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iPad Pro 9.7: integrierte Apple-SIM bei der Telekom

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telekom-logo-kleinApple wird das iPad Pro mit 9.7 Zoll Display als erstes iOS Gerät mit einer eSIM (embedded SIM) ausliefern. Dabei handelt es sich um eine fest integrierte „Apple-SIM“, welche zusätzlich zum Nano-SIM Schacht verfügbar ist und in bestimmten Ländern die einfache Auswahl eines Anbieters für die mobile Internet-Nutzung erlaubt. Das iPad Air 2 war 2014 das erste iPad, welches mit einer Apple-SIM in Nano-SIM Formfaktor geliefert wurde. Bislang hat kein deutscher Netzbetreiber die Apple SIM unterstützt, laut ifun.de ist die Deutsche Telekom nun aber der erste Anbieter, der Tarife für die eSIM im iPad Pro anbieten möchte.

Apple-SIM bei der Telekom

Die Telekom wird für das iPad Pro 9.7 vermutlich die drei Data-Start Tarife anbieten, welche bereits seit einigen Monaten als Prepaid-Tarif vermarktet werden. Der Nutzer kann dann direkt auf dem iPad den Tarif auswählen, den er nutzen möchte. Die Tarife sind entweder einen Tag, eine Woche oder einen Monat gültig und kosten zwischen 2,95 Euro und 14,95 Euro. In allen drei Tarifen kann das LTE-Netz der Telekom mit einer Geschwindigkeit von bis zu 16 MBit/s im Downlink genutzt werden.

apple-sim-telekom

Alternativ wird es natürlich auch künftig möglich sein, das iPad Pro mit einem der Data Comfort Vertragstarife der Telekom zu nutzen. Diese bieten höhere Geschwindigkeiten, mehr Inklusiv-Volumen und ermöglichen zudem den subventionierten Kauf eines Tablets. Diese Tarife sind dann allerdings nicht über die integrierte Apple-SIM im iPad Pro 9.7 wählbar, sondern nur über eine separate Nano-SIM Karte nutzbar – so wie es bislang bekannt war.


3 HuiPocket Plus: Mobiler LTE Router mit Dockingstation

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3 HuiPocket VerpackungDer österreichische Anbieter 3 verkauft ab sofort einen mobilen LTE Router mit Dockingstation, den 3 HuiPocket Plus. Der kleine Hotspot kann über LTE Cat4 Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink erreichen und versorgt bis zu 10 Endgeräte gleichzeitig mit einem WLAN Signal. In Verbindung mit dem Hui Flat 30 Tarif für 25 Euro monatlich (unbegrenztes Datenvolumen) ist der 3 HuiPocket Plus kostenfrei erhältlich.

LTE Hotspot mit Dockingstation

Der 3 HuiPocket Plus Router ist sowohl für den mobilen Einsatz mittels eingebautem Akku als auch für den stationären Einsatz an der Steckdose geeignet. Dazu wird eine Dockingstation mit eingebautem Netzteil mitgeliefert. Der 3 HuiPocket Plus wiegt etwa 78 Gramm inklusive Batterie bzw. 227 Gramm inkl. Batterie und Dockingstation und ist mit Abmessungen von 96 x 59 x 14 Millimetern recht klein.

3 HuiPocket Plus

Das LTE Modem arbeitet mit maximal 150 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink, das noch schnellere LTE Advanced Cat6 wird leider nicht unterstützt. Natürlich ist das Gerät auch zum 3G / UMTS Netz abwärtskompatibel, über DC-HSPA+ sind bis zu 42,2 MBit/s im Downlink und bis zu 5,76 MBit/s im Uplink erreichbar. Das WLAN Modul erreicht bis zu 300 MBit/s und arbeitet auf 2,4 GHz (802.11b/g/n).

Eine externe Antenne kann man an den 3 HuiPocket Plus Router leider nicht anschließen, da die entsprechenden Anschlüsse fehlen. Ein USB Anschluss ist laut 3 aber vorhanden, wobei aus der Beschreibung nicht ersichtlich ist, ob dieser auch zur Datenübertragung oder nur zum Aufladen des Akkus genutzt werden kann.

Der 3 HuiPocket Plus Hotspot ergänzt das Daten- und Modem-Portfolio von 3 Austria. Weiterhin erhältlich sind die Router-Modelle 3 HuiTube, 3 HuiGate, 3 WebCube 3 und der Huawei E3372 LTE Surfstick.

Huawei E5186S-22a LTE Router weiß

Preis: EUR 244,95

5.0 von 5 Sternen (1 Rezensionen)

19 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 244,95

Test: Netgear AirCard 790 Mobile LTE Hotspot

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Verpackung Netgear AC790

Seit Anfang 2016 wird der Netgear AirCard 790 Mobile Hotspot mit LTE Advanced Cat6 Modem und großem Touchscreen-Display in Deutschland verkauft. Das Gerät ist preislich im direkten Vergleich mit der Konkurrenz eher am oberen Ende der Preisskala angesiedelt, bietet aber eine sehr gute Ausstattung und eine optionale Dockingstation. Im LTE Netz kann der Router bis zu 300 MBit/s erreichen, die Verbindung zu angeschlossenen Geräten läuft über MicroUSB 3.0 oder Dualband WLAN ac. Im Test von maxwireless.de musste der Netgear AC790 zeigen, ob er sein Geld wert ist.

Bootscreen AC790

Lieferumfang und erster Eindruck

Der Netgear AirCard 790 Router wird in einer kleinen Pappschachtel geliefert. Neben dem Gerät selbst findet man ein Netzteil mit einem Output von 5 Volt bei 1 Ampere und ein USB zu Micro-USB 3.0 Kabel im Lieferumfang. Das Netzteil ist modular aufgebaut und wird mit einem „Adapter“ für die in Deutschland gebräuchliche Steckdose sowie einem Adapter für den englischen Markt geliefert. Das ist natürlich praktisch, wenn man mal einen Urlaub oder eine Dienstreise nach Großbritannien machen möchte. Neben dem normalen USB Kabel findet man auch noch ein weiteres kurzes „Jump Boost Kabel“ in der Verpackung. Dieses erlaubt den Anschluss gewöhnlicher USB Ladekabel und damit die Nutzung des Netgear AirCard 790 zum aufladen anderer Geräte („Powerbank“).

Akku Netgear AC790 AC790 Verpackung 2 AC790 Verpackung 1

Hält man den Netgear AirCard 790 Hotspot das erste Mal in der Hand, so fällt sofort das matt-schwarz lackierte Gehäuse auf. Dieses fühlt sich in der Hand sehr hochwertig an. Die Verarbeitung ist gut und das Gewicht von 136 Gramm samt Akku ist absolut hosentaschentauglich. Ebenfalls auffällig ist das große Display auf der Front, welches gut ablesbar ist. Doch dazu gleich mehr.

Rueckseite Netgear AC790

 LTE Advanced Cat6

Der Netgear AC790 Hotspot verfügt über ein aktuelles Qualcomm MDM9230 LTE Multimode Modem, welches LTE Advanced der Kategorie 6 („Cat6“) mit bis zu 300 MBit/s im Downlink unterstützt. Im Uplink sind bis zu 50 MBit/s erreichbar. Im Test mit einem Mobile Data L Tarif der Telekom konnten rund 200 MBit/s erreicht werden, die Ping-Zeit lag im Schnitt bei etwa 25 Millisekunden. Die Datenraten schwankten je nach Funkzelle und Tageszeit recht stark, was aber durchaus normal ist.

Anschluesse Netgear AC790

Der Empfang im LTE Netz auf 800 und 1800 MHz war gut, besser als mit vielen Smartphones. Bei Bedarf kann man Empfang und Datenraten mit einer externen Antenne optimieren, dazu stehen seitlich am AirCard 790 Router zwei TS-9 Anschlüsse zur Verfügung. Die Anschlüsse sind jeweils mit einem kleinen Schiebemechanismus vor Staub geschützt.

Rueckseite Netgear AC790

Natürlich ist der Netgear AC790 auch zum 3G / UMTS Netz abwärtskompatibel, hier sind über DC-HSPA+ bis zu 42,2 MBit/s im Downlink und bis zu 5,76 MBit/s im Uplink möglich. 2G bzw. das GSM Netz unterstützt der Hotspot nicht, obwohl Netgear auf seiner Homepage teilweise damit wirbt. Das ist zwar  ungewöhnlich für einen mobilen Hotspot, allerdings schwindet die Bedeutung von GSM massiv und wirklich produktiv nutzbar ist eine langsame GPRS/EDGE Datenverbindung ja auch nicht. Daher ist das Fehlen von 2G zwar verwunderlich, aber nicht tragisch.

WLAN

Bis zu 15 Geräte können gleichzeitig vom Netgear AirCard 790 Router drahtlos über WLAN mit einer Internetverbindung versorgt werden. Die Verbindung erfolgt dabei wahlweise im 2,4 GHz und / oder im 5 GHz Bereich, dank 2×2 MIMO Antennen-Technik und WLAN 802.11 ac sind Geschwindigkeiten von bis zu 1.200 MBit/s möglich. Schnell genug, um die volle LTE Cat6 Geschwindigkeit nutzen zu können. Die WLAN Reichweite war im Test recht gut, die Datenraten nehmen – insbesondere im 5 GHz Band – aber sehr schnell ab, sobald eine Wand zwischen Router und Endgerät ist. Auf Wunsch kann man zur Verbindung aber auch USB nutzen („USB Tethering“), das WLAN lässt sich optional vollständig deaktivieren.

WLAN Menue AC790

Sekundaer WLAN AC790

Der Netgear AC790 unterstützt sowohl Multi-SSID als auch eine Gast-WLAN Funktion. So kann man das private Netzwerk zum Beispiel von einem weiteren gemeinsam genutzten WLAN-Netzwerk trennen. Auf die maximale Anzahl der verbundenen Geräte hat das übrigens keinen Einfluss, die Anzahl von 15 Geräten bezieht sich auf alle WLAN-Netze gleichzeitig.

WLAN Sendebereich AC790

Bedienung und Software

Viele mobile LTE Router bieten zwar ein kleines Display für die Darstellung wichtiger Informationen, die Einrichtung und Konfiguration des Gerätes erfordert aber meist ein Computer oder zumindest eine Smartphone-App. Beim Netgear AirCard 790 Hotspot ist das anders, der Router hat ein großes Touchscreen-Display auf der Front, sodass das Webinterface im Normalfall nicht benötigt wird. Die Bedienung ist dank großer Symbole und eindeutiger Beschriftungen selbsterklärend, das kapazitive Display reagiert zügig und einwandfrei. Seitlich am Display gibt es zwei Soft-Touch-Buttons für „zurück“ und „Home“, welche ebenfalls selbst erklärend sind. Das Display schaltet sich nach kurzer Zeit ohne Bedienung eigenständig aus, sodass der Energieverbrauch nicht zu hoch ist. Eine helle LED oberhalb des Displays informiert dann über den Betriebsstatus.

Startscreen Netgear AC790

Auf der Startseite bzw. dem „Home-Bildschirm“ werden alle wichtigen Informationen übersichtlich dargestellt, zum Beispiel der Akku-Ladezustand, die Anzahl der verbundenen Geräte, das verbrauchte Datenvolumen und der Netzbetreiber. Sogar die SMS Funktion ist problemlos über das Touchscreen-Display nutzbar, auch wenn die Tastatur natürlich recht klein geraten ist.

Tastatur Netgear AC790

Für Multi-SIM Nutzer der Telekom interessant: der Netgear AirCard 790 Router belegt den Sprachkanal bei MultiSIM Nutzung nicht, d.h. man ist auf der zweiten bzw. den beiden anderen Karten weiterhin problemlos erreichbar. Bei einigen Huawei Hotspots gibt es diesbezüglich immer wieder Probleme.

Akku mit Powerbank-Funktion

Der Akku des Netgear AirCard 790 Hotspots besitzt eine Kapazität von 2.930 mAh und ist problemlos durch den Nutzer wechselbar. Die Aufladung erfolgt über das mitgelieferte USB-Kabel samt Netzteil, man kann den Router aber auch einfach mit einem eventuell vorhandenen Smartphone-Netzteil samt Micro-USB Anschluss aufladen. Die Betriebszeit beträgt laut Netgear etwa 11 Stunden, im Test konnte diese Angabe ziemlich genau erreicht werden. Mit einer Vodafone Test-SIM bei schwachem LTE Signal musste der Router dauerhaft einen Internetradio-Stream übertragen und hielt dabei rund 10 Stunden und 45 Minuten durch.

Mit dem im Lieferumfang enthaltenen „Jump Boost Kabel“ kann man den Netgear AirCard 790 Hotspot auch zum Aufladen anderer Endgeräte, etwa von Smartphones, verwenden. Das ist zwar wenig effizient und viel mehr als eine vollständige Akku-Ladung dürfte bei den meisten Smartphones nicht möglich sein, doch für ein kurzes „Nachladen“ ist die Jump Boost Funktion auf jeden Fall interessant.

Jump Boost AC790

Optionale Dockingstation

Netgear bietet für die AirCard Hotspot Serie zwei Dockingstationen an, welche den mobilen Hotspot zu einem „echten“ stationären LTE Router erweitern. Die beiden Geräte heißen DC112A und DC113A, wobei derzeit nur das DC113A in Deutschland erhältlich ist. Das DC112A Cradle ist deutlich umfangreicher ausgestattet als das DC113A Dock, so bekommt man beim DC112A zum Beispiel vier Gigabit LAN-Anschlüsse, einen Gigabit WAN Anschluss, zwei leistungsfähige WLAN-Antennen und ein verbessertes WLAN-Modul. Die Anschlüsse für eine externe Mobilfunk-Antenne werden „durchgeschleift“, sodass man am DC112A ebenfalls eine externe LTE Antenne anschließen kann (2x TS-9 Anschluss).

Einstellungen Netgear AC790

Der derzeit in Deutschland verfügbare DC113A bietet dagegen nur eine integrierte Multiband Mobilfunk-Antenne für verbesserten Empfang und bessere Datenraten sowie einen einzigen RJ-45 Gigabit LAN Port. Da kann man nur hoffen, dass der DC112A bald auch bei uns angeboten wird.

Fazit: Netgear AirCard 790

Der Netgear AirCard 790 Hotspot konnte im Test mit einer großen Funktionsvielfalt und aktueller Technik überzeugen. Das Modem ist schnell und die Internetverbindung auch bei häufigen Zellwechseln stabil, das WLAN-Modul punktet mit guten Datenraten und vielen Einstellungsmöglichkeiten. Die Haptik ist dem hohen Preis angemessen und die Bedienung über den großen Touchscreen ist einfach und selbst erklärend. Kritik gibt es bezüglich der fehlenden 2G/GSM Unterstützung und auf Grund des doch recht hohen Preises von derzeit etwa 250 Euro (Stand: April 2016). Einige Interessenten werden zudem die fehlende WLAN Extender-Funktion bemängeln.
Alles in Allem bekommt man mit dem Netgear AC790 einen sehr guten mobilen LTE Hotspot, welcher kaum Wünsche offen lässt.

Links zu den Vorgänger-Modellen und Vergleich mit Konkurrenz:
Test: Netgear AirCard 785 (150 MBit/s)
Artikel: Netgear AirCard 762 (100 MBit/s)
Vergleich: Mobile LTE Router mit Akku

Netgear AC790-100EUS Aircard 790 Mobile Hotspot (4G LTE) Router

Preis: EUR 255,00

4.2 von 5 Sternen (98 Rezensionen)

44 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 229,11

Huawei P9 Smartphone Serie vorgestellt

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Huawei P9

Huawei hat heute im Rahmen einer Presse-Veranstaltung in London die P9 Serie vorgestellt. Diese umfasst die zwei Smartphones Huawei P9 und Huawei P9 Plus. Die Geräte sind – wie man schon am Namen erkennen kann – der direkte Nachfolger für die Huawei P8 Serie. Ein Highlight des Huawei P9 stellt die Kamera dar, Huawei arbeitet mit Leica zusammen und setzt auf eine Kombination von zwei Kameras auf der Geräte-Rückseite.

Huawei P9

Das Huawei P9 kommt mit einem 5,2 Zoll großen FullHD Display (1920 x 1080 Pixel) und hat als Betriebssystem Android 6 Marshmallow samt EMUI Benutzeroberfläche vorinstalliert. Der interne Speicher ist 32 Gigabyte groß, eine Erweiterung via MicroSD Karte ist möglich. Der Arbeitsspeicher ist 3GB groß und als Prozessor kommt ein HiSilicon Kirin 955 Octa-Core zum Einsatz (im Huawei Mate 8 wurde noch der Vorgänger Kirin 950 verbaut). Das LTE Modem unterstützt 18 verschiedene Frequenzbereiche und ist damit auch für den internationalen Einsatz gut geeignet. WLAN wird auf 2,4 Ghz und 5 GHz unterstützt.

HuaweiP9Leica

Das Huawei P9 hat ein Gehäuse aus Metall, welches mit 6,95 Millimetern sehr dünn sein soll. Der Akku ist 3.000 mAh stark und leider nicht wechselbar, die Aufladung erfolgt über einen USB Typ C Anschluss. Auf der Rückseite des Huawei P9 sieht man sofort die zwei Kamera-Linsen und den Leica Schriftzug. Die Kamera hat eine Auflösung von 12 Megapixel und eine f2.2 Blende. Unter der Kamera ist der Fingerabdrucksensor sichtbar. Das Huawei P9 kommt Mitte April 2016 in Deutschland auf den Markt, die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 569 Euro ohne Vertrag. Die goldene Farbversion ist vorerst exklusiv bei Vodafone erhältlich, im freien Markt und bei anderen Providern werden die Farben Titanium Grey und Mystic Silver angeboten.

Huawei P9 Plus

Das Huawei P9 Plus unterscheidet sich nicht besonders stark vom normalen P9, es kommt Mitte Mai in Deutschland auf den Markt und wird für 699 Euro ohne Vertrag angeboten. Es ist mit 166 Gramm rund 20 Gramm schwerer als das normale P9, was vor allem mit der veränderten Größe zusammenhängen dürfte: das P9 Plus hat ein 5,5 Zoll FullHD AMOLED Display, welches zudem druckempfindlich ist. Der interne Speicher ist 64GB groß und der Arbeitsspeicher 4GB, der Prozessor ist identisch zum normalen P9. Der Akku des Huawei P9 Plus hat eine Kapazität von 3.400 mAh und es gibt Stereo-Lautsprecher für verbesserten Klang.
Das Huawei P9 Plus wird vorerst ausschließlich in der Farbe Quartz Grey angeboten werden.

Dovado Pro AC Router vorgestellt

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Dovado Pro AC RouterDovado hat heute mit dem Dovado Pro AC ein neues Router-Topmodell angekündigt. Dovado bewirbt den Pro AC als „Universal Access Router“, der Zugang zum Internet kann wahlweise über ein Fixed Network (WAN Port), über ein Mobilfunk-Netzwerk (USB Modem) oder über ein vorhandenes WLAN Netzwerk („SpotBoost“) erfolgen. Der Dovado Pro AC nutzt Dualband-WLAN und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s im Frequenzbereich um 2,4 GHz und bis zu 900 MBit/s im Bereich um 5 GHz.

Unterstützung für LTE Cat11 Modem

Der Dovado Pro AC Router arbeitet mit nahezu jedem USB Mobilfunk-Modem zusammen, welches auf dem Markt erhältlich ist. Neben klassischen LTE Surfsticks wie etwa dem Huawei E3372 werden auch mobile WLAN Router als Modem unterstützt. Das schnellste derzeit verfügbare LTE-Modem ist der Netgear AirCard 810, dieser LTE Cat11 Hotspot erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 600 MBit/s im Downlink und wird über USB 3.0 mit dem Dovado Pro AC verbunden.

Auf der Rückseite befinden sich am Dovado Pro AC vier RJ-45 Gigabit LAN Anschlüsse sowie ein Gigabit WAN Anschluss. Über den WAN Anschluss kann man den Router an ein DSL- oder Kabel-Modem anschließen um so die Internetverbindung herzustellen, Mobilfunk kann dann zum Beispiel als Backup für einen DSL-Ausfall verwendet werden. Auf der Front gibt es neben diversen LEDs zwei USB Anschlüsse, einer davon unterstützt das schnellere USB 3.0. Sofern ein Mobilfunk-Modem mit LTE Cat6 oder schneller verwendet wird, sollte man dieses mit dem USB 3.0 Port verbinden. Ansonsten reicht auch der USB 2.0 Anschluss. Ansonsten kann man natürlich auch ein USB Speichermedium ins Netzwerk einbinden oder Home Automation Module mit dem USB Port verbinden.

WLAN AC mit SpotBoost Funktion

Der Dovado Pro AC Router hat auf der Rückseite zwei WLAN Antennen mit 3db Leistung, welche bei Bedarf auch gegen leistungsfähigere Antennen getauscht werden können. Dovado empfiehlt bei der Nutzung des Routers in mehrstöckigen Haushalten, die eine WLAN Antenne stehend und die andere liegend zu verwenden, um eine möglichst gute Abdeckung zu erreichen. Mit bis zu 1200 MBit/s (2,4 GHz + 5 GHz) ist der Dovado Pro AC nochmals deutlich schneller als der kleinere Dovado Tiny AC (750 MBit/s). Pro Frequenzbereich können maximal 32 Geräte gleichzeitig verbunden werden, in Summe also bis zu 64 Geräte.

Eine sehr interessante Funktion ist SpotBoost. Damit kann man eine bestehende WLAN Verbindung als Zugang zum Internet verwenden, was zum Beispiel ideal für Hotels oder andere Hotspots ist. Vorteile hat diese Art der Verbindung vor allem dann, wenn man mehrere Geräte wie Smartphones, Tablets und Computer mit dem fremden WLAN verbinden möchte, aber nicht bei jedem Gerät das Passwort eingeben mag. Auch bei Netzwerken, wo immer nur ein einziges Gerät pro Zugang verbunden sein darf (z.B. Telekom Hotspot), ist die Lösung ideal. Das „einzige verbundene Gerät“ ist dann der Dovado Router, an diesen kann man dann jedoch deutlich mehr Geräte anschließen.

Marktstart auch in Deutschland

Der Dovado Pro AC ist ab sofort in Schweden erhältlich, in Deutschland und im Rest Europas soll das Gerät aber ebenfalls in den kommenden Wochen auf den Markt kommen. Der Preis wird laut Dovado in etwa auf dem Niveau des Vorgängers Dovado Pro liegen, also etwa um 130 Euro.

Weitere Informationen zum Gerät und ein ausführliches Datenblatt gibt es auf der Dovado Webseite. Auf maxwireless.de wurden bereits einige Dovado Router Modelle getestet:

DOVADO PRO – Wireless Router – 4-Port-Switch, PRO-EU

Preis: EUR 130,01

4.8 von 5 Sternen (21 Rezensionen)

23 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 127,37

Test: Apple iPad Pro 9.7 Wi-Fi + Cellular

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iPad Pro Verpackung

Mit dem iPad Pro hat Apple Ende 2015 ein ungewöhnlich großes Tablet auf den Markt gebracht, welches sich vor allem an professionelle Nutzer richtet. Seit Ende März 2016 ist das iPad Pro nun auch in einer kleineren Version mit 9,7 Zoll Display erhältlich. Apple schickt das iPad Pro 9.7 als direkten Nachfolger des iPad Air 2 ins Rennen und bietet optional auch wieder eine Version mit LTE Modem an. Letzteres wird „iPad Pro 9.7 Wi-Fi + Cellular“ genannt und konnte von mir in den letzten Tagen ausführlich getestet werden. Ich habe mich für die 32 Gigabyte Variante in der Farbe Space Grau entschieden, für den Test der Mobilfunk-Verbindung kamen SIM-Karten von Vodafone und der Telekom zum Einsatz.

Design und erster Eindruck

Das iPad Pro 9.7 unterscheidet sich von Vorne nicht groß von vorherigen iPad (Air) Generationen. Auch die Abmessungen bezüglich Höhe und Breite sind unverändert. Das Display ist im 4:3 Format gehalten und die Ränder an den Seiten sind dünner als die Ränder oben und unten. Das Gerät wird in vier verschiedenen Farben angeboten: Space Grau, Silber, Gold und Roségold. Nur bei der Farbe Space Grau ist der Rahmen um das Display schwarz, bei allen anderen Farben ist er silber. Über dem Display gibt es eine 5 Megapixel Frontkamera für Video-Telefonie und Selfies, unter dem Display befindet sich der Home Button samt Fingerabdrucksensor (TouchID).

Apple iPad Pro

Beeindruckend ist die geringe Bauhöhe des iPad Pro 9.7, lediglich 6,1 Millimeter dick ist das Gerät. Leider steht die Kamera etwas aus dem Gehäuse hervor, was den Gesamteindruck etwas trübt. Die Verarbeitung des Metallgehäuses ist aber exzellent und das iPad fühlt sich sehr gut an. Auch die Tasten für Power (oben) sowie lauter und leiser (seitlich) sind optimal ins Gehäuse eingepasst und haben einen guten Druckpunkt. Oben und unten gibt es jeweils zwei Lautsprecher, doch dazu später mehr.

iPad Pro LTE Antenne
Hinter dem Streifen verbirgt sich die Mobilfunk-Antenne

Außerdem auffällig: bei der iPad Version mit Mobilfunk-Modem gibt es einen weißen Streifen im oberen Teil der Rückseite, darunter verbirgt sich die Antenne. Im Vergleich zu vorherigen iPad Generationen wurde dies optisch deutlich verbessert und die „Wi-Fi + Cellular“ Variante wirkt nun meiner Meinung nach sogar deutlich schöner als das WLAN-only iPad. Ebenfalls auffällig: seitlich gibt es drei PINs, welche die Verbindung zu einer optionalen Tastatur herstellen können. Insgesamt hinterlässt das iPad Pro 9.7 auf jeden Fall einen sehr guten Ersteindruck.

Speicher, Chipsatz und Preise

Apple bietet das iPad Air in drei Speicher-Versionen an. Der Speicher ist nicht erweiterbar, daher sollte man vor dem Kauf gut überlegen, welche Variante man kaufen möchte. Die Basis-Version hat 32 GB internen Speicher, davon sind etwa 26 GB zur freien Verwendung verfügbar, der Rest ist vom Betriebssystem belegt. Preislich beginnt die kleinste Version bei 689 Euro (WLAN only) bzw. 839 Euro (LTE Modem). Die nächstgrößere Version bietet 128 GB internen Speicher und kostet 869 bzw. 1019 Euro. Eine 256 GB Version ist ebenfalls verfügbar, die LTE-Variante kostet dann unglaubliche 1199 Euro (WLAN: 1049 Euro). Die Preise beziehen sich jeweils auf die UVP von Apple, bei Mobilfunk-Anbietern oder anderen Händlern können die Preise abweichen. Ich persönlich hätte zwar gerne die 128 GB gehabt, aber 180 Euro Aufpreis (bzw. sogar über 200 Euro Aufpreis in meinem Telekom Vertrag) war mir dann doch zu blöd.

iPad Pro oben

Der integrierte Prozessor ist bei allen Speicher-Varianten gleich schnell: es wird ein Apple A9X Prozessor verbaut, dem 2 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Damit ist das iPad wirklich sehr schnell und beim Multitasking ist das Gerät nicht aus der Ruhe zu bringen. So sollte das bei den gesalzenen Preisen aber natürlich auch sein.

Display und Lautsprecher

Auch vorherige iPad Generationen haben sich schon ideal für den Medienkonsum geeignet, das iPad Pro 9.7 macht beim Musik hören, Film schauen oder Fotos betrachten aber noch mal deutlich mehr Spaß als die Vorgänger. Das Display hat zwar mit 2048 x 1536 Pixel die gleiche Auflösung wie zum Beispiel das iPad Air, da es mit dem Glas laminiert ist wirkt es aber deutlich „plastischer“. Auch sind Spiegelungen deutlich reduziert worden, in Verbindung mit der sehr guten Display-Helligkeit ist auch eine Nutzung im Außenbereich problemlos möglich.

Oben und unten gibt es jeweils zwei Lautsprecher
Oben und unten gibt es jeweils zwei Lautsprecher

Das Highlight sind aber die vier Lautsprecher. Dafür, dass das iPad Pro 9.7 nur 6,1 Millimeter dünn ist, bieten sie einen sehr guten Klang. Den Stereo Effekt kann man beim Betrachten von YouTube Videos und anderen Medien sehr gut wahrnehmen. Auf höchster Lautstärke-Stufe gibt es hier und da zwar leicht Verzerrungen und auf richtigen Bass muss man natürlich auch verzichten, aber insgesamt sind die Lautsprecher auf jeden Fall gelungen.

LTE Cat6 und WLAN ac

Das Apple iPad Pro 9.7 hat standardmäßig WLAN 802.11a/b/g/n/ac für den lokalen Internetzugriff integriert. Dabei nutzt das Tablet die MIMO Antennen-Technik, um höhere Geschwindigkeiten zu erreichen. Wer nicht von WLAN abhängig sein möchte, sollte auf jeden Fall zum „Wi-Fi + Cellular“ Modell greifen. Dieses verfügt über ein integriertes Mobilfunk-Modem für LTE, UMTS und GSM. Zudem hat es einen GPS Empfänger integriert, sodass man das Tablet auch zur Navigation nutzen kann. Dem WLAN-only Modell des iPads fehlt GPS leider.

Die Rückseite des iPad Pro 9.7
Die Rückseite des iPad Pro 9.7

Das LTE Modem erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink, dies entspricht LTE Advanced der Kategorie 6 (Cat6). Das Modem kommt von Qualcomm und hat im Test einen guten Eindruck hinterlassen, der Empfang ist gut und stabil und die Datenraten sind mit einem entsprechenden Tarif wirklich beeindruckend. Im Test mit einer Telekom SIM-Karte konnten mehr als 200 MBit/s erreicht werden. Das iPad Pro 9.7 unterstützt übrigens ganze 23 LTE Frequenzbänder, das dürfte Rekord für ein mobiles Endgerät sein und befähigt den Nutzer, LTE in quasi jedem Land der Erde nutzen zu können.

Sehr gute Kamera

Ich bin ja der Meinung, dass eine Kamera in einem Tablet eigentlich nur auf der Vorderseite sinnvoll ist, für Video-Telefonate bei Skype und co. Die rückseitige Kamera habe ich bei meinen iPads bisher eigentlich so gut wie nie verwendet. Irgendwie sieht es ja auch ziemlich beschränkt aus, wenn man mit so einem riesigen „Brett“ in der Öffentlichkeit Fotos oder Videos aufnimmt. Viele Nutzer scheinen das aber anders zu sehen und Apple hat dem iPad Pro 9.7 daher die gleiche 12 Megapixel Kamera spendiert, wie dem iPhone 6s oder dem iPhone SE. Im Test haben mir die Fotos gut gefallen, sie bieten natürliche Farben und sind sehr scharf – zumindest bei ausreichend Licht. In der Dämmerung oder im Dunklen ist allerdings noch Luft nach oben. Videos kann man übrigens auch ganz gut mit dem iPad Pro aufnehmen, auf Wunsch sogar in 4K Auflösung oder mit bis zu 240 Bildern pro Sekunde bei 720p.

Die Kamera steht leicht aus dem Gehäuse heraus.
Die Kamera steht leicht aus dem Gehäuse heraus.

Dual-SIM light

Das Apple iPad Air 2 war das erste Apple Gerät, welches mit einer sogenannten Apple SIM ausgeliefert wurde. Dabei handelt es sich um eine ganz normale Nano-SIM Karte, bei der Anbieter und Tarif jedoch erst am iPad ausgewählt werden. Die Angebote sind zwar vergleichsweise unattraktiv, insbesondere für Roaming können sie aber eine interessante Alternative darstellen. Das iPad Pro 9.7 ist nun das erste iPad, welches eine fest integrierte Apple SIM zusätzlich zum normalen Nano-SIM Schacht bietet, also quasi eine eSIM. Damit ist das iPad im Grunde auch ein Dual-SIM Tablet, wobei die gleichzeitige Nutzung von normaler SIM-Karte und Apple SIM nicht möglich ist (Dual-SIM „light“ sozusagen).

In Deutschland stehen auf der Apple SIM im iPad Pro 9.7 drei Anbieter zur Verfügung: Deutsche Telekom, GigSky und AlwaysOnline Wireless. Die letzten beiden Anbieter sind sehr teuer, für Roaming aber möglicherweise gut geeignet. Die Telekom bietet ihre DataStart Prepaid Tarife auf dem iPad an, welche Tages-, Wochen- und Monats-Flatrates umfassen. Die Auswahl und Aktivierung der Angebote am iPad Pro 9.7 geht sehr schnell und einfach.

Fazit

Das Apple iPad Pro 9.7 Wi-Fi + Cellular ist meiner Meinung nach das beste Tablet, welches man derzeit bekommen kann. Es bietet eine sehr gute Leistung, aktuelle Hardware und ist dank toller Lautsprecher und gutem Display ideal für den Medienkonsum geeignet. Mit dem optionalen (und sündhaft teuren) Zubehör von Apple kann man sogar sehr präzise auf dem Tablet zeichnen „Apple Pencil“ bzw. längere Texte schreiben (Tastatur Case). Einen großen Kritikpunkt gibt es aber: das Tablet ist alles andere als günstig und insbesondere der Aufpreis für mehr Speicher ist fast schon unverschämt hoch.

Apple iPad Pro WI-FI CELLULAR Grau – 9,7″ Tablet – Cortex 2,4 GHz 24,6cm-Display, MLPW2FD/A

Preis: EUR 829,00

(0 Rezensionen)

30 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 829,00

Vodafone: Kostenfreies Roaming in der EU

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vodafone-logoVodafone CEO Hannes Ametsreiter hat in einem Interview mit der Rheinischen Post bekannt gegeben, dass in den meisten Tarifen noch im April die Aufschläge für Roaming in Europa wegfallen werden. Neukunden und Vertragsverlängerer können dann zum gleichen Preis wie im Inland im EU Ausland surfen, telefonieren und SMS verschicken. Die Neuerung betrifft vorerst nur bestimmte Vertrags- und Prepaid-Tarife, die genauen Details sind noch unbekannt. Vodafone kommt damit einer EU Auflage zuvor, welche ab 2017 in Kraft treten soll und Roaming-Aufschläge weitestgehend abschaffen soll.

Kostenloses Roaming

Um vom kostenfreien Roaming in der Europäischen Union profitieren zu können, muss man seinen Mobilfunk-Vertrag bei Vodafone um 24 Monate verlängern oder einen Neuvertrag abschließen, Bestandskunden profitieren nicht ohne Weiteres von der Neuerung. Anders als die Deutsche Telekom erhöht Vodafone aber glücklicherweise nicht den Grundpreis seiner Tarife. Laut inside-handy.de profitieren vom kostenfreien Roaming alle Vodafone Red Tarife, der Smart L Tarif sowie die Prepaid Tarife CallYa Special und CallYa Allnet Flat.
Bislang war in den Roaming-Optionen bei Vodafone auch die Schweiz zum gleichen Preis wie EU-Länder enthalten, ob das auch in Zukunft beim kostenfreien Roaming der Fall sein wird, muss sich noch zeigen. Auch die USA und Kanada waren in einigen Roaming-Tarifen den EU-Tarifen gleichgesetzt, auch hier ist noch nicht bekannt, wie sich die von Ametsreiter angekündigte Neuerung auswirken wird.

EU: Kostenfreies Roaming ab 2017

Roaming soll in der EU ab 2017 generell ohne Aufpreis möglich sein – zumindest in einem gewissen Rahmen. Die EU plant die Aufschläge generell abzuschaffen, sodass man zum Beispiel in Spanien am Strand zum gleichen Preis surfen und telefonieren kann wie in Deutschland. Es wird allerdings eine sogenannte „Fair Use Policy“ (kurz: FUP) geben, welche die Übermäßige Nutzung im Ausland einschränkt. So wird es zum Beispiel nicht möglich sein, im Ausland einen sehr günstigen, ungedrosselten LTE Tarif zu buchen und diesen dann in Deutschland dauerhaft ohne Aufpreis zu nutzen. Details zu den Obergrenzen der FUP sind bislang aber noch nicht bekannt.

LTE B2000 WLAN-Router Vodafone

Preis: EUR 89,00

4.1 von 5 Sternen (22 Rezensionen)

7 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 69,00

Vodafone: maximale LTE Geschwindigkeit für alle Kunden

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Vodafone Gigabit Network

Vodafone schaltet in Kürze alle Kunden mit Vertrag und Prepaid kostenfrei für die maximale Geschwindigkeit im LTE Netz frei. Von der Neuerung profitieren sowohl Neukunden als auch Bestandskunden, künftig sind für alle Nutzer mit einem entsprechenden Endgerät Geschwindigkeiten von bis zu 225 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink möglich. Bereits am 14. April 2016 sollen alle Tarife entsprechend umgestellt sein, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter in der Rheinischen Post. Insbesondere Kunden in günstigeren Tarifen dürften profitieren, hier sind bislang oft nur maximal 21,6 MBit/s möglich. Das Datenvolumen ändert sich durch die höheren Maximalgeschwindigkeiten nicht.

LTE Advanced für alle

Vodafone liefert im LTE Netz derzeit Geschwindigkeiten von bis zu 225 MBit/s im Download über LTE Advanced Cat6. Noch in diesem Jahr soll eine weitere Steigerung der maximalen Datenraten auf bis zu 750 MBit/s erfolgen (wir berichteten). Die hohen Datenraten von LTE Advanced stehen aber nicht flächendeckend im Mobilfunknetz zur Verfügung, sondern nur in Ballungsgebieten und an stark frequentierten Orten, etwa in Fußballstadien, an Bahnhöfen oder in Veranstaltungshallen. Vodafone nutzt derzeit die Frequenzbereiche um 800 und 2600 Megahertz und bündelt diese mittels Carrier Aggregation Technologie, um möglichst höhe Datenraten zu erreichen. Künftig soll LTE auch im Bereich um 1800 und 1500 Megahertz genutzt werden, die entsprechenden Lizenzen hat Vodafone im Jahr 2015 bei einer Auktion der Bundesnetzagentur ersteigert.

Der mobile WLAN Router Vodafone R226 unterstützt LTE Cat6
Der mobile WLAN Router Vodafone R226 unterstützt LTE Cat6

225 MBit/s nur mit aktuellem Endgerät

Um LTE Advanced der Kategorie 6 nutzen zu können, benötigt man ein aktuelles Smartphone, Tablet oder Datenmodem. Zu den Geräten, welche LTE Cat6 oder besser unterstützen, gehören zum Beispiel das Apple iPhone 6s, das Apple iPad Pro, das Samsung Galaxy S7 oder das LG G5. Im Zweifel sollte man im offiziellen Datenblatt seines Endgerätes nachsehen, wie hoch die maximale Geschwindigkeit ist. Die reale Geschwindigkeit kann dann mittels Speed-Test App direkt auf dem Smartphone überprüft werden. Aber Vorsicht: ein Speedtest im LTE Netz verbraucht schnell mal über 100 Megabyte Datenvolumen!

Apple iPhone SE Smartphone (4 Zoll (10,2 cm) Touch-Display, 64 GB Speicher, IOS) grau

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2.7 von 5 Sternen (7 Rezensionen)

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2016er Vodafone Red und Telekom Magenta Mobil Tarife im Vergleich

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LTE SendemastSowohl Vodafone als auch die Telekom haben für den April neue Mobilfunk Tarife angekündigt. Roaming in der EU ist nun bei beiden Anbietern inklusive und das Datenvolumen wurde deutlich gesteigert. Die beiden Anbieter beanspruchen natürlich für sich, den jeweils besten Tarif zu haben. Doch welche Leistungen sind im Grundpreis enthalten und wo liegen die Unterschiede zwischen Telekom und Vodafone? Ich habe die drei Mainstream-Tarife miteinander verglichen und (wenig?) erstaunliches festgestellt.

Neue Tarife von Telekom und Vodafone

Vodafone und Telekom haben für April 2016 erneuerte Tarife angekündigt. Bei Vodafone sind die Tarife ab dem 14. April buchbar, bei der Telekom ab dem 19. April. Beide Provider bieten künftig kostenfreies Roaming in der EU an. Die Vodafone Tarife gelten nur für Neuverträge und Vertragsverlängerungen, ein einfacher Tarifwechsel in die neuen Konditionen ist nicht möglich. Im Detail werden folgende Tarife ab 14.04. bei Vodafone verfügbar sein:

Uebersicht-VF-Red-2016

Die Deutsche Telekom erlaubt – anders als Vodafone – den Tarifwechsel in die neuen Tarife, wobei der Wechsel nur dann kostenfrei ist, wenn in einen gleich teuren oder teureren Tarif gewechselt wird. Im Rahmen einer Vertragsverlängerung ist der Tarifwechsel generell kostenfrei möglich. Die neuen Tarife der Telekom ab 19.04. sehen folgendermaßen aus:

magentamobil-tarife-2016

Unterschiede im Detail

Für den Vergleich habe ich die drei gängigsten Tarife der beiden Anbieter ohne Smartphone herangezogen. Vergünstigungen wie Online-Vorteil und weitere Rabatte sind nicht berücksichtigt worden. Unterschiede sind nur bei genauerer Betrachtung erkennbar. Bei Vodafone gibt es keine WLAN-Hotspot-Flat, dafür ist im Grundpreis neben einer SMS-Flat auch eine MMS-Flat enthalten. Sprach-Flatrate in alle Netze ist ja mittlerweile Standard und natürlich bei beiden Anbietern in jedem der drei hier vorgestellten Tarife inklusive.

D1-D2-Tarifvergleich

Was im hier angestellten Preisvergleich nicht erkennbar ist: Vodafone bietet bei allen Tarifen – egal ob Prepaid oder Vertrag – immer den maximalen LTE Speed, das ist bei der Telekom nicht der Fall. Auch Roaming ist bei Vodafone in weit mehr Tarifen kostenfrei, auch bei deutlich günstigeren Prepaid Tarifen.

Alles wie gehabt?!

Der Tarifvergleich der drei Mainstream-Tarife von Vodafone und Telekom zeigt mal wieder: im Marketing gibt es ein riesiges Geschrei um den besten Tarif und jeder Anbieter meint, er wäre dem anderen um Längen voraus. Stellt man die Tarife dann aber 1:1 gegenüber, so sind höchstens im Detail Unterschiede zu sehen. Vodafone bietet derzeit mehr Speed im LTE Netz und eine MMS Flat, die Telekom hingegen eine WLAN-Hotspot-Flat. Preislich sind die Tarife bis auf 4 Cent identisch. Mobilfunk-Kenner und Branchen-Experten wird das nicht überraschen, die Angebote von Telekom und Vodafone waren schon immer sehr ähnlich. Insofern gilt auch 2016: alles wie gehabt!

Testbericht Apple iPhone SE

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iPhone SE Space Grau

Mit dem iPhone SE hat Apple Ende März 2016 ein sehr handliches 4 Zoll Smartphone mit aktueller Hardware auf den Markt gebracht. Im Grunde handelt es sich um ein iPhone 6s in der Form eines iPhone 5s – moderne Technik in bekanntem Design. Viele Nutzer haben genau auf so ein Gerät gewartet, denn die ab 2014 veröffentlichten neuen iPhone Modelle mit 4,7 bzw. 5,5 Zoll Displays sind nur sehr bedingt mit einer Hand bedienbar. Das iPhone SE stellt zudem das neue Einsteiger-iPhone dar, ohne Vertrag ist es schon unter 500 Euro erhältlich, für Apple durchaus günstig. Ich konnte das Apple iPhone SE zwei Wochen lang ausführlich testen.

iPhone SE in Hand

Gehäuse und erster Eindruck

Das Apple iPhone SE wird in einem schicken und recht hochwertigen Pappkarton ausgeliefert, auf der Front des Kartons ist das iPhone in der jeweiligen Farbe abgebildet. Der Lieferumfang ist unspektakulär: neben dem iPhone SE selbst findet man ein Netzteil mit 5V/1A Output, ein recht kurzes USB auf Lightning Lade- bzw. Datenkabel und ein Apple Headset.

iPhone SE Ruecken

Auf den ersten Blick ist das Apple iPhone SE nicht von seinem direkten Vorgänger, dem iPhone 5s, zu unterscheiden. Design, Abmessungen, Anordnung der Tasten – alles scheint identisch. Im Detail gibt es dann aber doch minimale Änderungen: die Fräskante rund um das Gerät ist nun matt und nicht mehr glänzend und auf der Rückseite ist der Modellname „iPhone SE“ eingraviert. Ich persönlich finde das Design immer noch sehr schön und bin froh, dass Apple nichts daran geändert hat: Zubehör wie Taschen, Cases und Ladestationen gibt es reichlich und sehr günstig.
Das Gehäuse ist entweder in Space Grau, Gold, Roségold oder silber erhältlich. Die Farbe bezieht sich dabei nur auf die Metallteile, die Glasflächen rund um das Display sowie oben und unten auf der Rückseite sind in weiß bzw. schwarz (Space Grau) gehalten.

iPhone SE Rueckseite Apple iPhone SE iPhone SE freistehend

Das Apple iPhone SE ist wahlweise mit 16 oder 64 Gigabyte internem Speicher erhältlich. Die 16 GB Version hat eine UVP von 489 Euro, die 64 GB Version kostet 589 Euro. Für die meisten Nutzer dürfte der Aufpreis für die 64 GB eine sinnvolle Investition sein, denn Fotos, Videos, Musik und Apps benötigen viel Speicher, sodass 16 GB sehr schnell knapp werden dürften. Erweiterbar ist der Speicher natürlich nicht, das ist ja bereits von allen vorherigen iPhone Generationen bekannt.

Display: gut, aber nicht sehr gut

Das Display des Apple iPhone SE ist 4 Zoll groß und hat eine Auflösung von 1136 x 640 Pixel, das entspricht einer Pixeldichte von 326 ppi. Es handelt sich um das gleiche Display, welches auch schon im iPhone 5 verbaut wurde, also im Jahr 2012 aktuell war. Fakt ist: die Darstellung ist absolut okay, aber im Vergleich mit anderen teuren Smartphones aber kein Highlight. Das Display bei einem iPhone 6s Display oder Samsung Galaxy S7 Display ist einfach brillanter.  Im täglichen Einsatz stört es nicht, man hat ja nicht den ständigen Vergleich und Helligkeit sowie Blickwinkel-Stabilität sind bei dem kleinen Display wirklich gut.

iPhone SE Homescreen

Im Vergleich zu Smartphones mit größerem Display muss man deutlich mehr scrollen und zoomen – das hat im Test jedoch nicht gestört, man macht das ja völlig intuitiv. Vielmehr herrscht immer wieder Freude darüber, dass alles mit einer Hand bzw. einem Daumen erledigt werden kann.

Schneller Chipsatz

Apple hat sich dazu entschieden, beim iPhone SE den aktuellsten und schnellsten Prozessor einzubauen, welcher derzeit im eigenen Hause für Smartphones verfügbar ist: den Apple A9 Dual-Core Chipsatz, welcher bereits im iPhone 6s bzw. iPhone 6s Plus zum Einsatz kommt. Der schnelle Prozessor in Verbindung mit 2 GB Arbeitsspeicher sorgen für eine ausgezeichnete Geschwindigkeit beim Bedienen, auch Multitasking ist für das iPhone SE eine Leichtigkeit. Dank der sehr aktuellen Hardware kann man als Kunde sicher sein, noch einige Jahre mit System-Updates versorgt zu werden.

iPhone SE Display

Fingerprint Sensor iPhone SE

Ein kurzer Hinweis zum Fingerabdrucksensor „TouchID“, welcher im Home-Button verbaut ist. Immer wieder wird kritisiert, dass Apple hier auf einen älteren Sensor setzt und nicht auf den aktuellen aus dem iPhone 6s. Im Test hat das nicht gestört, im Gegenteil: dadurch, dass der Sensor eine „Gedenksekunde“ benötigt, hat man noch die Möglichkeit, Mitteilungen auf dem Lockscreen zu lesen.

Sprachqualität, Empfang und Akku

Das Apple iPhone SE unterstützt Voice over LTE (VoLTE). Im Test mit einer SIM-Karte der Telekom waren Sprachqualität und Lautstärke über die Hörmuschel gut und die Rufaufbauzeiten in Verbindung mit VoLTE sehr kurz. Die Qualität des integrierten Lautsprechers ist okay, insgesamt könnte der Klang aber etwas kraftvoller sein. Zum Lautsprecher vom iPhone 5s kann man keinen Unterschied „erhören“.
Die Empfangs- bzw. Sendeleistung könnte ebenfalls besser sein. So signalisiert das iPhone SE zwar manchmal schwache LTE Netzversorgung, Seiten laden beim surfen aber nur mit Verzögerung. Interessanterweise funktoniert VoLTE trotz sehr schwachem LTE Signal immer noch einwandfrei. Im Idealfall ist VoLTE beim iPhone daher ein echter Mehrwert, denn an manchen Orten gibt es zwar ein schwaches LTE Signal, aber kein GSM- oder UMTS-Netz. Rein technisch gesehen unterstützt das iPhone SE auch WiFi Calling, also die Telefonie über WLAN Netzwerke. Vodafone und Telekom wollen diesen Service schon in Kürze in Deutschland anbieten.

iPhone SE oben

Der Akku des Apple iPhone SE ist zwar mit rund 1.600 mAh nicht besonders groß, die moderne Hardware und das kleine Display sind aber scheinbar sehr sparsam und verhelfen dem kleinen Smartphone zu einer sehr zufriedenstellenden Betriebszeit. Selbst bei intensiver Nutzung hält das iPhone SE einen ganzen Tag durch, bei moderater Nutzung dürften sogar 2 Tage kein Problem sein. Der Akku ist – wie bei Apple üblich – nicht durch den Nutzer wechselbar, das Aufladen geht aber sehr zügig.

Gute Fotos und Videos

Auch wenn das Apple iPhone SE einige hundert Euro günstiger als das aktuelle Topmodell iPhone 6s ist: die rückseitige Kamera ist bei beiden Geräten identisch. Diverse Experten bescheinigen der 12 Megapixel Kamera eine sehr gute Bildqualität, welche derzeit nur vom Samsung Galaxy S7 geschlagen werden kann. Das iPhone SE nimmt Fotos im 4:3 Format auf, eine Option auf 16:9 Format gibt es in der Kamera-Anwendung bzw. in den Einstellungen leider nicht. Videos können in diversen Qualitätsstufen aufgenommen werden, die höchste Auflösung ist 4K bei 30fps. Slow-Motion Videos sind mit bis zu 240 Bildern pro Sekunde möglich, dann allerdings nur in 720p Auflösung.

Apple iPhone SE Kamera
Die rückseitige Kamera ist sehr gut…
Frontcam iPhone SE
… die Frontkamera dagegen eher durchschnittlich.

Ein großer Vorteil zum iPhone 6s: beim iPhone SE steht die Kamera nicht aus dem Gehäuse heraus, was zum einen natürlich dem Design zugute kommt, zum anderen wackelt das Gerät nicht, wenn man es auf die Rückseite legt. Ein Nachteil zum iPhone 6s betrifft die Front-Cam: diese wurde vom iPhone 5s übernommen und hat eine Auflösung von nur 1,2 Megapixel für Fotos bzw. 720p für Videos. Für Selfies bei guten Lichtverhältnissen ist das noch in Ordnung, aber zum Preis von rund 500 Euro ohne Vertrag hätte Apple ruhig eine aktuellere Front-Cam verbauen dürfen.

iPhone SE mit Verpackung

Fazit: das (fast) perfekte iPhone

Das Apple iPhone SE ist für mich persönlich schon jetzt das interessanteste Smartphone des Jahres 2016. Warum? Die kompakte Bauform kombiniert mit aktueller Technik und einem tollen Akku ist wirklich gelungen. Es liegt perfekt in der Hand und an die Größe gewöhnt man sich sofort (wieder). Für ein Apple Smartphone ist das Gerät zudem recht günstig, was das SE auch für all diejenigen interessant macht, die zwar ein iPhone haben möchten, aber nicht bereit sind, enorme Summen auf den Tisch zu legen. Alles in allem: ein absolut empfehlenswertes Smartphone!

Apple iPhone SE Smartphone (4 Zoll (10,2 cm) Touch-Display, 64 GB Speicher, IOS) grau

Preis: EUR 666,96

2.7 von 5 Sternen (7 Rezensionen)

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HTC 10: neues Flaggschiff-Smartphone vorgestellt

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Perfume - M10 - Handset - Image - Global - CarbonGray

HTC hat heute sein neues Flaggschiff Smartphone präsentiert, das HTC 10. Der Nachfolger des HTC One M9 bietet jede Menge aktuelle Technik in einem hochwertigen Metallgehäuse, so wie man es von HTC kennt. Besondere Highlights gibt es im Bereich Kamera, wo HTC wieder auf die UltraPixel Technologie setzt, so wie damals beim One M7 und beim One M8. Das Super LCD 5 Display kommt mit QHD Auflösung und als Chipsatz wird ein Topmoderner Qualcomm Snapdragon 820 verbaut.

Neues Design, neue Technik

Während das letztjährige Flaggschiff HTC One M9 vom Design her noch sehr an das HTC One M8 angelehnt war, setzt HTC beim 10 auf ein neues Design, welches an eine Mischung aus HTC One A9 (Vorderseite) und HTC One M7 (Rückseite) erinnert. Das Gerät verfügt über ein Unibody Metallgehäuse, welches an der Rückseite zu den kanten hin deutlich abgeschrägt ist. In der Mitte der Rückseite steht die Kamera leicht aus dem Gehäuse heraus, oben und unten befinden sich Plastik-Streifen für Mobilfunk, WLAN und weitere Antennen. Auf der Vorderseite schützt abgerundetes Gorilla Glas das 5,2 Zoll große QHD Display. Beim Display gibt HTC an, dass es im Vergleich zum M9 eine 30% höhere Farbtiefe besitzt und 50% empfindlicher reagiert.

Beim Chipsatz setzt HTC auf den Qualcomm Snapdragon 820, dem 4 GB Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Der Snapdragon 820 hat einen 64 Bit Quad-Core Prozessor mit bis zu 2,2 GHz Taktrate je Kern integriert. Das LTE-Modem erreicht via LTE Advanced Cat9 Geschwindigkeiten von bis zu 450 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink, je nach Netzausbau und Auslastung beim Anbieter. Neben FDD LTE unterstützt das HTC 10 auch TDD LTE, ist also in Asien recht gut einsetzbar. Insgesamt unterstützt das Gerät 11 LTE Bänder.

Perfume - M10 - Handset - Image - Global - GlacierSilverWhiteFrontPanel

Kameras mit OIS und guter Sound

Das HTC 10 hat 32 Gigabyte internen Speicher, dieser ist via MicroSD Karte erweiterbar. Der Akku ist 3.000 mAh stark und kann zudem mit QuickCharge 3.0 sehr schnell aufgeladen werden, HTC spricht von 50% in nur 30 Minuten. Ein entsprechendes Netzteil ist im Lieferumfang enthalten. Auch ein sehr gutes Stereo-Headset soll mitgeliefert werden, denn das Gerät hat einen besonderen Hi-Res Audio Chipsatz verbaut. Dieser erlaubt auch Hi-Res Audio Aufnahmen in Stereo über die drei integrierten Mikrofone. Die Stereo-Lautsprecher („BoomSound“) sind bereits von den Vorgänger-Modellen bekannt, beim HTC 10 wurde der eine Lautsprecher allerdings nach unten verlegt, sodass nicht mehr beide auf der Front sind.

Die beiden Kameras auf Vorder- und Rückseite sind neben dem Sound das zweite große Highlight laut HTC. Beide bieten eine optische Bildstabilisierung und haben eine sehr lichtstarke f1.8 Blende. Die Kamera auf der Rückseite kann Fotos mit bis zu 12 Megapixel Auflösung aufnehmen und kann zudem 4K Videos erstellen, die Frontkamera hat 5 Megapixel Auflösung und kann 1080p FullHD Videos aufnehmen. Da die rückseitige Kamera besonders große Pixel besitzt, spricht HTC wieder von der UltraPixel Technologie, welche man bereits aus HTC One M7 und HTC One M8 kennt.

Ab Mai 2016 im Handel

Das HTC 10 ist ab Mitte Mai 2016 in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich. Online und in Elektronik-Fachgeschäften werden die drei Farben „Carbon Grey“, „Glacial Silver“ und „Topaz Gold“ angeboten, ohne Vertrag liegt die UVP bei 699 Euro. Auch die drei deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber werden das HTC 10 anbieten, die Farbauswahl ist hier allerdings eingeschränkt.

Weitere Informationen und ein ausführliches Datenblatt gibt es auf der HTC Webseite.

HTC ONE A9 Smartphone (12,7 cm (5 Zoll), 16GB interner Speicher, Android) grau

Preis: EUR 349,99

4.1 von 5 Sternen (28 Rezensionen)

64 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 238,00

Eigener Glasfaser Anschluss: die Telekom macht es möglich

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telekom-logo-kleinDie Deutsche Telekom bietet interessierten Privatkunden ab sofort die Möglichkeit, einen eigenen Glasfaser-Anschluss zu bekommen. Dafür wurde das Programm „Mehr Breitband für mich“ (MBfm) gestartet, wie Telekom Unternehmenssprecher Markus Jodl im hauseigenen Blog mitteilt. Das Angebot soll sich an all diejenigen Nutzer richten, die eine besonders schnelle und zukunftssichere Anbindung benötigen auch vor sehr hohen Kosten nicht zurückschrecken. Auf den ersten Blick klingt MBfm sehr gut, letztlich werden sich aber vermutlich nur die wenigsten einen Glasfaser Anschluss legen lassen, wie ein Blick auf die Details zeigt.

Ausbau nur mit Zuschuss rentabel

Das Problem ist bekannt: für Anbieter wie die Deutsche Telekom lohnt sich ein Glasfaserausbau bis an bzw. in die einzelnen Immobilien im Normalfall nicht, da die Ausbau-Kosten in keinem Verhältnis zum zu erwartenden Umsatz stehen. In Neubaugebieten wird mittlerweile meist direkt Glasfaser in die Gebäude verlegt, in allen anderen Gebieten war allerdings bislang keine Möglichkeit für einen solchen privaten Glasfaser-Anschluss gegeben. Hier kommt nun MBfm ins Spiel: die Telekom bietet interessierten Kunden die Möglichkeit, die Deckungslücke mit privaten Mitteln zu schließen, sodass sich der Ausbau für den Anbieter lohnt.

VDSL-Vectoring Ausbau. Bild: Deutsche Telekom
Glasfaser Ausbau. Bild: Deutsche Telekom

„Absolutes Premium-Angebot“

Die Kosten für einen privaten Glasfaser-Anschluss schwanken je nach Wohnort und je nach Entfernung zur nächsten Glasfaser-Trasse natürlich stark. Auch eine direkt vor dem eigenen Haus laufende Leitung bedeutet nicht, dass der Anschluss für kleines Geld zu haben ist, denn der benötigte Glasfaser-Verteiler kostet alleine schon rund 5.000 Euro, wie in einschlägigen Online-Foren zu lesen ist. Telekom Sprecher Markus Jodl nennt zwar verständlicherweise keine konkreten Kosten, betont aber:

„MBfm ist ein absolutes Premium-Angebot. […] Der Glasfaser-Anschluss auf Kundenwunsch ist genauso eine Wertsteigerung der Immobilie wie ein neues Dach oder neue Fenster. In dem gleichen Bereich werden Sie kostenmäßig landen.“

Der Antrag auf Planung des individuellen Glasfaser-Ausbaus kostet einmalig 100 Euro, Interessenten sollten sich an MBfm-Ausbau@telekom.de wenden. Sollte der Ausbau dann wirklich durchgeführt werden, so ist die Planung kostenfrei und die Gebühr wird entsprechend verrechnet.

glasfaser_ausbaugrafik

Kosten mit Nachbarn teilen

Der Glasfaser-Verteiler, welcher durch die Telekom in jedem Fall aufgebaut werden muss, kann bis zu 50 Haushalte mit einem entsprechenden Anschluss versorgen. Schon allein aus Kostengründen bietet es sich daher an, potentiell interessierte Nachbarn für den Glasfaser-Ausbau mit ins Boot zu holen. Möglicherweise lassen sich dadurch einige tausend Euro sparen, wobei auch hier je nach individuellen Gegebenheiten große Unterschiede bestehen können. Auch Eigenleistungen, etwa das verlegen von Leerrohren im Vorgarten, kann die letztendlich anfallende Summe zum Vorteil des Kunden verändern. Details, Erklärungen und Tipps gibt es im folgenden Video:

Technik und Tarife

Auch wenn der private Glasfaser-Anschluss mit einer großen Summe durch den Kunden bezuschusst wird: die Technik gehört auch bei einem Ausbau über das MBfm Programm der Telekom und es können nur die offiziell angebotenen Tarife gebucht werden. Hier besteht meiner Meinung nach auch noch Verbesserungspotenzial, denn die Telekom bietet derzeit maximal 200 MBit/s über Glasfaser an. Obwohl über die Glasfaser Datenraten im Gigabit Bereich erlaubt, fährt man hier sozusagen mit angezogener Handbremse. Doch mal ehrlich: wenn man sich für eine hohe fünfstellige Summe einen Glasfaser-Anschluss gönnt, dann möchte man doch wenigstens auch im Gigabit Zeitalter ankommen und nicht vom billigen TV-Kabel-Anschluss mit 400 MBit/s überholt werden, oder?

Telekom Speedport W 724V

Preis: EUR 114,86

3.5 von 5 Sternen (78 Rezensionen)

93 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 88,98

Vodafone: kein unbegrenzter Speed bei LTE Zuhause Tarifen

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Vodafone LTE Logo

Vodafone hat angekündigt, noch im April in allen Tarifen die maximale LTE Geschwindigkeit freizuschalten. Sogar bei Prepaid-Tarifen sind dann bis zu 225 MBit/s im Downlink möglich. Wie die Kollegen von LTE-Anbieter.info nun von Vodafone erfahren haben, gibt es jedoch leider eine ganze Tarif-Gruppe, die von der Änderung ausgenommen ist: die Vodafone LTE Zuhause Tarife. Diese DSL-Ersatz-Tarife behalten ihre bisherigen Speed-Limits.

Vodafone LTE Zuhause: maximal 50 MBit/s

Vodafone bietet derzeit drei LTE Zuhause Tarife zu Preisen zwischen 29,99€ und 54,99€ monatlich an. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 50 Mbit/s im Download und 10 MBit/s im Upload im teuersten Tarif. Von den maximal 225 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload, welche im Vodafone Netz nun für fast alle LTE Tarife freigeschaltet wird, ist das weit entfernt.

vf lte zuhause 2016

Auch das Datenvolumen ist in den LTE Zuhause Tarifen von Vodafone nicht mehr ganz zeitgemäß, im teuersten Tarif „LTE Zuhause L Telefon & Internet 50000“ sind 30 Gigabyte Datenvolumen enthalten. In den ersten 12 Monaten kosten alle Tarife derzeit einheitlich 19,99 Euro. Die notwendige Hardware in Form eines LTE Routers ist bereits in der Grundgebühr enthalten.

TP-Link TL-MR6400 Wireless N 4G LTE Router (2,4GHz, 300Mbps, abnehmende Antennen)

Preis: EUR 109,00

4.3 von 5 Sternen (27 Rezensionen)

55 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 109,00

Reparatur Samsung Galaxy S7 Backcover

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S7 Backcover Riss

Viele moderne Smartphones wie das Samsung Galaxy S7 haben nicht nur auf der Front eine Glas-Abdeckung, sondern auch auf der Rückseite. Das macht die Geräte natürlich anfällig – bei einem Sturz zersplittert schnell mal das gesamte Backcover. So passiert bei meinem Samsung Galaxy S7: ich habe ein paar Fotos für meinen Testbericht geschossen und dabei ist mir das Gerät seitlich umgekippt und aus einer Höhe von etwa 3 Zentimetern auf einen kleinen Stein gefallen. Die Folge: ein kleiner Steinschlag, von dem aus sich diverse Risse über die ganze Rückseite ausbreiteten. Nach einiger Recherche bezüglich Ersatzteilen und Reparatur-Dienstleistern entschied ich mich, die Reparatur selbst durchzuführen und für andere Betroffene zu dokumentieren.

Selbst reparieren oder Reparatur-Service?

Ich habe 6 Reparatur-Dienstleister per Mail angeschrieben, wie teuer eine Reparatur ist. Vier haben geantwortet, die Preise lagen zwischen 50 und 100 Euro, zusätzlich wären noch Versandkosten hinzu gekommen. Die Preise gelten für das Backcover (Rückseite / Akkudeckel) des Samsung Galaxy S7, bei einer gesplitterten Front wird es dagegen wesentlich teurer, da hier das gesamte Display gleich mit getauscht werden muss. Also Glück gehabt, bei mir ist ja nur die Rückseite kaputt.

Samsung original Backcover GH82-11384A
Samsung original Backcover GH82-11384A

Die Frage war nun: selbst reparieren oder einen Reparatur-Service beauftragen? Ganz trivial ist die Reparatur nicht, einige Werkzeuge braucht man auf jeden Fall. Zum Glück habe ich einen guten Freund, der schon dutzende Smartphones repariert hat: Simon von kondensatorschaden.de – er hat angeboten, die Reparatur durchzuführen. Das passende original Ersatzteil von Samsung für das schwarze Samsung Galaxy S7 SM-G930F hat die Teilenummer GH82-11384A und kostet im Netz derzeit etwas weniger als 50 Euro. Ich habe bei handyersatzteileshop.de bestellt und die Lieferung war schon am nächsten Tag da.

Altes Backcover entfernen

Wo früher noch viele Schrauben zum Einsatz kamen, ist heute oft Kleber zu finden. So auch beim Samsung Galaxy S7, die Glas-Rückseite ist mit dem Metallrahmen verklebt. Das hat den Vorteil, das alles bombenfest sitzt, die Verarbeitung ist sehr gut und optisch sieht es wirklich gut aus. Für eine Reparatur ist es aber weniger schön, denn der Klebstoff muss erhitzt werden, damit er sich löst. In meinem Fall wurde ein handelsüblicher Fön verwendet, mit dem immer wieder am Übergang zwischen Glas und Metallrahmen der Kleber erhitzt wurde.

Der Fön ist ein wichtiges Hilfsmittel
Der Fön ist ein wichtiges Hilfsmittel

Nach einiger Zeit „fönen“ sollte der Kleber ausreichend aufgewärmt sein. Nun muss man mit einem dünnen (und dennoch stabilen) Teil zwischen Metallrahmen und Rückseite gehen und das Glas leicht anheben. Dabei vorsichtig und langsam vorgehen, der Kleber löst sich meist recht langsam. Am besten fangt ihr auch auf der Oberseite des Samsung Galaxy S7 an, denn dort ist die Verklebung nicht ganz so dick wie auf der Unterseite, wie man am Bild der entfernten Rückseite an den Kleber-Resten erkennen kann.

Galaxy S7 Backcover Reparatur Galaxy S7 Riss Reparatur Galaxy S7 Reparatur

Wenn das Backcover an einer Stelle „angehoben“ ist, solltet ihr euch mit Plektrons (oder z.B. Scheckkarten) behelfen, damit das Cover offen bleibt und nicht sofort wieder zu geht. Die nächsten Minuten werden nämlich daraus bestehen, langsam an den Seiten des Gerätes entlang zu gehen und das Backcover vom Rahmen zu lösen, immer wieder unter Zuhilfenahme des Föns. Oft hört man den Kleber regelrecht arbeiten, hier ist Geduld gefragt, bis die gesamte Rückseite dann letztendlich ab ist.

Samsung Galaxy S7 Rückseite Reparatur

Galaxy S7 offen

Unter dem Cover seht ihr übrigens die große Induktionsspule für Wireless Charging und die NFC Antenne. Unten ist zudem der Akku sichtbar. Bei der Kamera gilt zu beachten, dass sich dort keine Staubkörner sammeln, bevor das neue Cover aufgebracht wird.

Galaxy S7 Antenne

Neues Backcover aufbringen

Hat man die alte Rückseite endlich entfernt, so muss man nun noch die Kleber Reste vom Metallrahmen des Samsung Galaxy S7 entfernen. Dazu gibt es verschiedene Methoden, probiert es einfach aus. Am Schluss noch einmal vorsichtig mit etwas Reinigungsbenzin drüber, damit auch wirklich alle Fett- und Kleber-Reste weg sind und das neue Cover einwandfrei sitzt.

Galaxy S7 Reparatur fertig

Nachdem ihr bei der Ersatz-Rückseite alle Schutzfolien auf der Innenseite entfernt habt, könnt ihr das Backcover vorsichtig aufbringen. Gut andrücken und eventuell noch mal mit dem Fön drüber, damit sich der Kleber gut verbindet. Fertig!

Samsung Galaxy S7

Fazit zur Galaxy S7 Reparatur

Die Reparatur des Samsung Galaxy S7 hat in meinem Fall etwa eine Stunde gedauert. Profis bekommen das sicherlich deutlich schneller hin, insbesondere die Entfernung der Kleber-Reste hat bei uns sehr lange gedauert. Auch das ständige Erhitzen des Klebers mit dem Fön benötigt Zeit. Dennoch: wenn man das passende Werkzeug und etwas handwerkliches Geschick besitzt, kann man das Backcover vom Samsung Galaxy S7 durchaus selbst austauschen. Mein Gerät sieht nun aus wie am ersten Tag – ich bin zufrieden. Für die Zukunft lerne ich aber auch: entweder ein Cover benutzen oder am besten ein Gerät mit Metall-Rückseite kaufen, das erspart viel Ärger.

Test: Samsung Galaxy S7 edge

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Samsung Galaxy S7 edge

Mit dem Galaxy S7 edge bietet Samsung seit März 2016 einen Nachfolger für das erfolgreiche Galaxy S6 edge an. Das Design wurde im Vergleich zum Vorgänger nur behutsam geändert, bei der Technik gibt es dagegen deutlich umfangreichere Änderungen. Der Akku ist größer, es gibt einen Schacht für Speicherkarten und die Kamera soll eine bessere Bildqualität bieten. Das der aktuellste Prozessor samt schnellem LTE Advanced Modem verbaut wurde, versteht sich fast von selbst. Wie das Fazit nach zwei Wochen Nutzung ausfällt, könnt ihr in diesem Testbericht lesen.

Samsung S7 edge Seiten

Lieferumfang und erster Eindruck

Das Samsung Galaxy S7 edge wird in einem schicken,  schwarzen Pappkarton geliefert. Dieser wird seitlich aufgeklappt und wirkt hochwertiger als der Karton, welchen Samsung in den letzten Jahren bei seinen Smartphones verwendet hat. Auch beim Lieferumfang gibt es eine kleine Überraschung: Samsung liefert einen MicroUSB auf USB Adapter mit, sodass man ganz einfach Daten von einem vorhandenen Smartphone auf das Galaxy S7 aufspielen kann. Außerdem mit dabei: USB Lade- und Datenkabel, Anleitung und ein Quick-Charge Netzteil, welches einen Output von 5V/2A oder 9V/1,67A hat. Kabelloses Laden unterstützt das S7 edge auch, doch dazu später mehr.

Lieferumfang Galaxy S7 edge

Galaxy S7 edge Seite

Der erste Eindruck ist sehr gut: das Galaxy S7 edge wirkt äußerst hochwertig und edel, die Verarbeitung ist ausgezeichnet. Wie auch schon beim Samsung Galaxy S6 edge sind Front und Rückseite mit Glas bedeckt und der Rahmen besteht aus Stahl, doch das S7 edge ist nicht so scharfkantig und liegt daher angenehmer in der Hand. Das Display ist mit 5,5 Zoll etwas größer als beim normalen Galaxy S7 und beeindruckt auf Anhieb durch eine hervorragende Darstellung.

Galaxy S7 edge Lockscreen

Das beste Smartphone-Display!

Samsung hat beim Galaxy S7 edge ein 5,5 Zoll großes Quad HD Super AMOLED Display verbaut, welches zu beiden Seiten hin leicht abgerundet ist. Nicht nur der erste Eindruck vom Display ist sehr gut, auch nach einiger Zeit der Nutzung ist man immer wieder von der Qualität begeistert. Farbdarstellung, Leuchtkraft, Blickwinkelstabilität, Schwarzwert – bei allen wichtigen Kriterien ist das Display des Samsung Galaxy S7 edge auf einem top Niveau. Meiner Meinung nach bekommt man hier derzeit das beste Smartphone-Display, ohne wenn und aber.

Galaxy S7 edge Seitendisplay

Eine neue Funktion ist im Vergleich zur Vorgänger-Generation das always on Display. Die Uhrzeit, das Datum, SMS und der Akku Ladezustand werden gut sichtbar auf dem Display dargestellt, wenn das Gerät im Standby-Betrieb ist. Etwas nervig ist, dass die Anzeige alle paar Sekunden an eine andere Stelle springt, damit kein Einbrennen der Schrift möglich ist. Zudem wäre ein erweiterter Funktionsumfang begrüßenswert, sodass auch kleinere Benachrichtigungen angezeigt werden könnten. Insgesamt ist das always on Display aber eine schöne Neuerung.

S7 edge always on

Das edge Display ist meiner Meinung nach auch beim Galaxy S7 weiterhin nur eine Spielerei, wenn auch eine extrem schicke, die den 100 Euro Aufpreis durchaus wert ist. Zwar hat Samsung ein paar Verbesserungen für die Seitenleiste vorgestellt, so kann man zum Beispiel Apps schnell starten oder Favoriten aufrufen. Wirklich nutzen werden diese Funktionen aber vermutlich nur die wenigsten und theoretisch wäre das alles auch ohne „edge“ möglich.

Schneller Chipsatz und LTE Cat9

Das Samsung Galaxy S7 edge wird mit 32 Gigabyte internem Speicher ausgeliefert, dieser ist mittels MicroSD Speicherkarte erweiterbar. Der Arbeitsspeicher (RAM) ist 4GB groß und sorgt dafür, dass viele Programme gleichzeitig ausgeführt werden können und auch bei Nutzung von mehreren Tabs im Browser so gut wie nie nachgeladen werden muss. Als Prozessor kommt ein Samsung Exynos Octa-Core zum Einsatz, welcher sehr schnell arbeitet. Ruckler oder Gedenk-Sekunden gibt es beim Android 6.0 Betriebssystem eigentlich nie.

Galaxy S7 edge Webcam

Das Modem erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 450 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink über LTE Advanced Cat9. Derzeit sind in Deutschland maximal 300 MBit/s im LTE Netz verfügbar, doch mit dem Galaxy S7 edge hat man auf jeden Fall ein zukunftssicheres Gerät in den Händen. Der Seitenaufbau geht rasend schnell und der Empfang im LTE Netz auf 800 und 1800 MHz ist sehr gut.

Kamera

Die Kamera des Samsung Galaxy S6 konnte mich letztes Jahr schon sofort überzeugen, die Bildqualität war damals schon wirklich sehr gut. Im S7 edge hat Samsung nun eine 12 Megapixel Kamera anstatt einer 16 Megapixel Kamera verbaut, dafür sind die einzelnen Pixel größer geworden und bekomme mehr Licht ab. Die Folge: Fotos sehen bei schlechten Lichtverhältnissen noch besser aus. Auch die Blende von f1.7 sorgt für mehr Licht auf dem Sensor. Insgesamt ist die Bildqualität wirklich sehr gut, allerdings stört mich, dass der Sensor nun im Seitenverhältnis 4:3 arbeitet und nicht mehr im 16:9 Seitenverhältnis. Möchte man weiterhin 16:9 Fotos aufnehmen, so halbiert sich die Auflösung im Vergleich zum Galaxy S6 fast – von 16 Megapixel auf etwa 9 Megapixel.

Kamera Galaxy S7

Auch Videos kann man mit dem Samsung Galaxy S7 edge sehr gut aufnehmen. Die höchstmögliche Auflösung ist UHD, alternativ bietet sich auch Full HD bei 60 fps an, um zum Beispiel Slow Motion Aufnahmen zu erstellen.

Galaxy S7 edge Kameraauflösung

Galaxy S7 edge Videoauflösung

Akku & VoLTE

Wie auch schon beim Samsung Galaxy S6 ist der Akku im S7 edge fest verbaut und nicht durch den Nutzer wechselbar. Die Kapazität liegt bei 3.600 mAh, das reicht für einen ganzen Tag bei starker Nutzung. Verwendet man das Smartphone nur moderat, so sind sicher auch zwei Tage möglich, doch das S7 edge fordert ja geradezu zur intensiven Verwendung auf, daher wird es für die meisten Nutzer bei einem Tag Nutzung bleiben. Samsung verspricht, dass der Akku innerhalb von 100 Minuten komplett vollgeladen wird, dank Quickcharging. In der Tat geht das Aufladen sehr schnell!

Besonders interessant ist die Wireless Quick Charging Funktion. Mit einem passenden kabellosen Schnelladegerät, wie etwa dem Choetech CHOE-T511Q, kann man das S7 edge auch ohne USB Kabel sehr schnell aufladen. Das ist natürlich deutlich bequemer als immer das Kabel reinzustecken, zumal das S7 edge leider keinen beidseitig nutzbaren USB C Anschluss hat.

S7 edge Wireless 1
Für das schnelle kabellose Aufladen benötigt man ein sogenanntes Charging Pad, etwa das Choetech T511Q
S7 edge Wireless 2
Das Galaxy S7 edge signalisiert „induktives Schnellaufladen“

Die Sprachqualität beim Telefonieren ist sehr gut. Je nach Netzbetreiber unterstützt das Samsung Galaxy S7 edge auch HD Voice sowie Voice over LTE (VoLTE). Dazu benötigt man nicht mal ein Gerät mit Netzbetreiber Branding, das Galaxy S7 edge aktiviert VoLTE automatisch, wenn der Anbieter den Dienst unterstützt. Die Folge sind im Vergleich sehr kurze Rufaufbau-Zeiten, wie ein Test zeigt.

Galaxy S7 edge VoLTE

Fazit

Samsung hat mit dem Galaxy S7 edge ein hervorragendes Smartphone auf den Markt gebracht. Im Vergleich zum S6 edge aus dem letzten Jahr wurden zwar nur Details verbessert, doch genau deswegen ist das S7 edge ohne Zweifel das derzeit beste Smartphone auf dem Markt. Die Kamera bietet eine tolle Bildqualität, das Display ist exzellent und die gesamte Technik ist auf einem sehr hohen Niveau. Mich persönlich stören eigentlich nur zwei Punkte: das Gerät ist sehr groß und mit einer Hand kaum bedienbar und in der deutschen Variante hat Samsung die Dual-SIM Funktion deaktiviert.
Alles in allem bekommt man mit dem Samsung Galaxy S7 edge ein ausgezeichnetes Smartphone für sein Geld.

Samsung Galaxy S7 EDGE Smartphone (5,5 Zoll (13,9 cm) Touch-Display, 32GB interner Speicher, Android OS) schwarz

Preis: EUR 694,00

4.0 von 5 Sternen (112 Rezensionen)

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Test: Voice over LTE im Telekom Netz

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Samsung Galaxy S7 VoLTE

Voice over LTE ist seit einigen Wochen bei allen Mobilfunk-Netzbetreibern in Deutschland verfügbar und immer mehr Smartphones sind für die Telefonie über das LTE Netz vorbereitet. Ich hatte in den letzten Wochen die Gelegenheit, VoLTE mit einem Samsung Galaxy S7 im Telekom Mobilfunknetz zu testen. Die Technik verspricht kürzere Rufaufbauzeiten, eine bessere Sprachqualität und eine gesteigerte Akku-Laufzeit. Doch sind die Verbesserungen auch in der Realität spürbar und wie zuverlässig funktioniert VoLTE? Diese Fragen möchte ich in diesem Artikel beantworten.

Voraussetzungen für VoLTE

Telefonie über das LTE Netz erfordert entsprechende Technik und Software sowohl im privaten Endgerät als auch in der Netztechnik beim Provider. Alle drei Netzbetreiber haben VoLTE mittlerweile in ihren Mobilfunknetzen implementiert, sodass man sich nur noch um das passende Endgerät kümmern muss. Außerdem wird VoLTE bei einigen Anbietern nur in bestimmten Tarifen unterstützt, bei der Telekom zum Beispiel nur in Vertrags-Tarifen und nicht in Prepaid-Tarifen.

Samsung Galaxy S7
Samsung Galaxy S7

Beim Endgerät muss man darauf achten, dass man ein zum Netzbetreiber passendes Gerät erwirbt, sprich ein Smartphone mit Branding-Firmware. Das sollte automatisch der Fall sein, wenn man sein Gerät direkt beim Anbieter bei Neuvertrag bzw. Vertragsverlängerung erhält. Nur Apple iPhones, Microsoft Lumia Smartphones sowie die Samsung Galaxy S7 Reihe ermöglichen derzeit die Nutzung von VoLTE auch ohne spezielle Branding-Firmware, hier kann man also auch ein Gerät aus dem Handel erwerben und ist nicht zwingend auf Netzbetreiber-Ware angewiesen.

VoLTE im Telekom Netz

Die Telekom unterstützt derzeit folgende Smartphones für VoLTE (Stand: Ende April 2016, Quelle):

– Apple iPhone 6, iPhone 6 Plus, iPhone 6s, iPhone 6s Plus, iPhone SE
– Samsung Galaxy S7, S7 Edge, S6, S6 Edge, S5
– Microsoft Lumia 550, 650, 950, 950 XL
– Sony Xperia Z3, Z3 Compact, Z5, Z5 Compact, Z5 Premium

Besitzt man eines dieser Smartphones und hat ggfs. die neueste Betriebssystem-Version installiert, so steht der Nutzung nichts mehr im Wege. Zumindest fast: im Vertrag muss die kostenlose Tarifoption „Voice over LTE (VoLTE)“ aktiviert sein. Normalerweise ist dies automatisch der Fall, im Zweifel kann man aber auch im Online-Kundencenter selbst nachschauen und ggfs. die Option hinzubuchen. Wichtig zu wissen: einige Optionen wie etwa die Festnetz-Nummer sind nicht mit VoLTE kompatibel.

VoLTE Option Telekom
Bei der Telekom muss man VoLTE ggfs. im Kundencenter aktivieren

Die eigentliche Nutzung von VoLTE war im Test problemlos. Der Rufaufbau war schnell, die Sprachqualität klar und bei Verlust der LTE Netzabdeckung wechselte das Samsung Galaxy S7 bzw. das iPhone SE zuverlässig in das GSM / UMTS Netz. Bei der Rufaufbau-Zeit gab es massive Unterschiede, je nach Netz der verwendeten Smartphones, folgende Zeiten habe ich gemessen (jeweils ab „anklicken“ der Rufnummer):

Beide Geräte VoLTE aktiv: deutlich unter 3 Sekunden
1 Gerät VoLTE, 1 Gerät CSFB: 6-8 Sekunden
Beide Geräte CSFB: 9-10 Sekunden

Abbrüche gab es während der Test-Zeit gar keine. Leider wurde die Verbindung unabhängig vom Endgerät nicht immer über VoLTE aufgebaut, obwohl das Endgerät im LTE Netz eingebucht war. Auch am Empfang kann es eigentlich nicht gelegen haben, oft hat das Samsung Galaxy S7 auch noch bei sehr schwachem LTE Empfang über VoLTE einen Anruf aufgebaut (siehe Foto unten). Manchmal half es, das Gerät kurz in den Flugmodus zu bringen, um VoLTE wieder zum Laufen zu bringen.
Die Sprachqualität war, wie bereits gesagt, stets sehr gut. Das Samsung Galaxy S7 zeigte mit einem kleinen Symbol zudem an, dass HD Voice genutzt wird – beim iPhone gibt es dafür kein extra Symbol.

Das Samsung Galaxy S7 zeigt mit einem kleinen Symbol an, dass HD Voice genutzt wird.
Das Samsung Galaxy S7 zeigt mit einem kleinen Symbol an, dass HD Voice genutzt wird.

Wer möchte, kann VoLTE natürlich auch ausschalten. Beim iPhone geht das über das Einstellungs-Menü, hier muss man dann LTE für „nur Daten“ auswählen. Standardmäßig sollte „Sprache & Daten“ und damit die VoLTE Nutzung voreingestellt sein. Beim Samsung Galaxy S7 lässt sich lediglich einstellen, ob für ausgehende Anrufe VoLTE verwendet werden soll, eingehende Anrufe gehen automatisch über VoLTE, sofern man LTE nicht komplett deaktiviert hat (siehe Titelbild).

Beim iPhone kann man VoLTE auch ausschalten.
Beim iPhone kann man VoLTE auch ausschalten.

Fazit und Ausblick

Im Test hat VoLTE vor allem durch die schnelleren Rufaufbau-Zeiten überzeugt. Im Vergleich zu CSFB und damit zur Telefonie im GSM- bzw. UMTS-Netz hat man den Gesprächspartner mit VoLTE meist einige Sekunden schneller an der Strippe. Dabei muss die Gegenstelle nicht mal zwangsläufig ebenfalls VoLTE bzw. ein IP Telefon nutzen, auch wenn das die Rufaufbauzeit natürlich nochmals rapide verkürzt. Die bessere Sprachqualität mit HD Voice kann man bei der Telekom mittlerweile auch im UMTS- und im GSM-Netz bekommen, da war im Test durch VoLTE kein Unterschied zu hören. Auch die Auswirkungen auf den Akku-Verbrauch waren für mich nicht messbar.
Verbesserungsbedarf gibt es bei der Zuverlässigkeit: manchmal nutzen die Smartphones den Fallback zu GSM bzw. UMTS, obwohl guter LTE Empfang besteht, ein Muster ist nicht erkennbar. Ob der Fehler hier im Netz oder beim Smartphone liegt bleibt unklar, sowohl das Samsung Galaxy S7 als auch das Apple iPhone SE haben immer mal wieder CSFB anstatt VoLTE genutzt.

Samsung Galaxy S7
Auch ohne Branding-Firmware unterstützt das Samsung Galaxy S7 VoLTE

Lohnt sich Voice over LTE denn nun? Meiner Meinung nach auf jeden Fall, allein schon wegen der Rufaufbauzeit. Ich würde deswegen wohl kein neues Smartphone kaufen, aber wenn sowieso ein Neukauf ansteht, so bietet es sich an, darauf zu achten. Besonders interessant sind die Samsung Galaxy S7 bzw. Samsung Galaxy S7 edge Smartphones und die Apple iPhone Serie (iPhone 6, iPhone 6s, iPhone SE), denn diese Geräte sind in jedem Fall VoLTE fähig – auch ohne Branding-Firmware – und dürften zeitnah nach dem Start sogar WiFi Calling bei der Telekom unterstützen.

Samsung Galaxy S7 Smartphone (5,1 Zoll (12,9 cm) Touch-Display, 32GB interner Speicher, Android OS) schwarz

Preis: EUR 596,00

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53 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 580,00

Vergleich: Samsung Galaxy S7 und S7 edge

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Galaxy S7 Vergleich Head

Samsung bietet seit März zwei neue Flaggschiff-Smartphones an: das Samsung Galaxy S7 und das Samsung Galaxy S7 edge. Beide Geräte sind sehr gut ausgestattet, bieten die neueste Technik und aktuelle Software. Das Galaxy S7 edge ist im Vergleich zum normalen S7 etwas größer und hebt sich vor allem durch ein zu beiden Seiten hin gebogenes Display ab. In diesem Artikel möchte ich die beiden Geräte miteinander vergleichen und herausstellen, für wen sich das teurere edge Modell lohnt.

Normales oder gebogenes Display?

Der größte Unterschied zwischen Samsung Galaxy S7 und Galaxy S7 edge befindet sich schon im Namen: das edge hat ein zu den Seiten hin gebogenes Display, wohingegen das normale S7 ein flaches Display hat. Außerdem ist das Display des S7 edge mit 5,5 Zoll etwas größer als das des Galaxy S7, welches ein 5,1 Zoll Display besitzt. Die Auflösung ist mit 2560 x 1440 Pixel identisch, beide Geräte bieten damit eine perfekte Darstellung, einzelne Pixel sind mit dem bloßen Auge nicht erkennbar.

Galaxy S7 Rückseite Vergleich
Links: S7 edge, Rechts: S7. Man sieht den leichten Größenunterschied.

Die Darstellungsqualität ist bei beiden Geräten in jeder Hinsicht hervorragend. Die Leuchtkraft ist sehr gut, Farben wirken kräftig und schwarz wird dank Super AMOLED Technik wirklich als tiefes schwarz dargestellt. Auch wenn die Technik identisch ist: das Display des Samsung Galaxy S7 edge wirkt durch die gebogenen Seiten einfach „besser“. Beim Scrollen durch Internetseiten, beim betrachten von Bildern und Videos – das Display wirkt manchmal fast randlos und ist einfach eine schöne Sache, auch wenn sich der tatsächliche Nutzen stark in Grenzen hält. Samsung hat einige edge-Funktionen wie Kurzwahl-Tasten auf das Display gelegt, theoretisch würden diese aber wohl auch mit einem flachen Display funktionieren. Ich persönlich habe diese Funktionen recht schnell deaktiviert, da man die Seitenleiste manchmal unbeabsichtigt aufruft.

Das Samsung Galaxy S7 edge
Das Samsung Galaxy S7 edge
Das Samsung Galaxy S7
Das Samsung Galaxy S7

Fazit beim Display: beide Geräte bieten mit das beste Display am Markt, das Galaxy S7 edge ist aber faszinierender und einfach „schöner“. Einzig mit der enormen Größe von 5,5 Zoll muss man zurecht kommen – das normale Galaxy S7 ist mit 5,1 Zoll definitiv etwas handlicher.

Fast identische Technik

Beide Smartphones sind bis auf das Display fast identisch, zumindest wenn man die Technik betrachtet. Nur beim Akku gibt es noch einen merklichen Unterschied: das S7 edge hat einen 3.600 mAh Akku, das S7 einen mit 3.000 mAh. Durch das größere Display verbraucht das S7 edge zwar etwas mehr Energie, dennoch habe ich mit dem edge Modell insgesamt leicht bessere Laufzeiten erreicht als mit dem normalen S7.

Beide Galaxy S7 Smartphones haben ein Always On Display
Beide Galaxy S7 Smartphones haben ein Always On Display

Die rückseitige Kamera hat bei beiden Geräten 12 Megapixel und gehört mit zum Besten, was man derzeit in einem Smartphone bekommen kann. Die lichtstarke f1.7 Optik und die vergleichsweise geringe Auflösung ermöglicht auch bei schlechtem Licht sehr ordentliche Fotos und der Autofokus ist wohl derzeit bei keinem anderen Smartphone schneller als beim Galaxy S7 / S7 edge.

Die Kamera steht beim S7 im Vergleich zum Galaxy S6 kaum aus dem Gehäuse heraus.
Die Kamera steht beim S7 im Vergleich zum Galaxy S6 kaum aus dem Gehäuse heraus.
Auch von unten: kaum Unterschiede sichtbar.
Auch von unten: kaum Unterschiede sichtbar.

Der interne Speicher ist bei beiden Geräten 32 Gigabyte groß und lässt sich per MicroSD Speicherkarte kostengünstig erweitern. Beim Prozessor setzt Samsung auf ein OctaCore Modell vom Typ Exynos, damit ist das Galaxy S7 eines der schnellsten verfügbaren Smartphones. Das Modem erreicht über LTE Advanced der Kategorie 9 Geschwindigkeiten von bis zu 450 MBit/s im Download und bis zu 50 MBit/s im Upload. Empfang und Sprachqualität waren bei beiden Smartphones im Test sehr gut, Voice over LTE (VoLTE) wird standardmäßig unterstützt und funktioniert auch ohne Branding-Firmware (weitere Infos im Testbericht).

Oben befindet sich bei beiden Galaxy S7 Smartphones der SIM- und Speicherkarten-Schacht
Oben befindet sich bei beiden Galaxy S7 Smartphones der SIM- und Speicherkarten-Schacht.

Beide Samsung Smartphones sind gegen Wasser und Staub geschützt und werden mit einem Schnellade-Netzteil ausgeliefert, welches eine komplette Ladung in 90 Minuten (Galaxy S7) bzw. 100 Minuten (Galaxy S7 edge) ermöglicht. Zudem ist die Schnellade-Funktion auch bei kontaktlosem Aufladen verfügbar, mit einem entsprechenden Lade-Pad wie etwa dem Choetech T511Q kann man die Geräte sehr bequem aufladen.

Galaxy S7 edge Lockscreen

Fazit: S7 oder S7 edge?

Letztendlich sollte man sich zwei Fragen stellen, wenn man ein Samsung Galaxy S7 oder ein Samsung Galaxy S7 edge kaufen möchte: mag man lieber die Größe des S7 oder des S7 edge und gefällt einem das edge Display oder das normale besser? Beides findet man am besten im direkten Vergleich vor Ort im Elektronik-Markt bzw. im Handy-Shop heraus.
Ich persönlich würde mich jederzeit für das Galaxy S7 edge entscheiden, das Display ist einfach faszinierend. Andere Leute, denen ich beide Geräte gezeigt habe, würden sich spontan jedoch für das normale S7 entscheiden, da sie die Form angenehmer finden und das gebogene Display nicht haben wollen. Egal für welches Gerät man sich dann letztlich entscheidet: man bekommt auf jeden Fall ein hervorragendes Smartphone mit sehr guter Technik.

Zum ausführlichen Samsung Galaxy S7 edge Test.

Samsung Galaxy S7 Smartphone (5,1 Zoll (12,9 cm) Touch-Display, 32GB interner Speicher, Android OS) schwarz

Preis: EUR 596,00

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Telekom verlegt Glasfaser erstmals mit Micro-Trenching Technik

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micro_trenching_telekomDie Deutsche Telekom verlegt derzeit an vielen Orten Glasfaser an Kabelverzweiger, um die VDSL Vectoring Technologie anbieten zu können. Der größte Kostenfaktor beim Glasfaser-Ausbau sind meist die Aufwendungen für den Tiefbau, also für das aufreißen von Straßen, Gehwegen und Fußgänger-Zonen, denn längst nicht überall sind freie Kabelschächte oder Leerrohre vorhanden. In Bad Honnef bei Bonn hat die Telekom nun erstmals das Micro-Trenching verfahren eingesetzt, welches viele Vorteile für die Telekom und die betroffenen Anlieger wie Kommunen bietet. 

Vorteile von Micro-Trenching

Micro-Trenching nennt man eine Technik, bei der eine etwa 2 bis 6 Zentimeter breite und 10 – 25 cm tiefe Nut in die Straße oder in den Bürgersteig gefräst wird. In die entstandene Rille wird dann ein kleines Röhrchen (Speed Pipe) samt Glasfaser gelegt (siehe Bild). Bei einem regulären Ausbau muss der Boden deutlich umfangreicher aufgerissen werden, meist mit einem Bagger. Die Micro-Trenching Methode benötigt also weniger Platz und nimmt deutlich weniger Zeit in Anspruch, der Ausbau ist also schneller fertig gestellt und die Beeinträchtigungen für Anwohner und Kommunen können minimiert werden. Die Telekom beschreibt das Verfahren folgendermaßen:

„Die unterschiedlichen Trenchingverfahren (Micro-, Mini- und Macrotrenching) unterscheiden sich in der Tiefe und Breite der realisierten Verlegefuge sowie in der verwendeten Schneide- bzw. Frästechnik. Neben asphaltierten Oberflächen können auch andere Böden bei einer Breite bis 60 Zentimeter und einer Tiefe bis zu 200 Zentimeter bearbeitet werden. Der angefallene Aushub kann im weiteren Prozess wiederverwendet werden. Als innovatives Verfahren zur Verlegung von Glasfaserkabeln in Straßen und Wegen stellt insbesondere die Microtrenching-Technologie ein großes Potenzial für zügigen und kosteneffizienten Breitbandausbau dar.“

In ihrer Pressemitteilung betont die Telekom, dass die Stadt Bad Honnef der Verlegung von Glasfaser via Micro-Trenching explizit zustimmen musste. Die Telekom darf das Verfahren also nicht standardmäßig bei jedem Ausbau anwenden, sondern ist jeweils auf die Zustimmung der Kommune angewiesen. Sicherlich ist Micro-Trenching auch nicht für jeden Ausbau und jeden Ort gleichermaßen gut geeignet.

VDSL Ausbau in Bad Honnef

Die Telekom baut im Stadtgebiet von Bad Honnef derzeit 32 neue Multifunktionsgehäuse auf, um bis Ende 2016 dort VDSL Vectoring mit 100 MBit/s im Downlink und bis zu 40 MBit/s im Uplink anbieten zu können. Für die Anbindung der Technik werden 30 Kilometer neue Glasfaser-Kabel verlegt. Etwa 9.000 Haushalte sollen letztendlich vom Ausbau profitieren.

Telekom Speedport W 724V

Preis: EUR 113,96

3.5 von 5 Sternen (84 Rezensionen)

112 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 75,00

Telekom Speedport W922V: neuer VDSL Router mit ISDN Schnittstelle

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telekom-logo-kleinDie Deutsche Telekom hatte bereits seit einiger Zeit keinen VDSL Router mehr mit ISDN Schnittstelle im Angebot, stattdessen konnten interessierte Kunden einen sogenannten ISDN Adapter erwerben, welcher dann an einen Speedport-Router wie zum Beispiel dem W724V angeschlossen werden kann. Seit wenigen Tagen ist nun aber der Nachfolger des Telekom Speedport W921V auf dem Markt, der Telekom Speedport W922V. Dieser Router hat einen ISDN S0 Anschluss und verfügt zudem über alle Funktionen, die auch der Speedport W724V bietet – etwa WLAN ac und Gigabit Ethernet Schnittstellen.

Technische Daten

Der Telekom Speedport W 922V ist 246 x 158 x 82 mm groß und unterscheidet sich optisch kaum vom Schwestermodell Speedport W 724V. Hergestellt wird der Router vom Auftrags-Fertiger Arcadyan, welcher auch schon frühere Speedport-Modelle an die Telekom geliefert hat. Das integrierte Modem unterstützt natürlich VDSL Vectoring mit bis zu 100 MBit/s im Downlink und bis zu 40 MBit/s im Uplink, dazu gibt es eine integrierte Telefonanlage mit DECT Cat iq 2.0 Basisstation für kabellose Telefone. Neben den regulären Telefon-Anschlüssen sind laut Telekom Produktseite auch Klemmleisten für analoge bzw. ISDN-Telefonie vorhanden.

telekom_speedport_w922vAuf der Rückseite findet man vier RJ-45 Gigabit Ethernet Schnittstellen sowie den Anschluss für das DSL-/Telefon-Kabel. Außerdem sind zwei USB 2.0 Anschlüsse vorhanden, etwa um Speichermedien in das Heimnetzwerk einzubinden. Es gibt Tasten für WLAN, WPS/Telefon, Telefon suchen und Reset.

Das WLAN Modul im Telekom Speedport W922V arbeitet im Dualband Betrieb auf 2,4 GHz und 5 GHz, die maximale Bandbreite beträgt 1.300 MBit/s über WLAN 802.11 ac. Außerdem wird die Hotspot-Funktion WLAN TO GO unterstützt.

Nicht zur Miete erhältlich

Die Telekom bietet den Speedport W 922V Router derzeit ausschließlich in ihrem Online-Shop für einen Preis von 299,99 Euro ohne Vertrag an. Die Möglichkeit, den Router über das sogenannte Endgeräte Servicepaket zu mieten, gibt es beim teuersten VDSL Router der Telekom (noch) nicht. Insgesamt erscheint der Preis im Vergleich auch alles andere als günstig, eine ähnlich leistungsfähige AVM FRITZ!Box 7490 – ebenfalls mit ISDN S0 Bus – gibt es schon für 100 Euro weniger. Auch der Aufpreis zum fast identisch ausgestatteten Speedport W 724V ohne ISDN (149,99 Euro) ist sehr groß.

Telekom Speedport Neo, 5-in-1 WLAN Router inkl. vorgepairtem Speedphone 10 weiss

Preis: EUR 100,64

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60 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 70,00

Honor 7 Premium: Marktstart exklusiv bei MediaMarkt

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Honor 7 Premium Gold

Das Honor 7 ist immer noch eines der besten Smartphones, wenn man das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich mit anderen Geräten betrachtet. Es bietet ein scharfes Display, ein Metall-Gehäuse, einen sehr schnellen Prozessor und ein flottes LTE-Modem mit Dual-SIM Funktion. Ab Montag, 02.05.2016, ist nun das Honor 7 Premium erhältlich. Dieses bietet für einen geringen Aufpreis nicht nur ein goldenes Gehäuse, sondern auch mehr internen Speicher. MediaMarkt wird das Honor 7 Premium in Deutschland exklusiv verkaufen.

Neue Farbe und mehr Speicher

Das Honor 7 Premium ist größtenteils identisch zum Honor 7, beim Design gibt es bis auf die neue Farbe gar keine Änderungen. Das Honor 7 Premium wird in gold/weiß angeboten, das normale Honor 7 dagegen in grau/schwarz und silber/weiß. Der interne Speicher ist nun 32 Gigabyte groß, wobei nur ein Teil davon für den Benutzer verfügbar ist, das Betriebssystem und vorinstallierte Programme belegen ein paar Gigabyte. Zum Vergleich: die Standard-Version des Honor 7 bietet nur 16 GB internen Speicher. Weiterhin besteht natürlich die Möglichkeit, eine MicroSD Speicherkarte zur Erweiterung zu nutzen, dann fällt allerdings die Möglichkeit weg, eine zweite SIM-Karte zu verwenden.

Ebenfalls neu ist das Quick-Charge Netzteil, welches nur beim Honor 7 Premium mitgeliefert wird. Laut Hersteller kann man innerhalb von 30 Minuten rund 50% Akku-Kapazität erreichen.

Preis und Verfügbarkeit

Das Honor 7 Premium wird ab dem 2. Mai 2016 in Deutschland exklusiv von MediaMarkt verkauft werden. Der Preis liegt bei 349 Euro ohne Vertrag und ohne SIM-Lock – damit ist das Premium-Modell zumindest theoretisch genau so teuer wie das normale Honor 7. Allerdings sind beim normalen Honor 7 in der letzten Zeit kräftige Rabatte die Regel gewesen, sodass man oft nicht mehr als 270 Euro für das Gerät bezahlen musste. In der Realität fällt für das Honor 7 Premium also ein kleiner Aufpreis zur Standard-Version an, zumindest vorerst.

Mein Testbericht zum Honor 7 findet ihr hier.

Honor 7 Smartphone (13,2 cm (5,2 Zoll) Touchscreen, 16GB interner Speicher, Android OS) grau

Preis: EUR 319,00

4.8 von 5 Sternen (908 Rezensionen)

48 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 256,15

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