konfiguration der wichtigsten Funktionen per Smartphone oder Tablet, ohne extra das Webinterface aufrufen zu müssen.

Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Huawei E5786 als Nachfolger des E5776 natürlich klar das bessere Gerät ist. Ob sich der Aufpreis für LTE Kategorie 6, das schnellere WLAN, die bessere Software und einige weitere Funktionen lohnt, muss jeder für sich entscheiden, denn auch der Huawei E5776 ist weiterhin empfehlenswert.

Huawei E5776 LTE Mobile WiFi Hotspot (150Mbps, microSD Kartenslot) schwarz

Preis: EUR 134,19

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3.7 von 5 Sternen
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40 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 126,91

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