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Mobile 4G LTE WLAN-Router Kaufberatung 2017

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Mobile WLAN Router mit LTE Modem liegen immer noch im Trend. Die kleinen Hotspots mit Akku können problemlos mehrere Geräte mit einer Internetverbindung versorgen und bieten oftmals interessante Zusatz-Funktionen wie Anschlüsse für eine externe Antenne, eine Powerbank-Funktion oder einen MicroSD-Card Slot. Die Auswahl an Geräten ist extrem groß und der Markt entsprechend unübersichtlich, daher werden in diesem Artikel Geräte jeder Preisklasse vorgestellt, die besonders empfehlenswert sind.

High-End: die beste Technik

Mit dem Netgear AirCard 810 (Testbericht) Hotspot ist ein mobiler LTE Router erhältlich, der bis zu 600 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im LTE Netz unterstützt. Damit ist das Gerät viermal so schnell wie die schnellsten verfügbaren LTE Surfsticks und doppelt so schnell wie der schnellste stationäre LTE Router. Auch sonst ist der AC810 Hotspot sehr gut ausgestattet, so bietet das Gerät einen großen Touchscreen, schnelles Dualband-WLAN und Anschlüsse für eine externe Antenne. Wenn man den besten mobilen LTE Router sucht, kommt man am Netgear AC810 nicht vorbei.

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Netgear AirCard 810
Netgear AirCard 810

Etwas günstiger, aber dennoch pfeilschnell sind die Geräte Netgear AirCard 790 (Testbericht) und Huawei E5786 (Testbericht). Beide erlauben Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s im Download, bieten einen starken Akku und ein großes Display zur Bedienung und zur Anzeige von Informationen. Das WLAN ist sowohl beim AC790 als auch beim E5786 sehr schnell und funkt auf 2,4 GHz und 5 GHz. Der Huawei E5786 bietet zudem – je nach Software-Version – eine WLAN Extender Funktion, bei der man vorhandene WLANs als Internetzugang nutzen kann. Beide Hotspots erlauben auch den Internetzugang über USB und es gibt Anschlüsse für eine externe Antenne. Wer einen zukunftssicheren LTE Router mit sehr guter Technik sucht, macht weder mit dem Netgear AirCard 790 noch mit dem Huawei E5786 etwas falsch!

NETGEAR AC810-100EUS Aircard 810 Mobile Hotspot Router (4G LTE, Cat 11, 600MBit/s, 11ac, Powerbank, ohne SIM-Lock) schwarz

Preis: EUR 219,00

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4.2 von 5 Sternen
(153 Rezensionen)

49 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 203,67

NETGEAR AC790-100EUS Aircard 790 Mobile Hotspot (4G LTE) Router

Preis: EUR 156,00

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4.2 von 5 Sternen
(153 Rezensionen)

61 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 145,08

Huawei E5786 LTE Cat. 6 Wlan Hotspot schwarz

Preis: EUR 149,95

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2.9 von 5 Sternen
(14 Rezensionen)

41 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 115,00

Low Budget: günstig mit LTE

Günstige mobile WLAN Hotspots mit LTE sind am beliebtesten, denn nur nicht alle Nutzer brauchen ein extrem schnelles Modem und die neueste, teure Technik. Günstige LTE Router mit Akku gibt es bereits ab 60 Euro im Online-Handel, einige davon bieten sogar eine sehr gute Ausstattung. Empfehlenswert sind folgende Modelle: Huawei E5577C, Huawei E5573, Huawei E5377 und Huawei E5377T. Die technischen Daten unterscheiden sich kaum, der E5377T bietet als Alleinstellungsmerkmal einen sehr starken Akku. Alle genannten Huawei Hotspots unterstützen LTE der Kategorie 4 mit 150 MBit/s im Download und sind abwärtskompatibel zu UMTS und GSM. Anschlüsse für eine externe Antenne sind ebenfalls meist vorhanden. Unterschiede beim WLAN gibt es kaum, alle Modelle unterstützen sowohl das 2,4 GHz Band als auch das 5 GHz Band und sind damit überall problemlos einsetzbar. Wenn man ein günstiges Angebot für einen dieser Router sieht, kann man bedenkenlos zugreifen.

Huawei E5577Cs-321 4G LTE Cat4 Mobile Hotspot – schwarz, E5577CS-321

Preis: EUR 74,99

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4.0 von 5 Sternen
(3 Rezensionen)

19 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 74,00

HUAWEI E5573 mobiler LTE Hotspot white 4G Mobile WiFi

Preis: EUR 80,95

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4.0 von 5 Sternen
(21 Rezensionen)

32 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 57,60

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TP-Link M7350

Ebenfalls empfehlenswert ist in diesem Segment der TP-Link M7350 (Testbericht). Dieser Hotspot kostet rund 80 Euro und bietet ein großes Display und einen wechselbaren Akku. Das Modem arbeitet – wie bei den Modellen von Huawei – mit bis zu 150 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink und das WLAN-Modul funkt sowohl auf 2,4 GHz als auch auf 5 GHz. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt bei diesem Gerät von TP-Link!

Die Einsteiger-Klasse

Wem die 60 bis 80 Euro für einen günstigen LTE Hotspot noch zu teuer sind oder wer auf LTE verzichten mag, da der eigene Tarif zum Beispiel eh keinen LTE-Zugang beinhaltet, der sollte sich den Huawei E5330 Hotspot genauer ansehen. Dieses Gerät ist bereits für rund 40 Euro erhältlich und bietet ein 3G Modem für bis zu 21,6 MBit/s im Downlink und bis zu 5,76 MBit/s im Uplink. Diese Geschwindigkeiten werden durch den UMTS-Beschleuniger HSPA+ (Kombination aus HSDPA und HSUPA) erreicht. Auf Extras wie ein Display oder Anschlüsse für eine externe Antenne muss man beim Huawei E5330 verzichten, der 1.500 mAh starke Akku ist aber immerhin problemlos durch den Nutzer wechselbar. Das WLAN des E5330 funkt im Frequenzbereich um 2,4 GHz (802.11b/g/n). Fazit: in der Einsteiger-Klasse unter 50 Euro bekommt der Huawei E5330 eine klare Kaufempfehlung!

Huawei E5330 3G Mobile WiFi Hotspot Router (21,6 Mbit/s, HSPA+, 900/2100 MHz) weiß

Preis: EUR 41,00

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4.4 von 5 Sternen
(174 Rezensionen)

36 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 34,95

Speziell: mit LAN Anschluss

Die allermeisten mobilen LTE Hotspots können die Internetverbindung nur via WLAN oder USB weitergeben, eine RJ45 LAN-Schnittstelle fehlt im Normalfall. Der Huawei E5770 (Testbericht) stellt hier für rund 100 Euro eine Ausnahme dar und bietet einen RJ45 LAN-Anschluss, weshalb er auf jeden Fall eine Kaufempfehlung bekommt. Auch der mit 5.200 mAh sehr starke Akku ist ein großer Pluspunkt dieses Gerätes.

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Anschlüsse am Huawei E5770: USB, MicroUSB, RJ45
Anschlüsse am Huawei E5770: USB, MicroUSB, RJ45

Der E5770 unterstützt LTE der Kategorie 4, d.h. es sind bis zu 150 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink möglich. Außerdem werden natürlich UMTS und GSM unterstützt und die beliebte WLAN-Extender Funktion ist auch mit an Bord. Negativ: es gibt beim E5770 keine Anschlüsse für eine externe Antenne, das WLAN funkt nur auf 2,4 GHz und der LAN-Anschluss kann nur 100 MBit/s, sodass via LAN nicht die volle LTE Geschwindigkeit nutzbar ist.

Huawei E5770 Mobile Wifi Pro LTE Hotspot mit Powerbank Funktion und Ethernet

Preis: EUR 114,95

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4.8 von 5 Sternen
(11 Rezensionen)

11 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 106,90


Nokia und Ooredoo: 5G Demo in Qatar

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nokia_logo
Der Netzwerk-Ausrüster Nokia hat in Zusammenarbeit mit dem Provider Ooredoo im Emirat Qatar Geschwindigkeiten von rund 10 Gigabit pro Sekunde und Latenzzeiten von nur 1 Millisekunde demonstriert. Anlässlich des Qatar National Day wurde die Technik mit Hilfe von Virtual-Reality Applikationen vorgeführt, zum Einsatz kam dabei die Nokia AirScale Radio Plattform, welche bei Ooreoo im Jahr 2017 regulär ausgebaut werden soll. Mit der AirScale Technik ist ein schneller und einfacher Übergang zu 5G möglich, was für den Netzbetreiber ein großer Vorteil ist. Schon 2020 möchte Ooreoo erste kommerzielle 5G Anwendungen zur Verfügung stellen.

400 MHz breites Spektrum

Bei dem Test im Emirat Qatar wurde ein 400 MHz breites Frequenzspektrum im Bereich um 4,5 Gigahertz verwendet. Ein solch breites Spektrum ist mit LTE derzeit nicht nutzbar, denn LTE erlaubt aktuell die Bündelung von maximal 100 MHz Frequenzspektrum. Weiterhin kam die 8×8 MIMO Antennen-Technik zum Einsatz, sodass letztendlich Datenraten von bis zu 10 Gigabit/s erreicht wurden.

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5G Demo von Nokia und Ooreo in Qatar. Bild: Nokia
5G Demo von Nokia und Ooreo in Qatar. Bild: Nokia

Neben der hohen Geschwindigkeit über das Mobilfunk-Netz stand bei der Demonstration von Nokia und Ooreoo vor allem die geringe Latenzzeit im Fokus. So wurde anhand eines Versuchs mit industriellen Robotern gezeigt, dass die Maschinen in Echtzeit miteinander kommunizieren konnten und so auch sehr zeitkritische Aktionen problemlos ausführen konnten. Anwendungen für 5G wären den beiden Unternehmen zufolge zum Beispiel E-Health, E-Learning, Virtual Reality oder Machine to Machine Kommunikation (Internet of Things, IoT).

NETGEAR AC810-100EUS Aircard 810 Mobile Hotspot Router (4G LTE, Cat 11, 600MBit/s, 11ac, Powerbank, ohne SIM-Lock) schwarz

Preis: EUR 219,00

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4.2 von 5 Sternen
(153 Rezensionen)

47 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 203,67

Gigaset GS160: Günstiges Smartphone vorgestellt

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gigaset-gs160

Der hauptsächlich für DECT-Telefone und Smart-Home Produkte bekannte Hersteller Gigaset hat mit dem GS160 ein neues Smartphone vorgestellt. Das Gerät ist in der Einsteiger-Klasse positioniert und wird ab sofort für 149 Euro ohne Vertrag angeboten, zum Beispiel im Gigaset Online-Shop. Gigaset hat mit den drei Smartphones der Me-Serie bereits Erfahrung auf dem Smartphone-Markt sammeln können, allerdings war der Hersteller bislang wenig erfolgreich – die Mittelklasse- bzw. High-End Geräte der Me-Serie verkauften sich nur schleppend und auf Software-Updates mussten Kunden weitestgehend verzichten.

LTE und Dual SIM

Das Gigaset GS160 hat ein 5 Zoll großes IPS Display mit HD-Auflösung. Es wiegt etwa 139 Gramm und ist 144 x 72,3 x 9,5 mm groß. Das Modem kann alle aktuellen Mobilfunk-Technologien nutzen, neben GSM und UMTS steht beim GS160 auch LTE zur Verfügung. Auf Wunsch kann der Nutzer sogar eine zweite SIM-Karte einsetzen (Dual SIM).

Der interne Speicher des Gigaset GS160 ist 16 Gigabyte groß und kann via MicroSD Speicherkarte um bis zu 128 GB erweitert werden. Der MicroSD Slot ist separat zum Dual-SIM Slot verbaut, man muss sich daher nicht zwischen Speicherkarte und Dual-SIM entscheiden, wie es bei anderen Smartphones oft der Fall ist. Eine Besonderheit ist der 2.500 mAh starke Akku, bei den meisten anderen aktuellen Smartphones lässt sich der Akku nicht mehr einfach durch den Nutzer wechseln. Auch der rückseitig positionierte Fingerabdruck-Sensor ist in der 150 Euro Preisklasse noch keine Selbstverständlichkeit.

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gigaset-gs160-offen

Android 6.0

Als Betriebssystem kommt Android in Version 6.0 zum Einsatz. Die aktuellste Version wäre 7.0 gewesen, ein Update darf man zum niedrigen Gerätepreis wohl eher nicht erwarten. Gigaset verspricht, die „pure“ Version von Android ohne weitere Veränderungen zu verwenden, so wie man es auch von Google Nexus Telefonen her kennt. Der Prozessor vom Typ MediaTek 6737 ist übrigens ein QuadCore mit bis zu 1,3 GHz, der Arbeitsspeicher ist 1 GB groß.

Die rückseitige Kamera kann Fotos mit einer Auflösung von bis zu 13 Megapixel aufnehmen und besitzt einen Autofokus sowie einen LED Blitz. Die Frontkamera kann bis zu 5 Megapixel große Fotos erzeugen. Es stehen jeweils verschiedene Foto-Modi in der Kamera-Software zur Verfügung.

TIM Italia: ab sofort 500 MBit/s über 4.5G Netz

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Der italienische Anbieter TIM hat bekannt gegeben, dass ab sofort Geschwindigkeiten von 500 MBit/s über das LTE Netz verfügbar sind. Laut Pressemitteilung ist TIM der erste Anbieter in Europa, der kommerziell ein 4.5G Netz sowohl für Business- als auch für Privatkunden betreibt. Zur Nutzung ist man auf ein Smartphone der neuesten Generation angewiesen, bislang hat nur das Sony Xperia XZ ein entsprechendes Update erhalten. Auch in Deutschland wird 4.5G mit 500 MBit/s bald verfügbar sein, Vodafone hatte eine entsprechende Ankündigung bereits im November gemacht, plant den kommerziellen Start allerdings erst  Anfang 2017.

TIM nutzt erstmals L-Band

Um die hohen Datenraten von bis zu 500 MBit/s zu erreichen, bündelt TIM verschiedene Frequenzbereiche (Carrier Aggregation). Bislang konnten Kunden im TIM LTE Advanced Netzwerk maximal 300 MBit/s im Downlink nutzen, dies wurde durch dreifache Carrier Aggregation (3CA) in den Frequenzbereichen um 800, 1800 und 2600 Megahertz ermöglicht. Für 4.5G wird nun erstmals auch das L-Band (Bereich um 1500 MHz) genutzt und mit den bisher genutzten Bändern gebündelt. Außerdem wurde die Downlink-Modulation von 64QAM auf 256QAM verbessert, was im Endeffekt dann zu maximalen Geschwindigkeiten von 500 MBit/s führt.

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Speedtest im TIM 4.5G Netz
Speedtest im TIM 4.5G Netz (Bild: TIM)

Neue Endgeräte notwendig

Um von 4.5G profitieren zu können, muss derzeit ein Sony Xperia XZ Smartphone verwendet werden, welches bei TIM rund 700 Euro ohne Vertrag kostet. Grundsätzlich kommt es auf das integrierte Modem an, das Qualcomm Snapdragon X12 Modem ist eines der ersten, welches 4.5G unterstützt. Das X12 Modem ist im Snapdragon 820 SoC standardmäßig integriert, dieser Chipsatz kommt in vielen aktuellen Smartphones wie etwa dem Samsung Galaxy S7 oder dem LG G5 zum Einsatz. Das einfache Vorhandensein des Snapdgragon 820 bzw. Snapdragon X12 reicht jedoch nicht aus, der Hersteller des Endgerätes muss die Technik auch aktivieren und das Endgerät muss die entsprechenden Frequenzbereiche unterstützen, im Falle von TIM insbesondere das L-Band um 1500 MHz. Dies ist bislang eben nur beim Sony Xperia XZ der Fall, andere Endgeräte werden möglicherweise mit einem Firmware-Update aufgerüstet.

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Das Sony Xperia XZ ist das erste 4.5G Smartphone
Das Sony Xperia XZ ist das erste 4.5G Smartphone

Italienische Städte mit 4.5G

Die Verfügbarkeit von 4.5G mit bis zu 500 MBit/s im Downlink wird in Italien zum Start erst einmal auf die drei großen Städte Rom, Palermo und Sanremo beschränkt sein. Weitere Städte werden in Zukunft folgen, schon heute können Kunden des italienischen Anbieters in vielen weiteren Städten wie etwa Florenz, Bologna und Mailand mit bis zu 300 MBit/s über LTE Advanced surfen.
Auch in Deutschland wird 4.5G erst mal nur in großen Städten verfügbar sein und dann sukzessive an den Punkten ausgebaut werden, wo ein besonders hohes Datenaufkommen herrscht.

Huawei B5328: LTE Router mit 4×4 MIMO Antennentechnik

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huawei-b5328-lte-router

Huawei bietet mit dem B5328 den ersten weltweit ersten kommerziellen LTE Router mit 4×4 MIMO Antennentechnik an. Das Gerät bietet in einem entsprechend ausgerüsteten Netz deutlich höhere Datenraten als Geräte mit 2×2 MIMO Antennentechnik. Der Huawei B5328 ist der Nachfolger des beliebten Huawei E5186 (Testbericht). Im freien Handel bekommt man den Huawei B5328 derzeit noch nicht, interessierte Netzbetreiber und Service-Provider können das Gerät aber auf Wunsch bestellen und so für ihre Kunden verfügbar machen.

Ursprünglich wurde der Huawei B5328 bereits im Dezember 2015 vorgestellt, bislang verkaufen aber nur sehr wenige Netzbetreiber den Router, da die meisten LTE Netze derzeit auf 2×2 MIMO Antennentechnik setzen und der Router in solchen Netzen zum Vorgänger-Modell Huawei E5186 keinen nennenswerten Vorteil bietet. Kaufen kann man den B5328 zum Beispiel in Tunesien beim Anbieter Mobilis, das folgende YouTube Video zeigt den Router und dessen Einrichtung:

Auch einige europäische Netzbetreiber haben bereits Tests mit dem Huawei B5328 durchgeführt, zum Beispiel die Tschechische Vodafone. Vodafone hat laut Pressemitteilung mit 4×4 MIMO Antennentechnik und Carrier Aggregation rund 300 MBit/s im Downlink erreicht.

Der Huawei B5328 hat in der bislang erhältlichen Version B5328-155 keine Telefon-Funktion und verfügt lediglich über einen einzigen RJ45 Ethernet Anschluss auf der Rückseite. Das WLAN Modul arbeitet nur auf 2,4 GHz (WiFi 802.11 b/g/n), die genaue Geschwindigkeit konnte ich leider nicht herausfinden. Grundsätzlich scheint das Gerät angesichts der recht mageren Ausstattung aber kein High-End Router zu sein, denn der Vorgänger Huawei E5186 hatte eine deutlich größere Funktionsvielfalt (WLAN 802.11ac sowie 4x Gigabit Ethernet).

Es bleibt abzuwarten, ob der Huawei B5328 LTE Router auch in Deutschland, in Österreich oder in der Schweiz auf den Markt kommen wird. Aus jetziger Sicht spricht nicht viel dafür, denn hierzulande setzen die Netzbetreiber auf 2×2 MIMO Antennentechnik, auf höhere Modulation (256QAM) und auf Frequenzbündelung zur Steigerung der Geschwindigkeiten in ihren LTE Netzwerken.

NETGEAR AC790-100EUS Aircard 790 Mobile Hotspot (4G LTE) Router

Preis: EUR 156,00

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4.2 von 5 Sternen
(153 Rezensionen)

61 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 145,08

Test: Netgear LB1110 4G LTE Modem

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netgear-lb1110-mit-verpackung

Zur IFA 2016 hatte Netgear die beiden LTE Modems LB1110 und LB1111 vorgestellt, das LB1110 ist Anfang Dezember nun endlich zum Test eingetroffen. Beim LB1110 handelt es sich um ein externes LTE Modem mit Gigabit Ethernet RJ45 Anschluss, auf weitere Funktionen wie Akku-Betrieb, WLAN oder eine Telefonie-Schnittstelle wird bewusst verzichtet. Das LB1110 benötigt zum Betrieb zwingend ein externes Netzteil zur Stromversorgung, das Schwestermodell LB1111 verfügt zusätzlich über Power over Ethernet (PoE), d.h. hier kann die Stromversorgung direkt über das Ethernet Kabel erfolgen. In diesem Testbericht lest ihr, wie sich das LB1110 Modem in der Praxis geschlagen hat.

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netgear-lb1110

Lieferumfang und erster Eindruck

Das Netgear LB1110 Modem wird in einem kleinen Pappkarton geliefert. Neben dem Gerät selbst findet man in der Verpackung noch ein kurzes LAN-Kabel sowie das Netzteil (mit Adapter für deutsches und britisches Steckerformat). Weiterhin gibt es eine Kurzanleitung, welche bei der Inbetriebnahme helfen soll.
Das Netgear LB1110 ist komplett aus Plastik gefertigt und bietet auf der Front einige grüne LEDs für die Signalisierung von Empfang, Netzstatus und LAN-Verbindung. Auf den ersten Blick wirkt das Modem solide verarbeitet und es macht einen guten Eindruck. Mit Abmessungen von 120 x 99 x 31 mm (B x T x H) ist es recht kompakt und kann bei Bedarf auch an der Wand befestigt werden.

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lb1110-stehend-rueckseite

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Hardware & Geschwindigkeit

Das Netgear LB1110 Modem verfügt über einen einzigen RJ-45 Gigabit Ethernet Anschluss auf der Rückseite. Hier kann entweder direkt ein einzelner Rechner angeschlossen werden oder die Verbindung zu einem Router bzw. Switch hergestellt werden. Weiterhin findet man auf der Rückseite den Anschluss für das Netzteil (DC, 12V, 1A), einen Reset-Knopf sowie einen Power-Knopf.

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Die Anschlüsse befinden sich beim Netgear LB1110 auf der Rückseite.

Das Modem des Netgear LB1110 ermöglicht via LTE der Kategorie 4 Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink. Neben den in Deutschland derzeit gebräuchlichen FDD LTE Frequenzbändern um 800, 1800 und 2600 MHz wird auch FDD LTE auf 900 MHz sowie TDD LTE auf 2300 MHz unterstützt. UMTS wird mit dem Datenbeschleuniger DC-HSPA+ unterstützt, die theoretisch maximal mögliche Geschwindigkeit beträgt im 3G Netz 42,2 MBit/s im Downlink und 5,76 MBit/s im Uplink. Hier werden die Bänder um 900 und 2100 MHz unterstützt. Als Fallback kann das LB1110 Modem auch Quadband GSM nutzen.

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lb1110-stehend-front
Das Design des Netgear LB1110 ist schlicht, aber schön.

Im Test wurde das Netgear LB1110 Modem mit SIM-Karten von O2 und Telekom verwendet, die Tarife hatten keine Begrenzung der Geschwindigkeit. Bei gutem UMTS Empfang waren im Netz der Telekom rund 26 MBit/s im Downlink möglich, bei O2 wurden bis zu 21 MBit/s erreicht. LTE war bei O2 trotz gutem Empfang mit nur rund 7 MBit/s deutlich langsamer – hier war sicherlich das Netz überlastet. Die Ping-Zeiten lagen um 25 Millisekunden im LTE-Netz und um 40 Millisekunden über UMTS. Im Telekom LTE Netz auf 1800 MHz waren rund 130 MBit/s möglich. Je nach Standort, Empfang und Netzauslastung variieren diese Werte stark, dies ist völlig normal.
Der Empfang über die internen Antennen ist gut und denen der meisten Smartphones deutlich überlegen. Dennoch kann es an einigen Standorten sinnvoll sein, eine externe Mobilfunk-Antenne anzuschließen. Dazu verfügt der LB1110 auf der Rückseite über zwei Anschlüsse vom Typ TS-9. Netgear selbst bietet zum Beispiel eine passive Antenne an, welche auch für die mobile Nutzung geeignet ist.

Netgear Mimo 6000450 Flachantenne (3G/4G, 700-906/1710-1990 /2110-2170/2500-2700 MHz, TS-9) Schwarz

Preis: EUR 36,18

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3.6 von 5 Sternen
(9 Rezensionen)

19 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 36,18

Software & Bedienung

Die Bedienung des Netgear LB1110 erfolgt über einen beliebigen Browser. Das Webinterface ist mit einem Passwort verschlüsselt und nach dem ersten Einschalten muss der PIN-Code für die SIM-Karte eingegeben werden. Auf Wunsch merkt sich der Router die PIN, sodass man sie nicht jedes Mal neu eingeben muss. Die SIM-Karte wird übrigens in einem kleinen Fach auf der Rückseite des LB1110 eingelegt, es wird eine MicroSIM benötigt, eine Nano-SIM mit Adapter geht aber auch problemlos.

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Das Webinterface ist in verschiedenen Sprachen verfügbar, wirkt modern, aufgeräumt und funktional. Auf dem Startbildschirm werden die wichtigsten Informationen angezeigt, zum Beispiel die Empfangsstärke und das verbrauchte Datenvolumen. Auf Wunsch lässt sich auch ein Tarif hinterlegen und so das Datenvolumen beschränken, bei Bedarf sendet der Router sogar eine Warn-SMS, sobald das Volumen aufgebraucht wurde. In den Einstellungen lassen sich diverse Funktionen konfigurieren, so ist es zum Beispiel möglich, den Router so einzustellen, dass ausschließlich das UMTS-Netz oder ausschließlich das LTE-Netz verwendet wird. Auch ist es in den Einstellungen möglich, die LEDs am Router zu deaktivieren, wenn sie nicht benötigt werden. Die folgenden Screenshots zeigen die einzelnen Menüs noch etwas genauer:

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LB1111: Power over Ethernet

Für etwa 20 Euro mehr gibt es das Schwestermodell Netgear LB1111. Im Vergleich zum LB1110 sieht es identisch aus und bietet auch die gleichen Funktionen, zusätzlich verfügt es jedoch auch über Power over Ethernet (PoE, also Stromversorgung über Ethernet Kabel). Mit einem PoE fähigen Router oder Switch ist es möglich, das LB1111 Modem komplett ohne externes Netzteil zu betreiben. Das ist insbesondere in Gebäuden interessant, wo keine Steckdose in der Nähe des Modems vorhanden ist. Ein Beispiel wäre etwa ein altes Haus auf dem Land, wo guter LTE-Empfang nur auf dem Dachboden gewährleistet ist, dort ist aber keine Stromversorgung vorhanden. Mit einer idealen Platzierung des Modems und der Stromversorgung via PoE könnte man in vielen Fällen auf eine externe LTE Antenne verzichten.

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netgear-lb1110-leds

Fazit: Netgear LB1110

Das Netgear LB1110 Modem überzeugte im Test durch guten Empfang, gute Geschwindigkeiten und eine einfache Bedienung dank moderner Software. Das Gehäuse ist stabil und die Status-LEDs sind sehr gut ablesbar. Wer ein gutes LTE Modem mit RJ-45 LAN Anschluss sucht und bewusst auf weitere Technik wie Telefon und WLAN verzichten möchte, ist mit dem LB1110 auf jeden Fall gut beraten.
Einziger Kritikpunkt: auch wenn die maximale LTE Geschwindigkeit von 150 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink den meisten Nutzern wohl absolut ausreichen wird, hätte Netgear angesichts des Preises von rund 130 Euro doch gerne ein aktuelleres und damit schnelleres Modem verbauen dürfen – die nur wenig teureren Netgear AirCard 790 und AirCard 810 Hotspots zeigen hier, was möglich wäre.

Netgear LB1110-100EUS 4G LTE Modem

Preis: EUR 129,99

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5.0 von 5 Sternen
(1 Rezensionen)

38 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 95,00

Test: Externe LTE MIMO Antenne von Netgear

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netgear-mimo-antenne

Netgear bietet seit einiger Zeit eine externe LTE MIMO Antenne an, die nicht nur für die stationäre Nutzung, sondern auch für die mobile Nutzung geeignet ist und zudem alle wichtigen Frequenzbereiche abdeckt. Anders als viele andere Antennen wird die Netgear 3G/4G MIMO Antenne direkt mit dem passenden Kabel zum Anschluss an viele aktuelle Modem- und Router-Modelle ausgeliefert, zusätzliche Ausgaben für Kabel oder Adapter bleiben einem so erspart. Ich habe mir die externe LTE Antenne kürzlich bestellt und möchte in diesem kurzen Testbericht über meine Erfahrungen berichten.

Kleine Universal-Antenne

Bevor ich meine Erfahrungen mit der Leistung der Antenne beschreibe, kurz noch ein paar grundsätzliche Dinge. Es handelt sich bei der Netgear MIMO Antenne um eine flache, etwa handgroße Antenne, welche für alle in Deutschland und Europa wichtigen Frequenzbereiche nutzbar ist (700-960, 1710-1990, 2110-2170, 2500-2700 Megahertz). Netgear wirbt mit einer Verbesserung der Leistung um bis zu 50%, man sollte jedoch bedenken, dass dies von sehr vielen Faktoren abhängt. Die Antenne ist passiv, d.h. eine echte Verstärkung des Signals gibt es nicht, durch die Positionierung der Antenne kann aber ein Vorteil gegenüber den internen Antennen erzielt werden.
Die Unterstützung aller wichtiger Frequenzbereiche ist für den mobilen Einsatz unverzichtbar und absolut sinnvoll, bringt aber gleichzeitig das Problem mit, dass die Leistung nicht auf einen bestimmten Frequenzbereich optimiert wurde. Dies bedeutet: wenn man hauptsächlich den stationären Einsatz der Antenne plant, dann könnte eine Antenne für einen bestimmten Frequenzbereich (bspw. 800 MHz) möglicherweise eine bessere Leistung erzielen. Der Kauf einer solch speziellen Antenne setzt aber natürlich voraus, dass man weiß, welchen Frequenzbereich der Anbieter vor Ort nutzt.

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Die Netgear MIMO Antenne
Die Netgear MIMO Antenne

Die Antenne hat zwei TS9 Anschlüsse (die Schreibweise TS-9 ist ebenso gebräuchlich) und kann an vielen aktuellen Surfsticks sowie mobilen UMTS/LTE WLAN Routern angeschlossen werden. Auch einige stationäre LTE Router haben TS9 Anschlüsse und sind daher mit der Antenne kompatibel, grundsätzlich ist die Antenne aber eher für den mobilen Einsatz konzipiert, was auch das mitgelieferte Zubehör zeigt: es gibt zwei Gummi-Klemmen, um die Antenne am Laptop zu befestigen sowie zwei Saugnäpfe für eine mögliche Fenster-Montage. Beides wirkt durchdacht und wie auch die Antenne selber durchaus hochwertig! Das Kabel dürfte in etwa 1m lang sein – ein guter Kompromiss aus Mobilität und Leistungsverlust.

Kleine Antenne, große Leistung

Ich habe die kleine Netgear MIMO Antenne an meinem Netgear LB1110 LTE Modem getestet, zum Einsatz kamen SIM-Karten von Telekom und O2. Getestet wurde sowohl im 3G (UMTS) Netz als auch im 4G (LTE) Netz. Bei O2 habe ich an meinem Standort grundsätzlich sehr schlechten Empfang, ohne Antenne lag die Geschwindigkeit im 4G Netz bei etwa 1 MBit/s im Downlink und 0,1 MBit/s im Uplink (LTE 800 MHz). Mit der externen MIMO Antenne, welche mit Saugnapf am Fenster montiert war, konnte die Geschwindigkeit auf 5 MBit/s im Downlink und 2 MBit/s im Uplink gesteigert werden. Die Latenzzeit (Ping) sank von rund 200ms auf etwa 40ms. Ohne Antenne konnte man nicht angenehm surfen, mit Antenne kam dagegen DSL-Feeling auf!

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Netgear MIMO Antenne mit Saugnäpfen am Fenster.
Netgear MIMO Antenne mit Saugnäpfen am Fenster.

Im Telekom LTE Netz (ebenfalls 800 MHz) war der Einsatz der Antenne ebenfalls sehr erfolgreich. Ohne Antenne zeigte der Router 1 Balken Empfang an, mit Antenne 4 Balken. Beim Speedtest waren ohne Antenne etwa 3 MBit/s sowohl im Uplink als auch im Downlink möglich, mit Antenne vervielfachte sich die Geschwindigkeit auf 18 MBit/s im Downlink und stolze 22 MBit/s im Uplink. Surfen ging übrigens auch ohne Antenne flüssig, was an der niedrigen Ping-Zeit von 30 Millisekunden lag. Mit Antenne wurde die Ping-Zeit nicht besser, doch Downloads und Uploads gehen natürlich bedeutend schneller vonstatten. Auch im Telekom 3G Netz, welches am Standort auch ohne Antenne in bester Qualität zu empfangen war, konnte mit der Antenne noch eine deutliche Verbesserung festgestellt werden: statt etwa 24 MBit/s im Downlink wurden rund 28 MBit/s erreicht – eine erstaunlich gute Leistung für das alte UMTS-Netz!

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Netgear MIMO Antenne am Laptop befestigt.
Netgear MIMO Antenne am Laptop befestigt.

Es war aber nicht alles perfekt. Das O2 3G Netz empfange ich hier in ordentlicher Qualität mit 3 Empfangsbalken, etwa 10 MBit/s sind ohne Antenne möglich. Mit angeschlossener Antenne war der Empfang ähnlich gut, die Geschwindigkeit lag aber nur bei etwa einem Drittel. So richtig erklären konnte ich mir dieses Verhalten leider nicht….

Empfehlenswerte Investition

Alles in allem bin ich mit dem Kauf der Netgear MIMO Antenne äußerst zufrieden. Die Leistungsverbesserung ist teilweise wirklich enorm und alleine deswegen hat sich die Investition von rund 35 Euro (bei Amazon.de) schon gelohnt. Die Möglichkeit zum mobilen Einsatz ist ein großer Pluspunkt dieser Antenne und daher ist die externe Antenne auf jeden Fall ein empfehlenswertes Zubehör-Teil für Modems wie das Netgear LB1110, das Netgear AirCard 810 oder diverse Router und Modems anderer Marken.

Netgear Mimo 6000450 Flachantenne (3G/4G, 700-906/1710-1990 /2110-2170/2500-2700 MHz, TS-9) Schwarz

Preis: EUR 36,18

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3.6 von 5 Sternen
(9 Rezensionen)

19 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 36,18

Test: TP-Link VR600v VDSL Modem-Router

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TP-Link VR600v

Vor einigen Wochen ist bei mir der TP-Link VR600v zum Test eingetroffen. Der Router hat ein integriertes VDSL Modem, ein schnelles WLAN Funkmodul sowie eine Telefonanlage und bietet sich als ideale Alternative zu Standard Router Modellen wie Vodafone Easybox, Telekom Speedport und O2 Homebox an. Der VR600v ist das neue Mittelklasse-Modell von TP-Link, das Gerät ist neuer als das bisherige Topmodell VR900v und bietet mehr Funktionen als das Einsteigermodell VR200v.  Ich habe den TP-Link VR600v an einem VDSL50 Anschluss ausführlich getestet – meine Erfahrungen könnt ihr im folgenden Testbericht lesen.

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Verpackung VR600v

Der TP-Link VR600v Router besteht vollständig aus schwarzem Plastik. Im unteren Bereich ist das Plastik glänzend schwarz, im oberen Bereich matt und mit vielen kleinen Lüftungslöchern versehen. Hässlich ist der Router keinesfalls, aber besonders schön finde ich das Design auch nicht. In der Mitte befinden sich zahlreiche LEDs, welche den Betriebsstatus signalisieren.
Im Lieferumfang befindet sich neben dem VR600v Modemrouter ein RJ-11 DSL-Kabel, ein kurzes RJ-45 LAN Kabel, ein TAE auf RJ-45 Adapter für die Telefonanschluss-Dose, das Netzteil samt Stromkabel sowie eine Schnellstart-Anleitung. Damit wird im Grunde alles mitgeliefert, was man benötigt. Bei der Inbetriebnahme hilft eine schriftliche Schnellstartanleitung sowie eine kurze Anleitung für die Telefon-Funktionen. Die vollständige Anleitung ist leider nur als Download auf der TP-Link Support-Webseite verfügbar – dies dürfte für viele Nutzer ein Nachteil sein.

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Verpackung Rückseite VR600v

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Technische Daten VR600v

Für diesen Testbericht wurde der TP-Link VR600v an einem VDSL 50 Anschluss der Telekom sowie an einem VDSL Vectoring Anschluss (ebenfalls 50 MBit/s) von einem regionalen Anbieter eingesetzt. An beiden Anschlüssen lieferte der Router die volle Leistung. Ein schneller VDSL Vectoring Anschluss mit 100 MBit/s stand leider nicht zur Verfügung, der VR600v unterstützt diese Anschlüsse aber natürlich. Auch älteres ADSL2+ kann mit dem Modem noch genutzt werden. Eine weitere Möglichkeit für den Internetzugriff ist die Verwendung eines USB 3G oder 4G Modems. Der Surfstick muss über das Webinterface aktiviert werden und kann auf Wunsch auch als automatische Backup-Verbindung funktionieren, wenn die DSL-Verbindung mal ausfallen sollte.

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VR600v 3G 4G Modem

WLAN

Das WLAN Funkmodul im TP-Link VR600v arbeitet sowohl auf 2,4 GHz als auch auf 5 GHz. Die drei WLAN-Antennen sind abnehmbar und werden vor der ersten Verwendung auf der Rückseite an den Router angeschraubt. Dies bietet den Vorteil, dass auf Wunsch Antennen mit mehr Leistung angebraucht werden können. Rein optisch sind interne Antennen sicher etwas schöner, aber bei den meisten wird der VR600v wohl eh irgendwo in einer dunklen Ecke seinen Dienst verrichten.
Auf Multi-User MIMO Funktechnik muss man beim VR600v verzichten, dies wird nur von den teureren Modellen VR900v und VR2600v unterstützt. MU-MIMO kann mehrere Geräte gleichzeitig sehr effizient mit sehr hohen Datenraten versorgen. Wenn man aber nicht gerade ständig mit mehreren Geräten Video-Streams abruft oder Spiele spielt, dann dürfte das fehlende MU-MIMO nicht ins Gewicht fallen.

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Lieferumfang VR600v

Die WLAN Leistung war im Test zuverlässig schnell und stabil, sowohl mit diversen Smartphones als auch mit Windows- und Mac Computern gab es keine Probleme. Die Reichweite des WLANs hängt natürlich immer stark von den jeweiligen Gegebenheiten vor Ort ab, bei mir konnte ich durch zwei Wände hindurch auf eine Entfernung von etwa 10m aber noch mit etwa 20 MBit/s Daten übertragen. Theoretisch sind im 2,4 GHz Band bis zu 300 MBit/s möglich, im 5 GHz Band bis zu 1.300 MBit/s. Der VR600v unterstützt die Beamforming Technologie, welche Störungen vermeiden soll.

Ist Besuch im Haus, so kann man auf Wunsch ein WLAN Gast-Netzwerk sowohl auf 2,4 GHz als auch auf 5 GHz aktivieren. Dieses Netz hat dann nicht nur einen separaten Namen und ein eigenes Passwort, sondern ist auch getrennt vom Heimnetzwerk und hat nur bei ausdrücklicher Genehmigung Zugriff auf andere Geräte im Heimnetz.

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VR600v WLAN Gastnetz

Anschlüsse

Der TP-Link VR600v hat zwei Full-Size USB Schnittstellen auf der Rückseite, an die man zum Beispiel Speichermedien anschließen kann, um die darauf gespeicherten Daten im Heimnetzwerk zur Verfügung zu stellen. Auch ein USB Surfstick für UMTS oder LTE lässt sich darüber anschließen und als Internetzugang nutzen, wenn die DSL-Verbindung mal nicht zur Verfügung steht. Im Test wurde ein USB-Speicherstick problemlos vom VR600v erkannt. Der Zugriff auf die gespeicherten Inhalte kann lokal im Heimnetz wahlweise via FTP, via MediaServer oder via Samba/UNC erfolgen. Auch ein Zugriff über das Internet via FTP kann erfolgen, diese Option ist aber standardmäßig deaktiviert und muss bei Bedarf eingeschaltet werden.

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VR600v USB Freigabe

Im Vergleich zu den beiden teureren Schwester-Geräten VR2600v und VR900v bietet der TP-Link VR600v nur USB 2.0 und nicht das schnellere USB 3.0 – insbesondere bei der Verwendung als Netzwerk-Speicher wird man dies merken. Mangels eines ausreichend großen und performanten USB Speichermediums konnte die maximale Geschwindigkeit der USB-Schnittstelle für diesen Test leider nicht ermittelt werden, ggfs. wird der Test noch entsprechend ergänzt.

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Anschluesse VR600v

Auf der Rückseite gibt es vier RJ-45 Gigabit LAN Schnittstellen, wobei die LAN4 Buchse zeitgleich auch als WAN Buchse fungieren kann. Dies bedeutet, dass man darüber den Zugang zum Internet herstellen kann, wenn man ein externes Modem nutzt, wie es zum Beispiel bei Kabelinternet oder Glasfaser notwendig ist. Auf der Rückseite findet man außerdem den Anschluss für das DSL-Kabel. Anders als bei den FRITZ!Box Modellen von AVM, wo die DSL-Buchse im RJ-45 Format verbaut ist, handelt es sich beim VR600v um eine RJ-11 Buchse.

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Telefon TAE VR600v

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Tasten VR600v

Auf der Seite gibt es noch einige Hardware-Tasten, mit denen man das Gerät ohne Webinterface oder extra App steuern kann. Mit der Power-Taste kann man das Gerät ein- und ausschalten, mit der WPS Taste kann man eine WLAN Verbindung ohne umständliche Passwort-Eingabe einrichten. DECT- und WLAN-Funk lassen sich mit einem einfachen Tastendruck ein- oder ausschalten.

Telefonanlage mit DECT

Der TP-Link VR600v bietet eine umfangreiche Telefon-Funktion. An der Seite des Routers sind zwei TAE Buchsen für analoge Telefone oder Faxgeräte angebracht, auf der Rückseite gibt es zwei RJ-11 Buchsen. Wie auch bei anderen Router-Modellen sind aber lediglich zwei Anschlüsse gleichzeitig nutzbar, FON1 und FON2. Bei Bedarf kann man bis zu 6 Telefone auch drahtlos über DECT mit dem Router verbinden, im Test funktionierte dies mit einem älteren Gigaset Telefon und einem Telekom Speedphone 10 einwandfrei. Beim DECT-Funk lassen sich die Optionen „Feldstärke reduzieren“ sowie „Eco DECT“ aktivieren, welche mit kompatiblen Telefonen Energie sparen können.

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Rueckseite VR600v

Als Alternative zum klassischen Festnetz-Telefon bietet TP-Link die tpPhone App an. Diese ist für Android und iOS verfügbar und ermöglicht die Festnetz-Telefonie über das Smartphone. Die tpPhone App bietet zudem Zugriff auf Anruflisten und den Anrufbeantworter. Ich habe die App im Test nicht ausführlich getestet, daher verweise ich für weitere Informationen einfach mal auf die TP-Link Webseite.
Die Funktionalität der Telefonanlage ist durchaus umfangreich. Man kann eingehende Telefonate zu bestimmten Tagen oder Uhrzeiten unterdrücken („Klingelsperre“) und man kann auch ganze Rufnummern eingehend oder ausgehend blockieren. Ein integriertes Telefonbuch gibt es natürlich auch. Der Anrufbeantworter im VR600v kann über das Webinterface frei konfiguriert werden. Auf Wunsch ist sogar ein Fernzugriff möglich, dazu kann eine PIN als Zugriffschutz vergeben werden.

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Anrufsperre beim VR600v

Software und Bedienung

Bei der Software hat mich der TP-Link VR600v Modemrouter überrascht. Nicht nur das Design ist gelungen, auch von der Funktionalität her kann sich das Webinterface sehen lassen. Schon die Einrichtung geht schnell und einfach von der Hand, wenn man die Zugangsdaten seines DSL-Anbieters bereit liegen hat. Nachdem man den Router per Kabel oder WLAN verbunden hat, muss man in einem Browser die Adresse tplinkmodem.net bzw. die IP-Adresse 192.168.1.1 eingeben, daraufhin startet der Einrichtungsassistent. Im ersten Schritt gibt man ein Passwort für das Webinterface ein, kurz darauf muss der Internetanbieter aus einer Dropdown-Liste ausgewählt werden.

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Schnellinstallation VR600v

Der dritte Schritt umfasst die Eingabe der DSL-Zugangsdaten, im vierten Schritt werden WLAN-Name und WLAN-Passwort konfiguriert. Im fünften Schritt testet der VR600v die Internetverbindung, im Test schlug dies jedoch erst einmal fehl, da die Telekom Zugangsnummer nicht korrekt übernommen wurde. Ob dies tatsächlich an einem Eingabefehler lag oder ob die Software hier einen Bug hat, lies sich jedoch nicht feststellen, da nach erneuter Eingabe alles funktionierte. Im siebten und letzten Schritt wird die Telefonanlage eingerichtet, dazu sollte man seine Rufnummer bereit liegen haben.

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VR600v Basis Webinterface
Das Basis Webinterface im VR600v

Das Webinterface ist vollständig in deutscher Sprache verfügbar und kann als Basis-Version (voreingestellt) sowie als erweiterte Version angezeigt werden. Die Basis-Version ist von der Funktionsvielfalt her deutlich eingeschränkt, dürfte für viele Nutzer aber ausreichen. Wer genauere Infos zur Internetverbindung haben möchte oder detailliertere Einstellungen vornehmen möchte, wird um den erweiterten Modus aber nicht herum kommen. Egal ob Basis Modus oder erweiterter Modus: das Design ist aufgeräumt und gut strukturiert, man findet sich sofort zurecht. Genau so soll es sein!

Fazit

Der TP-Link VR600v bietet eine sehr gute Ausstattung zum fairen Preis und hat damit ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Test an einem VDSL 50 Anschluss lief der Router zuverlässig und lieferte gute Geschwindigkeiten sowohl über LAN als auch über WLAN. Der Lieferumfang umfasst alle wichtigen Zubehör-Teile und die Software bietet nicht nur viele Funktionen, sondern auch ein gutes Design – daher kann man den VR600v bedenkenlos kaufen.
Als Alternative bietet sich der etwa 40 Euro günstigere VR200v Router von TP-Link an, dieser bietet im Vergleich ein etwas langsameres WLAN Modul und hat keine TAE-Schnittstellen. Auch der 199 Euro teure VR2600v könnte eine gute Alternative sein, wenn man etwas mehr Leistung möchte. Für etwa 70 Euro Aufpreis gibt es schnelleres WLAN, schnelleres USB und einen separaten WAN Port. Auch der Verkaufsschlager FRITZ!Box 7490 von AVM soll nicht unerwähnt bleiben, dieser Router bietet eine ähnliche Ausstattung wie der TP-Link VR600v und überzeugt mit einem großen Ökosystem an Netzwerk-Zubehör und einer guten Software.


T-Mobile US und Nokia zeigen LTE mit 1 Gbps

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nokia_logo
Anlässlich der CES in Las Vegas, Nevada, USA hat Nokia zusammen mit T-Mobile US ein super schnelles LTE Netz mit Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbps gezeigt, welches schon in diesem Jahr kommerziell verfügbar sein soll. Nokia nennt die Technik 4.5G Pro und es kommen viele Technologien zum Einsatz, die auch beim LTE Nachfolger 5G eine große Rolle spielen werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Gigabit-Demonstrationen wurde beim Test um marktreife und bereits verfügbare Technik verwendet, genutzt wurden die Frequenzbänder 2 und 66 (1900 und 2200 MHz).

Von 400 MBit/s auf 1 GBit/s

Derzeit bietet das LTE Netz von T-Mobile US Geschwindigkeiten von bis zu 400 Megabit pro Sekunde im Downlink. Schon im Frühjahr 2016 sind mit der Downlink LTE Kategorie 16 theoretisch rund 1 Gigabit pro Sekunde möglich, wenn man ein top aktuelles High-End Smartphone besitzt und das Netz am eigenen Standort entsprechend aufgerüstet wurde. LTE Cat16 wird zum Beispiel vom Qualcomm Snapdragon X16 LTE Modem unterstützt, dieses Modem ist im Snapdragon 835 SoC verbaut, welcher vermutlich bei Flaggschiff-Smartphones wie dem LG G6 und dem Samsung Galaxy S8 zum Einsatz kommen wird.

4.5G Test im Detail

Die Demo von Nokia und T-Mobile US wurde in Bellevue im US-Bundesstaat Washington durchgeführt. Zum Einsatz kam die 4×4 MIMO Antennen-Technik, die 256QAM Modulation sowie dreifache Kanalbündelung (Carrier Aggregation). Die Steigerung von derzeit rund 400 MBit/s im Downlink auf rund 1 GBit/s wurde mit einer kommerziell verfügbaren eNodeB („LTE Basisstation“) von Nokia erreicht und kann theoretisch auch recht schnell im Live-Netz ausgerollt werden. Die Nokia Pressemitteilung verrät jedoch nicht, wann und wo T-Mobile US die LTE Downlink Category 16 zuerst anbieten wird. Erste Endgeräte werden für das Frühjahr 2017 erwartet.




Netgear DC112A AirCard Smart Cradle endlich lieferbar

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dc112a-klein
Das Netgear DC112A AirCard Smart Cradle ist ab sofort in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar. Die Kombination aus Ladestation, Switch und WLAN-Router ist eine Erweiterung für die mobilen LTE Hotspots Netgear AirCard 810, 790 und 785 sowie zukünftige AirCard Hotspots. Mit dem DC112A Cradle kann man die kleinen mobilen Router zu einem vollwertigen Router für den stationären Einsatz umrüsten. Bislang war das DC112A AirCard Smart Cradle nur in Australien verfügbar, Kunden in Europa mussten sich mit der stark abgespeckten Dockingstation vom Typ DC113A zufrieden geben.

Netgear DC112A: technische Daten

Der Netgear DC112A bietet eine sehr gute technische Ausstattung und ist in Kombination mit dem neuesten Netgear LTE Hotspot, der AirCard 810S, der mit Abstand modernste und schnellste LTE Router auf dem europäischen Markt. Auf der Front des DC112A gibt es diverse LEDs sowie einen USB 3.0 Anschluss. Hier wird auch der Hotspot auf das Gerät aufgesteckt, die Verbindung erfolgt via Micro-USB und die beiden TS-9 Antennen-Anschlüsse.

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netgear-dc112a-smart-cradle

Auf der Rückseite gibt es vier RJ-45 Gigabit Ethernet Anschlüsse, einen RJ-45 Gigabit WAN Anschluss sowie zwei TS-9 Anschlüsse für eine externe MIMO Mobilfunk-Antenne. Außerdem gibt es eine Reset-Taste, eine WPS-Taste und eine Power-Taste. Der Anschluss für das Netzteil befindet sich ebenfalls auf der Rückseite. Im DC112A ist ein WLAN-Funkmodul integriert, welches dank 802.11ac auf 2,4 GHz und 5GHz sowie 2×2 MIMO Antennen-Technik deutlich höhere Reichweiten als das im Hotspot integrierte WLAN-Modul ermöglichen soll. Dafür sorgen auch die zwei abnehmbaren Dual-Band WLAN-Antennen.

Testbericht in Kürze

Hier auf maxwireless.de wird das Netgear DC112A Smart Cradle in Kürze ausführlich in Verbindung mit einem Netgear AirCard 810 bzw. AirCard 790 Hotspot getestet werden. Sofern schon jetzt Fragen zum Gerät vorhanden sind oder eine bestimmte Funktion getestet werden soll, dann nutzt gerne den Kommentarbereich oder das Kontaktformular.

LTE Surfstick Kaufberatung 2017

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Surfstick Kaufberatung 2017

Auf der Suche nach einem guten und günstigen USB Surfstick mit LTE oder UMTS findet man leider sehr viele veraltete Geräte, deren Kauf im Jahr 2017 nicht mehr empfohlen werden kann. Auch wenn Surfsticks mittlerweile oft durch mobile WLAN Router mit Mobilfunk-Modem und integriertem Akku abgelöst werden, so ist in manchen Situationen dennoch ein klassischer Surfstick von Vorteil. In diesem Artikel gibt es daher eine Kaufberatung, in dem die aktuell empfehlenswerten Modelle kurz vorgestellt werden.

Leider ist es so, dass derzeit kein einziger Surfstick mit einem aktuellen LTE Modem auf dem Markt erhältlich ist. Während mobile WLAN Hotspots mit Akku teils schon Geschwindigkeiten von bis zu 600 MBit/s (LTE CAT12) unterstützen, bieten die schnellsten LTE Surfsticks gerade einmal Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s (LTE CAT4). Für die meisten Nutzer dürfte dies zwar absolut ausreichen, aber wenn man ein sehr zukunftssicheres Modem sucht, dann wird man mit einem USB Surfstick nicht glücklich werden.

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Der Huawei E3372 Stick
Der Huawei E3372 Stick

Preislich gesehen sind viele Surfsticks aber gar nicht mal so unattraktiv. So kann der Huawei E3372 LTE Surfstick als preisgünstiger Allrounder immer noch bedenkenlos empfohlen werden – auch wenn das Gerät nun schon gute 2 Jahre auf dem Markt ist. Der Stick kostet je nach Anbieter zwischen 30 und 60 Euro ohne Vertrag und bietet Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink im LTE Netz. Die älteren 2G (GSM) und 3G (UMTS) Netze werden natürlich ebenfalls unterstützt und der Stick erlaubt den Anschluss einer externen Antenne. Für Bastler und Experten interessant: der E3372 läuft am USB Anschluss von diversen Router-Modellen und es gibt im Netz viele verschiedene Firmware-Versionen mit unterschiedlichen Funktionen, die man auf den Stick flashen kann. Mehr zum Huawei E3372 gibt es in unserem Testbericht.

HUAWEI E3372 LTE Surfstick (microSD, USB 2.0) Schwarz

Preis: EUR 61,50

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4.0 von 5 Sternen
(25 Rezensionen)

29 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 59,04

Wenn LTE kein Must-Have ist, zum Beispiel weil der eigene Mobilfunk-Tarif sowieso keine LTE-Nutzung erlaubt, dann sind die beiden Surfsticks vom Typ Huawei E3531 bzw. Huawei E3533 empfehlenswert. Je nach Händler gibt es die Surfsticks zwischen 15 und 25 Euro ohne Vertrag – angesichts der Geschwindigkeit von bis zu 21,6 MBit/s im Downlink ein sehr günstiger Preis! Beide Modelle unterstützen neben UMTS samt HSPA+ auch das 2G Netz (GSM). Auf Extras wie einen Anschluss für eine externe Antenne muss man aber verzichten. Für Laptop-Nutzer besonders interessant: der Huawei E3533 ist extrem klein und flach und kann daher besonders gut mit modernen Notebooks verwendet werden, wo die Anschlüsse nah beieinander liegen und nicht viel Platz vorhanden ist.

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Der Huawei E3531 Stick
Der Huawei E3531 Stick

HUAWEI E3531 SurfStick (HSPA+, USB, HSUPA, EDGE/GPRS) schwarz

Preis: EUR 28,89

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4.0 von 5 Sternen
(21 Rezensionen)

33 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 24,68

Weitere Surfstick-Modelle können in diesem Artikel leider nicht mehr pauschal empfohlen werden, da die Auswahl an halbwegs aktuellen Modellen tatsächlich äußerst überschaubar ist. Dennoch können unter Umständen auch ältere Surfsticks interessant sein, wenn sie günstig zu haben sind. So ist zum Beispiel der Huawei E398 Surfstick aus dem Jahr 2012 immer noch empfehlenswert, er verfügt über ein USB-Anschluss mit Drehgelenk und kann bis zu 100 MBit/s im Downlink erreichen. Sollte man für unter 20 Euro an so ein Modell kommen, kann man bedenkenlos zugreifen. Auch bei den Modellen Huawei E3272, E2376 und E392 ist dies der Fall.
Surfsticks kann man grundsätzlich auch sehr gut gebraucht kaufen, da sie ja keinen Akku haben, der mit der Zeit schlechter wird. Womöglich findet sich auf den üblichen Auktionsplattformen ein Gerät zum besonders guten Kurs, sodass man auch dort guten Gewissens zuschlagen kann.

Huawei E3533 USB Surfstick (21,6Mbps) weiß

Preis:

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3.8 von 5 Sternen
(5 Rezensionen)

0 gebraucht & neu erhältlich ab

Bildquellen für diesen Artikel: Huawei / maxwireless.de. Links können Partnerlinks sein.

Kaufberatung 2017: LTE Router für Zuhause

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LTE Router für den stationären Einsatz Zuhause oder im Büro sind immer noch gefragt. Im Vergleich zu LTE Surfsticks oder mobilen LTE WLAN Routern mit Akku bieten stationäre LTE Router meist eine sehr gute Ausstattung und überzeugen durch gute Sende- und Empfangswerte bei WLAN und Mobilfunk. In diesem Artikel werden einige LTE Router vorgestellt, die im Jahr 2017 besonders empfohlen werden können.

Gut und günstig

Wer möglichst wenig Geld ausgeben möchte, aber dennoch einen guten und zuverlässigen LTE Router sucht, kommt derzeit nicht am Huawei B593 vorbei. Dieser Router ist zwar schon ein paar Jahre lang auf dem Markt und daher nicht mehr ganz aktuell, aber für 80% der Anwender dürfte das je nach Ausführung bis zu 150 MBit/s schnelle Modell auf jeden Fall ausreichen. Es gibt vier 100 MBit/s LAN Anschlüsse, zwei Anschlüsse für eine externe Antenne und je nach Ausführung auch einen  USB- und zwei RJ-11 Telefonanschlüsse. Der Huawei B593 ist abwärtskompatibel zu UMTS (3G) und GSM (2G).
Je nach Zustand ist der Huawei B593 bereits ab 30 Euro bei diversen Online-Shops bzw. Auktionsplattformen zu haben, oft wird das Gerät auch unter anderen Namen angeboten. So gibt es den Router mit leicht modifizierter Software als Telekom Speedport LTE II, Telekom Speedbox LTE, Telekom Speedbox LTE II, Vodafone B2000 und Vodafone B3000. Interessant für Bastler und Experten: zum B593 gibt es diverse Firmware-Versionen im Netz, welche man auf den Router flashen kann und ihn damit teilweise deutlich leistungsfähiger machen kann.

Huawei B593s-22 4G LTE 150Mbps Mobilfunkrouter mit WLAN

Preis: EUR 179,20

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4.2 von 5 Sternen
(46 Rezensionen)

11 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 122,95

Stylish und aktuell

Deutlich aktueller als der oben vorgestellte Huawei B593 sind die beiden LTE Router AVM FRITZ!Box 6820 LTE (Testbericht) und Huawei E5180 (Testbericht). Diese bieten ein deutlich gefälligeres Äußeres und können damit auch problemlos in der Wohnung auf der Kommode aufgestellt werden – für manche Nutzer ja ein durchaus wichtiges Kriterium! Beide Modelle erreichen im LTE Netz maximal 150 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink (LTE Cat4), die Abwärtskompatibilität zu UMTS ist gegeben (der Huawei E5180 kann auch 2G/GSM). Beide Geräte stellen ein ausreichend schnelles WLAN im Frequenzbereich um 2,4 GHz zur Verfügung und bieten außerdem einen RJ-45 LAN Anschluss, um auch kabelgebundene Geräte zu versorgen.
Die AVM FRITZ!Box 6820 sieht zudem nicht nur schön aus, sondern bietet mit dem FRITZ!OS auch eine sehr umfangreiche Software mit vielen Funktionen und einem tollen Ausrichtungsmodus, um den Standort mit den besten Empfangsbedingungen zu finden. Beide Geräte lassen sich sehr einfach einrichten und bedienen, sodass man sowohl die FRITZ!Box 6820 LTE als auch den Huawei E5180 bedenkenlos kaufen kann.

AVM FRITZ!Box 6820 LTE (LTE (4G) bis 150 MBit/s, UMTS (3G) bis 42 MBit/s, WLAN N bis 450 MBit/s, 1 x Gigabit-LAN )

Preis: EUR 199,00

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3.9 von 5 Sternen
(21 Rezensionen)

64 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 140,50

Huawei 51070SKQ E5180 LTE WLAN Router (150/50Mbps) weiss

Preis: EUR 105,00

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2.5 von 5 Sternen
(4 Rezensionen)

7 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 105,00

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AVM Fritzbox 6820 LTE
AVM Fritzbox 6820 LTE

Die beste Technik

Wenn ein möglichst aktuelles LTE Modem gesucht wird, kommt man um die Router-Modelle Huawei E5186 (Testbericht) bzw. ZyXEL LTE4506 (ausführlicher Artikel) nicht herum. Beide Geräte bieten LTE der Kategorie 6 mit bis zu 300 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink und sind abwärtskompatibel zu UMTS (3G) sowie GSM (2G). Der ZyXEL LTE4506 ist von beiden das deutlich günstigere Gerät und legt deutlich mehr Wert auf die Optik, bietet aber deutlich weniger Anschlüsse. Das WLAN Modul arbeitet sowohl beim Huawei als auch beim ZyXEL im Dualband-Betrieb auf 2,4 GHz und 5 GHz, der ac-Standard für möglichst hohe Geschwindigkeiten im WLAN wird unterstützt. Der ZyXEL LTE4506 bietet nur einen RJ45 Gigabit LAN Anschluss, der Huawei E5186 verfügt über vier RJ45 Gigabit LAN Anschlüsse, 2 RJ11 Telefonanschlüsse, einen USB 2.0 Anschluss sowie zwei SMA-Anschlüsse für eine externe Antenne. Die Geräte sprechen demnach unterschiedliche Zielgruppen an, sind aber gleichermaßen empfehlenswert!

ZyXEL LTE4506 – LTE / 4G + 3G HomeSpot Indoor Router mit AC WLAN

Preis: EUR 152,90

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4.0 von 5 Sternen
(6 Rezensionen)

38 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 152,90

Huawei E5186S-22a LTE Router weiß

Preis: EUR 139,95

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3.5 von 5 Sternen
(11 Rezensionen)

25 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 130,15

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ZyXEL LTE4506 Router
ZyXEL LTE4506 Router

Den optimalen Allrounder im Bereich LTE Router gibt es nicht, aber die AVM FRITZ!Box 6840 LTE (Testbericht) kommt nah an das Optimum heran, auch wenn das Modell schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Zuerst die Nachteile: der Router ist immer noch recht teuer und unterstützt nur bis zu 100 MBit/s im Download und bis zu 50 MBit/s im Upload (LTE Cat3). Dazu kann man wirklich nur das LTE-Netz verwenden, 3G oder 2G sind nicht möglich. Dafür bietet die AVM FRITZ!Box 6840 LTE aber auch einige schöne Vorteile: es gibt eine vollwertige integrierte Telefonanlage mit DECT Funktion für drahtlose Telefone, dazu gibt es zahlreiche Anschlüsse wie 4x Gigabit Ethernet, USB 2.0 und 2x SMA für eine externe LTE Antenne. Die Software ist einfach zu bedienen und bietet sehr viele Funktionen und das WLAN funkt auf 2,4 GHz und 5 GHz. Insbesondere wenn man die DECT Funktion haben möchte, führt auch im Jahr 2017 kaum ein Weg am AVM LTE Router vorbei!

AVM FRITZ!Box 6840 LTE (LTE-Router, 300 MBit/s, DECT-Basis, 4 x Gigabit-LAN)

Preis: EUR 241,03

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4.1 von 5 Sternen
(141 Rezensionen)

80 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 182,26

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AVM FRITZ!Box 6840 LTE
AVM FRITZ!Box 6840 LTE

Wo kaufen?

LTE Router kann man grundsätzlich gut bei diversen Online-Shops erwerben, Amazon.de oder eBay sind eine sehr gute Anlaufstelle. Im stationären Handel sind LTE Router meist nur auf Bestellung erhältlich, da die Nachfrage nicht so groß ist, dass sich eine Bevorratung für die Händler lohnen würde. Empfehlenswert ist auch der Kauf eines gebrauchten LTE Routers, normalerweise geht an den Geräten nichts kaputt und optische Beeinträchtigungen durch Kratzer und andere Nutzungsspuren sind in den meisten Fällen egal, da der Router vermutlich eh hinter dem Schrank, auf dem Dachboden oder in irgend einer Ecke verschwindet. Gebrauchte LTE Router können daher ein echtes Schnäppchen sein!

Mobile 4G LTE WLAN-Router Kaufberatung 2017

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Mobile WLAN Router mit LTE Modem liegen immer noch im Trend. Die kleinen Hotspots mit Akku können problemlos mehrere Geräte mit einer Internetverbindung versorgen und bieten oftmals interessante Zusatz-Funktionen wie Anschlüsse für eine externe Antenne, eine Powerbank-Funktion oder einen MicroSD-Card Slot. Die Auswahl an Geräten ist extrem groß und der Markt entsprechend unübersichtlich, daher werden in diesem Artikel Geräte jeder Preisklasse vorgestellt, die besonders empfehlenswert sind.

High-End: die beste Technik

Mit dem Netgear AirCard 810 (Testbericht) Hotspot ist ein mobiler LTE Router erhältlich, der bis zu 600 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im LTE Netz unterstützt. Damit ist das Gerät viermal so schnell wie die schnellsten verfügbaren LTE Surfsticks und doppelt so schnell wie der schnellste stationäre LTE Router. Auch sonst ist der AC810 Hotspot sehr gut ausgestattet, so bietet das Gerät einen großen Touchscreen, schnelles Dualband-WLAN und Anschlüsse für eine externe Antenne. Wenn man den besten mobilen LTE Router sucht, kommt man am Netgear AC810 nicht vorbei.

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Netgear AirCard 810
Netgear AirCard 810

Etwas günstiger, aber dennoch pfeilschnell sind die Geräte Netgear AirCard 790 (Testbericht) und Huawei E5786 (Testbericht). Beide erlauben Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s im Download, bieten einen starken Akku und ein großes Display zur Bedienung und zur Anzeige von Informationen. Das WLAN ist sowohl beim AC790 als auch beim E5786 sehr schnell und funkt auf 2,4 GHz und 5 GHz. Der Huawei E5786 bietet zudem – je nach Software-Version – eine WLAN Extender Funktion, bei der man vorhandene WLANs als Internetzugang nutzen kann. Beide Hotspots erlauben auch den Internetzugang über USB und es gibt Anschlüsse für eine externe Antenne. Wer einen zukunftssicheren LTE Router mit sehr guter Technik sucht, macht weder mit dem Netgear AirCard 790 noch mit dem Huawei E5786 etwas falsch!

NETGEAR AC810-100EUS Aircard 810 Mobile Hotspot Router (4G LTE, Cat 11, 600MBit/s, 11ac, Powerbank, ohne SIM-Lock) schwarz

Preis: EUR 219,00

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4.2 von 5 Sternen
(153 Rezensionen)

47 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 203,67

NETGEAR AC790-100EUS Aircard 790 Mobile Hotspot (4G LTE) Router

Preis: EUR 156,00

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4.2 von 5 Sternen
(153 Rezensionen)

61 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 145,08

Huawei E5786 LTE Cat. 6 Wlan Hotspot schwarz

Preis: EUR 148,95

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2.9 von 5 Sternen
(14 Rezensionen)

37 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 115,00

Low Budget: günstig mit LTE

Günstige mobile WLAN Hotspots mit LTE sind am beliebtesten, denn nur nicht alle Nutzer brauchen ein extrem schnelles Modem und die neueste, teure Technik. Günstige LTE Router mit Akku gibt es bereits ab 60 Euro im Online-Handel, einige davon bieten sogar eine sehr gute Ausstattung. Empfehlenswert sind folgende Modelle: Huawei E5577C, Huawei E5573, Huawei E5377 und Huawei E5377T. Die technischen Daten unterscheiden sich kaum, der E5377T bietet als Alleinstellungsmerkmal einen sehr starken Akku. Alle genannten Huawei Hotspots unterstützen LTE der Kategorie 4 mit 150 MBit/s im Download und sind abwärtskompatibel zu UMTS und GSM. Anschlüsse für eine externe Antenne sind ebenfalls meist vorhanden. Unterschiede beim WLAN gibt es kaum, alle Modelle unterstützen sowohl das 2,4 GHz Band als auch das 5 GHz Band und sind damit überall problemlos einsetzbar. Wenn man ein günstiges Angebot für einen dieser Router sieht, kann man bedenkenlos zugreifen.

Huawei E5577Cs-321 4G LTE Cat4 Mobile Hotspot – schwarz, E5577CS-321

Preis: EUR 74,99

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4.0 von 5 Sternen
(3 Rezensionen)

14 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 74,00

HUAWEI E5573 mobiler LTE Hotspot white 4G Mobile WiFi

Preis: EUR 80,95

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4.0 von 5 Sternen
(21 Rezensionen)

35 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 57,60

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TP-Link M7350

Ebenfalls empfehlenswert ist in diesem Segment der TP-Link M7350 (Testbericht). Dieser Hotspot kostet rund 80 Euro und bietet ein großes Display und einen wechselbaren Akku. Das Modem arbeitet – wie bei den Modellen von Huawei – mit bis zu 150 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink und das WLAN-Modul funkt sowohl auf 2,4 GHz als auch auf 5 GHz. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt bei diesem Gerät von TP-Link!

Die Einsteiger-Klasse

Wem die 60 bis 80 Euro für einen günstigen LTE Hotspot noch zu teuer sind oder wer auf LTE verzichten mag, da der eigene Tarif zum Beispiel eh keinen LTE-Zugang beinhaltet, der sollte sich den Huawei E5330 Hotspot genauer ansehen. Dieses Gerät ist bereits für rund 40 Euro erhältlich und bietet ein 3G Modem für bis zu 21,6 MBit/s im Downlink und bis zu 5,76 MBit/s im Uplink. Diese Geschwindigkeiten werden durch den UMTS-Beschleuniger HSPA+ (Kombination aus HSDPA und HSUPA) erreicht. Auf Extras wie ein Display oder Anschlüsse für eine externe Antenne muss man beim Huawei E5330 verzichten, der 1.500 mAh starke Akku ist aber immerhin problemlos durch den Nutzer wechselbar. Das WLAN des E5330 funkt im Frequenzbereich um 2,4 GHz (802.11b/g/n). Fazit: in der Einsteiger-Klasse unter 50 Euro bekommt der Huawei E5330 eine klare Kaufempfehlung!

Huawei E5330 3G Mobile WiFi Hotspot Router (21,6 Mbit/s, HSPA+, 900/2100 MHz) weiß

Preis: EUR 40,49

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4.5 von 5 Sternen
(176 Rezensionen)

35 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 34,95

Speziell: mit LAN Anschluss

Die allermeisten mobilen LTE Hotspots können die Internetverbindung nur via WLAN oder USB weitergeben, eine RJ45 LAN-Schnittstelle fehlt im Normalfall. Der Huawei E5770 (Testbericht) stellt hier für rund 100 Euro eine Ausnahme dar und bietet einen RJ45 LAN-Anschluss, weshalb er auf jeden Fall eine Kaufempfehlung bekommt. Auch der mit 5.200 mAh sehr starke Akku ist ein großer Pluspunkt dieses Gerätes.

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Anschlüsse am Huawei E5770: USB, MicroUSB, RJ45
Anschlüsse am Huawei E5770: USB, MicroUSB, RJ45

Der E5770 unterstützt LTE der Kategorie 4, d.h. es sind bis zu 150 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink möglich. Außerdem werden natürlich UMTS und GSM unterstützt und die beliebte WLAN-Extender Funktion ist auch mit an Bord. Negativ: es gibt beim E5770 keine Anschlüsse für eine externe Antenne, das WLAN funkt nur auf 2,4 GHz und der LAN-Anschluss kann nur 100 MBit/s, sodass via LAN nicht die volle LTE Geschwindigkeit nutzbar ist.

Huawei E5770 Mobile Wifi Pro LTE Hotspot mit Powerbank Funktion und Ethernet

Preis: EUR 114,95

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4.8 von 5 Sternen
(11 Rezensionen)

12 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 114,95

Telekom: Prepaid Angebot MagentaMobil Start ab sofort mit mehr Datenvolumen

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Die Telekom bietet in den Prepaid Tarifen MagentaMobil Start M und L ab sofort mehr Datenvolumen zum gleichen Preis an. Im MagentaMobil Start M ist nun 1 GB Volumen für 9,95€ enthalten (vorher: 750 MB), im MagentaMobil Start L sind es 1,5 GB Highspeed-Datenvolumen (vorher: 1 GB). Das Volumen ist nicht nur im Inland, sondern ohne Aufpreis auch im EU-Ausland sowie einigen weiteren Ländern nutzbar, sowohl Neukunden als auch Bestandskunden profitieren von der Neuerung.

Inklusive LTE Nutzung

Die Telekom Prepaid Tarife wurden in der letzten Zeit mehrfach aufgewertet und stellen mittlerweile eine attraktive Alternative zu vielen Discount-Angeboten sowie zu Vertragsangeboten im Telekom-Netz dar. So bekommt man bei den MagentaMobil Start Angeboten vollen Zugriff auf das Telekom LTE-Netz mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s („LTE Max“) und eine Hotspot-Flat für die vielen WLAN-Hotspots der Telekom ist ebenfalls schon im Preis enthalten. Auch die kostenlose EU Nutzung im EU-Ausland ist für viele Nutzer sicher sehr attraktiv. Zum Vergleich: ähnlich teure Tarife bei Discountern bieten oft keine LTE Nutzung (z.B. Congstar) oder werden nicht im Telekom-Netz angeboten.

Link: Prepaid Tarife auf der Telekom Webseite in der Übersicht

Mehr Volumen mit SpeedOn

Nach Verbrauch der 1 GB im M-Tarif bzw. 1,5 GB im L-Tarif wird die Geschwindigkeit auf 64KBit/s im Downlink und 16 KBit/s im Uplink gedrosselt – nur die Nutzung der WLAN Hotspot-Flatrate ist weiterhin unbeschränkt möglich. Wer auch im Mobilfunknetz weiter schnell surfen möchte, kann für 4,95€ einen sogenannten SpeedOn Pass buchen, dieser enthält 250 Megabye Datenvolumen. Angesichts der recht attraktiven Preise für den Grundtarif erscheinen die 4,95€ aber leicht überteuert, hier kann man nur hoffen, dass die Telekom bald am zusätzlichen Volumen oder am Preis etwas ändert.

Netgear Nighthawk M1: Gigabit LTE Hotspot vorgestellt

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Netgear hat vor wenigen Tagen mit dem Nighthawk M1 LTE Hotspot den ersten Gigabit LTE Router vorgestellt. Das Gerät mit der Modellnummer MR1100 verfügt über ein Qualcomm Modem mit LTE der Kategorie 16 und erreicht in entsprechend ausgebauten Mobilfunknetzen Geschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s im Downlink. Im Uplink können bis zu 150 MBit/s erreicht werden. Auch die sonstige Technik des Hotspots ist sehr aktuell, so gibt es zum Beispiel einen Gigabit RJ-45 LAN Anschluss, Dualband WLAN-ac und einen wechselbaren Akku. Der Nighthawk M1 ist vorerst nur in Australien beim Anbieter Telstra verfügbar.

Netgear Nighthawk M1

Der Netgear Nighthawk M1 MR1100 unterscheidet sich vom Design her deutlich von den anderen Netgear LTE Hotspots der Modellserie „AirCard“. Der Router ist quadratisch, etwa 10cm breit, 2cm hoch und 240g schwer und bietet in der Mitte ein 2,4 Zoll großes, rundes Farbdisplay. Herzstück ist das moderne Modem von Qualcomm, dieses unterstützt 4.5G bzw. LTE Advanced Pro mit LTE Cat16 (max. 1 GBit/s im Downlink und 150 MBit/s im Uplink). Möglich werden solch hohe Geschwindigkeiten durch die Unterstützung von 4×4 MIMO, 4-Band Carrier Aggregation und 256QAM Modulation – wobei natürlich auch das Mobilfunknetz diese Features unterstützen muss, um die maximale Bandbreite erreichen zu können. Selbstverständlich ist der Hotspot aber auch abwärtskompatibel und arbeitet auch in Mobilfunknetzen, die z.B. nur 2×2 MIMO und 64QAM nutzen.

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Weitere technische Merkmale

Die Verbindung zu den Endgeräten erfolgt wahlweise über USB, LAN oder WLAN. Für die USB-Verbindung kann man das mitgelieferte USB Typ C Ladekabel verwenden, zur Datenverbindung wird nämlich der USB Typ C Anschluss und nicht der ebenfalls vorhandene Full-Size USB Anschluss verwendet (letzterer ist nur für die Powerbank-Funktion gedacht). Alternativ kann auch der RJ-45 Gigabit LAN Anschluss zur Verbindung genutzt werden. Die meisten Nutzer werden aber wohl das WLAN verwenden, hier können bis zu 20 Geräte gleichzeitig mit dem Router verbunden werden. Das WLAN arbeitet auf Wunsch im Dualband-Betrieb auf 2,4 GHz und 5 GHz, WLAN-ac wird selbstverständlich unterstützt. Außerdem hat Netgear wieder die „WiFi Offload“ Funktion integriert, mit der vorhandene WLAN Netzwerke als Internetzugang verwendet werden können (auch bekannt als WLAN Extender / WLAN Repeater).

Der Netgear Nighthawk M1 Hotspot hat einen 5040 mAh starken Akku und unterstützt die Qualcomm QuickCharge 2.0 Technik. Mit Hilfe eines QC 2.0 fähigen Netzteils kann man den Akku laut Netgear bis zu 75% schneller aufladen als mit einem regulären Netzteil. Die Betriebszeit ist durch den starken Akku im Vergleich zum Vorgänger AirCard 810 nochmals verbessert worden, mit einer Akku-Ladung kommt der Nighthawk M1 laut Netgear knapp einen Tag (rund 24 Stunden) aus.

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Der Nighthawk M1 bietet auch Anschlüsse für eine externe Antenne.

Leider ist der Netgear Nighthawk M1 LTE Hotspot nicht mit der Netgear DC112A Dockingstation kompatibel, obwohl diese noch gar nicht so lange erhältlich ist. Mit dem DC112A kann man Netgear LTE Hotspots vom Typ AC785, AC790 oder AC810 verbinden und so in einen vollwertigen, stationären LTE Router verwandeln. Immerhin bietet der Nighthawk M1 mit dem integrierten RJ-45 LAN Port eine Alternative und ist zumindest ansatzweise auch für die stationäre Nutzung interessant.

Marktstart in Deutschland

Derzeit ist der Netgear MR1100 Nighthawk M1 Hotspot nur in Australien beim dortigen Mobilfunk-Netzbetreiber Telstra verfügbar. Laut Markus Weidner von Teltarif.de, welcher sich den Nighthawk M1 schon auf der CES in Las Vegas ansehen konnte, ist aber auch ein Markstart in Deutschland geplant. Im späten Frühjahr 2017 soll der Router hierzulande auf den Markt kommen.
Da die maximale LTE Geschwindigkeit in Deutschland bei allen Netzen deutlich unter 1 GBit/s liegt, wird man die volle LTE Cat16 Performance des Netgear Nighthawk M1 vorerst nicht nutzen können. Das Gerät dürfte aber dennoch eine willkommene Ergänzung auf dem Markt sein, da es derzeit kaum mobile LTE Hotspots mit einer so guten Ausstattung zu kaufen gibt. Und vom starken Akku sowie dem RJ-45 LAN Anschluss profitiert man ja auch in langsameren Mobilfunknetzen!

Download: PDF Datenblatt zum Netgear Nighthawk M1 (Australien Version)

Netgear LB1110-100EUS 4G LTE Modem

Preis: EUR 129,99

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4.1 von 5 Sternen
(168 Rezensionen)

41 gebraucht & neu erhältlich ab EUR 120,89


Huawei B525 LTE Cat6 Router

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Seit wenigen Wochen ist mit dem Huawei B525 ein neuer LTE Router in Europa lieferbar. Beim B525 handelt es sich um den Nachfolger des Huawei B315, auffälligste Änderung ist das mit 300 MBit/s doppelt so schnelle LTE Modem (LTE Cat6). Der Huawei B525 bietet WLAN ac und vier Gigabit LAN Ports, auch eine Telefon-Funktion ist vorhanden. In Deutschland wird der B525 derzeit noch nicht angeboten, technisch gesehen ist der Huawei E5186, welcher seit 2014 in Deutschland verkauft wird, dem B525 aber sehr ähnlich.

B525 mit LTE Cat6

Der Huawei B525 kann bis zu 300 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink erreichen und ist damit neben dem Huawei B5328 und dem Huawei E5186 einer der schnellsten LTE Router auf dem Markt. Möglich wird dies durch Carrier Aggregation, zwei Frequenzbereiche zu je maximal 20 MHz werden dabei von Router und Mobilfunknetz gebündelt. Die unterstützen Frequenzbänder können beim Huawei B525 variieren, bei der derzeit vorrangig angebotenen Version Huawei B525s-23 werden aber zumindest 800, 900, 1800, 2100 und 2600 MHz unterstützt. Der Huawei B525 ist abwärtskompatibel zu UMTS und GSM.

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WLAN ac und Gigabit LAN

Zur Verbindung mit Endgeräten stehen auf der Rückseite des Huawei B525 vier Gigabit LAN Schnittstellen (Typ RJ-45) bereit. Außerdem wird WLAN ac auf 2,4 GHz und 5 GHz unterstützt, wobei maximal 786 MBit/s erreicht werden können. Zur Verbesserung des Mobilfunk-Empfangs sind hinter einer Abdeckung zwei Anschlüsse vom Typ SMA vorhanden, hier kann bei Bedarf eine externe LTE Antenne angeschlossen werden.

Der Huawei B525 hat auch eine RJ-11 Telefon-Schnittstelle auf der Rückseite, welche für VoIP und Mobilfunk-Telefonate genutzt werden kann. VoLTE beherrscht der Router aber scheinbar nicht, sodass man auf CS Calls beschränkt ist (zur Telefonie wechselt das Gerät ins 2G- oder 3G-Netz). Bei der Telefon-Funktion gilt es jedoch zu beachten: einzelne Netzbetreiber können die Funktion deaktivieren oder die RJ-11 Schnittstelle komplett entfernen lassen, so wie es auch schon in den letzten Jahren bei anderen Huawei LTE Router-Modellen zu beobachten war. Beim Huawei B525s-23 von T-Mobile Austria steht zum Beispiel kein RJ-11 Telefon-Anschluss zur Verfügung.

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Huawei B525: Verfügbarkeit

Der Huawei B525 wird derzeit bei diversen Mobilfunk-Anbietern in Europa angeboten, unter anderem bei T-Mobile in Österreich, bei Play in Polen und bei Elisa in Finnland. In Deutschland bietet das Gerät keiner der bekannten Anbieter an, auch ohne Vertrag kann der Router derzeit noch nicht erworben werden. Dennoch ist es gut möglich, dass in Kürze erste Geräte über eBay und Amazon als Importware angeboten werden. Sofern kein SIM-Lock oder NET-Lock vorhanden ist, kann man den Huawei B525 gut kaufen, denn die technischen Daten sind durchaus attraktiv.

Quelle der Bilder: play.pl Produktseite zum Huawei B525

Huawei B618 LTE Router kommt mit LTE Cat11

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Die vierte Mobilfunk-Generation LTE wird immer leistungsfähiger, mit LTE Advanced Pro bzw. 4.5G steht derzeit ein erneuter Sprung bei der Geschwindigkeit an. Einige Smartphones und mobile Hotspots unterstützen bereits LTE der Kategorie 11 oder höher, bei stationären LTE Router Modellen war bislang LTE Cat6 mit 300 MBit/s im Downlink das höchste der Gefühle. Mit dem Huawei B618 gibt es nun aber einen neuen LTE Router, der LTE der Kategorie 11 mit bis zu 600 MBit/s im Downlink und 50 MBit/s im Uplink unterstützt. 

Huawei B618 LTE Router

Der Huawei B618 Router ist optisch sehr eng an das Design des Huawei E5180 angelehnt und kann daher durchaus als dessen Nachfolger bezeichnet werden. Das Gerät ist quadratisch und recht „hoch“ gebaut, auf der Front gibt es diverse LEDs sowie eine WPS Taste. Auf der Rückseite gibt es eine Power-Taste, zwei RJ-45 Gigabit LAN-Anschlüsse (wovon einer auch als WAN Anschluss fungieren kann) sowie einen USB 2.0 Anschluss. Außerdem gibt es einen RJ-11 Anschluss für ein analoges Telefon oder Faxgerät sowie den Anschluss für das externe Netzteil. Unter einer Abdeckung sind zwei Anschlüsse für eine externe Antenne untergebracht. Einen Akku für die mobile Nutzung gibt es nicht.

Das Modem im Huawei B618 arbeitet mit LTE Cat11 und erreicht Datenraten von bis zu 600 MBit/s im Downlink sowie 50 MBit/s im Uplink. Welche LTE Advanced Pro / 4.5G Features genau unterstützt werden ist bislang noch unbekannt, auf jeden Fall ist aber Triple Carrier Aggregation mit an Bord. Damit kann der Huawei B618 drei verschiedene Frequenzbereiche mit je maximal 20 MHz bündeln. Um auf 600 MBit/s zu kommen reicht das alleine jedoch nicht, auch die 256QAM Modulation beherrscht das Modem daher im Downlink. Alternativ wäre auch die Unterstützung für 4×4 MIMO denkbar, ob der B618 dies kann, ist aktuell aber nicht eindeutig belegt.

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Das WLAN Modul erlaubt die Verbindung zu bis zu 64 Geräten gleichzeitig im 2,4 GHz und im 5 GHz Band. Die maximale Datenrate beträgt 867 MBit/s (802.11 ac), die WLAN Antennen sind fest im Gehäuse des Huawei B618 integriert und nicht wechselbar.

Verfügbarkeit des B618

Bislang scheint der Huawei B618 nur in Polen beim Anbieter Play angeboten zu werden (Stand: Februar 2017), dort wird er in Verbindung mit dem „4G LTE ULTRA“ Angebot vermarktet. Mit fortschreitendem Ausbau der Mobilfunknetze ist die Wahrscheinlichkeit jedoch groß, dass der Router auch den Weg in andere Länder und zu anderen Anbietern finden wird. Wie so oft bei Huawei LTE Router Modellen sollte man jedoch genau auf die unterstützten Features und Frequenzbänder achten, da Huawei die Router oft für den jeweiligen Anbieter optimiert und einzelne Funktionen wie z.B. die Telefon-Funktion entfernen kann. Das in Polen bei Play erhältliche Gerät scheint zumindest weitestgehend ohne Branding zu sein und wäre laut GCF Seite auch für den deutschen Markt geeignet, da es alle wichtigen LTE Bänder unterstützt (Modellnummer: Huawei B618s-22d, Band 1, 3, 7, 8, 20).

Quelle der Bilder: play.pl Produktseite zum Huawei B618

Huawei E5785 LTE Cat6 Hotspot

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Wer einen mobilen LTE Hotspot mit LTE Cat6 oder neuer (mindestens 300 MBit/s im Downlink) sucht, hat bislang nur eine recht begrenzte Auswahl, wie unsere Übersicht zu Mobile WLAN Hotspots zeigt. Der Hersteller Huawei bietet ab sofort ein weiteres Gerät mit LTE Cat6 an, den Huawei E5785. Der LTE Router mit Akku ist technisch stark mit dem Huawei E5786 verwandt, bietet aber den Vorteil eines wechselbaren Akkus. Im Download erreicht das Gerät bis zu 300 MBit/s, im Upload werden bis zu 50 MBit/s unterstützt.

Huawei E5785

Der Huawei E5785 ist in schwarz und in weiß erhältlich und verfügt über ein kleines Display auf der Front, welches Status-Informationen wie etwa den Empfang und das verbrauchte Datenvolumen anzeigt. Eine Touchscreen-Funktion bietet der Hotspot nicht, das Schwestermodell Huawei E5787 ist weiterhin der einzige Router im Huawei-Sortiment, der über ein Touchscreen-Display verfügt. Der Akku des Huawei E5785 bietet eine Kapazität von 3.000 mAh und kann problemlos durch den Nutzer gewechselt werden. Laut Hersteller sind etwa 12 Stunden Betriebszeit mit einer Akkuladung möglich.

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Der Huawei E5785 bietet einen Micro USB Anschluss zum Aufladen sowie zur Datenübertragung. Zudem stehen zwei Anschlüsse für eine externe LTE Antenne zur Verfügung. Das WLAN Modul arbeitet auf 2,4 GHz und 5 GHz, bis zu 16 Geräte können gleichzeitig mit dem Hotspot verbunden werden. Ob auch eine WLAN Extender Funktion verbaut wurde, ist nicht bekannt. Die Bedienung des Gerätes erfolgt wahlweise via Browser-Webinterface oder über eine App für Android und iOS Geräte. Einige grundlegende Einstellungen können auch direkt am Gerät ausgewählt werden, dazu nutzt man sowohl die Menü-Taste als auch die Power-Taste direkt am E5785.

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Verfügbarkeit des Huawei E5785

Bislang scheint der Huawei E5785 LTE Cat6 Hotspot in Europa nur in Polen erhältlich zu sein, dort bei den Anbietern Play und T-Mobile. Die genaue Modellnummer für den polnischen Markt lautet E5785Lh-22c, das Gerät ist dank Unterstützung für 800, 1800 und 2600 MHz (Band 20, 3, 7) auch in Deutschland problemlos einsetzbar. Aufpassen sollte man jedoch mit anderen Modellnummern, der Huawei E5785 wird zum Beispiel auch in Asien und im Nahen Osten angeboten, dort aber mit Unterstützung für andere Frequenzbereiche. Ob ein Marktstart auch in Deutschland, Österreich oder der Schweiz geplant ist, ist bislang nicht bekannt.

Quelle und Bilder: play.pl

ZTE MF287 LTE Router als 3neo bei 3 Austria erhältlich

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Der österreichische Netzbetreiber 3 hat mal wieder einen neuen LTE Router in sein Portfolio aufgenommen: den 3neo vom chinesischen Hersteller ZTE. Schon auf den ersten Blick fällt das Design auf, der Router sieht ungewöhnlich aus und macht auf jeden Fall etwas her. Technisch gesehen handelt es sich beim 3neo Router um den ZTE MF287, der über ein LTE Cat6 Modem für bis zu 300 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink verfügt. Als Besonderheit gibt es einen integrierten Akku, sodass man den 3neo auch mobil nutzen kann.

3neo LTE Router

Das Design des 3neo ist zwar ungewöhnlich, doch auch bei diesem Router sind die Anschlüsse hinten am Gerät zu finden. Seitlich gibt es eine LED Leuchtleiste zur Status-Anzeige und oben gibt es einen LED Leuchtring für die Anzeige des Netwerkmodus. Sowohl die LTE Antennen als auch die WLAN Antennen sind fest im Gerät integriert und von außen nicht sichtbar.

Das Modem des 3neo kann LTE der Kategorie 6 nutzen und erreicht bis zu 300 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink. Natürlich ist der Router auch abwärtskompatibel zur älteren 3G/UMTS Technik, hier sind dann bis zu 42,2 MBit/s im Downlink möglich. Auf Wunsch lässt sich der Mobilfunk-Empfang durch eine externe LTE Antenne verbessern, die dafür benötigten Anschlüsse sind unter einer Abdeckung auf der Rückseite versteckt.

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Neben den zwei Anschlüssen für eine externe Antenne gibt es noch vier RJ-45 Gigabit LAN Anschlüsse sowie einen RJ-11 Telefon-Anschluss. Auch der Anschluss für das Netzteil befindet sich auf der Rückseite, dieser eignet sich dank 12V/5A grundsätzlich auch zum Betrieb an einem externen Akku / Powerbank, leider ist jedoch kein MicroUSB Anschluss zur Stromversorgung verbaut worden. Der integrierte Akku im 3neo / ZTE MF287 hat übrigens eine Kapazität von 3020 mAh und soll laut 3 eine Betriebszeit von bis zu 4 Stunden ohne Netzteil ermöglichen.

Das WLAN im 3neo funkt sowohl auf 2,4 GHz als auch auf 5 GHz, der Router kann bis zu 64 Geräte gleichzeitig versorgen. Als Komfort-Funktionen stehen zum Beispiel eine Gastnetz-Funktion sowie ein WLAN-Timer zur Verfügung. Die Verbindung soll dank QR-Code und “3Home” App fürs Smartphone auch ohne umständliche Passwort-Eingabe schnell eingerichtet werden können.

Verfügbarkeit und Preis

Der 3neo LTE Router ist ab sofort in Österreich zu Preisen ab 0€ mit Tarif erhältlich. Je nach Tarifpreis variiert auch der Preis des 3neo, so bekommt man den Router zum Beispiel in der HuiFlat 10 für einmalig 99€. Gut zu wissen: der 3neo LTE Router hat einen Netlock, ist also nur mit SIM Karten von 3 Austria nutzbar.

Wer weitere Informationen zum 3neo Router sucht, wird entweder auf der offiziellen Produktseite oder im lteforum fündig.

Quelle und Bilder: 3 Austria

Ab März: Doppeltes Volumen in Telekom Datentarifen

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Kunden mit einem Data Comfort Datentarif im Telekom Netz dürfen sich freuen: ab dem 1. März verdoppelt der Anbieter kostenlos in allen aktuellen Datentarifen das Volumen. Wie das Online-Portal iphone-ticker.de berichtet, gilt die Neuerung nicht nur für Neukunden, sondern auch für Bestandskunden. Komplett neue Datentarife wird es wohl erst mal nicht geben, doch mit dem SpeedOn Pass L wird eine weitere Möglichkeit bereitgestellt, um zusätzliches Datenvolumen hinzu buchen zu können.

Telekom Datentarife ab März 2017

Ab dem 1. März beginnt der günstigste Tarif mit 2 GB Datenvolumen (Data Comfort S), der teuerste Tarif bietet 40 Gigabyte Volumen (Data Comfort Premium). Folgendermaßen sieht das Tarif-Portfolio für Postpaid Datentarife ab dem 1. März aus:

  • Data Comfort S: 2 GB
  • Data Comfort M: 4 GB
  • Data Comfort L: 10 GB
  • Data Comfort Premium: 40 GB

Die Konditionen gelten jeweils für alle Versionen der Tarife, also auch für die Varianten ohne Endgerät oder für die CombiCard Data Comfort Tarife. Die maximale LTE Geschwindigkeit ist nach wie vor in allen Tarifen standardmäßig freigeschaltet, aktuell sind im Telekom LTE Netz bis zu 300 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink erreichbar.

Änderungen auch bei SpeedOn

Wenn das Highspeed-Datenvolumen verbraucht ist, kann man entweder bis zum 1. des Folgemonats mit gedrosselter Geschwindigkeit surfen (bis zu 64 KBit/s), oder sich für einen der SpeedOn Pässe entscheiden, welche direkt am Endgerät über den Browser gebucht werden können. Im SpeedOn M wird das Volumen zum 1. März 2017 ebenfalls verdoppelt, je nach Basis-Tarif erhält man hier 2, 4 oder 10 GB Volumen. Neu ist der SpeedOn L: bis zu 20 GB kann man hier hinzu buchen, wie die folgende Grafik zeigt:

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Zu den Preisen der einzelnen SpeedOn Optionen ist noch nichts bekannt, sobald die offiziellen Infos der Telekom vorliegen, wird dies hier ergänzt.

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