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Test: TP-Link M5360 MiFi Router

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TP-Link M5360

TP-Link hat mit dem M5360 MiFi-Router einen weiteren mobilen WLAN-Hotspot auf den Markt gebracht. Im Vergleich zu den günstigeren Geräten TP-Link M5350 und TP-Link M5250 bietet der M5360 eine deutlich bessere Ausstattung, bleibt mit einem Preis von aktuell rund 70 Euro ohne Vertrag aber dennoch recht preiswert. Das Highlight des TP-Link M5360 ist sicherlich der integrierte Akku mit einer Kapazität von 5.200 mAh – dieser bietet laut TP-Link nicht nur eine Betriebszeit von bis zu 17 Stunden durchgängigen Betrieb, sondern ermöglicht auch die Aufladung anderer Endgeräte wie Smartphones über die integrierte USB-Schnittstelle („Powerbank“). Im Test von maxwireless.de muss der TP-Link M5360 zeigen, ob er in der Praxis überzeugen kann.

Verpackung des TP-Link M5360
Verpackung des TP-Link M5360
Im Lieferumfang sind auch SIM-Karten Adapter enthalten.
Im Lieferumfang sind auch SIM-Karten Adapter enthalten.

Technische Daten, Lieferumfang und erster Eindruck
Der TP-Link M5360 kommt in einem weißen Plastik-Gehäuse daher, welches auf den ersten Blick nicht besonders auffällt. Die Abmessungen (100 x 44,3) sind für einen MiFi-Router im normalen Bereich, nur die Dicke von 3 Zentimetern ist recht ungewöhnlich, wobei man hier natürlich berücksichtigen muss, dass der starke interne Akku mehr Platz benötigt als bei vergleichbaren Geräten. Auf der Front findet man ein kleines, stromsparendes OLED Display, auf dem die wichtigsten Informationen wie etwa Akku-Status und Signalstärke eingeblendet werden.

Das Modem des TP-Link M5360 ist für heutige Verhältnisse recht langsam. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 21,6 Megabit pro Sekunde im UMTS-Netz, im Upload sind theoretisch bis zu 5,76 MBit/s möglich. Die Nutzer müssen sich also mit „einfachem“ HSPA+ begnügen, das wesentlich schnellere DC-HSPA+ ist nicht nutzbar und auch auf LTE muss man leider verzichten. Aber dafür ist der TP-Link M5360 ja auch deutlich günstiger als Geräte mit einem schnellerem Modem.

Vorderseite mit Display und Micro-USB Ladeanschluss
Vorderseite mit Display und Micro-USB Ladeanschluss

Das integrierte WLAN-Modul erreicht bis zu 72 MBit/s (WLAN 802.11b/g/n) und kann auf Wunsch bis zu 10 Endgeräte mit einer Internetverbindung versorgen. An der Seite des Routers wurde ein Schacht für MicroSD-Speicherkarten verbaut, bis zu 32 GB erkennt das Gerät problemlos. Zum Aufladen des TP-Link M5360 gibt es einen MicroUSB-Anschluss, weiterhin gibt es auf der Unterseite einen Full-Size USB-Port, mit dem man externe Geräte wie etwa Smartphones aufladen kann. Einen Anschluss für eine externe UMTS-Antenne gibt es leider nicht. Die SIM-Karte hat Standardgröße (Mini-SIM, 2FF) – TP-Link liefert erfreulicherweise Adapter von Nano- und Micro-SIM auf Standardgröße mit.

Software und Einstellungen
Die Konfiguration erfolgt über ein Webinterface direkt im Browser des jeweiligen Endgerätes. Das Webinterface ist sehr übersichtlich und reagiert schnell, lässt aber einige wichtige Einstellungen wie etwa die manuelle Wahl der Netztechnologie (LTE-only, 3G-only usw.) vermissen. Ansonsten bietet der TP-Link M5360 die für mobile WLAN-Router üblichen Einstellungen: der WLAN-Name kann geändert werden, das Passwort natürlich ebenso und auf der Startseite des Webinterface gibt es ausreichend Statistiken zur Internet-Nutzung, aufgeteilt nach Datenverbrauch und Online-Zeit.

Auf dem kleinen Front-Display direkt am Gerät kann man zwar keine Einstellungen vornehmen, einige wichtige Informationen wie Akku-Zustand, Netzverfügbarkeit, Netzanbieter, verbrauchtes Datenvolumen und Online-Zeit werden aber übersichtlich angezeigt. Das Display ist auch in der Sonne sehr gut ablesbar und gehört zu den besten Anzeigen, die bisher in mobile Hotspots verbaut wurden.

Geschwindigkeit und Sendeleistung
Der TP-Link M5360 unterstützt in GSM-Netzwerken die Frequenzbereiche um 850, 900, 1800 und 1900 MHz (Quadband) und in UMTS-Netzwerken die Bereiche um 900 und 2100 Megahertz (Dualband). Damit ist das Gerät für den Einsatz in Europa gut gerüstet, eine Verwendung in Asien oder Amerika könnte aber ggfs. mit Einschränkungen verbunden sein.

Seite: Einschub für SIM-Karte und MicroSD
Seite: Einschub für SIM-Karte und MicroSD

Die Empfangs- und Sendeleistung im UMTS-Netz ist gut, auch in schwach versorgten Regionen kann der TP-Link M5360 noch eine Verbindung zum Internet herstellen. Die Funkleistung im GSM-Netz haben wir nicht getestet.

Weniger überzeugend sind die Geschwindigkeiten: oftmals erreicht der Router nur bis zu 5 Megabit pro Sekunde im Downlink, obwohl ein aktuelles Smartphone mit DC-HSPA+ Funktechnik in der gleichen Funkzelle mehr als die vierfache Geschwindigkeit bietet. Die größte Downlink-Geschwindigkeit haben wir im Netz der Deutschen Telekom gemessen, hier waren mit dem Router rund 14 MBit/s möglich. Aber auch hier gilt: andere aktuelle Geräte waren teils mehr als doppelt so schnell, ein Samsung Galaxy S4 etwa schaffte in der gleichen Zelle mehr als 29 MBit/s.

Bei der Uplink-Geschwindigkeit unterscheidet sich der TP-Link M5360 nur geringfügig von anderen Geräten. So haben wir maximal 4,1 MBit/s gemessen, ein akzeptabler Wert für das UMTS-Netz, wo theoretisch maximal 5,76 MBit/s möglich sind. 

Akku und Powerbank
Der integrierte Akku bietet mit 5200 mAh eine außerordentlich hohe Kapazität und dadurch auch eine lange Laufzeit. Im Dauerbetrieb werden laut TP-Link bis zu 17 Stunden erreicht, im Test konnten wir (aufgeteilt in mehrere Nutzungen) ähnliche Werte erreichen.

Rückseite mit gut sichtbarem USB-Anschluss
Rückseite mit gut sichtbarem USB-Anschluss

Die integrierte Powerbank-Funktion ist für viele Nutzer sicherlich mindestens ebenso interessant wie eine lange Hotspot-Laufzeit. Denn über den USB-Anschluss auf der Unterseite des TP-Link M5360 lassen sich andere Geräte wie etwa Smartphones sehr einfach unterwegs aufladen – ein passendes USB-Ladekabel vorausgesetzt. Der Anschluss liefert einen Output von 5V/1A und lädt die meisten Smartphones damit ähnlich schnell wie das Standard-Netzteil.

Fazit
Im Test konnte der TP-Link M5360 vor Allem durch den starken Akku und den günstigen Preis von nur rund 70 Euro ohne Mobilfunkvertrag überzeugen. Auch das Display hinterließ einen guten Eindruck, Informationen werden zuverlässig und gut sichtbar angezeigt. Bei der Geschwindigkeit liegt der TP-Link M5360 aber leider deutlich hinter der Konkurrenz von Huawei und co: ein HSPA+ Modem ist heutzutage eigentlich nicht mehr zeitgemäß. Dennoch: für viele Nutzer dürfte der TP-Link M5360 einen guten Kompromiss aus Preis und Leistung bieten und daher das Gerät der Wahl sein!

Alternativen:
-       Huawei E5730 (5.200 mAh, DC-HSPA+)
-       Huawei E5776 (3.000 mAh, LTE)

  


LTE: Antennen-Typen im Vergleich

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LTE-MIMO-MobilDie Zukunft hat bereits begonnen. Dank LTE erobert das mobile Internet mit dem Mobilfunkstandard der 4. Generation (4G) die Herzen der Menschen. Mit LTE Advanced werden Übertragungsraten von bis zu 300Mbit/s möglich, wogegen selbst DSL-Breitbandanschlüsse ganz schön alt aussehen. Allerdings befindet sich das LTE-Netz noch im Aufbau und selbst bei optimaler Signalstärke außerhalb eines Gebäudes, reicht der Empfang im Innern oft nicht für eine ausreichende Datenübertragung. Hier können LTE Antennen Abhilfe schaffen, die mittlerweile in diversen Größen und Leistungsklassen erhältlich sind. Bringen wir also mal etwas Licht ins Dunkel.

Grundlegend gilt es zwischen Singleband- und Breitbandantennen zu unterscheiden. In Deutschland werden für LTE drei Übertragungsbereiche genutzt: Das 800 MHz-Band, das 1800 MHz-Band und das 2600 MHz-Band. Telekom, Vodafone & Co. übertragen Ihre Daten in den Frequenzbereichen von 790 MHz bis 826 MHz, 1710 MHz bis 1875 MHz und 2520 MHz bis 2690 MHz. Hochwertige Antennen bewegen sich preislich, je nach Leistung und Spezifikation, zwischen 60,- € und knapp 180,- € (ohne Kabel).

An dieser Stelle muss allerdings dringend darauf hingewiesen werden, dass LTE Antennen für einzelne Frequenzbänder ggf. nur attraktiv sind, wenn man bereit ist, auf das neue LTE Advanced zu verzichten – sowohl jetzt als auch in der Zukunft! Warum? Das hat folgenden Grund:

LTE Advanced: Ja oder Nein?
Um die maximalen 4G-Übertragungsraten zu realisieren, werden von den Netzbetreibern LTEFrequenzpakete zusammengefasst. Dieses Verfahren nennt sich Carrier Aggregation. Dies kann
innerhalb eines Bandes geschehen (kein Problem), es können aber auch Pakete aus 2 oder allen 3 Frequenzbändern zusammengefasst werden (Inter-Band Carrier Aggregation). Wer also in einem Gebiet
lebt, in dem alle LTE-Potentiale nur durch das Zusammenfassen von Paketen mehrerer Bänder genutzt werden könnnen, muss mit einer Antenne, die nur für eins der drei Bänder ausgelegt ist, Einbußen bei
Up- und Download-Geschwindigkeiten hinnehmen – trotz Buchung eines Tarifs für LTE Advanced.

Multiple In – Multiple out (MIMO)
Um das Maximum aus jedem LTE-Signal herauskitzeln zu können, gehört die MIMO-Technologie mittlerweile zum Standard-Verfahren. Hierbei existieren im System mindestens 2 Sender und 2 Empfänger, wobei in Zukunft auch 4×4- und 8×8-Systeme etabliert werden. Eine 2×2-MIMO-Antenne enthält also 2 Antennenelemente, die durch 2 Antennenkabel mit dem Router verbunden werden. So erreicht man die beste Signalausbeute und damit die höchste Surf-Geschwindigkeit.

Mobilfunk-DatenVon der Verfügbarkeit bis zur Hardware
Nun aber mal der Reihe nach. Der Vollständigkeit halber sei hier noch einmal erwähnt, dass immer zuerst die Verfügbarkeit von LTE geprüft werden muss. Idealerweise fragt man direkt bei  Fachhändlern an, die sowohl Vertragspartner der Telekom als auch von Vodafone sind, den beiden Vorreitern von LTE in Deutschland. Wer z.B. bei FTS Hennig eine Anfrage stellt, erfährt umgehend, ob LTE in seiner Region erhältlich ist, welcher Anbieter dafür in Frage kommt und welche Tarife zu den jeweiligen Anforderungen passen.
Dann benötigt man entweder einen LTE-fähigen Router oder einen LTE-Surfstick. Wer jetzt Glück hat, freut sich im Wohnzimmer genauso über Top-Übertragungsraten wie im Bad und im Schlafzimmer. In vielen Fällen werden aber die Mobilfunk-Wellen von Bäumen, Bergen, Hauswänden, Möbeln etc. „gebremst“. An dieser Stelle kommen dann die LTE Antennen ins Spiel.

LTE Fensterantenne
Wenn das Signal von der Sendestation ungehindert zum Gebäude gelangt, reicht oft schon eine kleine Antenne ohne Richtwirkung, um dem Router auf die Sprünge zu helfen. Die wahrscheinlich  eleganteste Lösung auf dem Markt ist aktuell die „LTE MIMO Mobil“, die am besten mit Saugnäpfen als Fensterantenne zum Einsatz kommt. Sie kann aber auch auf einem Sockel / Standfuß irgendwo dekorativ im Raum platziert werden. Die Breitband-Antenne (ohne Kabel) ist für 59,- € im Antennendiscount24
von FTS Hennig erhältlich und damit ein echtes Schnäppchen.

LTE Außenantenne
Wenn das Signal aber schon zwischen Sendestation und Gebäude zu viel Energie verliert, hilft nur noch eine leistungsstarke Richtantenne, z.B. die LAT 22 DUO von Wittenberg Antennen. Dies wird im Außenbereich, so hoch wie möglich (!), exakt zum Sendemast ausgerichtet. Die Ausrichtung ist das A und O und es kann vieles falsch gemacht werden. Im Zweifelsfall liest man entweder im Netz nach oder fragt kurz den Fachhändler seines Vertrauens. ;)

LAT-22

Nicht zu unterschätzen: LTE Antennenkabel
Zum Schluss muss aber eines klar sein: Jede Antenne ist immer nur so effektiv, wie das Kabel zulässt. Minderwertige Kabel mit hoher Dämpfung und schlechter Schirmung schwächen auf dem Weg zum Router das Signal, bis im schlimmsten Fall der Antennen-Gewinn verpufft ist. Man sollte also nicht an der falschen Stelle sparen!

Fazit:
LTE ist nicht etwa nur eine mobile Notlösung, wenn in ländlichen Gegenden kein Breitbandanschluss vorhanden ist. Die möglichen Übertragungsgeschwindigkeiten lassen keine Wünsche offen – doch dafür muss LTE verfügbar sein und die Signalstärke am Router muss stimmen! Hochwertige LTE Antennen in Verbindung mit dämpfungsarmen Anschlusskabeln sind hier das Mittel der Wahl, wenn die Übertragungsenergie nicht von Haus aus genügt.

Noch Fragen?!
FTS Hennig ist Euer Mobilfunk-Experte seit 1996 und das Fachpersonal dort freut sich jederzeit über Euren Anruf oder eine Mail. Und das Beste ist: Dieser Service kostet nichts.

Prepaid LTE von Vodafone ab Juli

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Vodafone LTE BoxEndlich: Vodafone startet Prepaid LTE, man braucht also keinen Vertrag mit langer Laufzeit mehr, um von der guten LTE-Netzabdeckung zu profitieren! Ab dem 2. Juli bietet Vodafone für seine CallYa Tarife zwei Daten-Optionen an, die auch die Nutzung des Vodafone LTE-Netzes erlauben. Bisher war das Vodafone LTE-Netz nur Vertragskunden vorbehalten. Der Anbieter E-Plus hat LTE zwar schon im März 2014 für alle seine Kunden freigeschaltet, bietet aber im Vergleich zu Vodafone nur eine sehr schlechte Netzabdeckung mit LTE. Die Anbieter Telefónica O2 und Deutsche Telekom bieten derzeit noch kein Prepaid LTE an, Vodafone hat hier also einen echten Vorteil für seine Kunden geschaffen.

LTE ab 10 Euro im Monat
Ab dem 2. Juli 2014 bietet Vodafone drei neue CallYa Prepaid-Tarife an: CallYa Smartphone Basic, CallYa Allnet und CallYa Allnet-Flat. In allen drei Tarifen lassen sich Daten-Optionen für die Internet-Nutzung buchen. Die kleinste Daten-Option kostet 5 Euro pro Monat und bietet 250 MB Inklusivvolumen, die Geschwindigkeit liegt hier bei 7,2 Megabit pro Sekunde im Downlink. LTE ist aber noch nicht inklusive, dafür muss man mindestens die nächstgrößere Option buchen: für 10 Euro im Monat gibt es 500 MB, die LTE-Nutzung ist gratis und es können Geschwindigkeiten von bis zu 21,6 MBit/s im Downlink erreicht werden. Investiert man 15 Euro im Monat, so ist sogar ein Volumen von 1 GB erhältlich, wobei auch hier bis zu 21,6 MBit/s im UMTS- bzw. LTE-Netz erreicht werden können.

Eine Mindestlaufzeit haben die Optionen nicht. Sofern kein Guthaben auf der Karte ist, wird die Option automatisch deaktiviert.

Vodafone_Prepaid_LTE_Tarife

VODAFONE externe Antenne fuer LTE Modem/Router

Preis: EUR 29,00

3.5 von 5 Sternen (36 Rezensionen)

7 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 18,99

Vodafone B4000 LTE-Advanced Router ab sofort in Portugal

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Vodafone-B4000-RouterPortugal ist das erste Land, in dem der neue Vodafone B4000 LTE-Advanced Router erhältlich ist. Seit Mitte Juni kann man den neuen Router dort erwerben, entweder ohne Vertrag für 289,90€ oder mit einem Mobilfunkvertrag für 149,90€. Der Vodafone B4000 Router wird von Huawei hergestellt und trägt dort den Modellnamen Huawei E5186. Es ist der weltweit erste LTE-Router für LTE-Advanced (LTE Kategorie 6), je nach Tarif und Netzausbau können bis zu 300 Megabit pro Sekunde im Downlink erreicht werden. Der Vodafone B4000 LTE-Advanced Router wird im Laufe des Sommers auch in Deutschland bei Vodafone erhältlich sein, wir konnten uns das Gerät auf der CeBIT 2014 schon genauer anschauen: Vodafone B4000 Router im Detail.

LTE mit bis zu 300 MBit/s
Mit LTE Kategorie 6 wird erstmals die Carrier Aggregation Technologie unterstützt, mit der verschiedene Frequenzbänder gebündelt werden können. So kann man in einer ersten Ausbaustufe mit 2×2 MIMO Antennen-Technologie bis zu 300 Megabit pro Sekunde im Downlink erreichen, im Uplink sind wie bisher bis zu 50 MBit/s möglich. Das entspricht im Downlink einer Verdoppelung der Geschwindigkeit im Vergleich zu LTE Kategorie 4. Die Geschwindigkeit kann aber nicht automatisch von jedem Anbieter genutzt werden, der LTE Kategorie 6 einsetzt: so wird Vodafone in Deutschland voraussichtlich “nur” 225 MBit/s bewerben, während Vodafone Portugal mit bis zu 300 MBit/s wirbt.

WLAN ac und Gigabit Ethernet
Damit die hohen LTE-Geschwindigkeiten auch am Endgerät ankommen, hat Hersteller Huawei beim Vodafone B4000 bzw. beim Huawei E5186 erstmals in einem Mobilfunk-Router den neuen WLAN-ac Standard verbaut. Ein entsprechendes Endgerät vorausgesetzt, kann man so die volle LTE Kategorie 6 Geschwindigkeit auch drahtlos nutzen. Doch nicht nur die Funkschnittstelle wurde optimiert, auch die Ethernet-Anschlüsse auf der Rückseite des Vodafone B4000 sind deutlich schneller als noch bei den Vorgänger-Geräten Vodafone B2000 und Vodafone B3000. Sie bieten nun Geschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s.

Vodafone Portugal wirbt für den B4000 Router.
Vodafone Portugal wirbt für den B4000 Router. Grafik: Vodafone

Deutschland-Start zur IFA?
Vodafone hat auf der CeBIT 2014 bereits LTE-Advanced im Live-Betrieb vorgeführt. Presse-Vertreter, darunter auch maxwireless.de, konnten Geschwindigkeiten von deutlich über 200 MBit/s sehen. Vodafone plant laut Aussage vom März die Einführung von LTE-Advanced Kategorie 6 für den Sommer 2014, wobei ein Start zur Technologie-Messe IFA Anfang September in Berlin als sehr wahrscheinlich gilt. Hier wurden schon in den letzten Jahren viele neue Produkte, Services und Technologien gestartet.

Huawei E3276 LTE Surf-Stick (UMTS, LTE, microSD, USB 2.0) schwarz/weiß (Farbauswahl nicht möglich)

Preis: EUR 89,99

3.7 von 5 Sternen (23 Rezensionen)

56 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 80,00

Test: 1&1 USB Surf-Stick MF667

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1&1 USB Surf-Stick

In diesem Testbericht möchte ich euch den 1&1 USB Surf-Stick vorstellen. Das Modem bietet Geschwindigkeiten von bis zu 21,6 MBit/s im Downlink und 5,76 MBit/s im Uplink (HSPA+) und ist im Vergleich mit anderen Surfsticks in der Einsteiger-Klasse einzuordnen. Der 1&1 USB Surf-Stick wird vom chinesischen Hersteller ZTE gefertigt und trägt die Modellnummer MF667. Vom Hersteller bekommt man als Nutzer aber im Normalfall nichts zu sehen, denn 1&1 hat sowohl die Hardware als auch die Software mit einem leichten Branding (1&1 Logo) versehen.

Die Verpackung ist im 1&1 Design gehalten...
Die Verpackung ist im 1&1 Design gehalten…
... und auf der Rückseite findet man eine kompakte Anleitung.
… und auf der Rückseite findet man eine kompakte Anleitung.

Lieferumfang und erster Eindruck
Der 1&1 USB Surf-Stick MF667 kommt in einer flachen Verpackung im 1&1 Design. Zubehör gibt es keines, im Lieferumfang ist einzig und allein der Stick enthalten. Selbst auf ein Faltblatt mit einer Schnellstart-Anleitung wurde verzichtet. Sollte die Inbetriebnahme Schwierigkeiten bereiten, so kann man die Schritt für Schritt Anleitung befolgen, die auf der Rückseite der Verpackung abgedruckt ist. Normalerweise sollte die Installation der Treiber aber keine Probleme bereiten: im Test funktionierte der 1&1 USB Surf-Stick bereits sowohl auf einem Windows PC als auch auf einem Apple MacBook bereits nach wenigen Sekunden, da keine Software benötigt wird und die gesamte Konfiguration über den Browser läuft. Die Systemanforderungen sind übrigens sehr niedrig, auch auf alten Computern sollte der Surfstick problemlos funktionieren: es werden lediglich mindestens 667 Megabyte Arbeitsspeicher, ein USB-Anschluss und Windows XP oder neuer benötigt. Apple Mac OS X wird ab Version 10.4.9 oder höher unterstützt.

Der 1&1 USB Surf-Stick MF667 ist sehr leicht und kompakt. Zum Einlegen der SIM-Karte muss erst die Kappe über dem USB-Anschluss entfernt werden und daraufhin kann die komplette Front mit dem aufgedruckten 1&1 Logo abgenommen werden. Neben dem Schacht für die SIM-Karte gibt es übrigens auch noch einen Steckplatz für eine Speicherkarte vom Typ MicroSD, sodass man den 1&1 USB Surf-Stick auf Wunsch auch als Speichermedium verwenden kann.

Schacht für SIM-Karte und Speicherkarte
Schacht für SIM-Karte und Speicherkarte

Verbindung: Empfang und Geschwindigkeit
Nachdem die SIM-Karte eingelegt wurde und der Stick an den Computer angesteckt wurde, muss man ggfs. noch den PIN-Code für die SIM-Karte eingeben und danach wählt sich der Stick auch schon in das Internet ein. Weiterführende Einstellungen in der Software des Surf-Sticks sind nicht nötig. Der Empfang im UMTS-Netz von 1&1 (Vodafone) ist recht gut und auch im 2G Netz (GPRS bzw. EDGE) hat das Modem einen guten Empfang.

Der 1&1 USB Surf-Stick ZTE MF667 funkt im GSM-Netz auf den Frequenzbändern um 850/900/1800/1900 MHz und ist damit fast weltweit einsetzbar. Wirklich Spaß macht die Nutzung aber natürlich nur im 3G (UMTS) Netz, hier ist die Nutzung aber hauptsächlich auf Europa und Asien beschränkt, denn es werden lediglich die Frequenzbänder um 900 und 2100 Megahertz unterstützt. Die maximale Geschwindigkeit von 21,6 MBit/s wird übrigens nicht annähernd erreicht: im Test konnten wir maximal 14,2 MBit/s im Downlink messen, obwohl der Tarif bzw. das Netz mit einem anderen Endgerät deutlich höhere Geschwindigkeiten lieferte. Im Uplink wurden bis zu 4,1 MBit/s gemessen – ein guter Wert. Die Ping-Zeiten lagen zwischen 50 und 70 Millisekunden.

1&1 USB Surf-Stick MF667 von der Seite.
1&1 USB Surf-Stick MF667 von der Seite.

1&1 Surf-Stick Tarife
Der 1&1 USB Surf-Stick MF667 wird in den Tarifen 1&1 Notebook-Flat L, XL und XXL ausgeliefert. Bestellt man die günstigere Notebook-Flat Special, so wird der technisch schlechtere ZTE MF190 Surf-Stick ausgeliefert. In jedem Tarif kostet der Surf-Stick MF667 übrigens rund 10 bis 30 Euro einmalige Zuzahlung:

  • 1&1 Notebook-Flat Special: bis zu 7,2 MBit/s, 500 MB Highspeed-Volumen (danach Drosselung auf 64 KBit/s), Preis monatlich ab 4,99 Euro.
  • 1&1 Notebook-Flat L: bis zu 14,4 MBit/s, 1,5 GB Highspeed-Volumen (danach Drosselung auf 64 KBit/s), Preis monatlich ab 6,99 Euro.
  • 1&1 Notebook-Flat XL: bis zu 21,6 MBit/s, 3 GB Highspeed-Volumen (danach Drosselung auf 64 KBit/s), Preis monatlich ab 9,99 Euro.
  • 1&1 Notebook-Flat XXL: bis zu 21,6 MBit/s, 7,5 GB Highspeed-Volumen (danach Drosselung auf 64 KBit/s), Preis monatlich ab 19,99 Euro.

Fazit
Der 1&1 USB Surf-Stick ist für die meisten Nutzer sicher ausreichend, um mobil mit dem Computer im Internet zu surfen. Insbesondere in den Tarifen 1&1 Notebook-Flat Special und Notebook-Flat L ist der Stick empfehlenswert, da diese Tarife auf 7,2 bzw. 14,4 MBit/s im Downlink beschränkt sind. Wenn man jedoch zum größeren XL oder XXL Tarif greift, so wird man mit dem 1&1 USB Surf-Stick MF667 nicht die volle Geschwindigkeit von 21,6 MBit/s erreichen können – dafür ist die Hardware des Surf-Sticks einfach zu schlecht. Hier würde sich ein etwas schnellerer Stick wie etwa der ZTE MF730 für rund 30 Euro (ohne Vertrag) auf jeden Fall bezahlt machen.

Test: 1&1 Mobile WLAN-Router USB

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1&1 Mobile WLAN Router USB

Der 1&1 Mobile WLAN-Router USB sieht von außen aus wie ein gewöhnlicher USB Surf-Stick, bietet jedoch eine interessante und nützliche Zusatz-Funktion: die Internet-Verbindung kann per WLAN mit bis zu 10 anderen Geräten geteilt werden. Ein weiterer Vorteil gegenüber einem normalen Stick: die Nutzung ist auch ohne Computer bzw. Laptop möglich, der mitgelieferte Steckdosen-Adapter mit USB-Anschluss reicht für den Betrieb völlig aus. Die Konfiguration erfolgt benutzerfreundlich direkt über ein Webinterface im Browser des jeweiligen Endgerätes. Damit eignet sich der 1&1 Mobile WLAN-Router USB, perfekt für die Nutzung unterwegs, bspw. im Auto oder im Zug.

Lieferumfang und erster Eindruck
Die Verpackung des 1&1 Mobile WLAN-Router USB ist im Design von 1&1 gestaltet und beinhaltet neben dem Modem ein kurzes USB-Kabel, ein Netzteil und eine Schnellstart-Anleitung auf deutsch und auf englisch. Der 1&1 Mobile WLAN-Router USB wird übrigens vom chinesischen Hersteller ZTE gefertigt und trägt die Modellnummer MF70. Sowohl in der Software als auch auf der Front des Sticks befindet sich ein leichtes Branding in Form eines 1&1 Logos, was aber nicht weiter stört.

Verpackung des 1&1 Mobile WLAN-Router USB.
Verpackung des 1&1 Mobile WLAN-Router USB.
Lieferumfang: Router, USB-Kabel, Netzteil, Anleitung.
Lieferumfang: Router, USB-Kabel, Netzteil, Anleitung.

Auf der Front des Modems befinden sich zwei LEDs: eine für den Netzstatus und eine für die Signalisierung der WLAN-Funktion. Nimmt man die Abdeckung auf der Front ab, so kommt der Schacht für die SIM-Karte (Standardgröße) sowie ein Steckplatz für MicroSD-Speicherkarten bis 32GB zum Vorschein. Mit der optionalen Speicherkarte kann man den 1&1 Mobile WLAN-Router USB auch als Speichermedium benutzen und sogar Dateien für andere Nutzer im Netzwerk freigeben. Weiterhin sind unter der Abdeckung die Informationen zum WLAN-Netzwerk abgedruckt, also Passwort und SSID im Auslieferungszustand. Natürlich sollte man zumindest das Passwort bei der Inbetriebnahme ändern, um eine möglichst hohe Sicherheit zu gewährleisten.

Webinterface / Software
Der 1&1 Mobile WLAN-Router USB wird völlig ohne Software am PC betrieben. Es reicht, den Stick in einen beliebigen USB-Anschluss einzustecken und sich dann mit dem WLAN-Netzwerk des Sticks zu verbinden. Die Konfiguration erfolgt über ein Webinterface direkt im Browser des jeweiligen Endgerätes. Dazu muss man in die Adressleiste die IP-Adresse des Sticks eingeben (192.168.0.1). Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, den Stick ohne WLAN direkt über den USB-Anschluss am PC oder Mac zu nutzen.

Einstellung der WLAN-Reichweite im Webinterface.
Einstellung der WLAN-Reichweite im Webinterface.

Das Webinterface konnte im Test überzeugen. Es bietet eine große Funktionsvielfalt und ist sehr flott. Der Nutzer hat ausreichend Möglichkeiten, die Online-Zeit und das verbrauchte Volumen einzusehen und auch die Netzwerk-Einstellungen können verändert werden. Eine interessante Funktion ist zudem die Möglichkeit, die WLAN-Sendestärke in drei Stufen zu regulieren. So kann man die Reichweite gezielt reduzieren, was an einigen Orten durchaus sinnvoll sein kann.
Für Profis bietet das Webinterface zudem eine recht gute Diagnose-Seite, auf der man zum Beispiel auch genaue Empfangswerte in Dezibel ablesen kann. Das ist zum Beispiel dann wertvoll, wenn man den 1&1 Mobile WLAN-Router USB am Platz mit dem besten Empfang positionieren möchte.

Unter der Abdeckung findet man SIM-Karte und Speicherkarte.
Unter der Abdeckung findet man SIM-Karte und Speicherkarte.

Empfangs- / Sendeleistung und Geschwindigkeiten
In der Theorie erreicht der 1&1 Mobile WLAN-Router USB dank dem Datenbeschleuniger HSPA+ bis zu 21,6 MBit/s im Downlink im UMTS-Netz. Im Uplink sind laut Datenblatt bis zu 5,76 MBit/s möglich. In der Praxis werden diese Datenraten aber nicht annähernd erreicht. So konnten im Test bei diversen Messungen maximal 15,1 MBit/s im Downlink und 4,0 MBit/s im Uplink beobachtet werden, trotz teils hervorragender Signalstärke. Im Vergleich mit einem aktuellen Smartphone, welches das deutlich schnellere DC-HSPA+ unterstützt, wird deutlich: der limitierende Faktor war nicht das Netz, sondern der 1&1 Stick. Das ist etwas schade, denn so kann die maximale Geschwindigkeit in den größeren Daten-Tarifen von 1&1 nicht vollständig ausgeschöpft werden.

Nützlich: TS9-Anschluss für externe Antenne.
Nützlich: TS9-Anschluss für externe Antenne.

Die Empfangs- und Sendeleistung des 1&1 Mobile WLAN-Router USB alias ZTE MF70 ist sowohl im GSM- als auch im UMTS-Netz gut. In schlecht versorgten Regionen bietet es sich an, den seitlich am Modem vorhandenen TS9-Anschluss für eine externe Antenne zu nutzen. Hier ist entweder ein Adapter von TS9 auf SMA nötig oder man erwirbt direkt eine Antenne mit TS9-Anschluss.

1&1 Surf-Stick Tarife
Der 1&1 Mobile WLAN-Router USB wird nur in Verbindung mit einem Tarif verkauft. Dabei bietet 1&1 insgesamt vier Daten-Tarife an, wobei für den Router je nach Tarif etwa 20 bis 50 Euro einmalige Zuzahlung fällig werden. Nur im günstigsten Tarif, der 1&1 Notebook-Flat Special, kann man den Stick leider nicht auswählen. Die Tarife sind auf Wunsch entweder mit- oder ohne Laufzeit erhältlich:

  • 1&1 Notebook-Flat Special: bis zu 7,2 MBit/s, 500 MB Highspeed-Volumen (danach Drosselung auf 64 KBit/s), Preis monatlich ab 4,99 Euro.
  • 1&1 Notebook-Flat L: bis zu 14,4 MBit/s, 1,5 GB Highspeed-Volumen (danach Drosselung auf 64 KBit/s), Preis monatlich ab 6,99 Euro.
  • 1&1 Notebook-Flat XL: bis zu 21,6 MBit/s, 3 GB Highspeed-Volumen (danach Drosselung auf 64 KBit/s), Preis monatlich ab 9,99 Euro.
  • 1&1 Notebook-Flat XXL: bis zu 21,6 MBit/s, 7,5 GB Highspeed-Volumen (danach Drosselung auf 64 KBit/s), Preis monatlich ab 19,99 Euro.

Fazit
Im Test konnte der 1&1 Mobile WLAN-Router USB durch einen guten Funktionsumfang überzeugen. Die integrierte WLAN-Funktion funktioniert zuverlässig und der Empfang lässt sich auf Wunsch sogar mit einer externen Antenne optimieren. Auch die schnelle Bedienung und die umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten über das Webinterface sind positiv. Schwächen hat der 1&1 Mobile WLAN Router von Hersteller ZTE aber bei der Geschwindigkeit: da “nur” einfaches HSPA+ unterstützt wird, sind selbst die meisten günstigen Smartphones heute schneller im Netz unterwegs.

Test: Linksys EA6300 WLAN-ac Router

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Linksys EA6300 Router

Der Linksys EA6300 WLAN Router ist ein günstiger Einstieg in die WLAN-ac Welt. Dank Datenraten von bis zu 1200 Megabit pro Sekunde (brutto) eignet sich der Linksys EA6300 perfekt als Zentrale für das Heimnetz, zum Beispiel zum Streamen von hochauflösenden Fotos und Videos. Doch nicht nur drahtlos, auch via LAN-Kabel bietet der Router Gigabit-Geschwindigkeit mit bis zu 1000 MBit/s. Was der Linksys EA6300 nicht bieten kann, ist ein integriertes Modem für DSL, VDSL oder VDSL Vectoring. Hier braucht man also noch ein separates Modem passend zur jeweiligen Anschluss-Art. Der Router wird dann einfach per LAN-Kabel mit dem Modem verbunden. Zwar ist auch ein USB-Anschluss vorhanden, der Internet-Zugang über einen Surfstick für UMTS oder LTE ist aber nicht möglich.

Lieferumfang und erster Eindruck
Der Linksys EA6300 WLAN-ac Router kommt in einem großen Karton mit diversen Abbildungen und technischen Daten. Neben dem Gerät selber besteht der Lieferumfang noch aus dem Netzteil, einem kurzen LAN-Kabel (z.B. zur Verbindung mit dem Modem) und natürlich einer Schnellstartanleitung. Eine ausführliche Anleitung liegt auf CD bei, man muss die Anleitung also nicht extra von der Linksys Webseite herunterladen. Eine Besonderheit im Lieferumfang des EA6300 ist die NFC-Karte, mit der man sich mit einem NFC-Smartphone ohne Eingabe von Zugangsdaten mit dem Router verbinden kann – vorausgesetzt, man hat vorher die Linksys Smart Wi-Fi App installiert. Im Test klappte die WLAN-Verbindung via NFC übrigens problemlos, auch wenn es wohl noch besser wäre, wenn der NFC-Chip direkt im Router integriert worden wäre und nicht in Form einer separaten Karte mitgeliefert werden würde.

Rückseite mit Anschlüssen. Die WLAN-Antennen sind integriert und nicht sichtbar.
Rückseite mit Anschlüssen. Die WLAN-Antennen sind integriert und nicht sichtbar.

Auf den ersten Blick wirkt der Linksys EA6300 recht groß. Das Design ist ansprechend, Linksys hat auf Spielereien weitgehend verzichtet und auf der Front lediglich eine einzige lange LED verbaut, welche den Betriebsstatus anzeigt. Auf der Rückseite sind dann alle Anschlüsse zu finden: 4x Gigabit-LAN inkl. LED-Indikatoren, 1x Gigabit WAN für die Verbindung zum Modem und ein USB 3.0 Anschlüss für Speichermedien oder Drucker. Eine Telefonanlage samt Anschlüssen für Telefone bietet der Linksys EA6300 genauso wenig wie ein internes Modem, hier muss man also auf eine separate Lösung ausweichen.

Die Inbetriebnahme bzw. erste Einrichtung ist sehr einfach, hier muss man Linksys wirklich loben. Sobald man mit dem Router verbunden ist und einen Webbrowser geöffnet hat, wird man zum Webinterface geleitet. Ein Tutorial führt daraufhin durch die wichtigsten Einstellungen. Einfacher geht es kaum!

Die Unterseite sorgt für eine gute Entlüftung des Routers.
Die Unterseite sorgt für eine gute Entlüftung des Routers.

WLAN: Sendeleistung und Geschwindigkeit
Das Highlight des Linksys EA6300 ist zweifellos das WLAN-Modul. Es funkt sowohl auf 2,4 GHz als auch auf 5 GHz und die Beamforming-Technologie soll für besonders hohe Datenraten auch bei Störern wie etwa Mikrowellen sorgen. Die Geschwindigkeit gibt Linksys mit 1.200 MBit/s (brutto) an, das passende Endgerät natürlich vorausgesetzt. Besitzt man nur ein älteres WLAN-Gerät, so kann man auch auf WLAN-n umsteigen, da der Router selbstverständlich abwärts-kompatibel ist. Dann sind aber nur Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s möglich.

Im vierwöchigen Dauertest von maxwireless.de wurde der Linksys EA6300 Router mit einem Linksys WUSB6300 WLAN-Stick als Gegenstelle getestet, damit gute Testbedingungen herrschen und die theoretisch maximale Datenrate nicht durch das Endgerät limitiert wird. Die Verbindung war äußerst stabil, der Router musste kein einziges Mal neu gestartet werden. Auch mit anderen Endgeräten wie etwa einem Apple iPad Air und einem Samsung Galaxy S4 war die Verbindung stets stabil. Der Linksys EA6300 bietet  die Möglichkeit, den WLAN-Netzwerken um 2,4 und 5 GHz unterschiedliche SSIDs zuzuweisen, außerdem ist sehr einfach ein Gast-Netzwerk konfigurierbar, bei dem sogar die maximale Anzahl der eingebuchten Endgeräte eingestellt werden kann.

Linksys EA6300 Webinterface Startseite
Linksys EA6300 Webinterface Startseite
Die WLAN-Verbindung kann per NFC Karte hergestellt werden.
Die WLAN-Verbindung kann per NFC Karte hergestellt werden

Die WLAN-Reichweite des Linksys EA6300 ist leider nur durchschnittlich. Im Altbau war nach etwa 20 Metern und drei Lehm-Wänden Schluss – wer ein ganzes Einfamilienhaus mit dem Linksys abdecken möchte, wird wohl nicht glücklich werden. Dafür sind die Datenraten im Nahbereich sehr gut, bis etwa 5 Meter um das Gerät herum sind mit passendem WLAN-ac Endgerät locker die 800 – 1200 MBit/s brutto möglich. Mit steigender Entfernung oder weiteren Wänden zwischen Endgerät und Router nimmt die Datenrate aber leider drastisch ab. So liefert in rund 15m Entfernung selbst ein 10 Jahre alter Linksys WRT54G Router eine höhere brutto Datenrate als der EA6300 – das merkt man auch beim Aufrufen von Webseiten!

Heimnetzwerk-Funktionen
Der Linksys EA6300 erlaubt diverse Konfigurationen zum Thema Heimnetzwerk, die allesamt recht einfach über das Webinterface des Routers (Browser: http://linksyssmartwifi.com) konfigurierbar sind. So lässt sich zum Beispiel einfach eine Kindersicherung einrichten. Im Test hat aber vor Allem die Einbindung von externen Speichermedien gefallen. Über den USB 3.0 Anschluss kann man auch größere Dateien über den Router im Netzwerk speichern und die Software des Linksys EA6300 erlaubt eine gute Verwaltung des Speichermediums. So lassen sich zum Beispiel verschiedene Benutzerkonten für Familienmitglieder erstellen, mit denen dann der Ordner-Zugriff individuell geregelt werden kann. Auch sehr schön: im Webinterface sind bereits alle nötigen Hinweise hinterlegt, um das Speichermedium als Laufwerk im Windows- oder Mac-Computer einzurichten.

Wer möchte, kann ein WLAN-Gastnetzwerk erstellen.
Wer möchte, kann ein WLAN-Gastnetzwerk erstellen.
Die Einbindung und Verwaltung von Speichermedien ist gut gelöst.
Die Einbindung und Verwaltung von Speichermedien ist gut gelöst.

Das Webinterface ist sehr schnell und wirkt aufgeräumt. Wenn man es noch einfacher haben möchte, kann man auch per App auf den Router zugreifen und Einstellungen vornehmen. Linksys bietet eine App für Android und iOS an, welche im Test gut funktionierte und genauso schnell und einfach zu bedienen war wie das Webinterface.

Fazit
Der Linksys EA6300 ist ein schneller, solider und günstiger WLAN-ac Router. Im Test von maxwireless.de konnte besonders die gute Software und die einfache Bedienung überzeugen. Auch die WLAN-Datenraten sind – zumindest im Nahbereich – sehr gut. Der Router eignet sich auf Grund der WLAN-Reichweite besonders für kleine bis mittelgroße Wohnungen, nur für die Versorgung eines ganzen Hauses braucht man entweder zusätzliche WLAN-Repeater oder sollte sich alternativ nach einem Router mit besserer Reichweite umsehen. Für den Preis von derzeit rund 80 Euro liefert der Linksys EA6300 ein rundes Ausstattungspaket.

Linksys EA6300 Smart Wifi Dual Band Wireless AC1200 Router 4 Gigabit Ports USB 3.0 SimpleTap NFC Connectivity

Preis: EUR 76,18

3.8 von 5 Sternen (83 Rezensionen)

48 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 65,00

Linksys WUSB6300 Dual Band Wireless AC1200 USB Adapter USB 3.0

Preis: EUR 38,00

3.9 von 5 Sternen (43 Rezensionen)

29 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 38,00

VDSL Vectoring startet bei Telekom, 1&1 und Vodafone

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Outdoor-DSLAM mit VDSL-Vectoring Ausrüstung der Deutschen Telekom
Outdoor-DSLAM mit VDSL-Vectoring Ausrüstung der Deutschen Telekom

Die Bundesnetzagentur hat endlich den Start von VDSL-Vectoring ermöglicht. Die Deutsche Telekom kann damit ab sofort in den 57 bereits fertig ausgebauten Ortsnetzen eine Geschwindigkeit von bis zu 100 MBit/s im Downstream und 40 MBit/s im Upstream anbieten. Sie muss aber auch Resellern den Zugriff auf VDSL-Vectoring erlauben und so ist es nicht verwunderlich, dass auch 1&1 und Vodafone bereits zum Start Angebote für VDSL-Vectoring präsentiert haben. Wie die einzelnen Tarife im Detail aussehen, könnt ihr im folgenden Abschnitt lesen.

Telekom bietet schnellsten Uplink
Bei der Deutschen Telekom wird es vorerst keinen eigenen Tarif für VDSL-Vectoring mit 100 MBit/s geben, sondern nur eine Option für den Call & Surf Comfort Speed IP Tarif, welcher 39,95 Euro im Monat kostet und regulär eine Geschwindigkeit von 50 MBit/s im Downlink ermöglicht. Die Vectoring-Option verdoppelt die Geschwindigkeit für einen Aufpreis von 5 Euro pro Monat, wobei der Aufpreis in den ersten 2 Jahren entfällt. Man zahlt für 100 MBit/s im Downlink und 40 MBit/s im Uplink also vorerst 39,95 Euro im Monat, eine Drosselung bzw. Beschränkung des Datenvolumens gibt es nicht und eine Flatrate in das Festnetz ist bereits im Preis enthalten. Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit von 2 Jahren steigt der Preis auf 44,95 Euro pro Monat.
Der Router für VDSL-Vectoring heißt bei der Telekom Speedport W724V und kostet entweder monatlich 4,95 Euro im Endgeräte-Servicepaket oder einmalig 149,95€. Alternativ lassen sich aber natürlich auch andere Router verwenden, sofern sie VDSL-Vectoring mit 100 MBit/s können. Dazu gehören zum Beispiel diverse FRITZ!Box Router von AVM, wie etwa die FRITZ!Box 7490.

1&1 ist am günstigsten
Der Anbieter 1&1 war schon immer sehr günstig und bietet auch für VDSL-Vectoring ein sehr attraktives Angebot: in den ersten 24 Monaten kostet die Internet- und Festnetz-Flat mit 100 MBit/s im Downlink nur 34,99 Euro pro Monat. Das sind 5 Euro weniger als bei der Telekom. Nach den ersten 2 Jahren steigt der Preis allerdings auf das gleiche Niveau wie bei der Telekom, dann werden nämlich 44,99 Euro fällig. Für alle Kunden, die von einem anderen Anbieter zu 1&1 wechseln und ihre Rufnummer mitnehmen, gibt es zudem 100 Euro Startguthaben, welches auch mit der Grundgebühr verrechnet wird.
Einen Router bietet 1&1 gratis zum Tarif an, es handelt sich dabei um eine AVM FRITZ!Box im 1&1 Design. Leider beträgt der Uplink-Speed beim Angebot von 1&1 “nur” 20 MBit/s, die Telekom bietet bei VDSL-Vectoring mit 40 MBit/s die doppelte Geschwindigkeit an. Die Verfügbarkeit kann auf der 1&1 Webseite geprüft werden.

Der 1&1 VDSL-Vectoring Tarif.
Der 1&1 VDSL-Vectoring Tarif.

Auch Vodafone bietet VDSL-Vectoring
Vodafone bietet zum Start zwei verschiedene Tarife für VDSL-Vectoring an: entweder als Double-Play Angebot mit Telefon- und Internet-Flatrate oder als Triple-Play Angebot zusätzlich mit Fernsehen. Das Double-Play Angebot kostet im ersten Jahr monatlich 29,99 Euro und ab dem 13. Monat 49,99 Euro. Das Triple-Play Angebot kostet jeweils 10 Euro mehr. Den Router EasyBox 904 xDSL bekommt man für einmalig einen Euro zum Tarif dazu, die Mindestvertragslaufzeit beträgt 2 Jahre. Im Downlink werden bis zu 100 MBit/s erreicht, der Uplink-Speed liegt bei 40 MBit/s.


Samsung Galaxy S5 mini jetzt erhältlich

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Galaxy S5 miniMit dem Samsung Galaxy S5 mini hat Samsung den kleinen Bruder des Flaggschiffs Galaxy S5 auf den Markt gebracht. Das Smartphone ist von den Abmessungen her deutlich kompakter als das normale Galaxy S5, bietet aber dennoch eine sehr ordentliche technische Ausstattung, sodass das S5 mini für viele Interessenten sicherlich sogar die bessere Wahl im Vergleich zum “großen” S5 darstellt. Mit einem Preis von derzeit ab rund 380 Euro ist es zudem recht günstig. Das Display ist 4,5 Zoll groß, sehr schön hell und bietet eine gute Auflösung von 1280×720 Pixeln (HD). Im Vergleich zum Vorgänger Galaxy S4 mini ist das eine deutliche Verbesserung. Weitere Optimierungen gibt es im Detail: so ist nun beim Galaxy S5 mini auch eine Info-LED vorhanden und wie beim normalen Galaxy S5 gibt es auch einen Fingerprint-Sensor, welcher im Home-Button verbaut ist.

Gute Ausstattung und aktuelle Software
Das Samsung Galaxy S5 mini ist IP67 zertifiziert, d.h. es ist gegen Wasser und Staub geschützt. Die Kamera auf der Rückseite löst mit maximal 8 Megapixel auf, wobei im 16:9 Format nur 6 Megapixel erreicht werden. Videos können mit 1080p (Full HD) aufgenommen werden. Für Video-Telefonie, Selfies und andere Anwendungen wie etwa Skype gibt es eine Front-Kamera mit 2,1 Megapixel Auflösung. Als Prozessor kommt ein 1,4 GHz Quad-Core Modell zum Einsatz, 1,5 Gigabyte Arbeitsspeicher sorgen für eine flüssige Bedienung.
Der interne Speicher des Galaxy S5 mini ist 16 Gigabyte gr0ß, auf Wunsch lässt er sich per MicroSD-Karte erweitern. Auch der Akku ist einfach austauschbar, er bietet eine Kapazität von 2100 mAh. Als Betriebssystem kommt Android in Version 4.4 KitKat zum Einsatz, wie bei Samsung üblich mit der TouchWiz Oberfläche, welche einige Erweiterungen und Optimierungen bietet.

Galaxy S5 mini Farben

Das Samsung Galaxy S5 mini ist wie das normale S5 in den Farben weiß, schwarz, blau und gold erhältlich. Natürlich darf bei einem aktuellen Smartphone auch der schnelle Datenfunk LTE nicht fehlen, daher hat Samsung beim Galaxy S5 mini ein aktuelles Modem der LTE Kategorie 4 verbaut (bis zu 150 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink). Sollte mal kein LTE verfügbar sein, so wechselt das Handy auf UMTS (bis zu 42,2 MBit/s) oder GSM. Voice over LTE (VoLTE) kann das Samsung Galaxy S5 mit der aktuellen Software noch nicht.

Deal: Vodafone R210 LTE Router für 49,90 Euro

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Vodafone R210 LTE MiFi

Ein kurzer Hinweis auf ein gutes Angebot: bei MeinPaket.de gibt es derzeit den Vodafone R210 LTE MiFi Router mit integriertem 3000 mAh Akku für nur 49,90 Euro. Der mobile WLAN Hotspot ist zwar nicht mehr ganz aktuell, ist zu dem Preis aber dennoch unschlagbar. So bietet der Hotspot Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s im Downlink (LTE Kategorie 3) in allen deutschen LTE-Netzen und kann außerdem DC-HSPA+ im UMTS-Netz als Fallback nutzen, hier sind dann bis zu 42,2 MBit/s möglich. Ein Display auf der Front informiert über die wichtigsten Informationen und auf Wunsch lässt sich das Gerät sogar per Speicherkarte erweitern.

Einen SIM-Lock gibt es nicht und der Vodafone R210 arbeitet wie gesagt in allen deutschen Netzen, also auf LTE800, LTE1800 und LTE2600. Bei dem Angebot von MeinPaket.de handelt es sich zwar um B-Ware, so ist möglicherweise die Verpackung beschädigt, aber das sollte bei einem Router ja herzlich egal sein. Technisch vergleichbare Geräte kosten gerne mal das doppelte, daher ist der Vodafone R210 auf jeden Fall ein guter Kauf, wenn man gerade auf der Suche nach einem mobilen WLAN-Hotspot mit LTE ist.

Hier geht es zum Angebot und hier geht es zu unserem Testbericht zum Vodafone R210 aus dem Jahre 2012.

Huawei E5372 Cat4 WiFi LTE Mobile Router (150Mbps) – Weiss

Preis: EUR 113,99

3.9 von 5 Sternen (36 Rezensionen)

39 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 113,99

Huawei E5336 MiFi Router im Vergleich

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Huawei E5336 MiFi Router

Mit dem E5336 hat Huawei einen weiteren mobilen WLAN-Hotspot (MiFi Router) auf den Markt gebracht. Doch auf den ersten Blick unterscheidet sich das Gerät absolut gar nicht von den vielen anderen mobilen Hotspots von Huawei im Preissegment um 60 Euro ohne Vertrag: die maximale Geschwindigkeit liegt bei 21,6 MBit/s (HSPA+), auf schnelles LTE muss der Nutzer verzichten. Auch der Akku ist mit 1500 mAh gleich stark wie der von vielen anderen Geräten der Huawei E5 Reihe. Dennoch hat der E5336 einige Features, die ihn von den restlichen Hotspots in dieser Preisklasse abheben.

Der wahlweise in schwarz oder weiß erhältliche Huawei E5336 kostet aktuell etwa 55 Euro inkl. Versand bei Amazon.de oder etwa 80 Euro inkl. ausführlichem Handbuch bei unserem Partner WLAN-Unterwegs.de. Dafür bekommt man neben dem Router den wechselbaren 1500 mAh Akku und ein Micro-USB Kabel zum Aufladen des Akkus. Auf der Front findet man ein 1,45 Zoll großes schwarz-weiß Display, welches die wichtigsten Informationen wie Netzverfügbarkeit, Akku-Zustand oder verbundene WLAN-Geräte anzeigt. Natürlich wird auch die Online-Zeit und das verbrauchte Datenvolumen signalisiert. Wer möchte, kann sich zudem einen QR-Code anzeigen lassen, mit dem man dann eine Smartphone App für Android oder iOS herunterladen kann, um den Huawei E5336 zu konfigurieren.

Huawei E5336 Front

Das WLAN-Modul im Huawei E5336 ist dank 802.11b/g/n Standard bis zu 150 MBit/s schnell und lässt bis zu 10 verbundene Geräte wie Smartphones, Tablets oder Laptops zu. Leider funkt es nur auf 2,4 GHz, für manche Nutzer eventuell wichtig zu wissen. So bietet das 5 GHz Band zum Beispiel auf Messen enorme Vorteile, weil dort der 2,4 GHz Bereich des öfteren überlastet ist.

Der Huawei E5336 ist laut Hersteller innerhalb von etwa 5 Sekunden Einsatzbereit, wenn man den Schnellstartmodus benutzt. Eine externe Antenne zur Empfangsverbesserung lässt sich leider nicht anschließen, dieses Feature ist meist nur bei teureren Hotspots zu finden. Dafür lässt sich der Akku recht leicht wechseln, in dem man die Rückseite des Routers entfernt.

Seite Huawei E5336

Vergleich mit anderen Huawei MiFi Hotspots
Von der Geschwindigkeit her gleichwertig sind zum Beispiel die Modelle Huawei E5220, Huawei E5330, Huawei E5331 und Huawei E5332. All diese Geräte bieten aber kein Display und verfügen außerdem über eine schlechtere WLAN-Verbindung. Manchmal lassen sich auch nur 5 statt wie beim E5336 10 WLAN-Endgeräte mit dem Router verbinden. Dafür sind die genannten Geräte teils etwas günstiger: so kostet der Huawei E5220 zum Beispiel nur etwa 50 Euro.
Welchen MiFi-Router man in der Preisklasse um 50 Euro kauft, ist zumindest rein von der Internet-Geschwindigkeit gesehen egal. Dennoch empfiehlt sich auf jeden Fall ein Blick auf unsere Vergleichstabelle für mobile WLAN-Hotspots, dort sind alle Geräte mit den wichtigsten technischen Eigenschaften und natürlich dem Preis aufgelistet. Vielleicht entscheidet man sich ja doch für ein Modell mit LTE-Funktionalität, hier ist man dann auch deutlich zukunftssicherer unterwegs.

Huawei E5336 3G MIFI Wifi Router Modem 21Mbit (original Huawei ohne Branding & SIM-Lock) Schwarz

Preis: EUR 56,90

4.2 von 5 Sternen (4 Rezensionen)

4 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 56,90

Huawei E5336 3G MIFI Wifi Router Modem 21Mbit (original Huawei ohne Branding & SIM-Lock) Weiß

Preis: EUR 54,90

5.0 von 5 Sternen (1 Rezensionen)

19 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 53,28

Telekom verbessert SpeedOn bei Call&Surf via Funk

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telekom-logo-kleinDie Deutsche Telekom hat heute ein erstes Ergebnis aus dem Call & Surf via Funk Workshop vom Mai 2014 verkündet: das nachbuchen von Volumen (SpeedOn) wird zwar nicht günstiger, allerdings bekommt man teilweise deutlich mehr Leistung. So gilt ab sofort: das im Grundtarif enthaltene Datenvolumen wird bei Buchung von SpeedOn komplett neu bereitgestellt. Die SpeedOn Option kostet 14,95€ und kann beliebig oft in einem Monat gebucht werden, sobald die Geschwindigkeit gedrosselt wurde. Wie die Deutsche Telekom in ihrem Blog bekannt gab, ist die Verbesserung bei SpeedOn aber nur ein erstes Ergebnis des Workshops, weitere Änderungen benötigen aber scheinbar noch etwas Zeit.

Doppeltes Datenvolumen in jedem Tarif
Nach Verbrauch des Inklusivvolumens wird die Geschwindigkeit in allen drei DSL-Ersatz-Tarifen auf 384 KBit/s gedrosselt. Auch bisher schon kostete das Aufheben der Drosselung mit SpeedOn pro Buchung 14,95€, allerdings gab es pauschal 10 Gigabyte, egal welchen der drei “Grundtarife” man nutzte. Ab sofort gilt eine andere Logik: wer bereits für den Grundtarif einen höheren Basispreis bezahlt, bekommt bei SpeedOn für das gleiche Geld auch mehr Volumen. So gibt es im Call & Surf Comfort via Funk M Tarif nun 15 Gigabyte für 14,95€ anstatt wie bisher nur 10 Gigabyte. Im L-Tarif gibt es sogar die dreifache Menge, nämlich 30 Gigabyte. Die Tarife in der Übersicht:

Tarifname Download Upload Telefon Volumen Grundpreis Weitere Infos
Call & Surf Comfort via Funk S 16 MBit/s 5,7 MBit/s Festnetz-Flatrate 10 GB 34,95 € Zur Telekom…
Call & Surf Comfort via Funk M 50 MBit/s 10 MBit/s Festnetz-Flatrate 15 GB 39,95 € Zur Telekom…
Call & Surf Comfort via Funk L 100 MBit/s 50 MBit/s Festnetz-Flatrate 30 GB 49,95 € Zur Telekom…

Die Verbesserung betrifft also hauptsächlich Vielnutzer, diese können nun deutlich größere Datenmengen für einen deutlich niedrigeren Preis verbrauchen als bisher. Nicht genutztes Volumen kann leider nicht in den Folgemonat mitgenommen werden und verfällt damit am Monatsende. SpeedOn kann so oft gebucht werden wie man möchte.

Weitere Verbesserungen in Planung
Laut Telekom sollen noch weitere Verbesserungen für die Call & Surf Comfort via Funk Tarife kommen, Details dazu gibt es aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Auf dem Call & Surf via Funk Kundenworkshop im Mai 2014 in Bonn wurde zudem das Hybrid-Produkt der Telekom vorgestellt, welches DSL und LTE kombinieren wird. Dies wird laut Telekom der nächste Meileinstein für Bewohner ländlicher Gebiete sein, möglicherweise könnten die Hybrid-Tarife für heutige LTE-Nutzer deutliche Verbesserungen mit sich bringen. Wir von maxwireless.de werden auf jeden Fall über Neuigkeiten berichten.

Huawei E5776 LTE Mobile WiFi Hotspot (150Mbps, microSD Kartenslot) schwarz

Preis: EUR 134,57

3.7 von 5 Sternen (70 Rezensionen)

45 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 114,95

Huawei E3372: Nachfolger des E3276 LTE-Stick kommt nach Deutschland

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Huawei E3372 LTE-StickMit dem Huawei E3372 LTE-Stick kommt in Kürze der Nachfolger des beliebten Huawei E3276 (auch bekannt als Telekom Speedstick LTE III) nach Deutschland. Der Huawei E3372 ist im Vergleich zum Huawei E3276 recht ähnlich ausgestattet, die Bauform ist allerdings leicht verändert worden: so kann man beim E3372 den USB-Anschluss leider nicht mehr drehen, der Surfstick steht somit immer einige Zentimeter aus dem Laptop heraus. Dafür ist der Stick aber um einiges kleiner und dünner als sein Vorgänger. 

LTE Kategorie 4 und HiLink Software
Auch wenn es schön gewesen wäre: der Huawei E3372 ist leider noch nicht mit LTE Kategorie 6 (300 MBit/s im Downlink) ausgestattet, sondern kann genau wie sein Vorgänger Huawei E3276 LTE Kategorie 4 mit bis zu 150 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink. Wer LTE Kat. 6 benötigt, hat derzeit nur die Wahl zwischen dem mobilen Hotspot Huawei E5786 und dem stationären LTE-Router Huawei E5186. Ein Surfstick mit LTE Kat. 6 ist weiterhin nicht in Sicht.
Der Huawei E3372 hat zwar kein Geschwindigkeits-Upgrade erfahren, der verbaute Chipsatz ist dennoch ein Neuer. Er kommt wieder vom Huawei Tochterunternehmen HiSilicon und trägt die Modellnummer V7R2 (beim E3276 kommt noch der V7R1 zum Einsatz).

Huawei E3372 Rueckseite

Der Huawei E3372 verfügt über die HiLink Software und ist damit auf allen aktuellen Betriebssystemen in wenigen Minuten betriebsbereit. So wird zum Beispiel jede Windows Version ab Windows XP SP3 und jede MAC OS Version ab OS X 10.7 unterstützt. Verbindungssoftware muss nicht installiert werden, die Bedienung erfolgt komplett über ein Webinterface direkt im Browser. Lediglich Treiber werden bei der ersten Nutzung des Surfsticks auf dem Rechner installiert.

Gute Ausstattung und viele Frequenzbänder
Neben LTE Kat. 4 mit bis zu 150 MBit/s unterstützt der Huawei E3372 natürlich auch DC-HSPA+ mit bis zu 42,2 MBit/s im Downlink im UMTS-Netz. Auch GSM samt EDGE kann der E3372. Dabei unterstützt der E3372 recht viele LTE-Frequenzbänder, was ihn auch zu einem weltweiten Begleiter qualifiziert:

  • LTE: 800/1800/2100/2300/2500/2600 MHz
  • UMTS: 900/2100 MHz
  • GSM: 850/900/1800/1900 MHz

Einzig im UMTS-Modus wären weitere Frequenzbänder wünschenswert gewesen, so fehlen zum Beispiel die für Nordamerika sehr wichtigen UMTS850 und UMTS1900 Bänder. Wie man es von einem guten Surfstick erwartet, gibt es zwei Anschlüsse für externe Antennen vom Typ CRC-9 und einen Schacht für Speicherkarten (MicroSD, bis 32GB). Eine Mehrfarbige LED auf der Front zeigt den aktuellen Betriebsstatus an.

Auf der Seite gibt es 2 Anschlüsse für externe Antennen.
Auf der Seite gibt es 2 Anschlüsse für externe Antennen.

Der Huawei E3372 LTE-Surfstick ist ab sofort zu einer UVP von 89,95 Euro im Handel erhältlich. Ein Datenblatt (PDF) findet ihr hier: Datenblatt Huawei E3372.

Huawei E3372 LTE Modem (microSD, USB 2.0) weiss

Preis: EUR 91,94

(0 Rezensionen)

18 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 91,94

FRITZ!OS Update 06.20 für AVM FRITZ!Box 7490 verfügbar

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FritzOS_0620

AVM hat mit FRITZ!OS 06.20 heute ein neues Update für die FRITZ!Box 7490 zum Download bereitgestellt. Die neue Software bringt diverse Verbesserungen mit, zum Beispiel im Bereich WLAN oder bei DSL- und VDSL-Verbindungen. Auch die NAS-Funktionalität wurde aufgebohrt und hat nun einen Mediaplayer erhalten. Vorerst steht die Firmware nur für das Flaggschiffmodell AVM FRITZ!Box 7490 zur Verfügung, das Update soll später aber auch auf die älteren Geräte wie etwa die FRITZ!Box 7390 ausgerollt werden.

Verbesserungen im Detail
Im Bereich WLAN hat AVM die Übersichtlichkeit etwas verbessert. So werden aktive und inaktive WLAN-Endgeräte nun mit einem neuen Symbol gekennzeichnet und Smartphones können per QR-Code schnell mit dem WLAN der FRITZ!Box 7490 verbunden werden. Auch werden einige Informationen zur WLAN-Verbindung nun detaillierter angezeigt, etwa welcher Funkmodus vom Endgerät genutzt wird (z.B. WLAN-ac oder WLAN-n).

Eine weitere Verbesserung hat die Heimnetz-Funktion zum Speichern von Dateien (NAS-Funktionalität) erfahren. So ist nun ein HTML-Mediaplayer im FRITZ!OS 06.20 integriert, mit dem man Mediendateien wie etwa auf dem Router gespeicherte Musik bequem im Browser abspielen kann.

Auch für die immer häufiger anzutreffenden Kunden mit Telekom IP-Anschluss gibt es eine interessante Neuerung: so kann man nun via Call-by-Call über günstige Vorwahlen telefonieren, wie man es möglicherweise bereits vom Analog-Anschluss gewohnt ist.

FRITZ!Box 7490
FRITZ!Box 7490

VDSL2 Vectoring und erstmals LTE-Sticks
Passend zum Start der VDSL-Vectoring Angebote der Netzbetreiber hat AVM nach eigenen Angaben die VDSL2 Vectoring Funktionalität der FRITZ!Box 7490 nochmals optimiert. Damit sind an entsprechenden Anschlüssen dann Geschwindigkeiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde im Downlink und bis zu 40 MBit/s im Uplink möglich.
Erstmals sind laut AVM zudem LTE-Sticks nutzbar. Das stimmt zwar nicht so ganz – auch bisher waren nach Erfahrung von maxwireless.de bereits viele LTE-Sticks mit der FRITZ!Box kompatibel – aber nun soll der Router speziell für LTE-Sticks optimiert sein. Hier wird in Kürze natürlich ein ausführlicher Test mit diversen LTE-Sticks im Netz von Telekom und Vodafone folgen.

Download über das Webinterface
Weitere Verbesserungen gibt es zum Beispiel bei der Kindersicherung und bei der Smart Home Funktionalität. Alle Details zum Update hat AVM auf einer Sonderseite zusammengefasst, der Download von FRITZ!OS 06.20 erfolgt im Idealfall direkt über die Weboberfläche der FRITZ!Box 7490 im Bereich “System”.

AVM FRITZ!Box 7490 WLAN AC + N Router (VDSL/ADSL, 1.300 Mbit/s (5 GHz), 450 Mbit/s (2,4 GHz), DECT-Basis, Media Server)

Preis: EUR 229,00

4.3 von 5 Sternen (449 Rezensionen)

89 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 200,00

Vorgestellt: Huawei E5170 LTE-Router

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Huawei E5170 LTE-Router

Der Huawei E5170 ist ein schneller LTE-Router, welcher sich dank integriertem Akku nicht nur für die stationäre Nutzung sondern auch für den mobilen Einsatz – etwa im Garten – eignet. Huawei bietet den E5170 schon etwas länger im Ausland an, nun kommt der Router unter der Modellnummer E5170s-22 auch nach Deutschland – in einer “Open Market” Version ohne Provider-Branding und somit mit originaler Huawei-Firmware und vollem Funktionsumfang. Wir haben uns den Huawei E5170 für diesen Artikel mal etwas genauer angesehen und ihn mit dem Schwestermodell Huawei B593 verglichen.

Gute Ausstattung und innovatives Design
Der Huawei E5170 LTE-Router besteht aus zwei Teilen: dem eigentlichen Router mit integriertem Modem und dem Docking-Modul. Letzteres stellt nicht nur die Stromversorgung sicher, sondern beinhaltet auch den LAN-Anschluss für die Verbindung von kabelgebundenen Endgeräten. Generell ist die Nutzung dank integriertem 1500mAh Akku aber auch ohne Stromversorgung möglich – laut Huawei aber nur für maximal eine Stunde. Der Nutzungs-Schwerpunkt liegt also ganz klar auf der stationären Nutzung im Haus oder im Büro, denn mobile Hotspots wie etwa der Huawei E5786 bieten mit rund 10 Stunden teils deutlich längere Akku-Laufzeiten.
Der zweite Unterschied zu gewöhnlichen LTE-Routern besteht im Design. Der Huawei E5170 ist vergleichsweise klein und quadratisch (110 x 110 x 66,2 Millimeter) und hat dank LED-Leiste zwischen Dock und Router-Modul ein recht ansprechendes Design. Wer besonders viele LAN-Anschlüsse benötigt, wird mit dem E5170 aber vermutlich nicht glücklich werden: es gibt lediglich einen einzigen Ethernet LAN-Anschluss. Auf einen USB 2.0 Port und zwei Anschlüsse für externe Antennen zur Empfangsverbesserung muss man trotz kompaktem Design dennoch nicht verzichten.

LTE Kategorie 4 und WLAN-n
Das Modem im Huawei E5170 versteht sich auf alle aktuellen Mobilfunk-Technologien, lediglich das topaktuelle LTE Kategorie 6 (LTE-Advanced, max. 300 MBit/s) fehlt. So ist über LTE eine maximale Geschwindigkeit von 150 MBit/s im Downlink erreichbar, im Uplink sind bis zu 50 MBit/s möglich. Dabei ist nicht nur der vorherrschende FDD-Standard auf den Frequenzbändern um 800/900/1800/2100/2600 MHz nutzbar, sondern auch das in Asien oft verwendete TDD-LTE auf 2600 MHz.
Sollte LTE mal nicht zur Verfügung stehen, so kann man mit dem Huawei E5170 natürlich auch das GSM-Netz (850/900/1800/1900 MHz) und das UMTS-Netz (900/2100 MHz) benutzen. Bei UMTS wird der Datenbeschleuniger DC-HSPA+ unterstützt, theoretisch sind hier also bis zu 42,2 MBit/s im Downlink und 5,76 MBit/s im Uplink erreichbar.

Damit die Geschwindigkeit auch am Endgerät ankommt, hat Huawei im E5170 den WLAN-n Standard verbaut. Damit sind Datenraten von bis zu 300 MBit/s brutto möglich. Bis zu 32 Endgeräte wie etwa Smartphones, Laptops oder Tablets kann man mit dem Router verbinden.

Huawei E5170 Router-Modul ohne Dock
Huawei E5170 Router-Modul ohne Dock

Vergleich: Huawei E5170 vs. Huawei B593
Im Vergleich zum weit verbreiteten Huawei B593 LTE-Router spricht der Huawei E5170 eine leicht andere Zielgruppe an: während der B593 ausschließlich für stationäre Nutzung mit Netzteil konzipiert ist, kann man den E5170 auch für kurze Zeit mobil nutzen, etwa im Garten oder in der Werkstatt. Technisch gesehen gibt es dagegen kaum Unterschiede: beide können LTE mit maximal 150 MBit/s, beide verfügen über Anschlüsse für externe Antennen und beide sind auf Wunsch auch per Smartphone-App für Android oder iOS steuerbar. Doch der Huawei B593 bietet mehr LAN-Anschlüsse (4 statt einem) und verfügt außerdem über eine Telefon-Funktion (zumindest wenn man die “originale” Version kauft und nicht ein Gerät mit Netzbetreiber-Branding).

Apropos Netzbetreiber-Branding: den Huawei B593 gibt es in der aktuellen Version mit LTE Kategorie 4 auch als Vodafone B3000 und als Telekom Speedbox LTE II – möglicherweise zu einem günstigeren Preis als den originalen B593. Gerade bei der Telekom Version gibt es aber einige Einschränkungen, lest euch daher die verlinkten Testberichte durch, falls ihr euch für eines der Geräte interessiert. Den Huawei E5170 gibt es in Deutschland nur als originale Huawei-Version, daher kann man hier nicht viel falsch machen.

Huawei E5170 ab sofort verfügbar
Der Huawei E5170 ist ab sofort im deutschen Handel verfügbar. Die Preise liegen derzeit bei etwa 150 Euro, zum Beispiel bei Amazon.de. Für das Geld ist der Huawei E5170 auf jeden Fall empfehlenswert, vergleichbare Router kosten normalerweise deutlich mehr Geld.

Huawei E5170 WLAN Mobiler Hotspot weiss

Preis: EUR 156,24

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15 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 149,00


Samsung Galaxy Alpha mit Metall-Rahmen vorgestellt

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Samsung Galaxy Alpha Farben

Samsung hat heute das Galaxy Alpha (SM-G850F) vorgestellt – ein extrem flaches und kompaktes Smartphone mit Metallrahmen und LTE-Advanced Kategorie 6. Mit dem Galaxy Alpha startet Samsung eine neue Geräte-Kategorie, das Design erinnert jedoch ein wenig an das Galaxy SII und von der technischen Ausstattung her ordnet sich das Gerät zwischen dem Galaxy S5 und dem Galaxy S5 mini ein. So verfügt das Galaxy Alpha über ein 4,7 Zoll großes Display, eine 12 Megapixel Kamera und einen Fingerabdrucksensor. Samsung positioniert das Galaxy Alpha offensichtlich als direkten Konkurrent zum kommenden Apple iPhone 6, dieses wird Anfang September 2014 mit ähnlichen technischen Daten erwartet.

Hochwertiges Design und kompakter Formfaktor
Das Samsung Galaxy Alpha ist das erste Samsung Smartphone mit einem Rahmen aus echtem Metall. In Verbindung mit den (für heutige Zeiten) recht kompakten Abmessungen von 132,4 x 65,5 x 6,7 mm wirkt es deutlich hochwertiger als die bisherigen Verkaufsschlager aus der Galaxy S Serie. Das sAMOLED Display ist mit 4,7 Zoll ein ganzes Stück kleiner als bei aktuellen Flaggschiff-Smartphones üblich, doch das dürfte vielen potenziellen Kunden ja entgegen kommen. Die Auflösung von 1280 x 720 Pixeln ist ebenfalls nicht ganz perfekt (andere Hersteller bieten auch 4,7 Zoll Display mit FullHD an), aber die Pixeldichte ist dennoch sehr gut und dürfte für fast jeden Nutzer ausreichend sein.

Beim Prozessor setzt Samsung auf ein Modell aus eigenem Hause. Der Exynos Prozessor bietet insgesamt acht Kerne, wobei jeweils immer nur vier aktiv sind. Die ersten vier Kerne arbeiten mit maximal 1,8 GHz je Kern, die zweiten mit maximal 1,3 GHz je Kern. Der Arbeitsspeicher ist 2 Gigabyte groß. Eine Besonderheit ist das Modem: es wird von Intel gefertigt und ermöglicht LTE-Advanced Kategorie 6 mit bis zu 300 MBit/s im Downlink. Natürlich kann das Galaxy Alpha auch UMTS mit DC-HSPA+ und GSM mit EDGE.

Galaxy Alpha Rueckseite

Die weiteren technischen Daten
Die Rückseite des Galaxy Alpha besteht aus Kunststoff und lässt sich vom Nutzer entfernen. Der 1860 mAh starke Akku ist ebenfalls wechselbar, anders als bei den meisten anderen Samsung Galaxy Smartphones ist der 32 GB große interne Speicher aber nicht mit Speicherkarten erweiterbar. Erstmals setzt Samsung bei einem Smartphone auf das Nano-SIM Format.
Die Kamera des Galaxy Alpha kann Fotos mit einer Auflösung von 12 Megapixel und Videos mit 1080p FullHD aufnehmen.

Galaxy Alpha Lautsprecher

Natürlich sind auch die aus dem Galaxy S5 bekannten Sensoren beim Alpha mit an Bord. So ist im Home-Button ein Fingerprint-Reader integriert und auf der Rückseite neben der Kamera wurde ein HR-Sensor zur Messung des Pulses verbaut. Hier noch mal die wichtigsten technischen Daten in einer kompakten Übersicht:

Samsung Galaxy Alpha (SM-G850F)
Design Nur 6,7mm dünn, Metallrahmen, Rückseite gummiert und abnehmbar
Display 11,94 cm / 4,7 Zoll HD sAMOLED (1280 x 720 Pixel)
OS Android 4.4.2 KitKat mit TouchWiz Oberfläche
Mobilfunk LTE Advanced Cat6 (300 Mbit/s)
Funk WLAN 802.11a/b/g/n/ac, USB 2.0, Bluetooth 4.0
Prozessor Samsung Exynos (1,8 GHz Quad-Core + 1,3 GHz Quad-Core)
Speicher 2 GB RAM, 32 GB interner Nutzerspeicher, keine Erweiterung möglich
Kamera 12 Megapixel mit LED-Blitz und 4K Video
Akku 1.860 mAh, wechselbar
Sonstiges Fingerprint-Sensor, HR-Sensor, Nano-SIM
Farben schwarz, gold, blau, weiß, silber

Galaxy Alpha kommt in fünf Farben
Das Samsung Galaxy Alpha kommt Anfang September in Deutschland auf den Markt. Käufer können dann zwischen den fünf  verschiedenen Farben schwarz, blau, weiß, gold und silber wählen, wobei das goldene (anders als bei S5 und S5 mini) eher champagner-farben daherkommt. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 649,00 Euro ohne Vertrag.

Vergleich: Samsung Galaxy Alpha vs. S5 und S5 mini

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Vergleich Galaxy Alpha S5 mini

Das Samsung Galaxy Alpha ist nicht nur ein direkter Konkurrent zum Apple iPhone 6, es steht auch in Konkurrenz zu einigen anderen Schwestermodellen aus dem Hause Samsung. Da wäre zum Beispiel das Galaxy S5, welches bisher das absolute Flaggschiff-Smartphone von Samsung war. Doch auch das Galaxy S5 mini ein starker Konkurrent für das neue Galaxy Alpha, denn die technischen Daten unterscheiden sich nur in wenigen Punkten. Ein Vergleich der drei Geräte Samsung Galaxy Alpha, Galaxy S5 und Galaxy S5 mini dürfte für viele porenzielle Käufer sehr interessant sein. Wir haben uns die drei Samsung-Smartphones daher mal etwas genauer angesehen.

Unterschiede: sofort sichtbar oder nur im Detail?
Legt man die drei Samsung Galaxy Smartphones nebeneinander, so fallen schon optisch einige Unterschiede auf. Das Galaxy S5 ist ganz klar das größte der drei Smartphones, sieht mit seinen recht dicken Display-Rändern und dem geriffelten Plastik-Rahmen aber nicht so modern aus wie das Galaxy Alpha. Das S5 mini ist sehr handlich, ähnelt vom Design her dem großen S5 aber fast 1:1. Am meisten fällt das Alpha auf: es ist merklich flacher als die beiden anderen Geräte und der Metallrahmen verleiht dem Gerät eine ausgesprochen hochwertige Anmutung. Nimmt man das S5 bzw. das S5 mini in die Hand, so vermisst man das Metall sehr schnell.

Vom Design her hat das Galaxy Alpha also ganz klar die Nase vorn, doch gilt das auch für die technischen Daten? Das lässt sich am besten an einer Vergleichstabelle ablesen:

Galaxy S5 Galaxy Alpha Galaxy S5 mini
Abmessungen 142.0 x 72.5 x 8.1mm, 145g 132.4 x 65.5 x 6.7mm, 115g 131.1 x 64.8 x 9.1mm, 120g
Display 5,1 Zoll FullHD sAMOLED (1920 x 1080 Pixel) 4,7 Zoll HD sAMOLED (1280 x 720 Pixel) 4,5 Zoll HD sAMOLED (1280 x 720 Pixel)
OS Android 4.4 KitKat mit TouchWiz Oberfläche Android 4.4 KitKat mit TouchWiz Oberfläche Android 4.4 KitKat mit TouchWiz Oberfläche
Mobilfunk LTE Cat4 (150 Mbit/s) LTE Advanced Cat6 (300 Mbit/s) LTE Cat4 (150 Mbit/s)
Funk WLAN 802.11a/b/g/n/ac, USB 2.0, Bluetooth 4.0, NFC WLAN 802.11a/b/g/n/ac, USB 2.0, Bluetooth 4.0, NFC WLAN 802.11a/b/g/n, USB 2.0, Bluetooth 4.0, NFC
Prozessor Qualcomm Snapdragon 801 Quad-Core (2,5 GHz) Samsung Exynos (1,8 GHz Quad-Core + 1,3 GHz Quad-Core) Samsung Exynos Quad-Core (1,4 GHz)
Speicher 2 GB RAM, 16 GB interner Nutzerspeicher, MicroSD Speicherkarte 2 GB RAM, 32 GB interner Nutzerspeicher, keine Erweiterung möglich 1,5 GB RAM, 16 GB interner Nutzerspeicher, MicroSD Speicherkarte
Kamera 16 Megapixel mit LED-Blitz und 4K Video 12 Megapixel mit LED-Blitz und 4K Video 8 Megapixel mit LED-Blitz und FullHD Video
Akku 2.800 mAh, wechselbar 1.860 mAh, wechselbar 2.100 mAh, wechselbar
Sonstiges Fingerprint-Sensor, HR-Sensor, Micro-SIM, IP67 zertifiziert Metallrahmen, Fingerprint-Sensor, HR-Sensor, Nano-SIM Fingerprint-Sensor, HR-Sensor, Micro-SIM, IP67 zertifiziert
Farben schwarz, gold, blau, weiß schwarz, gold, blau, weiß, silber schwarz, gold, blau, weiß

Hier sieht man sofort, dass das Samsung Galaxy S5 weiterhin das Flaggschiff-Smartphone von Samsung darstellt. Die technischen Daten sind leicht besser, dies kann man an vielen kleinen Stellen festmachen. So löst das Display zum Beispiel mit FullHD-Auflösung auf, der Akku ist mit 2.800 mAh deutlich größer als bei den anderen beiden Modellen und die Kamera kann Videos auch in 4K-Auflösung aufnehmen. Das S5 mini ist das günstigste der drei Geräte und daher logischerweise auch am schlechtesten ausgestattet – was aber nicht heißen soll, dass es technisch veraltet ist, ganz im Gegenteil. Das Display hat durch die geringere Größe bei gleicher Auflösung sogar eine höhere Pixeldichte als das des Galaxy Alpha.
Ein Alleinstellungsmerkmal der beiden Galaxy S5 Geräte: sie sind beide IP67 zertifiziert, also gegen Staub und Wasser geschützt. Außerdem lässt sich der interne Speicher mit MicroSD-Karten erweitern. Beides ist beim Galaxy Alpha nicht möglich – vermutlich auf Grund des flachen Designs. Außerdem unterschiedlich: während S5 und S5 mini auf MicroSIM-Karten setzen, kommt beim Galaxy Alpha eine Nano-SIM zum Einsatz.

Das Samsung Galaxy Alpha
Das Samsung Galaxy Alpha

Galaxy Alpha ist LTE-Advanced Cat6 ready
Einen großen Vorteil bietet das Samsung Galaxy Alpha beim Modem. Es ist eines der ersten Smartphones, welches LTE-Advanced Kategorie 6 unterstützt. Damit sind in der Spitze Datengeschwindigkeiten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde im Downlink und 50 Mbit/s im Uplink erreichbar, sofern Netz und Tarif diese Datenraten ebenfalls zulassen. Zum Vergleich: sowohl Galaxy S5 als auch Galaxy S5 mini unterstützen nur LTE Kategorie 4 mit bis zu 150 Mbit/s.

Die Qual der Wahl
Welches Samsung Smartphone soll man nun kaufen, wenn man die Wahl hat? Das Galaxy S5 wird sicherlich nicht für jeden in Frage kommen, da es recht groß ist und für viele zu unhandlich daher kommt. Technisch bietet es aber ganz klar die beste Ausstattung. Wer zwischen Galaxy S5 mini und Galaxy Alpha wählt, der wird vermutlich am liebsten zum Galaxy Alpha greifen – es ist einfach deutlich hochwertiger und macht mehr Spaß bei der Nutzung. Doch der Aufpreis für das Design-Flaggschiff der Koreaner dürfte nicht unerheblich sein. Daher mein Tipp: potenzielle Käufer des S5 mini bleiben auch künftig beim S5 mini, viele potenzielle Galaxy S5 Käufer werden aber wohl auf das Alpha schwenken.

Test Gigaset elements: Sicherheit für Zuhause

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Gigaset elements base

In diesem Testbericht möchte ich euch Gigaset elements vorstellen. Dabei handelt es sich um ein erweiterbares System aus einer kabelgebundenen Basisstation und mehreren drahtlosen Sensoren, welche das eigene Haus bzw. bestimmte Fenster, Türen und Räume überwachen können. Die Kontrolle über die Sensoren erfolgt über eine App direkt am Smartphone oder Tablet – dank Internet-Anbindung hat man so weltweit seine Wohnung im Blick und kann zum Beispiel beruhigt in den Urlaub fahren. Auch wenn es eine Sirene (“siren”) als Erweiterung für Gigaset elements gibt, kann und möchte das System aber keine vollwertige Alarmanlage ersetzen, sondern ist eher als Ergänzung dazu gedacht.

Lieferumfang und Inbetriebnahme
Für diesen Test haben wir das Gigaset elements safety starter kit verwendet, dieses besteht aus “base” (der elements Basisstation), “door” (Türsensor) und “motion” (Bewegungssensor). Des Weiteren kam ein Fenstersensor (“window”) hinzu, welcher separat zum starter kit erhältlich ist. Mit den drei Sensoren und der Basisstation kann man eine Wohnung bereits sehr gut ausstatten, weitere Sensoren lassen sich aber natürlich problemlos hinzufügen (bspw. die Sirene “siren”). Die Reichweite der Basisstation ist mit rund 50 Metern ausreichend groß, um auch ein Einfamilienhaus abdecken zu können. Im Lieferumfang des Gigaset elements safety starter kit ist zudem reichlich Zubehör enthalten, so kann der Bewegungssensor z.B. wahlweise geklebt, geschraubt oder aufgestellt werden.

Einrichtung: Gigaset Elements App auf dem iPad
Einrichtung: Gigaset Elements App auf dem iPad

Die gesamte Inbetriebnahme ist sehr einfach, was vor Allem an der guten Dokumentation liegt. Gigaset hat sich hier wirklich enorm viel Mühe gegeben, eine gut verständliche Anleitung beizulegen. So gelingt der Aufbau der Komponenten in wenigen Minuten.
Während der Inbetriebnahme muss man die Gigaset elements Smartphone App (für iOS und Android verfügbar) herunterladen und sich bei Gigaset registrieren. Erfreulicherweise setzt sich die gut bebilderte und verständliche Anleitung auch in der App fort: das Programm ist sowohl auf Android als auch auf iOS sehr einfach zu bedienen und gefällt mit Liebe zum Detail (z.B. ist bei Eingabe des Einrichtungs-Codes die automatische Großschreibung bereits voreingestellt).
Alles in Allem sind sowohl der Lieferumfang als auch die Bedienung sehr gut gelöst. Die einzigen beiden Kritikpunkte: die elements App für iOS ist nicht für das iPad optimiert und der Ständer für den motion Sensor ist nur äußerst schwer wieder vom Sensor entfernbar.

Motion, window, door und siren: die vier Sensoren
Die Basisstation “base” wird per LAN-Kabel an den Router angeschlossen und muss außerdem über eine ständige Stromversorgung via Netzteil verfügen. Die drei Sensoren motion, window und door dagegen werden per Batterie betrieben und sind daher sehr flexibel einsetzbar. Auch die Alarmsirene “siren” arbeitet kabellos, benötigt aber eine Steckdose, da sie den Netzstecker direkt im Gehäuse integriert hat.

Elements Door sensor
Elements Door Sensor

Door überwacht die Bewegungen der Tür, an der der Sensor angebracht ist. Nach der ersten Einrichtung, bei der man die Türe mehrfach öffnen und schließen muss (ansprechend visualisiert in der App), funktioniert “door” sehr zuverlässig und reibungslos. Ideal zum Beispiel für die Haustüre im Ferienhaus…

Elements Window Sensor
Elements Window Sensor

Window wird per Klebestreifen am Fenster montiert und registriert, wenn das Fenster gekippt, geöffnet oder geschlossen wird. Der Sensor ist wie “door” recht klein und unauffällig, könnte an so mancher Fensterfront aber dennoch auffallen. Hier sollte man also möglichst ein Plätzchen suchen, an dem “window” am wenigsten stört.

Elements Motion Sensor
Elements Motion Sensor

Motion wird entweder an der Wand angebracht oder per Standfuß auf einen erhöhten Punkt im Raum gestellt. Von dort aus überwacht und registriert der Bewegungssensor alle möglichen Bewegungen in seiner Umgebung. Egal ob Katze, Hund oder Mensch: in der elements App auf dem Smartphone sieht man sofort, dass der Sensor die Bewegung erkannt hat. Wie die anderen Sensoren auch arbeitet “motion” also sehr zuverlässig.

Siren ist eine Alarmsirene, welche bei Verdacht auf Einbruch ein lautes Signal von sich gibt. Testen konnte ich das mangels Testgerät leider nicht, aber laut YouTube Video gibt es zum Beispiel einen “holiday mode”, sodass die Sirene auch dann los geht, wenn Tür- oder Fenstersensor Bewegungen registrieren. Daraufhin bekommt man eine Push-Nachricht auf das Smartphone und kann bei Bedarf den Alarm abschalten oder Kurzwahl-Kontakte anrufen.

Erweiterungen sollen folgen…
Was mir im Test gefehlt hat war eine Kamera, mit der man Bilder oder gar Videos von der Wohnung auf dem Smartphone anschauen kann. Denn wenn man im Urlaub die Benachrichtigung bekommt, dass z.B. die Tür vom eigenen Haus geöffnet wurde, dann möchte man natürlich auch schauen, was dort los ist. Hier muss man sich noch ein wenig gedulden, denn auf der CeBIT 2014 hat Gigaset angekündigt, noch in diesem Jahr eine entsprechende Kamera als Erweiterung auf den Markt zu bringen. Auch ein “smoke detector”, also ein Rauchmelder, soll bald kommen.

Fazit
Mir hat Gigaset elements gut gefallen. Mit rund 160 Euro ist das elements safety starter kit recht preisgünstig und der Kunde bekommt mit dem starter kit schon mal eine sehr brauchbare Lösung, um seine Wohnung per Smartphone zu überwachen. Besonders die einfache Einrichtung und die durchdachte Smartphone-App sind hervorzuheben, aber auch der gute Lieferumfang sollte nicht vergessen werden.

Das Gigaset elements safety starter kit & window sensor wurden uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!


Telekom Speedstick LTE V im Detail

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Speedstick V Front BackIm Vorfeld der IFA in Berlin hat die Telekom den neuen Speedstick LTE V vorgestellt, also die 5. Generation ihres LTE-Surfsticks. Es handelt sich beim Speedstick LTE V um einen Huawei E3372s-153 Stick, welcher über LTE Kategorie 4 Datenraten von bis zu 150 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink erlaubt. Leider ist LTE Kategorie 6 (bis 300 MBit/s) noch nicht an Bord, aber dafür dürfte der Speedstick LTE V auch deutlich günstiger zu haben sein, als entsprechende Modems mit LTE-Advanced Cat6.

Wie seine Vorgänger verfügt der Telekom Speedstick LTE V über alle für einen USB-Surfstick wichtigen Funktionen und Anschlüsse, die Steuerung erfolgt über die Software “Telekom Internet Manager”, welche mit allen aktuellen Betriebssystemen (Windows und MAC OS X) kompatibel ist.

Kompakter Formfaktor und LTE Cat4
Mit 88 x 28 x 11,5 Millimetern und einem Gewicht von deutlich unter 50 Gramm ist der Telekom Speedstick LTE V deutlich kompakter als seine Vorgänger. Leider ist die schwenkbare USB-Schnittstelle dem Rotstift zum Opfer gefallen, das Modem steht somit einige Zentimeter aus dem Laptop heraus. Bei der Technik wurde dagegen nicht gespart, hier kommt weiterhin ein Modem der Huawei-Tochter HiSilicon zum Einsatz, welches von GSM über UMTS samt DC-HSPA+ bis hin zu LTE Cat4 alle gängigen Funkstandards beherrscht. Im LTE-Netz (150 MBit/s down, 50 MBit/s up) kann der Speedstick LTE V auf 800/900/1800/2100/2600 Megahertz funken, im UMTS-Netz (42,2 MBit/s down, 5,76 MBit/s up) auf 9000/2100 MHz und im GSM-Netz auf 850/900/1800/1900 MHz.

Speedstick V Seiten
An der Seite gibt es zwei Antennen-Anschlüsse

Zur Verbesserung der Empfangs- und Sendeleistung bietet der Telekom Speedstick LTE V alias Huawei E3372 zwei CRC-9 Anschlüsse für externe Antennen (oder eine MIMO-Antenne). Unter der abnehmbaren Front ist zudem ein Steckplatz für eine MicroSD-Speicherkarte vorhanden, mittels der man den Speedstick LTE V auch als Speichermedium verwenden kann. Als SIM-Karte kommt eine Mini-SIM (2FF Formfaktor) zum Einsatz.

Nachfolger des Speedstick LTE III
Anders als der Name vermuten lässt, ist der Speedstick LTE V nicht etwa der Nachfolger des Telekom Speedstick LTE IV (dieser wird von Alcatel hergestellt und verbleibt im Portfolio der Telekom), sondern um den Nachfolger des Speedstick LTE III. Der Speedstick LTE III wurde im Mai 2013 als Nachfolger des ersten Telekom LTE-Sticks eingeführt und wurde in den letzten Monaten standardmäßig zu neuen Datentarifen abgegeben.

Speedstick LTE V FB
Der Telekom Speedstick LTE V

Speedstick LTE V in Kürze im Handel
Der Telekom Speedstick LTE V ist in den nächsten Wochen erhältlich, sowohl im Online-Handel (z.B. bei Amazon.de) als auch im Shop vor Ort. Zum Preis liegen noch keine Informationen vor. Einen SIM- oder Net-Lock gibt es nicht, es können alle Karten verwendet werden (ggfs. muss ein neues Verbindungsprofil samt APN erstellt werden, wenn keine Telekom Karte verwendet wird). Wer lieber noch den Speedstick LTE III mit schwenkbarer USB-Schnittstelle erwerben möchte (etwa 90 Euro ohne Vertrag), der sollte sich beeilen: mit Erscheinen des Speedstick LTE V wird dieser nicht mehr hergestellt.

Ein ausführliches Datenblatt zum Telekom Speedstick LTE V gibt es auch auf der Telekom Webseite als PDF.

Telekom TD Speedstick LTE V ws (3130)

Preis:

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Swisscom ermöglicht Telefonie über WLAN

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Swisscom GebäudelogoDer Schweizer Marktführer Swisscom hat heute angekündigt, die Netzversorgung in Gebäuden deutlich zu verbessern. Zwar können laut Swisscom bereits 94% der Bevölkerung das LTE-Netz benutzen und 99% das 2G- bzw. 3G-Netz, doch die Netzabdeckung in Gebäuden ist bekanntermaßen immer etwas schlechter. Hier kommen in der Zukunft nun zwei Verbesserungen zu tragen: schon in Kürze setzt die Swisscom neue Frequenzbänder ein und ab 2015 sollen mit einem entsprechend ausgerüsteten Gerät auch Telefonate in WLAN-Netzwerken möglich sein. 

WLAN interworking kommt 2015
Die neue Technologie, mit der Handy-Telefonate auch über WLAN abgewickelt werden können, heißt WLAN-interworking. Der Nutzer merkt im Vergleich zur herkömmlichen Telefonie über das Mobilfunknetz keinen Unterschied, er ist ganz normal über seine Mobilfunkrufnummer erreichbar. Das eröffnet vielen Kunden sicherlich ganz neue Möglichkeiten, denn auch heute müssen viele Menschen zum Telefonieren immer noch das Stockwerk wechseln oder in abgelegenen Gegenden gar außer Haus gehen.

Erste Smartphones, welche die Telefonie über WLAN unterstützen, werden laut Swisscom schon in den nächsten Monaten verfügbar sein. Möglicherweise sind damit die Apple iPhone Geräte mit iOS 8 gemeint, denn Apple hat eine entsprechende Funktion bei der Vorstellung von iOS 8 im Juni 2014 explizit beworben.

Ob auch Netzbetreiber in Deutschland die Telefonie über WLAN-Netzwerke ermöglichen werden, ist derzeit noch unklar. Weder Vodafone noch die Deutsche Telekom oder Telefónica haben sich zu dem Thema bisher geäußert.

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