Im Rahmen der IFA hat Sony das Xperia Z3 vorgestellt, den Nachfolger des Sony Xperia Z2 und damit das neue Flaggschiff des Konzerns. Rein optisch unterscheidet sich das Xperia Z3 nicht großartig von den bisherigen Modellen der Xperia Z Serie, erst bei genauem Hinschauen sieht man, dass die Gehäuse-Kanten etwas abgerundeter sind und das Gerät damit besser in der Hand liegt als noch das Z2. Auch ist es mit unter 7,5 Millimetern nun nochmals dünner als der Vorgänger. Das Display misst 5,2 Zoll in der Diagonalen und hat eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln (FullHD). Im Inneren taktet ein Qualcomm Snapdragon 801 Quad-Core Prozessor mit 2,5 GHz Taktrate je Kern und natürlich ist das Gerät auch wieder gegen Wasser und Staub geschützt (IP55 und IP58 zertifiziert).
Flaches Design und PlayStation Funktion
Wie Eingangs beschrieben, hat sich das Design im Vergleich zu den bisherigen Xperia Z Modellen nur wenig verändert. Das Xperia Z3 ist etwas flacher und abgerundeter geworden, bietet aber weiterhin die bekannte Form mit der flachen Glas-Rückseite und dem Metallrahmen. Lediglich die Ecken des Gerätes sind mit Plastik geschützt. Die Ränder um das Display sind schön dünn, sodass das Sony Xperia Z3 sehr modern und elegant wirkt.
Bei den Schnittstellen hat Sony nicht gespart. Seitlich steht ein Anschluss für eine Docking-Station zur Verfügung, welcher magnetisch funktioniert. Weiterhin gibt es einen Schacht für MicroSD-Speicherkarten – ideal für alle, denen der 16 GB große interne Speicher des Xperia Z3 nicht ausreicht. Auch MicroUSB und NFC sind natürlich an Bord, genauso wie der Kurzstreckenfunk Bluetooth.
Als Betriebssystem kommt Android 4.4 KitKat zum Einsatz, wobei Sony beim Xperia Z3 besonders auf das Zusammenspiel von Smartphone und PlayStation wert gelegt hat. So kann das Xperia Z3 zum Beispiel als Fernbedienung oder Zweitbildschirm für die PlayStation agieren.
Technische Daten
Das Modem des Sony Xperia Z3 wird von Qualcomm gefertigt und kann im LTE-Netz bis zu 150 MBit/s im Downlink und bis zu 50 MBit/s im Uplink erreichen, dies entspricht LTE der Kategorie 4. LTE-Advanced Kategorie 6, wie es zum Beispiel beim Samsung Galaxy Alpha integriert ist, fehlt dem Sony Z3 leider. Der Prozessor wird ebenfalls von Qualcomm gefertigt, hat vier Kerne und hört auf den Modellnamen Snapdragon 801. Der Arbeitsspeicher ist mit 3 Gigabyte sehr groß dimensioniert.
Die Kamera auf der Rückseite hat eine Auflösung von 20,7 Megapixel und soll laut Sony für sehr gute Aufnahmen sorgen. Neben Fotos sind natürlich auch Videos möglich, wie schon beim Vorgänger Z2 mit 4K-Auflösung (UHD). Die Kamera auf der Front hat eine Auflösung von etwa 2 Megapixel.
Ab September im Handel
Das Sony Xperia Z3 Smartphone ist ab September 2014 in vier verschiedenen Farben erhältlich: schwarz, weiß, bronze und silbergrün. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 649,00 Euro.