Der Anbieter routermiete.de bietet ab sofort drei AVM FRITZ!Box Router zur monatlichen Miete an und möchte damit in Konkurrenz zu den Miet-Angeboten der großen Breitband-Anbieter gehen. Preislich ist das Angebot durchaus attraktiv und zum Start sind die beliebtesten AVM FRITZ!Box Router für die alle gängigen Anschlussarten verfügbar, daher ist das Angebot auf jeden Fall eine interessante Alternative zum Barkauf. Hinter routermiete dürfte der Anbieter Easybell stehen, wie ein Blick in das Impressum zeigt.
Router für DSL, Kabel und LTE
Vorerst werden drei verschiedene Router angeboten, je einer für die Anschlusstechnologien DSL, Kabel und LTE. Als DSL Router wird die beliebte AVM FRITZ!Box 7490 zur Miete angeboten, das derzeit (noch) aktuellste Modell im DSL Segment. Der Router unterstützt bis zu 100 MBit/s im Downlink über VDSL Vectoring und hat neben WLAN 802.11ac auch eine vollwertige Telefonanlage samt DECT-Funk an Bord.
Die AVM FRITZ!Box 7490
Für Kabel-Anschlüsse wird eine AVM FRITZ!Box 6490 angeboten. Der Router ist technisch sehr ähnlich zur 7490, bietet aber dank DOCSIS 3.0 noch deutlich höhere Datenraten als bei VDSL Vectoring, sofern der Provider diese Geschwindigkeiten anbietet. Auch bei diesem Router ist eine gut ausgestattete Telefonanlage eingebaut.
LTE Nutzer können die AVM FRITZ!Box 6840 mieten. Dieser Router ist zwar schon einige Jahre alt, bietet aber dennoch eine recht ordentliche Ausstattung mit Gigabit LAN, Dualband WLAN und integrierter Telefonanlage mit DECT. Einzig das LTE Modem ist wirklich veraltet, es bietet nur LTE der Kategorie 3 mit maximal 100 MBit/s im Downlink.
Verschiedene Miet-Laufzeiten
Alle Router sind wahlweise für 1 Monat, 3 Monate, 12 Monate oder 24 Monate wählbar. Die monatliche miete ist mit 2,99 Euro am niedrigsten, wenn man sich für 2 Jahre Laufzeit entscheidet. Bei 12 Monaten werden 3,49€ fällig, bei 3 Monaten 3,99€ und bei 1 Monat Laufzeit 4,99€. Der Betrag wird einmalig als Gesamtsumme berechnet und der Router verbleibt im Eigentum von routermiete.de, d.h. nach Vertragsende muss man den Router zurück senden. Aktuell berechnet der Anbieter keine Versandkosten für Hin- und Rückversand.
Vergleich mit anderen Angeboten
Viele DSL Anbieter verkaufen ihren Kunden schon länger keinen Router mehr zum Festpreis, so bieten zum Beispiel 1&1 sowie die Telekom nur noch Router zur Miete an. Je nach Gerät werden monatlich etwa 5 Euro abgebucht, eine Staffel nach Vertragslaufzeit gibt es bei den DSL-Anbietern nicht. Außerdem bieten die DSL-Provider meist Geräte mit Branding (1&1) bzw. mit deutlich weniger Funktionen (Telekom) an – hier ist man mit einer AVM FRITZ!Box 7490 deutlich im Vorteil und spart bei längerer Laufzeit zudem etwas Geld.
Insgesamt ist das Angebot von routermiete.de auf jeden Fall interessant und insbesondere bei 24 Monaten Laufzeit günstiger als die meisten DSL-Anbieter. Wenn man den Router jedoch länger nutzen möchte, dürfte immer noch der Barkauf die beste Lösung sein.
Vodafone bietet ab sofort Geschwindigkeiten von bis zu 375 MBit/s im Downlink über das LTE Netz an. Anlässlich eines Events in Hannover stellte Vodafone CEO Hannes Ametsreiter die neue Technik vor, die bis Jahresende etwa 5 bis 10 Prozent der Vodafone Kunden erreichen soll und auch als LTE Advanced bzw. 4.5G bekannt ist. Technisch gesehen handelt es sich um LTE der Kategorie 9 (Cat9) mit Triple Carrier Aggregation (3CA), dabei werden drei verschiedene Frequenzbereiche gebündelt, um die Geschwindigkeit zu steigern. Bislang waren im Vodafone Netz über LTE Cat6 maximal 225 MBit/s erreichbar.
Bis zu 375 MBit/s
Vodafone bietet als erster Anbieter in Deutschland Triple Carrier Aggregation an, dabei werden die Frequenzbereiche um 800, 1800 und 2600 Megahertz gebündelt und die jeweiligen Datenraten von 150 MBit/s (1800 und 2600 MHz) bzw. 75 MBit/s (800 MHz) addiert. 3CA wird nur im Downlink angewendet, im Uplink wird weiterhin nur ein Frequenzbereich genutzt, sodass hier nur bis zu 50 MBit/s erreicht werden können. Perspektivisch wäre auch im Uplink der Einsatz von Carrier Aggregation möglich.
Bislang hat Vodafone maximal 225 MBit/s über LTE Cat6 angeboten, dazu wurde mittels 2CA der Bereich um 2600 MHz mit dem um 800 MHz kombiniert. Dank der im Jahr 2010 neu erworbenen 1800er Frequenzbänder sowie dank Refarming von vorhandenen 1800er GSM Frequenzbändern steht Vodafone nun genügend Spektrum im 1800 MHz Bereich zur Verfügung, um dort LTE anbieten zu können. Der Ausbau von 4.5G bzw. LTE Cat9 wird laut Vodafone CEO Hannes Ametsreiter zusammen mit dem Netzwerkausrüster Huawei durchgeführt.
In Zukunft plant Vodafone auch den Einsatz von 5CA, also der Bündelung von 5 verschiedenen Frequenzbereichen. Denkbar wäre zum Beispiel ein Einsatz von Frequenzbändern im Bereich um 1500 MHz sowie um 700 MHz, wobei die 700er Bänder erst 2017 oder 2018 – nach der Abschaltung von DVB-T – zur Verfügung stehen werden.
Tarife und Endgeräte
Um die volle Geschwindigkeit von 4.5G bzw. LTE Advanced Cat9 nutzen zu können, braucht man ein entsprechendes Endgerät und einen passenden Vodafone Tarif. Letzteres dürfte kein Problem darstellen, da Vodafone bereits seit einiger Zeit fast alle Tarife für die jeweils höchste LTE Geschwindigkeit freigeschaltet hat. Hier könnte höchstens das limitierte Highspeed-Datenvolumen zum „Dealbreaker“ werden, denn schon ein kurzer Speedtest verursacht enorm hohe Datenmengen. Bei den Endgeräten sieht es dagegen noch etwas schlechter aus, lediglich das Samsung Galaxy S7 sowie das Samsung Galaxy S7 edge unterstützen zum Start die neue Technik.
Das Samsung Galaxy S7
Für die beiden Samsung Geräte ist jeweils die neueste Firmware notwendig, um LTE Cat9 nutzen zu können, so Vodafone. Später sollen auch noch weitere Endgeräte folgen. Die aktuellen Apple Smartphones iPhone 6s und iPhone SE unterstützen übrigens maximal 300 MBit/s über LTE Cat6.
Vodafone CEO Hannes Ametsreiter bei der Präsentation von 4.5G LTE Cat9
Weitere Entwicklung
Die Geschwindigkeit von 375 MBit/s ist für Vodafone nur ein Zwischenschritt hin zum Gigabit-Netz. Schon im Herbst 2016 will der Anbieter bis zu 525 MBit/s über LTE ermöglichen, zum Jahresende soll dann sogar die Gigabit-Grenze durchbrochen werden. Ob diese Geschwindigkeiten dann allerdings auch real nutzbar sein werden, steht auf einem anderen Blatt. Das derzeit schnellste LTE Modem – der Netgear AirCard 810 Router – erreicht maximal 600 MBit/s.
Die Deutsche Telekom bietet ab sofort alle MagentaZuhause Festnetz-Tarife im ersten Jahr zum gleichen Preis an, unabhängig von der gebuchten Geschwindigkeit. Die Tarife MagentaZuhause S, M und L kosten einheitlich 19,95€ in den ersten 12 Monaten, so besteht die Möglichkeit, eine höhere DSL Geschwindigkeit von bis zu 100 MBit/s ohne Aufpreis zu testen. Nach dem ersten Jahr wird der reguläre Grundpreis fällig, man kann man dann aber auch auf Wunsch in einen Tarif mit geringerer Geschwindigkeit wechseln. Fernsehen via Telekom Entertain kann für monatlich 9,95€ hinzu gebucht werden.
12 Monate testen
Bisher waren die Kosten für die Telekom DSL Tarife von Anfang an je nach Geschwindigkeit gestaffelt, seit dem 1. August 2016 kosten die drei Tarife einheitlich 19,95€ pro Monat im ersten Jahr der zweijährigen Mindestvertragslaufzeit. So ist es möglich, auch den teuersten Tarif MagentaZuhause L (regulär 44,95€ pro Monat) ohne Aufpreis zu testen. Der MagentaZuhause L Tarif ermöglicht bis zu 100 MBit/s im Downlink und bis zu 40 MBit/s im Uplink. Allerdings gilt zu beachten, dass bei einem Tarifwechsel nach 12 Monaten die Mindestlaufzeit erneut beginnt, d.h. wenn man zum Beispiel vom MagentaZuhause L in den MagentaZuhause M wechselt, erneut eine Bindung für 2 Jahre eingegangen wird.
Entertain ab 9,95€
Fernsehen via Entertain kann künftig ab 9,95€ zum DSL-Tarif hinzu gebucht werden. Im Optionspreis enthalten ist bereits ein Mediareceiver als Mietgerät. Rund 100 TV-Sender sind im Paket enthalten, 22 davon laut Telekom in HD-Qualität. Deutlich mehr HD-Sender bekommt man im etwas teureren „EntertainTV Plus“ Tarif, in dem zusätzlich noch mal 25 Sender enthalten sind.
Der Mobilfunk Discounter Blau bietet seit Mitte Juli 2016 ein erweitertes Tarif-Portfolio mit teils deutlich erhöhtem Datenvolumen an, sofern man sich für eine zweijährige Vertragslaufzeit entscheidet. Je nach Tarif sind bis zu 3 Gigabyte Volumen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 21,6 MBit/s inklusive. In diesem Artikel möchte ich euch die neuen Smartphone-Tarife von Blau vorstellen und die Tarife miteinander vergleichen.
Die Blau Smartphone-Tarife
Wenn man sich für eine 24 monatige Vertragslaufzeit entscheidet, stehen derzeit vier Smartphone-Tarife bei Blau zur Verfügung: Blau M, Blau L, Blau Allnet M und Blau Allnet L. Der günstigste Tarif kostet bei Online-Buchung 7,99€ im Monat, heißt Blau M und bietet neben 300 Minuten oder SMS in alle Netze ein Datenvolumen von 750 Megabyte. Deutlich mehr Volumen und eine Telefonie- sowie SMS-Flatrate gibt es in den teureren Tarifen, wie die folgende Tabelle zeigt:
Der monatliche Grundpreis steigt nach den ersten 24 Monaten um 2 Euro pro Monat, sofern man den Tarif nicht rechtzeitig kündigt. Auch das erhöhte Datenvolumen steht nach Ende der Mindestvertragslaufzeit nicht mehr zur Verfügung. Ab dem 25. Monat sind im Tarif Blau M noch 300 MB inklusive, im Tarif Blau L 450 MB, im Tarif Blau Allnet M 600 MB und im Tarif Blau Allnet L 1,2 GB.
Datenautomatik voreingestellt
In den vier vorgestellten Tarifen von Blau ist eine Datenautomatik voreingestellt. Nach Verbrauch des Inklusiv-Volumens wird automatisch neues Highspeed-Volumen für 2€ (200 Megabyte, Blau M und L) beziehungsweise 3€ (250 Megabyte, Blau Allnet M und L) nachgebucht. Die Datenautomatik wird bis zu 3x pro Monat aktiviert, danach greift eine Geschwindigkeitsdrossel auf 64 KBit/s. Auf Wunsch kann die Datenautomatik über die Kundenbetreuung deaktiviert werden, sodass nach Verbrauch des normalen Highspeed-Volumens keine Kosten entstehen und die Geschwindigkeit sofort gedrosselt wird.
Blau Tarife ohne lange Laufzeit
Blau bietet auch Smartphone Tarife ohne Laufzeit an, dann sind sie allerdings etwas teurer und bieten deutlich weniger Datenvolumen als bei der Variante mit Vertragslaufzeit, wie die unten stehende Tabelle zeigt. Die Tarife ohne Laufzeit sind Prepaid-Tarife, es sollte also immer genügend Guthaben auf der Karte vorhanden sein, damit die Buchung des Tarifs erfolgreich ist. Eine Datenautomatik gibt es bei den Prepaid Tarifen von Blau nicht.
Wie ein Vergleich der Blau Tarife mit und ohne Vertragslaufzeit zeigt, lohnt sich die zweijährige Bindung an den Anbieter auf jeden Fall allein schon durch das deutlich höhere Highspeed-Datenvolumen. Auch der monatliche Grundpreis ist niedriger, sodass insgesamt einiges für einen Vertrag mit Laufzeit spricht.
Doch welcher Tarif ist nun besonders empfehlenswert? Man sollte auf jeden Fall vor dem Vertragsabschluss prüfen, wie viele Minuten man pro Monat telefoniert und wie hoch das genutzte Datenvolumen in den letzten Monaten war. Ein Aufschlag von 20 bis 50 Prozent auf das Datenvolumen sollte hinzu gerechnet werden, denn in den nächsten Monaten und Jahren wird die Datennutzung sicher noch ansteigen. Für Einsteiger und Wenignutzer ist der Tarif Blau M sehr attraktiv, 750 Megabyte dürften den meisten Nutzern dieser Kategorie noch lange ausreichen und 300 Einheiten für Telefonie oder SMS sind ebenfalls großzügig bemessen.
Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von Blau realisiert und enthält Affiliate-Links. Wenn ihr einen Tarif über einen der Links bestellt, bekommt maxwireless.de eine Provision, mit der laufende Kosten gedeckt werden können :-)
Samsung hat mit dem Galaxy Note 7 heute sein Flaggschiff-Smartphone für das zweite Halbjahr 2016 vorgestellt. Nachdem der Vorgänger Galaxy Note 5 nicht in Deutschland verkauft wurde, ist das Note 7 nun endlich auch wieder offiziell in Deutschland erhältlich. Ein Galaxy Note 6 wird es nicht geben, Samsung überspringt diese Nummerierung für eine einheitliche Benennung mit der Galaxy S-Serie. Technisch gesehen bekommt man beim Galaxy Note 7 alles was derzeit modern ist, zum Beispiel eine hochwertige Kamera, einen Iris-Scanner, einen schnellen Prozessor und einen sehr großen internen Speicher. Das Display ist zu beiden Seiten hin abgerundet.
Note 7 mit edge Display
Das Display des Samsung Galaxy Note 7 ist knapp 5,7 Zoll groß und ist zu den Seiten hin leicht abgerundet, wie man es bereits vom Galaxy S6 edge und Galaxy S7 edge her kennt. Die Auflösung beträgt 2560 x 1440 Pixel und entspricht damit der des Vorgänger-Modells. Eine Version mit flachem Display gibt es nicht. Das Gehäuse besteht sowohl vorne als auch hinten aus Glas und ist gegen Staub und Spritzwasser geschützt, dazu hat Samsung das Gerät auch IP68 zertifizieren lassen.
Die rückseitige Kamera des Samsung Galaxy Note 7 löst mit 12 Megapixel aus. Das ist eine vergleichsweise recht geringe Auflösung, doch wie beim Galaxy S7 kommt auch beim Note 7 die Dual Pixel Technik zum Einsatz, welche besonders lichtempfindlich ist und damit auch bei schlechten Lichtbedingungen gute Fotos aufnehmen soll.
Akku und USB Typ C
Der Akku des Samsung Galaxy Note 7 ist 3.500 mAh stark und leider nicht durch den Nutzer auswechselbar, da fest im Gerät verbaut. Zum Aufladen und zur Verbindung mit dem Computer sowie anderen Geräten kommt erstmals eine USB Typ C Schnittstelle zum Einsatz, bei vorherigen Samsung Geräten gab es noch Micro USB. Natürlich gibt es auch wieder einen Stift zur Bedienung und zum Zeichnen, welcher im Gehäuse versenkt werden kann.
Iris Scanner eingebaut
Erstmals verbaut Samsung in einem Gerät einen Iris Scanner. Damit soll man das Galaxy Note 7 ganz einfach entsperren können. Ein Fingerabdrucksensor ist ebenfalls eingebaut, doch die Sicherheit soll beim Iris Scanner deutlich besser sein. Hier sollte man aber natürlich erste Nutzerberichte abwarten, ob die Nutzung wirklich so schnell, einfach und zuverlässig funktioniert, wie Samsung es verspricht.
LTE Advanced Cat12
Samsung hat das Galaxy Note 7 mit einem modernen Chipsatz ausgestattet. In Europa kommt ein 64 Bit Exynos Achtkern Prozessor zum Einsatz, dem 4 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Der interne Speicher ist 64 Gigabyte groß und mit einer MicroSD Speicherkarte um bis zu 2 Terabyte erweiterbar. Die derzeit größte verfügbare MicroSD fasst 256 Gigabyte.
Das Modem im Samsung Galaxy Note 7 kann LTE mit bis zu 600 Megabit pro Sekunde im Downlink nutzen (LTE Advanced Cat12). Möglich wird dies durch die Bündelung von bis zu 3 Frequenzbereichen (3CA). In Deutschland bietet Vodafone seit kurzem LTE Cat9 mit 3CA an, bis zu 375 MBit/s sind damit derzeit möglich. Natürlich ist das Modem im Samsung Galaxy Note 7 auch abwärtskompatibel zu älteren LTE Kategorien und zu UMTS und GSM. Zudem dürfte in allen deutschen LTE Netzen die Sprachtelefonie unterstützt werden (VoLTE), auch WiFi Calling wird bei Vodafone und Telekom sicherlich zeitnah unterstützt.
Ab September erhältlich
Samsung wird das Galaxy Note 7 ab dem 2. September in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in vielen weiteren Ländern verkaufen. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei stolzen 849 Euro, das ist deutlich mehr, als für ein Samsung Galaxy S7 edge fällig werden. Zum Start soll es für Vorbesteller eine Gear VR Brille kostenlos dazu geben. Bei der Gear VR handelt es sich um ein neues Modell mit USB Typ C Anschluss und einigen weiteren Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger-Modell.
AT4 wireless, eine Tochterfirma der DEKRA, soll im Auftrag der Wi-Fi Alliance künftig prüfen, ob und in wie weit der Betrieb von LTE-U vorhandenes WLAN Equipment beeinträchtigt. Bei LTE-U handelt es sich um LTE, welches im unlizensierten Frequenzbereich um 5 Gigahertz betrieben werden soll. In diesem Bereich funken auch diverse WLAN Endgeräte, zum Beispiel alle Router mit dem neuesten WLAN Standard 802.11ac.
DEKRA Tochter prüft Koexistenz
Die Firma AT4 wireless aus Malaga in Spanien – eine DEKRA Tochterfirma – wurde nun damit beauftragt, die Koexistenz der beiden Technologien zu prüfen und mögliche Störungen durch anerkannte Testverfahren herauszufinden. Die DEKRA schreibt dazu in ihrer Pressemeldung:
Die Non-Profit-Organisation Wi-Fi-Alliance hat AT4 wireless als Prüfinstitut ernannt, um unabhängige Test nach anerkannten Methoden gemäß dem „Coexistence Test Plan“ durchzuführen. Dieser Plan wird derzeit von den Wi-Fiund LTE-U-Anbietern aufgestellt, die in der Wi-Fi Alliance zusammengeschlossen sind. Das Prüfprogramm von AT4 wireless wird Schlüsselindikatoren (KPIs) zusammenfassen, beispielsweise Datendurchsatz, Zeitverzögerung (Latenz) und Schwankungsbreite. Die offiziellen Tests starten sobald Wi-Fi Alliance den definitiven Plan veröffentlicht.
LTE-U wird in Europa derzeit noch nicht von den Netzbetreibern eingesetzt, grundsätzlich ist LTE im Bereich um 5 Gigahertz in Zukunft aber auf jeden Fall vorstellbar, zumindest an sogenannten Hotspots, also in Bereichen, in denen ein besonders hohes Datenaufkommen besteht. In Deutschland wird jedoch eher LTE-LAA (License Assisted Access) zum Einsatz kommen, welches ähnlich funktioniert. Die Deutsche Telekom hat in Tests mit Netzwerk-Ausrüstern bislang keine Beeinträchtung von WLAN durch LTE-LAA feststellen können und auch der Chipsatz-Hersteller Qualcomm sieht keine Probleme, dennoch warnen WLAN-Spezialisten wie zum Beispiel die Berliner Firma AVM schon seit einiger Zeit vor möglichen Beeinträchtigungen.
Heute ist der 1&1 BusinessServer VDSL Router bei mir eingetroffen – besser bekannt als AVM FRITZ!Box 7580. 1&1 ist der erste Anbieter, der den Nachfolger der beliebten AVM FRITZ!Box 7490 ausliefert und ich habe glücklicherweise zum Markstart ein Testgerät erhalten, welches ich direkt ausgepackt habe. Der 1&1 BusinessServer kommt in einem schicken, schwarzen Gehäuse und kann durch besonders schnelles 4×4 Multi-User MIMO WLAN mit bis zu 1.733 MBit/s punkten. Auch sonst sind alle wichtigen Funktionen und Schnittstellen an Bord, sodass die Erwartungen vor dem Test natürlich entsprechend hoch sind.
1&1 BusinessServer
Der 1&1 BusinessServer unterscheidet sich lediglich optisch von der „originalen“ AVM FRITZ!Box 7580, technisch sind die beiden Geräte identisch. Anders als bei vielen Vorgänger-Modellen – auch als 1&1 HomeServer verkauft – ist das Gehäuse nun nicht mehr für den liegenden, sondern für den stehenden Betrieb ausgelegt. Laut AVM ist diese Bauart für die integrierten WLAN Antennen besser.
Das Gehäuse ist glänzend schwarz und sieht recht schick aus, allerdings ist beim Auspacken direkt aufgefallen, dass Fingerabdrücke sehr gut sichtbar sind. Die frei im Handel erhältliche FRITZ!Box 7580 wird ein glänzend weißes Gehäuse mit roten Design-Elementen besitzen, hier werden Fingerabdrücke vermutlich nicht ganz so stark auffallen. Die Verarbeitungsqualität ist gut, aber nicht überragend – für einen WLAN Router alles im normalen Bereich.
Lieferumfang und erster Eindruck
Im Lieferumfang befindet sich neben dem 1&1 BusinessServer ein Netzteil mit einem Output von 12V/3500mA, ein DSL Anschlusskabel (TAE auf RJ-11) und ein etwa 80 Zentimeter langes LAN-Kabel. Weiterhin gibt es eine Platte, um den 1&1 BusinessServer optional an der Wand anzubringen, sofern man das Gerät nicht hinstellen möchte. Außerdem sind Service-Informationen in Form einer Service-Karte beigelegt, dort sind zum Beispiel WLAN Name, WLAN Passwort und Router Passwort aufgelistet.
Auf der Front befinden sich fünf verschiedene LEDs, welche den Betriebszustand signalisieren. Anschlüsse sind hauptsächlich auf der Rückseite angebracht, seitlich befindet sich lediglich ein USB 3.0 Anschluss sowie Tasten für die Bedienung von DECT, WLAN und WPS.
Die Anschlüsse auf der Rückseite sind durch den integrierten Standfuß geschützt, mit dem der Router sicher steht und nicht kippelt. Es gibt insgesamt vier RJ-45 Gigabit LAN Anschlüsse, einen Gigabit WAN Anschluss, zwei Anschlüsse für ein externes Telefon (2x RJ-11 sowie 2x TAE). Einen USB 3.0 Anschluss gibt es auf der Rückseite ebenfalls, insgesamt gibt es also 2x USB an der FRITZ!Box 7580.
Der Anschluss ganz links ist für die DSL-Verbindung vorgesehen. Das Modem des 1&1 BusinessServer kann über VDSL Vectoring derzeit Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s im Downlink und bis zu 40 MBit/s im Uplink nutzen.
Nur mit Business Tarif erhältlich
Der 1&1 BusinessServer ist – wie der Name schon vermuten lässt – vorerst nur in Verbindung mit 1&1 Business Tarifen erhältlich. VDSL mit 100 MBit/s gibt es für Business-Kunden derzeit ab 34,99€ monatlich (zzgl. Umsatzsteuer), der 1&1 BusinessServer FRITZ!Box 7580 kostet monatlich nochmals 5,99€ zusätzlich (ebenfalls zzgl. Umsatzsteuer). Ein Markstart im Privatkunden-Segment ist laut 1&1 vorerst nicht geplant.
Ein Testbericht des 1&1 BusinessServer erscheint in den nächsten Wochen. Falls ihr Fragen zum Gerät habt oder eine bestimmte Funktion getestet werden soll, könnt ihr das gerne in den Kommentaren anmerken. Zum Schluss des Artikels gibt es noch mein Unboxing-Video, viel Spaß beim Anschauen :-)
Der Anbieter 1&1 hat eine Aggregator-Plattform gestartet, welche die Nutzung von Glasfaser-Anschlüssen kleinerer Netzbetreiber durch 1&1 erlaubt. Als ersten Partner hat man heute wilhelm.tel bekannt gegeben, der Anbieter ist hauptsächlich in Norddeutschland in der Region rund um Hamburg aktiv und bietet dort Glasfaser-Anschlüsse mit FTTB und FTTH Technik. Als Basis dient für 1&1 das vorhandene 1&1 Versatel Glasfaser-Netz, die eigentlichen Hausanschlüsse sollen künftig über die sogenannten City-Carrier realisiert werden. Das Angebot richtet sich – im Gegensatz zu den Direktanschlüssen von 1&1 Versatel – auch an Privatkunden.
1&1 Aggregator-Plattform
Martin Witt, Vorstandsvorsitzender der 1&1 Telecommunication SE, erklärt die neue Aggregator-Plattform von 1&1 folgendermaßen: „Einige Stadtnetzbetreiber bieten bereits Glasfaseranschlüsse an, ein flächendeckendes Angebot gibt es aber noch nicht. Genau dort setzt unsere neue Plattform an: Indem wir die einzelnen Netze an unsere Plattform anschließen und zu einer zusammenhängenden Infrastruktur vereinen, ist es uns möglich, Glasfaser-Hausanschlüsse in vielen Regionen Deutschlands zugänglich zu machen“. Ziel ist es also, 1&1 Kunden deutschlandweit ein einheitliches Glasfaser-Produkt bieten zu können, ohne dafür zwingend auf eigene Infrastruktur bis hin zum Kunden angewiesen zu sein.
Vorteile für 1&1 sowie City-Carrier
Auch wenn es auf den ersten Blick merkwürdig erscheinen mag, für die vielen Stadtnetzbetreiber könnte das Konzept von 1&1 durchaus lohnenswert sein. Bestehende Glasfaser-Netze können so deutlich besser und schneller ausgelastet werden und Neubauprojekte rechnen sich durch die zusätzlichen zu erwartenden Kunden deutlich schneller. Bislang haben die meisten Stadtnetzbetreiber oder Stadtwerke ihre Glasfaser-Netze komplett eigenständig vermarktet und keine Drittanbieter auf ihr Netz gelassen, doch eine nicht unerhebliche Zahl von Kunden sind nicht ohne weiteres vom Angebot zu überzeugen, zum Beispiel weil sie generell Vorbehalte gegenüber einem City-Carrier haben oder weil sie bei ihrem bisherigen Anbieter bleiben möchten.
Zwar dürfte ein direktes Vertragsverhältnis mit dem Endkunden auch künftig einen höheren Ertrag für die City-Carrier versprechen, doch als Ergänzung ist der Verkauf von Leistungen an andere Anbieter sicher lohnenswert. 1&1 kann hier als bekannte Marke indirekt also für den weiteren Ausbau von Glasfaser-Anschlüssen in Deutschland sorgen. So sieht es auch Theo Weirich, Geschäftsführer wilhelm.tel GmbH: „Ich bin sehr erfreut, dass 1&1 sich entschlossen hat auf innovative Glasfaseranschlüsse zu setzen und deren Ausbau und Einsatz zu fördern. Ebenso ist es ermutigend mit einem weiteren großen Anbieter den Wettbewerb in einer Großstadt auf Augenhöhe aufzunehmen und damit die Führungsrolle in der Region weiter voranzutreiben.“
Weitere Anbieter denkbar, auch FTTC
Zum Beginn ist erst mal nur der Anbieter wilhelm.tel an die 1&1 Aggregator-Plattform angeschlossen. Künftig werden aber sicher auch noch andere Anbieter hinzugefügt, sodass Glasfaser-Anschlüsse auch in anderen Regionen für 1&1 Kunden verfügbar werden. In der Zukunft ist laut 1&1 auch eine Ausweitung der Plattform auf FTTC Anschlüsse denkbar, damit könnte 1&1 nochmals deutlich mehr Kunden mit schnellem Internet versorgen, auch wenn die Geschwindigkeit natürlich nicht mit mit FTTB oder FTTH mithalten kann. Bislang realisiert 1&1 seine DSL- und VDSL-Anschlüsse hauptsächlich über das Netz der Deutschen Telekom, das Glasfaser-Netz der Telekom wird dagegen nicht verwendet und ist auch bislang nicht an die Aggregator-Plattform angeschlossen.
FTTH: Fiber to the Home (Glasfaser bis in die Wohnung)
FTTB: Fiber to the Building (Glasfaser bis ans Haus)
FTTC: Fiber to the Curb (Glasfaser bis zum Bordstein)
Der Berliner Netzwerk-Spezialist AVM hat heute bekannt gegeben, dass die im Frühjahr 2016 vorgestellte FRITZ!Box 7580 ab sofort im Handel erhältlich ist. Die FRITZ!Box 7580 ist das neue Topmodell von AVM für den (V)DSL-Anschluss und Nachfolger der sehr beliebten FRITZ!Box 7490. Das Design unterscheidet sich deutlich von bisherigen AVM Router-Modellen und auch bei der Technik gibt es einige Änderungen, so bietet die FRITZ!Box 7580 zum Beispiel Multi-User MIMO WLAN Support. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 289 Euro.
Neues Design
Die AVM FRITZ!Box 7580 sieht anders aus als viele bisherige DSL-Router von AVM. Das Gehäuse besteht fast vollständig aus glänzend weißem Plastik und die Box ist nun nicht mehr für den „liegenden“ Betrieb vorgesehen, sondern wird hochkant betrieben. Der Standfuß ist im für AVM typischen Weinrot gehalten und ist auf der Unterseite von Lüftungsschlitzen durchzogen. Auf Wunsch kann die FRITZ!Box 7580 an der Wand montiert werden, eine entsprechende Montageplatte ist im Lieferumfang enthalten.
Vollausstattung mit MU-MIMO WLAN
Die AVM FRITZ!Box 7580 ist als Nachfolger der 7490 das neue Topmodell von AVM für den VDSL-Anschluss und kommt daher natürlich mit einer sehr guten Ausstattung daher. Das Modem ist für alle gängigen DSL-Anschlussarten von ADSL bis hin zu VDSL-Vectoring geeignet, je nach Tarif und Anbieter sind somit bis zu 100 Mbit/s im Downlink erreichbar. Auffälligste Änderungen im Vergleich zum Vorgänger sind der integrierte WAN-Anschluss für die Verbindung zu einem externen Glasfaser- oder Kabelmodem sowie das WLAN-Funkmodul mit Multi-User MIMO (MU-MIMO).
Die FRITZ!Box 7580 erreicht über WLAN Geschwindigkeiten von bis zu 1.733 Mbit/s im 5 GHz Frequenzbereich und bis zu 800 Mbit/s im 2,4 GHz Bereich. Natürlich ist der Router auch abwärtskompatibel zu langsameren und älteren WLAN-Standards, immerhin unterstützen erst wenige WLAN-Endgeräte MU-MIMO.
Vier Gigabit LAN-Anschlüsse, zwei USB 3.0 Anschlüsse, zwei Anschlüsse für analoge Telefone und ein ISDN S0 Bus gehören fast schon zur Selbstverständlichkeit, immerhin hat auch der Vorgänger schon diese Anschlüsse gehabt. Eine vollwertige Telefonanlage mit DECT Telefonie ist ebenfalls integriert.
Ab sofort im Handel verfügbar
Erste Händler haben die neue FRITZ!Box 7580 ab sofort als lieferbar gelistet, zum Beispiel die Elektronik-Kette Media Markt. Dort erhält man den VDSL-Router zum Preis von 289 Euro – was genau der UVP entspricht. Tipp: wer sparen möchte, sollte noch ein paar Wochen warten, dann ist die Verfügbarkeit besser und die Preise dürften etwas sinken.
Unboxing und erster Eindruck
Beim Anbieter 1&1 ist die FRITZ!Box 7580 schon seit einigen Tagen erhältlich. Wir von maxwireless.de konnten bereits unser Testgerät auspacken und in Betrieb nehmen – einen ersten Eindruck mit vielen Bildern und Unboxing-Video gibt es in diesem Artikel. Ein Testbericht der AVM FRITZ!Box 7580 folgt in den nächsten Tagen.
SAS Technologies hat in Zusammenarbeit mit der Telekom ein Tracking-System für Marathonläufer, Triathleten und Co entwickelt. Bei Wettkämpfen übermittelt Live Rank Position, Zeiten und optional die Herzfrequenz der Sportler in Echtzeit auf Smartphone, Computer und Tablet der Zuschauer.
Das System ist so groß wie eine Streichholzschachtel. Der Sportler befestigt sie beispielsweise am Startnummernband. Es besteht aus einer SIM-Karte, einem GPS-Modul und weiteren Sensoren. Alle zehn Sekunden überträgt LiveRank die Daten seines Trägers per Mobilfunknetz der Telekom an eine Cloud-Plattform. Über das Web Portal oder in der Smartphone-App erfahren Zuschauer von nah und fern in Beinahe-Echtzeit, wie das Rennen steht.
Der Standort kann über eine App dargestellt werden.
Auf einer Karte im Web überblickt der Beobachter live am Tablet, Smartphone oder PC metergenau die Position aller vernetzten Athleten. Darüber hinaus funkt LiveRank die Geschwindigkeit eines Sportlers, die Schrittzahl und kalkuliert die aktuelle Gesamtzeit bis zum Zieleinlauf. Alle Live-Daten lassen sich auch filtern, zum Beispiel nach Altersklassen. Um den persönlichen Favoriten nicht aus den Augen zu verlieren, markiert der Zuschauer ihn einfach auf der Karte. Optional misst und überträgt das LiveRank-System zudem die Herzfrequenz, einfach via Bluetooth-Schnittstelle vom Brustgurt.
Im Notfall kommt die SOS-Funktion von LiveRank zum Einsatz. Der Träger sendet über die Lösung einen Notruf samt GPS-Koordinaten an die Rettungsstelle oder eine zuvor festgelegte Person. Für störungsfreien Empfang sorgt in Deutschland das Netz der Telekom.
Schwimmer beim Challenge Roth 2016 Triathlon
Den Live-Test hat das System im Juli bei der Challenge Roth 2016 bestanden, dem weltgrößten Langdistanz-Triathlon. 130 Athleten hatten die Tracking-Lösung mit auf der Strecke, auch der neue Weltrekordhalter Jan Frodeno. Als der Ironman-Weltmeister die Langdistanz in einer Fabelzeit von 7:35:39 absolvierte, unterbot er damit nicht nur die bisherige Bestzeit um fast sechs Minuten, sondern ließ es die Zuschauer auf Tablet, Smartphone und Computer zeitgleich mit den Offiziellen wissen.
Transparenz: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen vergüteten Gastartikel.
Quelle der Bilder und Grafiken: Deutsche Telekom.
Bei einem Event in Paris hat Honor gestern den europäischen Markstart für sein neues Flaggschiff-Smartphone Honor 8 bekannt gegeben. Der Nachfolger des für sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis beliebten Honor 7 ist ab sofort für knapp 400 Euro im vmall.eu Shop des Herstellers lieferbar, nachdem das Honor 8 bereits seit einigen Wochen in China verkauft wird. Highlights des neuen Honor 8 sind unter anderem das komplett neu gestaltete Design mit 2,5D Glas sowohl auf der Front als auch auf der Rückseite und die 12 Megapixel Dual-Kamera, welche man bereits vom Huawei P9 kennt.
Neues Design mit viel Glas
Das Honor 7 kam noch mit einer massiven Metall-Rückseite und einer flachen Display-Abdeckung aus Glas auf den Markt. Der Nachfolger Honor 8 bietet dagegen auf beiden Seiten eine Glasoberfläche, welche zu den Seiten hin leicht abgerundet ist. Damit dürfte das Gerät besser in der Hand liegen und insgesamt nicht mehr so kantig wirken. Der Rahmen besteht weiterhin aus Metall, sodass sich das Gerät schon rein von den Materialien her nicht vor deutlich teureren Oberklasse-Smartphones verstecken braucht.
Die Rückseite besteht aus Glas.
Das Honor 8 ist in den Farben Midnight Black, Pearl White und Sapphire Blue erhältlich. Alle drei Farben sind sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite sichtbar und auch der Rahmen ist entsprechend eingefärbt, sodass man ein einheitliches Erscheinungsbild hat.
Gute Ausstattung
Das Honor 8 ist technisch dem Huawei P9 recht ähnlich. Am ehesten wird das an der rückseitigen Dual-Kamera sichtbar, diese hat pro Sensor eine Auflösung von 12 Megapixel und soll besonders gute Aufnahmen ermöglichen. Der eine Sensor ist ein gewöhnlicher RGB Farb-Sensor, der andere ist ein Monochrom-Sensor.
Wieder mit an Bord ist eine Dual-SIM Funktion sowie die Möglichkeit, den internen 32GB Speicher mit einer MicroSD Speicherkarte zu erweitern. Als Prozessor kommt ein HiSilicon Kirin 950 Octa-Core zum Einsatz, dieser läuft mit bis zu 2,3 GHz je Kern und ist mit 4 GB Arbeitsspeicher ausgestattet. Zudem gibt es einen i5 Coprozessor, welcher bei bestimmten Anwendungen für Beschleunigung sorgt. Das WLAN arbeitet sowohl auf 2,4 GHz als auch auf 5 GHz und neben GSM und UMTS unterstützt das Honor 8 natürlich auch LTE.
Das LC-Display des Honor 8 ist 5,2 Zoll groß und hat eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel (Full HD). Damit entspricht es sowohl von der Größe als auch von der Auflösung her dem Display des Vorgänger-Modells.Außerdem wurde natürlich wieder ein schneller Fingerabdruck-Sensor auf der Rückseite integriert. Neu ist die NFC-Funktionalität, auch wenn ein Secure Element für sicheren Zahlungsverkehr leider fehlt. Der integrierte Akku ist 3.000 mAh stark. Über den integrierten USB Typ C Anschluss kann man das Honor 8 innerhalb von 30 Minuten von 0 auf 50% aufladen.
Ab sofort erhältlich
Das Honor 8 ist ab sofort zu einer UVP von 399 Euro erhältlich. Damit ist es deutlich teurer als das Honor 7 beim Marktstart vor einem Jahr (damals 349€, zum Markstart auf 299€ reduziert). Dennoch ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut, wenn man die technischen Daten des Honor 8 mit denen von ähnlich teuren Konkurrenz-Produkten vergleicht. Wer noch einige Wochen warten kann, wird das Gerät aber sicher auch bald für rund 350 Euro erwerben können, so zum Beispiel bei einer der zahlreichen Gutschein-Aktionen im Honor-Shop vmall.eu.
AVM bietet mit der FRITZ!Box 7580 seit einigen Tagen einen neuen Router für den VDSL-Anschluss an. Als direkter Nachfolger der FRITZ!Box 7490 ist die 7580 sehr gut ausgestattet und bietet quasi alle Funktionen, welche man von einem aktuellen Router erwartet. Nachdem ich das Gerät im letzten Artikel schon kurz ausgepackt und vorgestellt hatte (Erster Eindruck: 1&1 BusinessServer AVM FRITZ!Box 7580), möchte ich in diesem Testbericht von meinen Erfahrungen mit dem Router im täglichen Einsatz an einem VDSL 50 Anschluss berichten. Da ich bislang eine AVM FRITZ!Box 7490 genutzt habe, wird diese im folgenden Test auch öfter als Vergleichsmodell herangezogen.
WLAN: Im Nahbereich schneller als der Vorgänger
Die auffälligste technische Neuerung der FRITZ!Box 7580 ist das WLAN-Funkmodul mit Multi-User MIMO Antennen-Technik (4×4 MU-MIMO). AVM wirbt mit einer maximalen Geschwindigkeit von 2.533 MBit/s, wobei über 5 GHz maximal 1.733 MBit/s und über 2,4 GHz maximal 800 MBit/s erreicht werden können. Voraussetzung ist natürlich ein Endgerät, welches ebenfalls 4×4 MIMO Antennen-Technik beherrscht. Mir stand ein solches Endgerät für den Test leider nicht zur Verfügung, dennoch wollte ich natürlich wissen, ob im Vergleich zur FRITZ!Box 7490 Änderungen mit einem „normalen“ Endgerät bemerkbar sind. Ich habe daher einige Tests mit meinem MacBook Pro durchgeführt, welches 3×3 MIMO WLAN mit bis zu 1.300 MBit/s kann. Dazu habe ich die beiden Router am exakt gleichen Standort nacheinander in Betrieb genommen und an verschiedenen Entfernungspunkten die Verbindungsgeschwindigkeit notiert. Die Tests sind sicher nicht wissenschaftlich korrekt durchgeführt, aber einen Anhaltspunkt über die WLAN-Performance geben sie auf jeden Fall.
WLAN Tests mit der AVM FRITZ!Box 7580 und 7490
2 Meter, ohne Wand
FRITZ!Box 7580
FRITZ!Box 7490
2,4 GHz
217 Mbit/s
59 Mbit/s
5 GHz
1.300 Mbit/s
527 Mbit/s
5 Meter, eine Wand
FRITZ!Box 7580
FRITZ!Box 7490
2,4 GHz
78 Mbit/s
78 Mbit/s
5 GHz
117 Mbit/s
264 Mbit/s
7 Meter, 2 Wände
FRITZ!Box 7580
FRITZ!Box 7490
2,4 GHz
117 Mbit/s
39 Mbit/s
5 GHz
58 Mbit/s
39 Mbit/s
15 Meter, 2 Wände
FRITZ!Box 7580
FRITZ!Box 7490
2,4 GHz
2 Mbit/s
1 Mbit/s
5 GHz
–
–
Testgerät: Apple MacBook Pro, 3×3 MIMO WLAN, max. 1.300 Mbit/s. Angegeben ist jeweils die Tx Datenrate, abgelesen im MacBook.
Bezüglich der Reichweite konnte ich keine großen Unterschiede zwischen den beiden FRITZ!Box Modellen feststellen. Die Reichweite ist in Ordnung, aber nicht überragend. Im Nahbereich war die FRITZ!Box 7580 aber deutlich im Vorteil, insbesondere im 5 GHz Frequenzband konnten deutlich höhere Datenraten erreicht werden als mit der 7490, wie auch gut in der Tabelle oben sichtbar ist. Mit einem aktuellen 4×4 MIMO Endgerät dürfte sich der Vorsprung für die 7580 nochmals deutlich verbessern.
Neues Design ist Geschmacksache
Im Vergleich zu vielen vorherigen FRITZ!Box Modellen von AVM kommt bei der 7580 ein vollständig anderes Design zum Einsatz. Der Router wird nun „stehend“ anstatt „liegend“ betrieben, dies hat laut AVM einige Vorteile für die integrierten Antennen. Über Design kann man bekanntlich streiten, aber ich persönlich finde die neue Bauart durchaus gelungen.
Das neue Design der AVM FRITZ!Box 7580.
Die Verarbeitungsqualität war beim Testgerät einwandfrei. Nachdem die letzten Generationen der FRITZ!Box Modelle immer mehr Lüftungsschlitze verpasst bekommen haben, hat AVM die Hitzeentwicklung nun direkt im Design berücksichtigt und einen großen, quasi „unsichtbaren“ Lüftungsschlitz über die gesamte Gehäusebreite integriert. Funktioniert gut und ist wie gesagt optisch deutlich besser als die vielen kleinen Gitter bei 7390, 7490 und co.
Sichtbare Lüftungsschlitze gibt es nur noch auf der Unterseite.
Bei der hier im Test vorgestellten 1&1 Version der FRITZ!Box 7580 ist das komplette Gehäuse in glänzendem schwarz gehalten, hier sind Fingerabdrücke leider sofort gut sichtbar, nach der Einrichtung bleibt daher nichts anderes übrig, als kurz mit dem Mikrofaser-Tuch über den Router zu wischen. Beim original AVM Gerät ohne 1&1 Branding ist der größte Teil in glänzend weißem Plastik gehalten, hier sind Fingerabdrücke weniger stark sichtbar.
Die FRITZ!Box 7580 von 1&1 ist ein Fingerabdruck-Magnet.
Deutlich verbessert wurde die optionale Wandmontage. Bei vorherigen FRITZ!Box Modellen musste man immer in sehr exaktem Abstand zwei Schrauben in die Wand bohren, damit der Router aufgehängt werden konnte. Bei der 7580 ist das ganze viel einfacher gelöst, man Schraubt einfach die mitgelieferte Halteplatte an die Wand und steckt die FRITZ!Box drauf – fertig. Ein aufwendiges Abmessen der Bohrstellen ist nicht mehr nötig.
Funktioniert nur am IP Anschluss
Das Modem der AVM FRITZ!Box 7580 kann mit allen gängigen DSL-Anschlüssen umgehen, unterstützt also sowohl ADSL als auch VDSL. Je nach Anbieter und Tarif sind derzeit bis zu 100 MBit/s im Downlink und bis zu 40 MBit/s im Uplink erreichbar, für diesen Test standen mir aber leider nur zwei VDSL Anschlüsse mit 50/10 MBit/s zur Verfügung, Vectoring konnte ich daher nicht testen. Das Modem hinterließ einen sehr guten und zuverlässigen Eindruck, einen Unterschied zum Modem der FRITZ!Box 7490 konnte ich ehrlich gesagt nicht feststellen. Auch an eher schlechteren VDSL Anschlüssen liefert die Box eine gute Leistung, insbesondere im Vergleich zur alten FRITZ!Box 7390.
Die Tasten bieten einen guten Druckpunkt und die LEDs leuchten gleichmäßig.
Vier verschiedene Zugangsarten
Mit dem erstmals verbauten zusätzlichen WAN-Port bietet die AVM FRITZ!Box 7580 insgesamt vier Arten des Internet-Zugangs an: Internetzugriff über das integrierte Modem, Internetzugriff über WAN-Port, Internetzugriff über vorhandenes WLAN und Internetzugriff über ein externes Mobilfunk-Modem. Alle Zugangsarten sind einfach über den Menüpunkt Internet/Zugangsarten zu konfigurieren. Der Mobilfunk-Zugang kann wahlweise über einen USB LTE-Stick oder via USB-Tethering mit einem Android Smartphone eingerichtet werden. Wie das genau funktioniert, habe ich vor einiger Zeit bereits in einem kurzen Artikel erläutert.
Anschlüsse und USB Speed
Die Anschlüsse sind bei der AVM FRITZ!Box 7580 hauptsächlich auf der Rückseite untergebracht und werden vom Sockel/Standfuß des Routers geschützt. Es gibt vier Gigabit Ethernet Anschlüsse (RJ45), einen Gigabit WAN Anschluss (RJ45) für ein externes Kabel- oder Glasfaser-Modem sowie einen RJ45 Port für das DSL-Kabel. Natürlich sind auch wieder die üblichen Telefonanschlüsse für analoge Telefone vorhanden, 2x RJ11 und 2x TAE, wobei maximal 2 Telefone gleichzeitig per Kabel angeschlossen werden können. Weitere 6 Telefone können drahtlos per DECT mit der FRITZ!Box 7580 verbunden werden.
Die meisten Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite.Seitlich gibt es den zweiten USB 3.0 Anschluss.
Ein Schwachpunkt bisheriger AVM FRITZ!Box Modelle war die Geschwindigkeit der verbauten USB 3.0 Anschlüsse. Leider führt die 7580 diese Tradition fort, trotz mehrfacher Tests mit einer externen USB 3.0 Festplatte sowie einem schnellen USB-Stick konnten kaum mehr als 100 MBit/s (12 MB/s) im Lesen und Schreiben erreicht werden. Als ernsthafte Alternative zu einem richtigen NAS mit Gigabit Ethernet Anbindung ist die FRITZ!Bo 7580 daher leider nicht geeignet, für das Streaming gewöhnlicher Full-HD Filme von angeschlossenen USB-Medien reicht die Datenrate aber völlig aus. Gut zu wissen: standardmäßig ist nur der hintere der beiden USB Anschlüsse im Power Modus (USB 3.0) aktiviert, der seitliche muss bei Bedarf im Webinterface in den Power Modus gebracht werden.
FRITZ!OS Betriebssystem
Das Betriebssystem bzw. die Weboberfläche der FRITZ!Box 7580 unterscheidet sich nicht von der anderer AVM Router Modelle. Wenige Tage nach der Inbetriebnahme wurde bereits ein Firmware-Update auf die Versionsnummer 06.53 zur Installation angeboten. Die Aktualisierung über das Webinterface funktionierte erwartungsgemäß problemlos und schnell. Auf einen detaillierten Test der Software verzichte ich in diesem Testbericht, denn hier gibt es im Vergleich zu früheren Modellen kaum Neues zu berichten.
Die FRITZ!Box 7580 kann ganz einfach an der Wand montiert werden.Für die Wandmontage braucht man die mitgelieferte Montageplatte.
Durch den zusätzlichen WAN-Anschluss auf der Rückseite stehen im Betrieb mit einem externen Modem nun alle vier LAN-Anschlüsse zur Verfügung, früher musste das externe Modem immer an LAN1 angeschlossen werden, wodurch dann nur noch 3 Anschlüsse regulär zur Verfügung standen. Im Webinterface kann man die Anschlüsse wahlweise auf Gigabit (Power Mode) bzw. 100 MBit/s (Green Mode) schalten, wobei der WAN-Port ab Werk im Power Mode läuft.
Test-Fazit zur AVM FRITZ!Box 7580
Die neue AVM FRITZ!Box 7580 hat sich im Test als zuverlässiger und solider WLAN-Router mit gutem VDSL Modem gezeigt. Die WLAN-Leistung ist insbesondere im Nahbereich deutlich besser als beim Vorgänger-Modell FRITZ!Box 7490 und wenn man viele Endgeräte gleichzeitig im WLAN eingebucht hat, wird man von der Multi-User-MIMO Funktion profitieren können. Auch die neue Wandhalterung konnte durch einfache Handhabung überzeugen. Als negativer Punkt hat sich – wieder einmal – die USB-Schnittstelle herausgestellt. Der Datei-Transfer im Heimnetzwerk ist trotz USB 3.0 sehr langsam.
Für wen lohnt sich nun ein Kauf der FRITZ!Box 7580? Ganz klar für alle, die eine möglichst schnelle WLAN-Verbindung brauchen. Wenn der Wechsel von einer alten FRITZ!Box 7390 oder gar 7270 ansteht, dann dürfte für viele Nutzer die 7580 ideal sein. Allerdings sind die Unterschiede im Vergleich zur 7490 – abgesehen vom WLAN – eher minimal, sodass auch ein Kauf des günstigeren Vorgängers noch eine sehr gute Entscheidung ist. Ein Umstieg von der FRITZ!Box 7490 auf die FRITZ!Box 7580 lohnt hingegen in den allerwenigsten Fällen und kann daher erst mal nicht empfohlen werden.
Transparenz:
Das Testgerät wurde mir freundlicherweise von 1&1 zum Test zur Verfügung gestellt. Die Beurteilung hat dies natürlich nicht beeinflusst und nach Beendigung des Tests wird die FRITZ!Box 7580 wieder an 1&1 zurück gesendet. Getestet wurde mit der Firmware-Version 6.53.
Der Speedport Smart ist ein neuer VDSL Router der Telekom und Nachfolger des Telekom Speedport W724V. Er bringt aktuelle MU-MIMO WLAN Technik, ein schnelles Modem für ADSL2+, VDSL und VDSL-Vectoring, eine umfangreich ausgestattete Telefonanlage und diverse Anschlüsse mit und ist zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von nur 159,95 Euro erhältlich. Vor einigen Tagen ist mein Test-Exemplar vom Speedport Smart eingetroffen und in diesem Artikel möchte ich meinen ersten Eindruck vom Gerät beschreiben und ein paar Bilder zur Verfügung stellen, detaillierte Infos gibt es dann in einem separaten, ausführlichen Testbericht.
Der Telekom Speedport Smart Router sieht dem Vorgänger-Modell Speedport W724V von außen sehr ähnlich, große Unterschiede sind für den Laien nicht erkennbar. Das Design ist unauffällig, der Router in mattem weißem Plastik fällt nicht weiter auf. Zu den Seiten und nach oben und unten ist das Gehäuse abgerundet, oben gibt es Lüftungsschlitze. Auf der Front gibt es fünf Status LEDs sowie drei Tasten für Anmelden/WPS, WLAN und „Telefon suchen“. Neu ist das NFC-Symbol, die NFC Funk-Technik soll die schnelle Verbindung mit dem Smartphone ermöglichen – getestet habe ich dies noch nicht.
Auf der Rückseite gibt es nichts überraschendes. Ein RJ45 Anschluss für das DSL-Kabel, vier Mal RJ45 Gigabit LAN, eine „Link“ Buchse für den Einsatz eines externen Glasfaser-Modems, einen USB 2.0 (kein 3.0!) Anschluss sowie den Eingang für das Netzteil (dieses liefert 12V/2.5A). Des Weiteren gibt es eine Taste für Neustart und eine für Reset. Ebenfalls auf der Rückseite findet man zwei TAE-Buchsen zum Anschluss von analogen Telefonen.
Der Telekom Speedport Smart verfügt über ein integriertes WLAN-Modul mit 4×4 MIMO Antennen-Technik. Generell ist der Router auch MU-MIMO „ready“, ob die Funktion in der derzeitigen Firmware schon zur Verfügung steht, konnte ich aber mangels passendem Testgerät noch nicht prüfen. Die DECT Technologie für den Anschluss kabelloser Telefone ist natürlich ebenso mit an Bord.
Im Lieferumfang findet man neben dem Speedport Smart das Netzteil mit etwa 1,5m Kabel, ein DSL-Kabel mit etwa 4,25m Länge, ein Kabel für den Glasfaseranschluss (etwa 1,5m), ein rund 1,5m langes Netzwerkkabel und eine Wandbefestigung sowie eine ausführliche gedruckte Bedienungsanleitung. Die Wandhalterung wird mit Schrauben an der Wand befestigt und der Router dann einfach aufgesteckt, das System ist ähnlich dem der AVM FRITZ!Box 7580.
Mein erster Eindruck vom Speedport Smart ist durchweg positiv. Die Hardware wirkt stimmig und das Gehäuse ist hochwertig, das Design und die Verpackung durchdacht und im Lieferumfang ist alles enthalten, was man zum Start braucht. Insgesamt sieht es nach einer starken Konkurrenz zur AVM FRITZ!Box 7580 aus, welche ähnliche Technik bietet, aber teurer ist. Der ausführliche Test muss nun zeigen, ob WLAN, Modem und die restliche Hardware halten können, was sie versprechen. Auch die Software wird im Testbericht ausführlich beleuchtet werden.
Der Telekom Speedport Smart ist ab sofort im Handel erhältlich und hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 159,95€ ohne Vertrag. Diverse Händler haben den Router bereits vorrätig, zum Beispiel auf Amazon.de.
Die Deutsche Telekom hat auf der IFA als erster Anbieter in Deutschland einen Mobilfunk-Tarif mit einer echten LTE Flatrate vorgestellt. Der Tarif MagentaMobil XL Premium hat kein Zeit- und Volumen-Limit und wird auch nicht gedrosselt. Mit rund 200 Euro monatlicher Grundgebühr ist der Tarif nicht günstig, doch die Telekom hat mit der DayFlat unlimited auch eine günstigere unlimitierte Tages-Flatrate vorgestellt. Für 4,95€ pro Tag kann man – zusätzlich zum normalen Tarif – das Volumen-Limit aufheben.
MagentaMobil XL Premium
Der Tarif MagentaMobil XL Premium ist der erste Tarif in Deutschland, der eine „echte“ Daten-Flatrate ohne Volumen-Limit enthält. Die monatliche Grundgebühr liegt bei stolzen 199,95€, dafür bekommt man allerdings auch alle 12 Monate ein neues Endgerät und auch in vielen anderen Ländern ist quasi alles enthalten, was man benötigt. Neben der unbegrenzten Daten-Nutzung gibt es in dem Tarif eine Allnet-Sprachflat, eine SMS-Flatrate sowie eine WLAN Hotspot-Flatrate. Alle Leistungen können kostenfrei auch im EU-Ausland, in der Türkei, in den USA und in Kanada genutzt werden.
DayFlat unlimited
Die DayFlat unlimited kostet pro Tag 4,95€ in den MagentaMobil Tarifen und erlaubt die Daten-Nutzung über GSM, UMTS und LTE ohne Volumen-Limit. In den DataComfort Tarifen kostet die Option pro Tag 9,95€. Die Buchung erfolgt über die Seite pass.telekom.de. Mit der DayFlat unlimited bietet die Telekom eine flexible Lösung, wenn man für einen kurzen Zeitraum ein sehr großes Datenvolumen benötigt. Neukunden erhalten die DayFlat in den ersten 31 Tagen nach Vertragsabschluss kostenlos, sodass das Netz und die Geschwindigkeit ausführlich getestet werden können.
Maximale Geschwindigkeit in jedem Tarif
Alle Vertragstarife sind ab sofort für die maximale LTE Geschwindigkeit von bis zu 300 MBit/s (LTE Cat6) freigeschaltet, bislang war die höchste Geschwindigkeit nur für die teuren Mobilfunk-Tarife verfügbar. Die Freischaltung von „LTE Max“ gilt für alle Kunden, also nicht nur für Neukunden, sondern auch für Bestandskunden. Unter pass.telekom.de kann man die Neuerung bereits sehen.
10 Millionen LTE Kunden
Wie die Telekom weiter auf der IFA mitgeteilt hat, nutzen schon mehr als 10 Millionen Telekom-Kunden das LTE-Netz. Die Netzabdeckung liegt derzeit bei 91,4% der Bevölkerung.
Congstar hat auf der IFA einen neuen Daten-Tarif samt LTE Router vorgestellt. Der Congstar Homespot Tarif bietet 20 Gigabyte Datenvolumen zu einem Preis von 20 Euro, erstmals ist bei einem Congstar Tarif auch ganz offiziell das LTE Netz nutzbar. Der Congstar WLAN Cube ist ein zum Tarif passender LTE Router von Huawei und kostet entweder monatlich 4€ oder einmalig 119,95€. Telefonie ist im Congstar Homespot Tarif leider nicht möglich und den Sprachtarifen bleibt LTE weiterhin verwehrt.
Congstar Homespot Tarif
Der Congstar Homespot Tarif erlaubt zu einem monatlichen Paketpreis von 20 Euro das surfen im LTE Netz der Telekom mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 MBit/s im Download und bis zu 5,7 MBit/s im Upload. Jeden Monat stehen 20 Gigabyte Datenvolumen zur Verfügung, nach Verbrauch dieses Volumens wird die Geschwindigkeit auf 384 KBit/s im Up- und Downlink gedrosselt. Bei Bedarf kann man 10GB zusätzliches Highspeed-Volumen für 10 Euro erwerben. Die Nutzung ist ausschließlich stationär (in einem bestimmten Umkreis um eine Adresse) nutzbar, eine mobile Nutzung in ganz Deutschland ist nicht vorgesehen. Die Adresse der Nutzung ist frei wählbar, es muss allerdings LTE zur Verfügung stehen. Ein Wechsel der Adresse kostet 20 Euro. Der Homespot Tarif ist monatlich kündbar.
Kurios: es ist ausschließlich das LTE Netz nutzbar, UMTS oder GSM können nicht verwendet werden. Das Endgerät kann frei gewählt werden, theoretisch könnte man anstatt einem LTE Router auch ein LTE Smartphone verwenden, ist allerdings immer noch an den Standort gebunden.
Congstar WLAN Cube
Beim Congstar WLAN Cube handelt es sich um einen kompakten, stationären LTE Router von Huawei. Congstar hat den von maxwireless.de bereits getesteten Huawei E5180 als Basis genommen und den Telefon-Anschluss auf der Rückseite entfernt, da der Congstar Homespot Tarif ja keine Telefonie beinhaltet. Auf dem IFA Stand der Telekom hatte Congstar noch einen originalen Huawei E5180 ausgestellt, wie auf den Bildern in diesen Artikel sichtbar ist. Ob das weiße Design bleibt oder die Congstar Variante des Routers schwarz wird, ist noch nicht bekannt. Der Congstar WLAN Cube ist zum einmaligen Preis von 119,99€ erhältlich, alternativ wird auch eine Ratenzahlung von 4€ im Monat auf 24 Monaten angeboten, zusätzlich werden 23,99€ Anzahlung fällig.
Dieser Artikel wurde nachträglich aktualisiert und um weitere Informationen ergänzt.
Huawei hat anlässlich der IFA 2016 in Berlin das neue Mittelklasse-Smartphone mit dem Namen „nova“ vorgestellt. Das Gerät ist dank 5 Zoll Display recht kompakt und bietet trotz recht günstiger UVP von nur 379 Euro ohne Vertrag eine sehr gute technische Ausstattung sowie ein hochwertiges Gehäuse. Ich konnte mir das Huawei nova auf dem IFA-Event bereits genauer ansehen und war insbesondere vom Display begeistert.
Huawei nova
Das Huawei nova wird von Huawei als Mittelklasse-Smartphone „ohne Kompromisse bei der Ausstattung“ beworben. Sichtbar wird das zum Beispiel beim Display, dieses ist 5 Zoll groß, hat eine Full HD Auflösung und hinterließ im ersten Eindruck in jeder Hinsicht einen positiven Eindruck. Die Glas-Abdeckung über dem Display ist zu den Seiten hin abgerundet.
Das Huawei nova wird in Deutschland in den Farben Mystic Silver, Titanium Grey und Prestige Gold auf den Markt kommen. Das Gehäuse besteht fast vollständig aus Aluminium und erinnert vom Design etwas an das Google Nexus 6P Smartphone, welches ja auch von Huawei hergestellt wird. Insbesondere bei der Kamera-Abdeckung aus Glas ist dies der Fall. Das Gerät lag im ersten Test sehr gut in der Hand, das Huawei nova gehört definitiv zu den handlicheren Smartphones auf dem Markt.
Als Prozessor kommt ein Qualcomm Snapdragon 625 zum Einsatz, dabei handelt es sich um einen Octa-Core Chipsatz mit 8 x 2,0 GHz Taktleistung. Der Arbeitsspeicher ist 3GB groß. Das WLAN-Funkmodul arbeitet leider nur im Frequenzbereich um 2,4 GHz (802.11b/g/n), das 5 GHz Band samt WLAN ac Unterstützung fehlt. Bei der rückseitigen Kamera setzt Huawei auf ein 12 Megapixel Modul, welches besonders lichtstark sein soll. Erstmals bei einem Huawei Smartphone wird auch die 4K Video-Aufnahme unterstützt.
Beim Fingerabdruck-Sensor hat Huawei nach eigenen Angaben weitere Verbesserungen im Vergleich zu früheren Modellen integriert, so werden Finger nun noch genauer gescannt, was die Sicherheit erhöhen soll. Der Sensor fungiert zudem als Touchpad zur Steuerung diverser Funktionen des Huawei nova.
In Deutschland wird es das Huawei nova sowohl als Single-SIM Variante (bei Mobilfunk-Netzbetreibern) als auch als Dual-SIM Variante (open market) geben. Die Dual-SIM Variante hat die Besonderheit, dass es zwar nur zwei Nano-SIM Slots gibt, aber trotzdem zusätzlich noch eine MicroSD Speicherkarte eingelegt werden kann. Dies ist eine neue und durchaus sehr interessante Lösung, denn bislang musste man sich zwischen Dual-SIM oder SIM + Speicherkarte entscheiden, sofern der MicroSD Slot nicht noch zusätzlich verbaut wurde, wie zum Beispiel beim Honor 5X.
Huawei nova plus
Zusätzlich zum nova hat Huawei auch das nova plus vorgestellt. Dieses Smartphone ist mit 5,5 Zoll etwas größer und hat zudem ein völlig anderes Design. Auch die Kamera ist mit 16 Megapixel Auflösung etwas besser. Ich persönlich fand das nova plus allerdings deutlich weniger interessant als das „normale“ nova, von daher bin ich auch absolut nicht traurig, dass das nova plus in Deutschland erst mal nicht auf den Markt kommen soll.
Die Deutsche Telekom hat auf der IFA 2016 neben vielen neuen Mobilfunk-Tarifen auch ein Angebot namens MagentaZuhause Schnellstart vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen kleinen mobilen LTE Router mit SIM-Karte, welcher die Zeit bis zur Anschaltung des DSL-Anschlusses überbrücken soll. Ich habe mir den mobilen LTE Hotspot und den dazugehörigen Tarif auf der IFA mal etwas genauer angesehen.
30 GB Start-Volumen
Die Telekom möchte ihren Kunden künftig ermöglichen, sofort nach dem Abschluss eines MagentaZuhause DSL Vertrages online gehen zu können – auch wenn der eigentliche DSL-Anschluss erst nach einigen Tagen freigeschaltet wird. Unter dem Motto „Starten statt warten“ kann der Kunde daher in Kürze das Produkt MagentaZuhause Schnellstart direkt im Shop mitnehmen. Für einmalig 49,99 Euro ist neben dem Huawei LTE Router (Details im nächsten Abschnitt) auch eine SIM-Karte mit 30 Gigabyte Datenvolumen im Paket enthalten. Laut Telekom dürfte dieses Datenvolumen für die Zeit bis zur Anschaltung bei den meisten Kunden ausreichen.
Wie die Konditionen aussehen, wenn das Volumen verbraucht ist und der DSL Anschluss aber noch nicht läuft, ist derzeit aber noch nicht bekannt. Denkbar wäre die Möglichkeit, neues Volumen nachzubuchen oder eine Drosselung der Geschwindigkeit.
LTE-Router von Huawei
Beim MagentaZuhause Schnellstart Router handelt es sich um einen mobilen LTE Hotspot vom Hersteller Huawei. Dieser ermöglicht eine LTE-Verbindung mit einer Geschwindigkeit von bis zu 150 MBit/s im Download und bis zu 50 MBit/s im Upload. Es dürfte sich voraussichtlich um den Huawei E5577 Router handeln, der schon vor einiger Zeit auf maxwireless.de getestet wurde. Der im Hotspot integrierte Akku bietet eine Laufzeit von etwa 6 Stunden, danach muss der Akku wieder aufgeladen werden.
Die Telekom betont, dass der MagentaZuhause Schnellstart Router von Huawei keinen SIM-Lock hat und nach der Verwendung als Schnellstart-Router auch regulär mit einer anderen SIM-Karte als Hotspot verwendet werden kann, zum Beispiel mit einer Telekom Multi-SIM als Ergänzung zum Handy-Vertrag.
ZTE hat auf der IFA sein neuestes Smartphone vorgestellt, das ZTE Axon 7 mini. Der Fokus liegt – wie schon beim großen ZTE Axon 7 – auf dem Thema Audio. Mit Stereo-Lautsprechern auf der Front, besonders guten Mikrofonen und speziellen Audio-Chips im inneren des Smartphones möchte man der Konkurrenz einen Schritt weit voraus sein. Der Name „mini“ ist allerdings etwas verwirrend, immerhin hat das Gerät ein mit 5,2 Zoll doch recht großes Display und das normale Axon 7 ist mit 5,5 Zoll nur unwesentlich größer. Ich konnte mir das ZTE Axon 7 mini auf der IFA bereits etwas genauer ansehen.
ZTE Axon 7 mini
Das ZTE Axon 7 mini kommt im gleichen Design wie das Axon 7, hat also zwei Lautsprecher auf der Front integriert, sowohl unter als auch über dem Display. Das Gehäuse besteht aus Metall und ist zu den Seiten hin abgerundet, sodass es gut in der Hand liegt. Der Akku ist 2.705 mAh stark und ist fest im Gehäuse integriert, kann also nicht durch den Nutzer gewechselt werden. Aufgeladen wird er über den USB Typ C Anschluss auf der Unterseite des Gerätes. Als Prozessor kommt ein Qualcomm Snapdragon 617 mit 4x 1,5 GHz und 4x 1,2 GHz zum Einsatz, der Arbeitsspeicher ist 3GB groß.
Das 5,2 Zoll große AMOLED Display hat eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel und machte im ersten Test am Messe-Stand von ZTE einen guten Eindruck. Als Betriebssystem kommt Android in Version 6.0 zum Einsatz.
Die Kamera ist neben dem Sound laut ZTE das zweite Highlight des Axon 7 mini. Sie bietet eine Auflösung von 16 Megapixel und eine Blende von f2.2. Damit sollen auch bei schlechtem Licht gute Aufnahmen gelingen. Zudem steht ein manueller Foto-Modus zur Verfügung.
Das ZTE Axon 7 mini kommt im September zu einer UVP von 299 Euro in den Handel.
Die Deutsche Telekom hat auf der IFA einige sehr interessante Tarif-Neuerungen vorgestellt, unter anderem die ersten wirklich unlimitierten LTE-Tarife DayFlat unlimited und MagentaMobil Premium XL. Laut Informationen von teltarif.de wird es aber auch im Prepaid-Bereich ab dem 1. Oktober eine ganze Reihe an Neuerungen geben, von denen auch Bestandskunden profitieren werden.
LTE Max, WLAN-Flat und co
Das Prepaid-Angebot MagentaMobil Start wurde erst vor einem Jahr vorgestellt, nun gibt es schon die ersten deutlichen Verbesserungen. Künftig ist in allen Daten-Optionen für den MagentaMobil Start Tarif die maximale LTE Geschwindigkeit inklusive, d.h. derzeit bis zu 300 MBit/s, sofern ein passendes Endgerät verwendet wird. Auch wird künftig der Zugang zu allen 1,5 Millionen WLAN-Hotspots der Telekom kostenfrei möglich sein, zumindest in den Daten-Optionen Data Start S, Data Start M und Data Start L.
Eine weitere Verbesserung betrifft das Datenvolumen. In der Data Start S Option, welche bislang 100 MB Datenvolumen für monatlich 2€ enthält, werden bald 150 MB zum gleichen Preis enthalten sein. In der Option Data Start M gibt es anstatt 500 MB dann 750 MB für 7 Euro monatlich. Die Option Data Start L bleibt bei 1 GB Volumen, wird aber im Preis auf 12 Euro gesenkt. Ab dem 1. Oktober sollen zunächst Bestandskunden von den Verbesserungen profitieren, ab dem 5. Oktober gelten die Neuerungen dann auch für Neukunden.
EU-Flat inklusive
Eine wirklich schöne Verbesserung ist die Möglichkeit, den MagentaMobil Start Prepaid-Tarif der Telekom künftig auch ohne Aufpreis im EU-Ausland nutzen zu können. Egal ob Tages-Trip an die niederländische Nordseeküste oder zwei Wochen Urlaub auf Mallorca: um Kosten für Internet- und Telefon-Nutzung braucht man sich keine sorgen mehr machen, die gleichen Limits wie im Inland gelten auch im EU-Ausland.
TP-Link hat auf der IFA in Berlin seinen neuesten LTE Advanced Hotspot gezeigt, den M7650. Der Router hat ein integriertes Modem von Qualcomm, welches über LTE der Kategorie 11 Geschwindigkeiten von bis zu 600 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink ermöglicht. Bedient wird das Gerät über das kleine Farbdisplay auf der Front, der Akku soll rund 10 Stunden Betriebszeit ermöglichen und ist durch den Nutzer wechselbar.
LTE Cat11 und WLAN ac
Der TP-Link M7650 Hotspot ist der direkte Nachfolger des TP-Link M7350 aus dem Jahr 2015 und hat im Vergleich ein deutlich besseres Mobilfunk-Modem verbaut. Bis zu 600 MBit/s im Downlink bieten derzeit nur sehr wenige andere Modelle, zum Beispiel der Netgear AirCard 810 Hotspot, sodass der TP-Link M7650 auf jeden Fall sehr zukunftssicher ist. Damit die Geschwindigkeit auch beim Endgerät ankommt, hat TP-Link dem M7650 ein aktuelles WLAN ac Funkmodul spendiert. Im Frequenzbereich um 5 GHz liefert der Hotspot über WLAN bis zu 867 MBit/s, über 2,4 GHz sind immerhin noch bis zu 300 MBit/s erreichbar.
Farbdisplay und Bedienung
Der TP-Link M7650 hat ein kleines Farbdisplay auf der Front integriert, daneben befinden sich zwei Tasten zur Bedienung der wichtigsten Funktionen direkt am Gerät. Im ersten Test klappte die Bedienung zuverlässig, das Display hätte allerdings etwas besser ablesbar sein können. Ausführliche Einstellungen werden weiterhin über das Webinterface in einem Browser vorgenommen, das dürfte auch deutlich schneller gehen als die Bedienung über die zwei Tasten auf der Front. Alternativ ist auch die tpMiFi App für iOS und Android verfügbar, diese ermöglicht die einfache Konfiguration des Routers direkt über ein Smartphone.
Wechselbarer Akku
Der Akku des TP-Link M7650 ist 3.000 mAh stark und wechselbar. Im Akku-Schacht befindet sich auch ein Steckplatz für MicroSD Speicherkarten, sodass man den Router auch als Speichermedium verwenden und den Speicher allen Nutzern im Netzwerk zur Verfügung stellen kann. Was leider fehlt sind Anschlüsse für externe LTE Antennen, darauf hat TP-Link beim M7650 Hotspot verzichtet.
Zum Preis sowie zum Erscheinungsdatum konnte TP-Link auf der IFA noch keine Angaben machen. Der Artikel wird aktualisiert, sobald Informationen vorliegen.